@DieSacheTyranos, nicht dein Ernst oder, also ich meine das mit den "Moralheinis" ?;)@greenkeeperTiere töten nur aus der unbedingten Notwendigkeit zum Überleben heraus.Ok, aber was heißt denn das genau?
Fakt ist, sie töten nicht nur um sich die Nahrung zu beschaffen.
Sie töten niemals auf Befehl von anderen Artgenossen, Individuen der gleichen Art, die KEINE existenzielle Bedrohung darstellen.Es ist so, dass bei den Raubtieren der Nachwuchs zum Jagen ausgebildet wird. Also wie würdest du so was z.B. interpretieren? Da werden auch "Befehle" erteilt, was man tun darf und was nicht.
Unter Menschen geht es da schon mal etwas anders zur Sache.Was heißt denn letztendlich anders?
Ich würde da sagen, nein es ist nicht anders, weil die Empfindungen, die einen zum Töten verleiten, sowohl bei den Menschen als auch bei den Tieren gleich sind.
Meine Rede, noch ein Unterschied zum Tierreich, da gibt es solch ein Verhalten überhaupt nicht. Richtig ?Das kann ich dir jetzt nicht sagen. Ich weis jetzt nicht, wie so eine psychologische Einstellung überhaupt entsteht. Wenn Tiere homosexuell sein können und der Nachwuchs in der Tierwelt auch nicht gerade bei unerwarteten Umständen gut behandelt wird, also Missgeburten, nicht akzeptabelen Verhaltensweisen oder der Nachwuchs ist für die Herde eher eine Last, quasi unwirtschaftlich. Dass es da sowas auch geben könnte, wäre nichts ungewöhnliches.
Ein Mensch ist durchaus auch in der Lage zu töten, ohne dass sein Platz oder seine Existenz in der Gesellschaft durch das Opfer gefährdet sind.Ähm... jein.
Also es gibt zwei Gründe wieso Lebewesen sich umbringen. Erster Grund, Beseitigung von Gefahrenquellen. Das ist der sog. Mord aus Angst. Zweiter Grund, materielle Bestrebung. D.h. wenn jemand etwas hat, was ich z.B. haben will und in meiner Persönlichkeit der Tod als Mittel zum Zweck nicht gerade abgelehnt wird, dann bediene ich mich dieser Methode.
Du würdest jetzt sagen, hier der zweite Grund gibt es auf jeden Fall nur bei den Menschen und nicht bei den Tieren. Öhm... ist aber falsch, bei den Tieren gibt es sowas auch.
Nahrungsbeschaffung: Ein Tier tötet ein anderes, weil das Fleisch so gut schmeckt und damit ein Mangel befriedigt wird. Es ist egal ob es dem anderen Tier gefällt, dass er eben so gut schmeckt, oder nicht, das Problem des Jägers ist es nicht. Beim Menschen ist es mit der Nahrung eigentlich genau so. Das Problem ist jedoch, bei einem Raubtier fällt meistens die Beute so groß aus, dass man sich für ne lange Zeit satt essen kann. Der Mensch begnügt sich mit etwas kleinerem Getier, im Verhältnis zu seinem Körper, und er kriegt dadurch auch öffers Hunger. Und da es so viele Menschen gibt, müssen auch viel mehr Tiere sterben.
Position- oder Besitzbestrebung: Es ist so, dass es unter Tieren auch gewisse Machtpositionen in ihren jeweiligen Gesellschaftsstrukturen bestehen und es gibt welche die in diese Positionen gelangen möchten, weil es eben da so schön ist. Und diese Positionen werden sich erkämpft. Dass es dabei meistens um Leben und Tod geht ist selbstverständlich. Das muss auch so sein, zumindest besteht der Vorteil für Verlierer nach seinem Kampf nicht an seinen Verletzungen und seiner Schande allzu lange zu Leiden.
Die Geschichte hat etwas mit Habgier nach menschlichem Verständnis zu tun. Und genau so sieht es beim Menschen aus, wenn es um Besitz oder Positionen geht, ich will es haben, weil es so schön ist, egal ob es dabei um Leben und Tod geht.
Auf jeden Fall passiert psychologisch beim Tier als auch beim Mensch das Selbe, wenn es um den Tod geht, in beiden Varianten. Deswegen lässt es sich da nicht sagen, das Tier ist vernünftiger als der Mensch oder verhält sich anders. Wenn die Tiere es könnten, dann würden die den gleichen Schaden anrichten, wie der Mensch. Sie können es aber nicht und deswegen erscheint der Mensch viel grausamer als das Tier.