Waldorfschulen
06.01.2024 um 19:00Kältezeit schrieb:Schwierig, sich als gleichberechtigtes Elternteil aus der Verantwortung zu ziehen, immerhin hast du zugelassen, dass sie sich durchsetzt und/oder sie hatte die besseren Argumente.Nein, die hatte nur die bessere Unterstützung.
Das ist aber schon alles in diesem Thread gesagt worden, ich brauche mich doch vor dir nicht immer wieder zu rechtfertigen.
Waldorf ist einfach Kacke, an manchen Schulen absolut spaßfrei und Anthropsophie ist wie Hundekacke unter den Schuhen, schleppt das einer rein, wird das im ganzen Haus verteilt.
Wenn der Bund der Freien Waldorfschulen mitbekommt, dass an einer Schule nicht genug gesteinert wird, schickt er einen oder zwei Apologeten und die Schule ist eins drei fix wieder auf Kurs.
Die ganzen Quereinsteiger die nicht genug Steiner schwurbeln werden entweder indoktriniert oder rausgeekelt.
Aber für alle, die hier neu sind:
Wenn Frauen sich was patout in den Kopf setzen dann kann man wenig machen zumal meine Eltern und meine Schwiegereltern auch noch von Waldorf überzeugt waren, wenn ich gewusst hätte, was alles für eine Scheiße im WaldorfKindergarten gelaufen ist, hätte ich mein Veto eingelegt.
Aber was will man machen, wenn einem nichts gesagt wird.
Als die jüngste Schwester meiner Frau ihren Sohn auch auf die Waldorfschule schicken wollte, hab ich meinem Schwippschwager erst mal ein paar infos gesteckt, damit war die Sache erledigt.
Die Ehe meiner anderen Schwägerin, eine ausgebildete Waldorflehrerin, ist zerbrochen, weil ihr Mann ihre Kinder von der Waldorfschule genommen hat.
Meine Frau hat in der Kinderpflegeausbildung an der Hiberniaschule einfach zu viel Unsinn gelernt, und glaubt teilweise immer noch daran, z.B. dass Kinder kleine Tyrannen sind, weil das so in der Kindersprechstunde von Michaela Glöckler stand.
Meine Erfahrungen und Berichte über die Problematik des anthroposophischen Bildungssystems stoßen oft auf Widerstand und Skepsis von Personen, die selbst eine positive Verbindung zu Waldorfschulen oder anderen anthroposophischen Einrichtungen haben. Diese ablehnende Haltung gegenüber kritischen Stimmen kann aus verschiedenen Gründen resultieren:
- Verklärung der Vergangenheit: Ein häufiges Phänomen ist die Verklärung der eigenen Schulzeit. Ehemalige Schülerinnen und Schüler neigen oft dazu, ihre Schulzeit in einem positiveren Licht zu sehen, da Erinnerungen mit der Zeit idealisiert werden können. Dieses Phänomen, oft als "früher war alles besser"-Syndrom bekannt, führt dazu, dass problematische Aspekte der Schulzeit ausgeblendet oder verharmlost werden.
- Durch Indoktrination verzerrte Wahrnehmung: In Schulen, in denen anthroposophische Lehren tief verwurzelt sind, kann die kontinuierliche Exposition gegenüber diesen Ideologien zu einer verzerrten Wahrnehmung der Realität führen. Schülerinnen und Schüler, die von klein auf in diesem System aufwachsen und lernen, neigen dazu, die Welt durch die Brille der Anthroposophie zu sehen. Diese Indoktrination kann kritisches Denken und die Fähigkeit, die Lehren objektiv zu hinterfragen, stark einschränken.
- Loyalität zu den Bildungseinrichtungen: Viele Ehemalige entwickeln eine tiefe Verbundenheit und Loyalität zu ihren Schulen, was dazu führen kann, dass sie nicht bereit sind, kritische Ansichten zu akzeptieren oder zu diskutieren. Diese Loyalität kann durch eine Vielzahl von Faktoren, wie z.B. positive persönliche Erlebnisse, Freundschaften oder eine generelle Identifikation mit der anthroposophischen Gemeinschaft, gefördert werden.