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Kindererziehung mit oder ohne Religion

202 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Kinder, Kindererziehung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kindererziehung mit oder ohne Religion

17.01.2008 um 21:47
@Niselprim

ich glaube nicht, dass gyurica das böse meinte oder deinen vorschlag irgendwie verurteilen wollte, doch ist es leider häufig so, dass die meisten religionsleherer ihre religion geradezu fanatisch versuchen in die köpfe ihrer schüler einzubrennen, was meiner meinung nach alles andere als freie religionswahl ist


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gyurica Diskussionsleiter
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Kindererziehung mit oder ohne Religion

17.01.2008 um 21:50
@ niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wenn Du nichts annehmen willst, dann frag auch nicht!
Ich habe mir deinen Vorschlag wohl angenommen. Ich werde mir zwei mal überlegen, ob ich mein Kind nicht doch in den Religionsunterricht schicke. Ich wollte dir nur erklären, dass/warum ich bisher kein gutes Gefühl dabei habe. :o) Sei bitte nicht böse.

@ prometheus
Jap. Danke. Weihnachten einfach feiern. :o) ich werde es versuchen.

@ damean
Danke. :o)


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Kindererziehung mit oder ohne Religion

17.01.2008 um 21:52
Es kommt letztlich auf das Kind an, wie es diesen Input der Religion aufnimmt, denke ich, und wie es diese Informationen später für sich anerkennt.
Wir haben die Neugier in uns, und jeder wird sich auf seine Art auf den Weg begeben, zu finden, was er sucht, zumindest sollte es so sein. Wenn Kinder zu sehr von den Eltern geprägt werden, wird aus ihnen nicht viel mehr werden, allein durch die starke Prägung.
Fehlt ihnen jedoch jeglicher Leit, wird ihnen also zuviel Freiraum gelassen, können sie ähnlich fliegender Baumsamen überall landen und fruchten, nur dass dieser neue Mensch sich nicht im geringsten an eine Linie halten wird, die hat er nie gesehen, nie kennengelernt.
Ich finde, man sollte die Kinder nicht beeinflussen, was die Religion angeht, man sollte sie
frei im Denken und Fühlen lassen, sie Fragen finden lassen.
Ich glaube, dass das der richtige Weg ist, garantieren kann man bezüglich der Erziehung von (in diesem Fall: kleinen) Menschen nichts, ein Versuch, jedoch, ist mehr wert, als nichts. Kommunikation ist alles in einer Erziehung, wie auch in einer Beziehung, einem Miteinander.
Wer da widerspricht, kann genausogut in die Stille ziehen.

Allerdings beschäftigt mich die Frage, wie man ein Kind ohne Religion erziehen kann?
Also, wie das vonstatten geht? Immerhin jhat jedes Kind in seinem unmittelbaren Umfeld wiederum seinesgleichen mit Input Religion..


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Kindererziehung mit oder ohne Religion

17.01.2008 um 21:53
@Gyurika
Hallo
Also du wirst es nicht verhindern können das du dein Kind sehr stark beeinflusst.
Deswegen ist deine Frage mehr als berechtigt.
Die Antwort kannst aber nur du dir geben.

Ich habe es so gesehen.
Ich habe versucht Meiner Tochter zu vermitteln das meine Überzeugung, in diesem Zusammenhang, nicht unbedingt die einzig richtige ist.
Ich fand eigentlich das alle Gespräche diesbezüglich sehr einfach und unspektakulär abliefen.
Die Fragen der Kinder sind doch meistens einfach zu beantworten, wenn man sich nicht scheut auch mal zu sagen „ich weiß es nicht“

Man muss nur Aufpassen das man dem Kind keine Ideologin oder Physiologin versucht zu vermitteln die es noch nicht verstehen kann.

Nur vorleben, und zwischenmenschliches Verhalten lehren.
Anleiten aber keine Richtung vorgeben.

Du machst das schon.

Weiß nicht ob dir das Hilft.
Gruß


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wuwei ehemaliges Mitglied

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Kindererziehung mit oder ohne Religion

17.01.2008 um 22:23
Man sollte dem Kind alles von ein bischen weiter weg erklären, also so, dass die Sachen nicht sein müssen und ihm auch klar machen, dass es nicht nur eine Religion gibt. Das ist doch das beste, wenn es etwas findet, das zu ihm passt.


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Kindererziehung mit oder ohne Religion

17.01.2008 um 22:25
@ wuwei

Gute Idee.


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Kindererziehung mit oder ohne Religion

17.01.2008 um 22:28
kann ich mich nur anschliessen^^


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Kindererziehung mit oder ohne Religion

17.01.2008 um 22:47
@ TE

Ich halte es für gefährlich ein Kind in dem Glauben an Magie und Hexenkult zu erziehen.

Denkst du nicht dass das Kind in ernsthafte Gefahr gebracht wird wenn du es direkt von Anfang an mit magischen Praktiken in Kontakt bringst?
Jenseits davon was so etwas im Geist eines kleinen Kindes anrichten kann, ist es durchaus auch aus anderen Gründen mehr als fahrlässig dein Kind derart zu gefährden.


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Kindererziehung mit oder ohne Religion

17.01.2008 um 23:16
nun ja denke magie wir ein bischen überschätzt und man mutet ihm mehr zu als es ist. aber dennoch find ich es auch nicht wirklich gut ein kind schon zu früh damit in kontakt zu birngen was aber nicht heissen soll das man dem kind nichts darüber erzählen kann.


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Kindererziehung mit oder ohne Religion

18.01.2008 um 00:13
Märchen sind Magie. Wie alt ward ihr, als ihr Märchen vorgelesen bekommen habt?


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Kindererziehung mit oder ohne Religion

18.01.2008 um 01:08
Die TE redet hier nicht von Märchen, sondern von magischen Praktiken...

Kinder können sehr wohl begreifen das Märchen eben Märchen sind.

Ausserdem glaube ich kaum das die TE ihrem Kind Hänsel und Gretel vorliest, immerhin ist sie selbst eine Hexe und bei diesem Märchen ist die Lieblingsdiät der Hexe ja doch eher ungewöhnlich...


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Kindererziehung mit oder ohne Religion

18.01.2008 um 02:34
Wenn sichhier jeder den Thread durchgelesen hätte, hätten wir schon einmal die einen oder anderen Missverständnisse meiden können, weil ich den Threadsteller auch schon gebittet habe auf bestimmte Sachen sehr konkret zu antworten und sie dies ohne zu zögern auch gemacht hat, was für eine Grundlage optimal ist.
Dennoch wird wieder unterstellt, etc. die alte Leier eben.

@gyurica
In meiner Schule habe ich momentan auch wieder mal Religionsunterricht und ich kann nur sagen, top.
Ich hatte noch nie eine so gute Religionslehrerin, mit der man über alles mögliche reden kann und der es auch wirklich darum geht, den Schülern etwas beizubringen und nicht nur irgendwelche Bibelverse auswendig zu lernen.
Ich gebe zu, sonst hatte ich auch eher schlechte Erfahrungen.
Schaue dir am besten auch die Lehrer an welche Ethik und Religion unterrichten, lass dir die Themen zeigen und näher erläutern.
Es macht keinen Sinn wenn dein Kind zu einem Fanatiker kommt;)


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Kindererziehung mit oder ohne Religion

18.01.2008 um 07:44
Da mein Mann und ich beide absolut nichts mit Religion am Hut haben, durften unsere Mädels selbst entscheiden. Die große hat sich gegen die Konfirmation entschieden, die kleine hat sich mittlerweile vom Religionsunterricht befreien lassen.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Kindererziehung mit oder ohne Religion

18.01.2008 um 09:38
Ähnlich ist es bei uns. Ich bin Ungläubiger in der 3. Generation, Leilas Mutter war zwar Papier-Muslima, hatte mit Religion aber nichts im Sinn, die Mutter meiner beiden Kleinen ist Ex-Katholikin.
Ich habe meinen Kinder Religion immer als eine Art der Welterklärung von Menschen, die es nicht besser wissen (wollen) vermittelt.
Trotzdem lasse ich, bzw. liess ich alle Kinder am Religionsunterricht in der Schule teilnehmen, so kam meine Älteste sogar in den Genuss bayrischer Schulgebete. Ich denke aber, der Unterricht kann nicht schaden, weil er einiges zu Geschichte, Kultur und aktuellem Zustand dieser Gesellschaft vermitteln kann: Warum hat der Laden Sonntag zu, warum isst Mehmet keine Mettwurst...
Und wenn sich meine Kinder für irgendeine Religion entscheiden würden, dann ist das ihre Sache. Sie müssen damit leben - nicht ich.


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gyurica Diskussionsleiter
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Kindererziehung mit oder ohne Religion

18.01.2008 um 16:42
Danke erst mal für die Antworten. :o)

@ basalt
Zitat von basaltbasalt schrieb:Kommunikation ist alles in einer Erziehung, wie auch in einer Beziehung, einem Miteinander.
Das sehe ich auch so. Ich werde mir auch zu Herzen nehmen, was einige hier sagten, dass ich in diesem Fall lediglich die Fragen beantworten sollte, nicht mehr und nicht weniger. Aber reden werde ich auf jeden Fall mit meinem Kind. :o)
Zitat von basaltbasalt schrieb:Allerdings beschäftigt mich die Frage, wie man ein Kind ohne Religion erziehen kann?
Ich glaube, dass das allein durch die Gesellschaft nicht möglich ist. Jeder feiert irgendetwas...Und Religion ist eben sehr eng mit Kultur verbunden.

@ Mailo
Zitat von MailoMailo schrieb:Nur vorleben, und zwischenmenschliches Verhalten lehren.
Anleiten aber keine Richtung vorgeben.

Du machst das schon.

Weiß nicht ob dir das Hilft.
Ja, das tut es. Danke. Auch wenn ich mir das schwer vorstelle, einen Mittelweg zu finden, aber ich werde mich bemühen.


@ zawaen
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Ich halte es für gefährlich ein Kind in dem Glauben an Magie und Hexenkult zu erziehen.
Ich ja auch, daher stelle ich ja meine Frage. Auf meine Religion will ich nicht verzichten, aber mein Kind soll auch frei entscheiden, und nicht von mir auf diesen Weg geführt werden.
Auch wenn dieser Glaube nicht gefährlich ist, aber wenn man ihn einfach übernimmt, kann man viele Trugschüsse erleben, mal von der Reaktion der Umwelt ganz abgesehen, und das würde ich auf keinen Fall wollen. Wenn es sich später irgendwann mal dafür entscheidet, dann werde ich mein Kind unterstützen, aber nicht von Anfang an. Keine Angst also. ;o)
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Ausserdem glaube ich kaum das die TE ihrem Kind Hänsel und Gretel vorliest, immerhin ist sie selbst eine Hexe und bei diesem Märchen ist die Lieblingsdiät der Hexe ja doch eher ungewöhnlich...
Ich denke, du hast den Begriff Hexe nicht verstanden. ^^ Ich werde meine Kinder hundertprozentig nicht auf Märchen verzichten lassen. Die gehören zur Kindheit wie die Blüte zur Blume und da ist es egal, wie die Märchenfiguren dargestellt werden. Es sind schließlich Märchenfiguren. Ich denke das zu unterscheiden, dafür ist ein Kind klug genug.

@ devanther
Danke. :o)
Zitat von devantherdevanther schrieb:Schaue dir am besten auch die Lehrer an welche Ethik und Religion unterrichten, lass dir die Themen zeigen und näher erläutern.
So hatte ich mir das auch vorgestellt. Aber es freut mich, wenn du gerade gute Erfahrungen machst, soetwas muss es auch geben. Wie gesagt, bisher habe ich damit kaum gute Erfahrungen gemacht.

@ Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb:Und wenn sich meine Kinder für irgendeine Religion entscheiden würden, dann ist das ihre Sache. Sie müssen damit leben - nicht ich.
Das kann ich mir sehr gut vorstellen. :o) Entscheiden lassen würde ich meine Kinder hundertprozentig auch vollkommen alleine.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Ich habe meinen Kinder Religion immer als eine Art der Welterklärung von Menschen, die es nicht besser wissen (wollen) vermittelt.
Wobei das schon ziemlich hart ist. Ich denke, dass werde ich meinen Kindern nie sagen. :o) Es gibt auch Menschen, die mit der Zeit konform gehen und gläubig sind - wo also nichts ist mit nicht besser wissen. :o) Aber das ist ja jedem seine Sache und ich kann deinen Standpunkt auch verstehen.


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Kindererziehung mit oder ohne Religion

31.03.2008 um 19:45
Wie einige hier sicher wissen bin ich Katholik und auch religiös, auch sehr religiös erzogen worden, aber anders als die meisten denken werden. Uns wurde Religion nie als Verbot aufdiktiert sondern eher als Hoffnung. Meine Eltern haben mich ganz früh aufgeklärt und meine Eltern sind in keinster Weise prüde, Himmel mit 13 hat meine Mutter mich mal bei ihr wisst schon was erwischt und sie wollte so tun als hätte sie nichts gemerkt und musste aber die ganze Zeit lachen. Jedenfalls gab es für uns nie einen Grund davonzulaufen vor der Religion. Mein ältester Bruder ist immer noch religiös und ich ebenfalls. Mein anderer Bruder (ich muss zugeben er ist mir intellektuell WEIT überlegen) ist allerdings Atheist. Er sagt er habe als Teenager aufgehört an Gott zu glauben. Und obwohl er auch in der Linken Szene aktiv ist, bei der AntiFa usw ist er kein Religionskritiker. Er sagte neulich zu mir "Ich wünschte wirklich ich würde glauben wie du, dann würde es mir oft besser gehen. Ich beneide dich um dein Gottvertrauen. Aber ich glaube einfach nicht daran. Wenn wir sterben dann ist das Bewusstsein beendet, davon bin ich einfach überzeugt, was anderes ist für mich undenkbar."

Zum einen habe ich plötzlich Angst dass es mir genauso gehen könnte. Ich bin eigentlich recht gefestigt, aber jeder hat eben manchmal so Momente. Grade wenn es mir am besten geht und ich über sowas nachdenke bekomme ich panische Angst davor meinen Glauben zu verlieren. Und dann bete ich zu Mutter Maria mir Halt zu geben. Ich verstehe nicht wie man in dem Glauben meines Bruders leben kann, ohne Wahnsinnig zu werden das DAS HIER alles ist. Ich muss dazu sagen, er hat Depressionen, die phasenweise recht heftig sind, allerdings verbalisiert er dann andere Gründe.

Zum anderen gibt es ja Menschen die behaupten wer nicht an Gott glaubt, der kommt in die Hölle. Was ich als größten Irrglauben erachte und mich allen Ernstes frage, wie man sowas auch nur annehmen kann, denn man trifft ja keine Bewusste Entscheidung. Grade das interessiert mich grad brennend, andere Gläubige (gleich welcher Konfession) das begründen können.


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Kindererziehung mit oder ohne Religion

31.03.2008 um 19:55
Für ein Kind ist Religion sowas von langweilig. Welches Kind liest freiwillig die Bibel? Der Stoff ist sowas von trocken. Freiwillig wird es nicht nach einer Religion verlangen.

Später wenn das Kind heranreift, kann es sich noch immer über die Bibelmärchen oder deine Religion amüsieren.


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gyurica Diskussionsleiter
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Kindererziehung mit oder ohne Religion

31.03.2008 um 20:45
@ Marquis

Danke für deinen langen Beitrag.
Das du glücklich mit deiner Religion bist, dass kann ich mir gut vorstellen. :o) Nur dann ist es ja eine Religion, wenn sie einen unterstützen kann und glücklich macht. Auch wenn ich mit Katholizismus nix am Hut habe, respektiere ich ihn. Es kommt schließlich auf den Menschen an.
Aber irgendwie hast du doch schon von deinen Eltern beeinflussen lassen, oder? Ich meine, wärest du auch zu dieser Religion gekommen, wenn deine Eltern ihre Religion nicht ausgelebt hätten? Meinst du, du könntest auch mit einer anderen Religion glücklich sein? Hättest du vielleicht weniger angst?
Weißt du, mein Problem ist es, dass ich einfach Angst habe, dass ich meine Kinder auf einen Weg führen werde, der sie nur glauben lässt, dass sie glücklich sind. (Ich will dir ganz sicher nicht vorwerfen, dass du dir dein Glück nur einbildest. Es geht mir nur eher grad ums Prinzip)

Was deinen Bruder angeht... Ich glaube, das ist eher ein Einzelfall, bzw. es hat nichts mit seinen Glauben bzw. Nichtglauben zu tun. Ich kenne auch Gläubige, die an Depressionen leiden, genauso wie ich Atheisten kenne, die von grundauf glücklich sind. :o)
Aber ein Glaube zum festhalten ist schon was tolles...
Zitat von marquismarquis schrieb:gibt es ja Menschen die behaupten wer nicht an Gott glaubt, der kommt in die Hölle. Was ich als größten Irrglauben erachte
Das geht mir ähnlich. Nach der Lehre liebt Gott doch alle seine "Schäfchen", warum sollte er dann die jenigen, die ein gutes Leben geführt haben, trotzdem wegschicken?


@ Contraphet
Zitat von contraphetcontraphet schrieb:Für ein Kind ist Religion sowas von langweilig.
Das bezweifel ich. ich habe mich schon von kleinauf für soetwas interessiert. Außerdem gehört bei meiner speziellen Religion ja auch noch anderes hinzu (wobei es das, glaub ich, bei jeder Religion gibt), etwas, das extrem faszinierend ist. Das zieht Kinder schon ein wenig an.
Zitat von contraphetcontraphet schrieb:Welches Kind liest freiwillig die Bibel?
Wer spricht denn von der Bibel?
Zitat von contraphetcontraphet schrieb:kann es sich noch immer über die Bibelmärchen oder deine Religion amüsieren.
Ich würde dich gern bitten nicht so abfällig über religionen zu reden. Immerhin sind die ehrlichgläubigen keine Spinner.


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Kindererziehung mit oder ohne Religion

31.03.2008 um 21:05
Also meine Eltern lasses es uns frei was wir machen... Ich wurde nciht getauft , meine Schwester wurde nciht geatuft udn mein Bruder bis jetzt auch nicht.

Sie sagt uns auch ,dass wir uns von Religion ein eigenes Bild machen sollen und eben selber entscheiden.
Wir feiern so die normalen christlichen Feste wie Weihnachten usw.

Ich bin jetzt getauft und hab nächste Woche Konfirmation ;)


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gyurica Diskussionsleiter
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Kindererziehung mit oder ohne Religion

31.03.2008 um 21:07
@ Refarion
Du glaubst also nicht beeinflusst worden zu sein?


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