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Eine andere Welt

131 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Töten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Eine andere Welt

16.03.2008 um 11:24
@nocheinPoet

Diese Fragen wie Du sie im Eingangspost gestellt hast, sind dieselben Fragen welche die
ernsthaft denkenden Menschen schon lange stellen.

Die Antwort ist aber relativ simpel.
Wir leben auf einer Welt in welcher sich Menschen unterschiedlichster spiritueller
Entwicklungstadien befinden und diese werden aufeinander losgelassen.

Spritualität (=Geistigkeit) hat aber wenig bis gar nichts mit kognitiver Intelligenz zu tun.
Wenn im allgemeinen die Kinder in den Schulen noch nach Altersgruppen und der
damit entsprechenden kognitiven Intelligenz in Gruppen/Klassen getrennt werden, dann
hat das schon seine Richtigkeit aber wer nimmt diese Trennung in spiritueller Hinsicht vor?

Warum sind nicht die weiseren und humaneren sowie altruistischeren Menschen an den
Regierungen ?

Scheinbar gibt es zu wenige Wähler die ihnen, was die Erhaltung ihres Lebensstandards
betrifft etwas zutrauen.
Oder aber die Wähler glauben den Lügen freiwillig, weil sie unterbewußt ahnen und
fürchten, daß ein wirklich weiser und geeigneter Führer mehr Eigenverantwortung
von ihnen einfordern würde und sie damit in ihrer dahindämmernden geistigen
Schläfrigkeit und ihrem Lebensmonotonismus empfindlich stören würde.

Was wollen die meisten Menschen ?
Geld, Bequemlichkeit und Spass.

Wozu sind sie aber tatsächlich hier auf der Welt ?
Um sich geistig (spirituell) weiterzuentwickeln.

Damit hast Du auch schon zwei unvereinbare Zielsetzungen und damit auch den
Hauptgrund jeglichen Kampfes und Streites.

Wie man das abstellen kann ?
Gar nicht, solange das Wohl der Menschheit in ihre eigene Willens - und
Entscheidungsfreiheit liegt.
Weil sie mehrheitlich erkennbar gegen ihre ureigensten seelischen
Grundbedürfnisse und die ihrer Mitmenschen kämpfen.

Dies aber läuft gegen ein Naturgesetz welches von den meisten noch nicht so
richtig erkannt wurde.
Die Konsequenz aus Säen und Ernten kennen sie wohl, aber daß dies auch für seelische
und geistige Angelegenheiten gilt, wollen sie nicht sehen.
Und daher ist die Menschheit mittlerweile in ein allgemeines Stadium der Ernte ihrer
Untaten aus vielen vergangenen aber auch jetzigem Leben eingetreten.

Leider führt dies bei den meisten dazu, daß sie sich umsomehr dem Egoismus der
Kaltherzigkeit und dem physisch betonten körperlichen Materialismus verschreiben,
wodurch ihre geistigen Anlagen immer weiter zurückgedrängt werden und schon
unverkennbar zunehmend immer mehr so etwas wie ein ganz alltäglicher
Wahnsinn hervortritt.
Beim Lesen der täglichen Nachrichten, wird das im Grunde eigentlich fast jedem
bewußt.
Aber was tut er dagegen ? Nichts, was sollte er gegen diese böse Welt schon
ausrichten können.
Er vergißt dabei, daß auch er ein Teil dieser verdorbenen Menschheit ist und es
durchaus in seinen Kräften und Möglichkeiten steht, seinen Beitrag gegen die Lieblosigkeit
den Egoismus und Materialismus beizutragen.
Wenn er es nur versuchen würde, dann würde er schnell merken, wie ihm umgehend
Hilfe dabei wird, denn der unbekannten Naturgesetze die sich auf das Geistige
beziehen gibt es noch viele.
Der gute und richtige Entschluß bleibt den anderen aber nicht verborgen und sie stellen
sich gegen ihn, noch bevor er etwas getan oder gesagt hat.
Probiert es nur aus.......sehet selbst wie die geistigen Naturgesetze wirken.
Sehet selbst wie das Dunkel gegen das Licht kämpft und dann wißt ihr, daß solche
Begriffe mehr als nur Schauermärchen verblendeter religiöser Schwärmer sind.

Die Welt verändert sich und wir stehen mitten drin in diesen Veränderungen.
Wer sich nicht selbst ändert, für den wird hier bald kein Platz mehr sein.

Denn die Welt wird überleben und wenn es noch so viele Menschenleben kosten wird.


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Eine andere Welt

16.03.2008 um 11:46
yoyo,


Konkret?

Der Gedanke, dass "Der Stärkere überlebt".
Das Prinzip vom Fressen und gefressen, welches dahingehend verzerrt wird, man müsse in der doch so bösen Welt Ellenbogen besitzen um zu überleben.
Was völliger Schwachsinn ist!
Und da diese irrige Vorstellung von Generation zu Generaton weitergegeben wird, ist es logisch, dass ein Austreten aus diesem Teufelskreis, die Sackgasse, die der Mensch sich selbst konstruiert hat, schwer bis fast unmöglich ist.

Dann noch die Kritik daran, dass das Handeln, welches nun mal überwiegend zerstörerisch ist, des Menschen natürlich sei, und und und...

Ein Tier, das sich Nahrung erbeutet macht das sicher nicht aus Egoismus oder um der Zerstörung willen, sondern einfach bloß um zu überleben. Daran ist auch absolut nichts Verwerfliches oder Böses. Und sicher gibt es Tiere, die sinnlos töten, ist aber selten, nicht alle Tiermütter töten ihre Junge beispielsweise.
Perfektion gibt´s halt nicht. Außer in der Phantasie des Menschen.

Tod ist nun mal Teil der Natur. Und nein, die Natur ist nicht romantisch, aber sie ist auch nicht etwas absolut Böses, weder gut noch böse einfach.
Der Mensch hingegen aber zerstört fast ausschließlich um der Zerstörung willen (Sackgasse: Tod) und das ist UNnatürlich.

yoyo, wenn bei Dir aber keine Bereitschaft vorhanden ist, den Darwinismus in Frage zu stellen, dann schließt auch Du den seit jahrtausendeandauernden Kreis, is leider so....

Nicht dass ich mich von diesem Kreis vollständig freimachen könne, wir wachsen nun mal alle in dieser Gesellschaft auf, aber für´s lernen ist es nie zu spät.


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Eine andere Welt

16.03.2008 um 11:52
Link: fowid.de (extern) (Archiv-Version vom 09.10.2007)

Bei Interesse, hier mal ein interessanter Link, bzw. PDF zur Evolution, Fortschrittsglauben, etc..


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Eine andere Welt

16.03.2008 um 12:07
@sarasvati

aber für´s lernen ist es nie zu spät

Dann lerne, anstatt zu versuchen andere zu belehren !
Du tappst genauso im Dunkeln wie alle anderen, mit dem Intellekt alleine wirst Du den
geistigen Dingen und Ursachen aller Materie nie auf den Grund kommen.


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Eine andere Welt

16.03.2008 um 12:19
taothustra,

hm, du scheinst ja ganz genau Bescheid zu wissen.

Heute schon in den Spiegel gesehen? ;)

Was genau kritisierst Du denn, mit pseudoprofunden Wortgeklingel kann ich nich viel anfangen.


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Eine andere Welt

16.03.2008 um 12:21
@ taothustra1

Dann lerne, anstatt zu versuchen andere zu belehren!
Du tappst genauso im Dunkeln wie alle anderen, mit dem Intellekt alleine wirst Du den
geistigen Dingen und Ursachen aller Materie nie auf den Grund kommen.

Na mal wieder ein wenig erleuchtet heute?

Lernen tust Du bestimmt, so hoffe ich doch selber auch noch weiterhin?

Schön das wir Dich hier in unserer Mitte wissen, Du der im Licht wandelt.

Bist Du nun allen Dingen auf den Grund gekommen, oder glaubst Du nur es zu sein?

Bescheidenheit ist einer Deiner größten Stärken, oder?

Ja ich habe Dich auch lieb, bist wie alles ein Teil dieser Welt.



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yoyo ehemaliges Mitglied

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Eine andere Welt

16.03.2008 um 12:25
@ poet

"Einen schönen Sonntag erstmal, und ja ich kann mich gut erinnern. Von mir aus können wir Gott und Natur gleichsetzen oder noch weiter es als das selbe betrachten, wobei Natur nur eine gedachte Teilsumme Gottes ist."

Da für mich Natur alles umfasst, kann ich als Pantheist sie nicht als Teilmenge Gottes auffassen, aber das spielt ja hier keine Rolle :)




"Ich stehe weiter zu dem von mir gesagten und sehe weder in dem einen noch in dem anderen einen Fehler, keinen Hauptfehler und keine Detailfehler. Das hat mehre Gründe, habe Dir glaube ich schon fast die Sammlung aufgezählt. Es kann keinen Fehler geben, rein von der Logik nicht. Es ist eine Frage der Betrachtung, von wo nach wo man schaut, und eine des Hintergrundes. Es ist eine Frage der Erwartungshaltung."

Natürlich bin ich es, der einen Fehler, ein falsches Konzept oder Grundprinzip, nenn es wie du willst, in der Natur sieht. Und natürlich müssen andere es nicht genauso sehen, aber für mich ist nun mal meine eigene Meinung entscheidend, da es keine Objektivität gibt, anhand derer man Meinungen bewerten könnte. Ich könnte mich höchstens nach der Mehrheitsmeinung richten (die Gott und die Welt um jeden Preis verteidigt), aber das wäre nicht ich. Ich kann nicht sagen, eigentlich finde ich die kommunistische Partei am besten, aber ich wähle dennoch SPD, weil die Standardmeinung ist, dass die Kommisten böse sind.
Ich kann zwar nicht beweisen, dass die Natur fehlerhaft ist, du aber genausowenig, dass sie fehlerlos ist.




"Etwas alles umschließendes, hat keine Fehler, Fehler ist eine Wortkonstruktion welche lediglich subjektiver Natur ist, und etwas imaginäres und nicht existierendes beschreibt."

Sehe ich nicht so, das Allumfassende ist voller Fehler, die sich gegenseitig relativieren und aufheben, weshalb das Ganze auf den ersten Blick harmonisch und sinnvoll erscheint. Dass Fehler existieren und nicht nur subjektiver Natur sind, wird dir einer deiner Mathelehrer zu Schulzeiten schon mal bewiesen haben ;)




"Ich Beispiele mal, ein Quadrat ist ein fehlerhafter Kreis.

Kann man natürlich sagen, wenn man einen Kreis erwartet. Du bist ja ein kluger Mensch, kannst Dir bestimmt weitere Beispiele selber pinseln und verstehst schon was ist meine."

Das ist ein unsinniger Vergleich.




"Schauen wir aber mal was Du damals so geschrieben hast:

Es ist ja auch kein kleiner Detailfehler, den ich beanstande, sondern das komplette Konzept, was, wenn man von einer Schöpfung ausgeht, nicht für die schöpfende Instanz spricht. Es ist wie bei einem KZ."

Nun ja ich muss schon sagen da laufen wir doch ein wenig auseinander, was die Wertung der Natur angeht, aber das wissen wir beide ja schon."

Wenn du schon aus anderen Threads kopierst, kopier doch auch die Stellen, wo ich dir erklärt habe, wie ich es meinte ;) Oder kopier den Link hinein, damit die wenigen, die das interessiert, alles lesen können, nicht nur deine aus dem Zusammenhang gerissenen Zitate.




"Erstmal sollten wir klären, ob Deine Aussage von der Vorstellung ein Schöpfung bedingt ist, denn die halte ich Prinzip bedingt eben nicht gegeben. Es gibt in dem Sinne keinen Ursprung, es gibt keinen Anfang, es gibt keinen Zeitpunkt, und vor diesem war nichts. Nichts war nie. Etwas war immer."

Für mich ist es völlig unerheblich, ob Schöpfung oder nicht, im einen Fall wäre es eine Fehlschöfpung, im anderen Fall einfach blöd gelaufen. Der Rest ist deine Meinung, mehr nicht.



"Wenn du jetzt nach einer Alternative fragst, sprichst du eigentlich wie ich davon, sich von der Natur zumindest in dieser Hinsicht zu verabschieden, denn die Natur basiert nun mal auf diesem Prinzip, egal, wie sehr es uns missfällt.

Nein, da sind wir meilenweit auseinander, wir können uns darauf einigen, das wir durch die Natur, unsere Natur des Körpers, gezwungen sind organisches zu uns zu nehmen."

Dann verstehe ich dein Gejammer und die gespielte Entrüstung im Eingangbeitrag nicht.




"Das kann, je nach Art der Betrachtung – Achtung wieder nur rein subjektiv – negativ bewertet werden. Fehler heißt immer mit dem Ergebnis nicht in Einklang zu stehen, eine Erwartung zu haben, dafür muss es das haben Wollen geben, nun ja das kennst Du ja aus Deiner Zeit als Buddhist."

Wieder der Verweis auf den Matheunterricht. Es spielt keine Rolle, was der Lehrer erwartet, wenn ein Schüler schreibt 5 + 5 = 11 ist es ein Fehler, Punkt. Auch das Wollen spielt hier überhaupt keine Rolle. Eine Ansicht ist kein Wollen. Nur wenn ich nicht damit Leben könnte, dass der Status Quo von meiner Ansicht abweicht, und entsprechend handelte, wäre ein Wille involviert. Aber dem ist bei mir so, ich kann die Natur nicht ändern und werde sicher nicht meine Zeit damit verplempern, es umsonst zu versuchen.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Eine andere Welt

16.03.2008 um 12:26
Teil 2, ging nicht in einem Beitrag :D
"Man kann nun fragen, wie weit das geht, ich glaube, das es nicht wirklich schlecht ist Äpfel zu essen. Die Natur baut durch Pflanzen organisches Material auf, und dieses zerfällt auch von alleine wieder. Da kann ich so beim besten willen keinen Fehler sehen, das macht sogar Sinn, wo soll sonst das alles bleiben. Wenn Form entsteht muss Form auch vergehen."

Ein Apfel ist halt kein Lebewesen, ich muss den Apfel nicht töten, um ihn zu essen. Töten bezieht sich nur auf Lebewesen.




"Selbst das Töten in der Natur, bin ich nicht gewillt als Fehler zu erkennen, Löwen und Tiger und andere Großkatzen sind wunderschöne Tiere, und die leben nun mal vom Fleisch anderer."

Wie gesagt, ich erkenne an, dass es ist, wie es ist, aber ich halte das Konzept für fehlerhaft. Ob Löwe oder Hai spielt dabei keine Rolle, sie sind nur Schauspieler in einem schlechten Film der Natur, weshalb sie meiner Ansicht nach auch keinerlei Schuld für das Drehbuch tragen. Wunderschön finde ich Großkatzen überhaupt nicht, im Gegenteil, Gazellen oder Giraffen finde ich wunderschön. Aber es geht ja nicht um Schönheit.




"Du kannst das nun, und Du tust das ja auch, als Quadrat bezeichnen, der ein Kreis sein sollte, aber Du verkennst eben dabei, das es Du da viele Informationen nicht berücksichtigst."

Leg mir doch nicht schon wieder deinen unsinnigen Quadrat-Kreis-Mist in den Mund.




"Das Ökosystem ist etwas sehr komplexes und kompliziertes und es hat Regelfunktionen die uns bei weiten noch nicht alle klar sind. Es hat sich gezeigt, das wenn man bestimmte Räuber aus einem solchen Regelkreis, (Freue er sich ein Kreis) entfernt, hat das sogar bis weit hinab negative Auswirkungen. Die Räuber haben eine sehr wichtige Funktion und sorgen damit eben auch für das überleben der Pflanzenfresser. Wie gesagt Du bist klug genug das im Grunde selber zu wissen."

Wie gesagt, das ist für mich gar nicht ausschlaggebend, egal, was schon entdeckt ist und noch entdeckt wird. Ich kopier einfach meine Antwort von oben: "Wie gesagt, ich erkenne an, dass es ist, wie es ist, aber ich halte das Konzept für fehlerhaft. Ob Löwe oder Hai spielt dabei keine Rolle, sie sind nur Schauspieler in einem schlechten Film der Natur, weshalb sie meiner Ansicht nach auch keinerlei Schuld für das Drehbuch tragen."





"Da Pflanzen angesprochen wurden, auch diese töten unzählige Lebewesen, wenn auch eher zur Selbstverteidigung. Wir sollten sie nicht verklären, nur weil sie sich nicht bewegen können und kein Blut fließt. Pflanzen lassen töten, z. B. indem sie bei Blattlausbefall ganz bestimmte Duftstoffe ausschütten, die ganz bestimmte Wespen anlocken, die sich dann ihrerseits über die Blattläuse hermachen.

Ja, aber wie gesagt, das Töten der Natur ist in meinen Augen kein Fehler, selbst den Tod erkenne ich ja nicht als einen solchen an."

Ich sehe den Tod schon als solchen an, das Ende eines Individuums, wobei es für das Individuum egal ist, ob seine Atome im Recycling der Natur nachher in anderen Tieren Verwendung finden.




"Im Endeffekt kann man aber Töten immer als Selbstverteidigung ansehen, ob die Gefahr für das eigene Leben und das der Nächsten nun tatsächlich besteht oder eingebildet/manipuliert ist. Ein Eisbär verteidigt auch nur sein Leben, wenn er eine Robbe frisst.

Du und ich, wie beide im Einklang, welche Harmonie auf frühen Sonntag Morgen, ich mach mal ein Räucherstäbchen an. Wie der frisst Die und hat gar keinen Hunger?"

Er frisst mitunter auch, wenn er keinen Hunger hat, denn er kann nicht anders, denn er weiß instinktiv, dass er manchmal auch länger ohne Beute auskommen muss, so frisst er sozuagen ein wenig auf Vorrat.




"Und bei den Auseinandersetzungen der Menschen ist es auch so, dass sie meinen, sich gegen andere verteidigen zu müssen, notfalls vorbeugend. Faktoren wie Stolz, Ehrgeiz etc. sind auch nur eine Verkleidung der tatsächlichen, zugrunde liegenden Motive.

So nun komme ich aber gewaltig, hier sehe ich eben das Problem, das was ich mit dem Thread anspreche, das was uns Menschen abhebt von den natürlichen Regelkreisen der Natur ist, das wir durch unseren Verstand eine ganz andere Qualität als normale Tiere besitzen was die Interaktion mit der Natur angeht."

Wir heben uns darin – noch – nicht großartig von den Tieren ab. Aber wir könnten es.




"Wir können ohne das Töten von Tieren leben, wir müssen nicht wie in China Hunde grausam Quälen. Das gilt ebenso für Rinder und Schweine und Hühner hier zu Lande. Wir haben es geschafft aus dem Regelkreis auszutreten."

Kommt darauf an, was du unter "wir" verstehst. 95 % der Menschen sind auch nicht viel weiter als die Chinesen.




"Einen grausamen Krieg zu führen, ist in dem Sinne nichts natürliches mehr. Hier unterscheiden wir uns eben, ich sehe den Fehler nicht in der Natur, sondern in dem was wir tun."

Oh doch, guck dir mal an, wie in Japan Riesenhornissen ganze Bienenvölker binnen einer halben Stunde ausradieren, ohne sie zu fressen. Das ist Völkermord im Insektenmaßstab, es gibt im Internet ein Video dazu, da bekommt man echt Beklemmungen, wenn man halbwegs einfühlsam ist, ein unglaubliches Gemetzel. Auch Schimpansenclans führen über Jahrzehnte Krieg gegeneinander, auch auf bestialische Weise, im Rahmen ihrer Möglichkeiten.




"Es gibt unzählige Beispiel, aber das habe ich gerade zur Hand, es zeigt recht gut, wie wir unseren Verstand benutzen oder eben nicht benutzen.

http://www.theologe.de/LInquisition.htm

So ist das eben, und das bemängle ich. Wir stehen mit Möglichkeiten da, die andere Lebensformen eben nicht besitzen, doch wie nutzen wir diese?

Wir schaffen die grausamsten Geräte um uns gegenseitig die schlimmsten nur vorstellbaren Quallen zu bereiten. Das ist meiner Meinung Wider der Natur."

Die Inquisition hat auch nur stattfinden können, weil der Mensch so tierisch ist, Aberglaube und Angst tief im Gehirn verankert sind.




"All das Elend, das Leid, das wir uns selber gebraucht haben, wird die zu sühnen sein, das ist etwas was mich schon sehr mit Trauer erfüllt. Wir können es vergessen und verdrängen, aber es ist geschehen. Klar kann ich mir das auch über philosophische Konzepte schön reden, es relativieren, macht mich aber in der jetzigen Form meiner Existenz nicht wirklich zufriedener."

Ich denke nicht, dass irgendeine Tat zu sühnen ist, irgendwer später zur Verantwortung gezogen wird, wenn er erst einmal tot ist. Mörder haben kein Problem mit ihren Taten, wenn ihnen ihr Gewissen warum auch immer nicht sagt, dass sie falsch gehandelt haben.




"Hier frage ich nun, muss das so sein, liegt das uns inne, wieso nur tun wir all diese schrecklichen Dinge, warum nutzen wir nicht die uns nur kurz gegebenen Zeit um uns Gutes zu tun?"

Da könnte ich jetzt unter Berufung deiner obigen Aussagen sarkastisch zurückschießen, wieso die Aufregung, dieses Verhalten ist doch nur deiner Ansicht nach, also subjektiv verkehrt, lass die Menschen doch morden und foltern, wenn es ihnen Spaß macht ;)



"Es muss ja nun nicht jeden Abend auf dem Marktplatz in den Städten eine Orgie zelebriert werden, aber es wäre dennoch besser sich in Massen öffentlich zu begatten, als sich zu treffen und aus nichtigen Gründen aufeinander einzudreschen."

Ich finde beides gleich unsinnig.




"Es ist also nicht die Natur, und deren Konzept, das mich mit Trauer erfüllt und an der Welt in der ich leben muss, zweifeln lässt, es ist das was wir aus ihr gemacht haben, wo wie aber doch alle Möglichkeiten in Händen halten."

Dabei setzt du voraus, dass alle Menschen auf derselben Stufe sind, aber das sind sie nicht. 95 % sind meiner Ansicht nach nicht in der Lage, langfristig, vernünftig und verantwortungsvoll zu denken. Das ist gar kein Vorwurf, vielleicht können sie nicht anders, vielleicht ist dieser Unterschied zwischen den Menschen die aktuelle Evolution. Da fallen mir z. B. Untersuchungen ein, bei denen Probanden eine Reihe von Bildern von Personen gezeigt wurde. Bei diesen handelte es sich um Angehörige der gleich Ethnie, anderer Ethnien, anderer Rassen, anderer Religionen, aber auch Verwandten und Freunden. Das Ergebnis war jedenfalls, dass fast alle Menschen die Personen umso gefährlicher und böser einstuften, umso offensichtlicher sie vom eigenen Aussehen abwichen. Diese Denkmuster sind bei allen Menschen tief im Gehirn veranktert. Aber wenn man z. B. durch solche Studien bewusst damit konfrontiert wird, könnte man wenigstens einen Großteil der Menschen zum Nachdenken bewegen. Aber man muss realistisch bleiben. Es wird immer eine Menge Leute geben, die nach dem Motto denken, ich und die meinen zuerst, was kümmern mich andere - also die typische instinktive Denkweise von Tieren.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Eine andere Welt

16.03.2008 um 12:28
Wenn nicht Intellekt, was dann? Aberglaube wie die letzten Jahrtausenden? Hat sich nicht wirklich bewährt, wie ich finde.


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Eine andere Welt

16.03.2008 um 12:34
taothustra,

"Warum sind nicht die weiseren und humaneren sowie altruistischeren Menschen an den
Regierungen ?"

Weil das dasselbe wäre, wie wir schon haben, bloß in einer anderen Farbe, eine Elite, die andere Menschen anführt, ob nun im Auftrage der Guten oder Bösen, ist egal. Kommt auf´s selbe hinaus.
Wie ich darauf gekommen, durch Vernunft?
Bist aber nicht verpflichtet, diesen Gedanken zu übernehmen. ;)




Mal ein Auszug aus "Also sprach Zarathustra" ;)

Ein Licht gieng mir auf: Gefährten brauche ich und lebendige, − nicht todte
Gefährten und Leichname, die ich mit mir trage, wohin ich will.

Sondern lebendige Gefährten brauche ich, die mir folgen, weil sie sich
selber folgen wollen − und dorthin, wo ich will.

Ein Licht gieng mir auf: nicht zum Volke rede Zarathustra, sondern zu
Gefährten! Nicht soll Zarathustra einer Heerde Hirt und Hund werden!

Viele wegzulocken von der Heerde − dazu kam ich. Zürnen soll mir Volk
und Heerde: Räuber will Zarathustra den Hirten heissen.

Hirten sage ich, aber sie nennen sich die Guten und Gerechten. Hirten sage
ich: aber sie nennen sich die Gläubigen des rechten Glaubens.

Siehe die Guten und Gerechten! Wen hassen sie am meisten? Den, der
zerbricht ihre Tafeln der Werthe, den Brecher, den Verbrecher: − das aber
ist der Schaffende.

Siehe die Gläubigen aller Glauben! Wen hassen sie am meisten? Den, der
zerbricht ihre Tafeln der Werthe, den Brecher, den Verbrecher: − das aber
ist der Schaffende.

Gefährten sucht der Schaffende, und Miterntende: denn Alles steht bei ihm
reif zur Ernte. Aber ihm fehlen die hundert Sicheln: so rauft er Ähren aus
und ist ärgerlich.

Gefährten sucht der Schaffende, und solche, die ihre Sicheln zu wetzen
wissen. Vernichter wird man sie heissen und Verächter des Guten und
Bösen. Aber die Erntenden sind es und die Feiernden.

Mitschaffende sucht Zarathustra, Miterntende und Mitfeiernde sucht
Zarathustra: was hat er mit Heerden und Hirten und Leichnamen zu
schaffen!



Eventuell was mißverstanden?
Oder hat dein Nick nix mit Zarathustra zu tun?


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Eine andere Welt

16.03.2008 um 12:42
"Konkret?

Der Gedanke, dass "Der Stärkere überlebt"."

Das ist schon einmal nicht die Aussage des Darwinismus. Fittest heißt, am besten angepasst, am geeignetsten. Kann also ebenso bedeuten, am kleinsten und unscheinbarsten.



Das Prinzip vom Fressen und gefressen, welches dahingehend verzerrt wird, man müsse in der doch so bösen Welt Ellenbogen besitzen um zu überleben.
Was völliger Schwachsinn ist!
Und da diese irrige Vorstellung von Generation zu Generaton weitergegeben wird, ist es logisch, dass ein Austreten aus diesem Teufelskreis, die Sackgasse, die der Mensch sich selbst konstruiert hat, schwer bis fast unmöglich ist.

Dann noch die Kritik daran, dass das Handeln, welches nun mal überwiegend zerstörerisch ist, des Menschen natürlich sei, und und und...

Ein Tier, das sich Nahrung erbeutet macht das sicher nicht aus Egoismus oder um der Zerstörung willen, sondern einfach bloß um zu überleben. Daran ist auch absolut nichts Verwerfliches oder Böses. Und sicher gibt es Tiere, die sinnlos töten, ist aber selten, nicht alle Tiermütter töten ihre Junge beispielsweise.
Perfektion gibt´s halt nicht. Außer in der Phantasie des Menschen.

Tod ist nun mal Teil der Natur. Und nein, die Natur ist nicht romantisch, aber sie ist auch nicht etwas absolut Böses, weder gut noch böse einfach.
Der Mensch hingegen aber zerstört fast ausschließlich um der Zerstörung willen (Sackgasse: Tod) und das ist UNnatürlich.

yoyo, wenn bei Dir aber keine Bereitschaft vorhanden ist, den Darwinismus in Frage zu stellen, dann schließt auch Du den seit jahrtausendeandauernden Kreis, is leider so....

Nicht dass ich mich von diesem Kreis vollständig freimachen könne, wir wachsen nun mal alle in dieser Gesellschaft auf, aber für´s lernen ist es nie zu spät.
"


Zu alldem kann ich nur sagen, du lebst in einer schönen Traumwelt. Ich habe nirgendwo gesagt, dass es kein Entrinnen gibt, vielleicht 5 % haben das Zeug, das Untier in sich zu überwinden. Deshalb sage ich ja, dass sich der Mensch von der Natur lösen sollte, gerade weil das derzeitige Verhalten der meisten Menschen sehr natürlich ist.




"Ein Tier, das sich Nahrung erbeutet macht das sicher nicht aus Egoismus oder um der Zerstörung willen, sondern einfach bloß um zu überleben."

Das ist für mich Egoismus, denn das Tier stellt sein eigenes Leben über das anderer. Dasselbe tun auch menschliche Völker, wenn sie gegeneinander Krieg führen, es geht letztenendes immer um die Zukunft "der Eigenen". Ich kenne keinen einzigen Menschen, der der Zerstörung halber zerstört und tötet. Seltsame Menschen, die du kennst ;)


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Eine andere Welt

16.03.2008 um 13:15
yoyo,

"Das ist schon einmal nicht die Aussage des Darwinismus. Fittest heißt, am besten angepasst, am geeignetsten. Kann also ebenso bedeuten, am kleinsten und unscheinbarsten."

-Survival of the fittest- um genau zu sein.
Und daraus wird halt landläufig der Gedanke "Der Stärkere überlebt" abgeleitet. Ist leider Fakt.

Ne kleine Fragestellung an Dich:

Selektiert die Natur wirklich nach dem Kriterium, ob ein Lebewesen "am geeignetesten" sei?

Mal ne Analogie dazu.
Stelle dir ein Schloß vor. Beschreibt die Eigenschaft des Schlüssels, der "passt", die Beschaffenheit des Schlosses?

In Bezug zur Natur bedeutet es soviel, dass dieses "Survival of the fittest" nichts bloß als eine subjektive Bewertung sein kann. Wir können im Grunde nicht sagen, wie die Natur "funktioniert", aber es gibt auf jeden Fall bessere Modelle, sich der Natur anzunähern als der Darwinismus. ;)

"Zu alldem kann ich nur sagen, du lebst in einer schönen Traumwelt. Ich habe nirgendwo gesagt, dass es kein Entrinnen gibt, vielleicht 5 % haben das Zeug, das Untier in sich zu überwinden."

Kommt darauf an, was Du unter Untier verstehst. M. E. muss dieses Untier in uns in erster Linie bloß angenommen und nicht verleugnet werden. Richtung Satanismus vielleicht, zum Verständnis. ;)

"Deshalb sage ich ja, dass sich der Mensch von der Natur lösen sollte, gerade weil das derzeitige Verhalten der meisten Menschen sehr natürlich ist."

Der Mensch HAT sich doch schon von der Natur gelöst, indem er sich die Krone der Schöpfung aufgesetzt hat.

"Das ist für mich Egoismus, denn das Tier stellt sein eigenes Leben über das anderer."

Nun, es geht eben ums überleben, in dieser Hinsicht ist, wenn du dieses als Egoismus bezeichnen willst, nichts Verwerfliches. Ist für dich Egoismus etwas Gutes oder Böses? Oder beides?

"Dasselbe tun auch menschliche Völker, wenn sie gegeneinander Krieg führen, es geht letztenendes immer um die Zukunft "der Eigenen"."

Und das ist eben eine sozialdarwinistische (subjektive) Sicht. Siehe vorherige Beiträge.

"Ich kenne keinen einzigen Menschen, der der Zerstörung halber zerstört und tötet. Seltsame Menschen, die du kenns."

Nun, was ist mit den Menschen, die den Regenwald, unsere Lunge abholzen? Die Konsequenzen?
Was ist mit Gentechnologie, wo die Konsequenzen, welche absehbar sind, ausgeblendet werden?
Dasselbe bei Nanotechnologie.

Ich schreibe ja nicht, dass dem Menschen seine Zerstörungsliebe bewusst ist, immerhin handelt es sich hier um eine jahrtausendealte Denkstruktur...

Ist aber auch bloß meine Sicht der Dinge...


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Eine andere Welt

16.03.2008 um 18:23
@sarasvati23

Ein Tier, das sich Nahrung erbeutet macht das sicher nicht aus Egoismus oder um der Zerstörung willen, sondern einfach bloß um zu überleben.

Als ob Tiere nur dann töten, wenn sie mal wieder hungrig sind...
Also man glaubt es kaum aber auch Tiere haben soziale Strukturen und gewisse psychische Neigungen. Das Töten stellt insbesondere in der Tierwelt die effektivste Methode der Problembeseitigung dar. Zumindest sind damit Probleme gemeint, die eine Gefahr für die Entfaltung der eigenen Existenz darstellen. Das führt so weit, dass das Töten als Zeichen der Stärke aufgefasst wird. Verständlich, ein Individuum kann nur für sich in Frieden leben, wenn Störfaktoren seines Friedens beseitigt sind. Man könnte auch sagen, es geht unter anderem darum seine Gene weiterzugeben, aber ich denke nicht, dass die Natur es sich zur Aufgabe gemacht hat, sich irgendwie so weit es geht zu verbreiten. Auch Tiere bringen sich wegen jedem Blödsinn um. Z.B. die ganzen Kämpfe unter den Rudelführern bei den Affen, Löwen und was es sonst so noch gibt oder ein Männchen versucht ein Weibchen dadurch zu beeindrucken, in dem es ein schwächeres Tier zur Kraftdemonstration tötet. In der Wildnis ist es unmöglich an Altersschwäche zu sterben, nicht mal richtige Alterserscheinungen würde man bei irgendjemandem finden und zwar deswegen nicht, weil da eben der Tod so selbstverständlich ist wie das Atmen.

Und sicher gibt es Tiere, die sinnlos töten, ist aber selten,...

Erstens, es gibt kein sinnloses töten und zweitens, nein das ist nicht selten.

Der Mensch hingegen aber zerstört fast ausschließlich um der Zerstörung willen (Sackgasse: Tod) und das ist UNnatürlich.

So ein Zerstörungswillen, wie hier dargestellt, gibt es nicht. Wenn ein Mensch jemanden umbringt, dann nur um sein Platz oder seine Existenz zu sichern. Es ist dabei egal um welche Umstände es sich dabei handelt, der psychologische Grund ist der Selbe.
Das einzig Unnatürliche ist, dass der Mensch das Töten als eine negative Aktivität betrachtet und verurteilt. In der Tierwelt ist der Gefallene an seinem Tod selbst Schuld, da er eben nicht die Kraft hatte zu überleben.
Aber diese Sichtweise ist ja nicht falsch, denn sie gehört zu der Natur des Menschen.


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Eine andere Welt

16.03.2008 um 18:44
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Der Mensch hat wirklich viel erreicht, aber was hat die Menschheit erreicht, was machst sie so in der Summe?

Wir neiden uns die Dinge, wir foltern und quälen einander, führen Kriege, misshandeln Kinder und vernichten unsere Umwelt.

Wie genial.

Wisst Ihr, ich frage mich, ob das immer so sein wird, ob das so sein muss. Ich glaube, das in dieser Welt nicht wirklich das „Gute“ an der Macht ist.

Kann es eine Welt geben, in der wir in Harmonie leben, eine Welt in der Geld keinen Sinn mehr macht, unsere Ziele nicht das „mehr“ haben wollen sind?

Liegt es in unserer Natur, sind wir zu dem verdammt, zu sein, das was wir sind? Werden die Menschen wenn sie dann noch sind, auch in 5000 Jahren, sich immer noch so benehmen, wird es Gefängnisse geben, werden wir Kriege führen?
Weisst du die Welt wie Sie heute darstellt haben die Männer geprägt und Interessant dabei ist doch das die Frau stets seinen Mann dabei begleitet hat, die weibliche Natur an Sich hat nämlich kein Interesse an Fortschritt und Erfolg das ist und war immer die Aufgabe des Mannes und warum ?

Der Mann hat ein Problem er kann nämlich kein Leben auf die Welt Setzen oder anders ein leben zu Erschaffen, egal ob eine Frau für einen Mann nicht Intelligent Erscheinen mag Sie wird daher immer einen Vorteil gegenüber dem Mann Aufweisen und darum geht es auch in dieser Welt, ich bin Fest davon Überzeugt das allein die Frauen mit an der Entwicklung der Welt wie wir Sie heute Sehen und Beobachten können mit Entschieden hat alles was wir heute Sehen haben wir der Frau zu Verdanken !

Und das kann ich auch damit erklären jeder Mann besitzt eine Mutter die Seine Zukünftige Entwicklung prägt und nicht der Vater, es kommt darauf aber an wie die Mutter mit dem Jungen umgeht und wie Sie Ihn Erzieht nur Sie ist es die Entscheidet was aus dem Jungen Später mal wird :)


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Eine andere Welt

16.03.2008 um 19:24
Zitat von TyranosTyranos schrieb: Wenn ein Mensch jemanden umbringt, dann nur um sein Platz oder seine Existenz zu sichern.
Wie kommt ihr nur immer auf solche Aussagen ? Für mich ein Rätsel. :(

Was hat Auftragsmord mit der Platz-/Existenzsicherung des Mörders zu tun ?

Was hat Vergewaltigung mit der Platz-/Existenzsicherung des Vergewaltigers zu tun ?

Was hat Kinderschändung mit der Platz-/Existenzsicherung des Kinderschänders zu tun ?

und vor allem: Wo gibt es dazu vergleichbare Fälle im Tierreich ? *kopfschüttel*

Gruß greenkeeper


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Eine andere Welt

16.03.2008 um 20:01
Der Mann hat ein Problem er kann nämlich kein Leben auf die Welt Setzen oder anders ein leben zu Erschaffen, egal ob eine Frau für einen Mann nicht Intelligent Erscheinen mag Sie wird daher immer einen Vorteil gegenüber dem Mann Aufweisen und darum geht es auch in dieser Welt

Immer... immer? Sicher nicht immer!

Ich schätze mal in ca. 10-15 Jahren, werden die ersten Menschen in künstlichen Gebärmüttern (auserhalb der Frau!) gezeugt werden.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Eine andere Welt

16.03.2008 um 20:17
@ nocheinpoet

Muß mich mal kurz ungeplant einmischen:
was genau stört dich so an tao's Beitrag, daß du derart spottend, unsachlich und ohne nur ansatzweise auf seine deutlichen, verständlichen Aussagen einzugehen, reagierst?
Nein nein, ich brauche keine geschriebene Antwort, es reicht schon, wenn du zu dir selber ehrlich bist :)
Die Kritik seines Beitrages war nicht gegen dich gerichtet, aber ebenso verhältst du dich trotzdem.

Ich sehe in seinem Post eine ausführliche und vor allem sachliche Auseinandersetzung mit den Problemen, die sich auch deinen Augen nicht vorenthalten, nach deren Lösungen du hier frägst. Darum verstehe ich deine so beschaffene Reaktion ganz und gar nicht, weil sie konträr zur vorgegebenen Threadintention steht. Merkwürdig.

Und vor allem schade um einen so guten Beitrag. Man könnte sich zumindest damit beschäftigen... erst einmal unvoreingenommen lesen, ohne sich gleich verurteilend abzuwenden, nur weil ein Nick auftauch mit dem man eher geringere Sympathie verbindet -- ansonsten entstehen genau die von Tao angesprochenen Syndrome von Wegsehen und Bequemlichkeit :(

Wer die Welt ändern will, muß sich ändern!


Dieser Hohn hier macht mich echt traurig.


*Bye*


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Eine andere Welt

16.03.2008 um 20:24
Es ging mir um seinen zweiten Post, der erste war doch ganz annehmbar. Auch war ich gar nicht so gemein, er wird es schon nicht falsch verstanden habe, steht doch sogar drunter das ich gerne hab.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Eine andere Welt

16.03.2008 um 21:13
Nur kein falsches Mitleid, er hat nur wieder mal geerntet, was er schon seit Jahren sät ;)


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Eine andere Welt

16.03.2008 um 21:21
rofl

Ihr solltet mal mit Säen aufhören, dann müsstet ihr auch nicht mehr zum Ernten wiederkommen...


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