Frau.N.Zimmer schrieb:Und wie ist es, wenn ein Kind schon vor Schulbeginn lesen kann, werden die dann gar nicht genommen? Bei älteren Geschwistern ist es ja gar nicht so selten, dass sich die Kids Lesen selbst beibringen, ob Eltern das wollen oder nicht.
Mein Kind konnte zumindest schon ein paar Worte schreiben. Verstehe das so, dass diese Fähigkeiten nicht gehemmt werden sollen, wenn sie schon entwickelt sind, weil das Kind sich dafür interessiert. Daher ist das kein Ausschlussgrund .. das war auch kein Teil des "Einstellungstests".
Dem Lehrer ist Lesen und Schreiben (und Rechnen) sehr wichtig, auch, dass klar und gut leserlich geschrieben wird. Sie bekommen auch jeden Tag, außer freitags, Hausaufgaben, die meine Tochter aber bereits in der Nachmittagsbetreuung erledigt.
Ich dachte anfangs, Waldorf ist so "keine Hausaufgaben, keine Noten, keine Autorität", aber dem ist nicht so.
Ich finde auch die Zeugnisse sehr gut gemacht. Jeder Lehrer schreibt in seinem Fach eine recht umfangreiche Beurteilung zu dem Kind - das bringt mir als Elternteil tatsächlich mehr, als eine bloße Note.
Frau.N.Zimmer schrieb:Wie war das mit dem Übergang zum Ätherleib? Wurde direkt zum Geburtstag gewechselt oder ging das schleichend?
Keine Ahnung, wohl eher schleichend.. momentan ist 's der "Rubikon"
:D man kann das aber schlichtweg auch präpubertäte Phase nennen.
Egal, wie man es nun nennt, man merkt einfach, dass sich etwas entwickelt. Wenn der Unterricht und der Umgang ggü. den Kindern dem angepasst wird, kann das so falsch nicht sein.