@contraphet:
Entscheidungen werden NUR durch Erfahrungen aus der Vergangenheit gefällt und die Vergangenheit ist nicht mehr beeinflussbar. Das ist (D)eine Wahrheit, die du aufgrund deines Glaubens in der Weise zu deiner Wahrheit machst. Im Grunde genommen ist es ein Bündel verschiedener Glaubenselemente - ein Element davon ist dein Glaube, dass Zeit eine absolute Wahrheit wäre, ein weiterer Glaube ist, dass Erfahrungen vergangen sind, ein anderes Element ist, dass Vergangenheit unbeeinflussbar wäre.
Wenn ich mit einem über dieses Thema diskutiere und er meint er könnte jetzt die Entscheidung treffen 1 Minute lang die Luft anzuhalten, dann ist seine Handlung durch die Vergangenheit (die eigentliche Diskussion darüber) enstanden. Und hier trennst du die Vergangenheit vom Erfahrenden, und erklärst sie zu einer Entität.
Im grossen und ganzen haben wir keinen freien Willen und reagieren nur demenstprechend, wie wir geformt wurden und auch an die physikalischen Gesetzte gebunden sind. Das ist dein Weltbild aufgrund deines Glaubens, zu dem du dich frei entschieden hast
;)Ich hänge diesem Glauben nicht an, weil ich mir mehr Freiheit zuerkenne - das ist mein freier Wille
:DWer würde auf der Autobahn freiwillig mit 200 gegen die Leitplanke fahren?
Antwort: nur derjenige, der auf irgendeine Weise in Verganheit beeinflusst wurde dies zu tun. Und wie bereits gesagt, ist die Vergangenheit nicht beeinflussbar. Alles verläuft nach einer Kettenreaktion. ...nach deinem Glauben. Und durch ihn nimmst du die Welt wahr.
Ich meine: wir werden nicht von irgendetwas beeinflusst - wir erschaffen uns in der Weise, wie wir sind. Du trennst dich von Zeit und Einflüssen und sog. 'Naturgesetzen', erklärst diese zu Entitäten, und siehst dich als reagierendes Resultat davon. Damit nimmst du dir enorm viel Freiheit, siehst dies als absolute Wirklichkeit, und unterstellst anderen diese Wirklichkeit auch als für sie gültig. Dabei sprichst du immer nur von deiner eigenen.