Kindererziehung: Ohrfeige noch gerechtfertigt?
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Kinder, Erziehung, Missbrauch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Kindererziehung: Ohrfeige noch gerechtfertigt?
27.10.2009 um 13:15@Doors
Ich rede nicht von einem harten Schlag, sondern eher von einem symbolträchtigen Schlag auf die Ohren, wo die Geste mehr schmerzt als der Schlag als solches
Ich rede nicht von einem harten Schlag, sondern eher von einem symbolträchtigen Schlag auf die Ohren, wo die Geste mehr schmerzt als der Schlag als solches
Kindererziehung: Ohrfeige noch gerechtfertigt?
27.10.2009 um 13:18@SamuelDavid2
Nicht wenige Schläge auf die Ohren ziehen Trommelfellschäden nach sich. Dann hört das Blag noch schlechter und man muss noch öfter und härter zuschlagen. Das geht dann ganz schön auf die Arme.
Nicht wenige Schläge auf die Ohren ziehen Trommelfellschäden nach sich. Dann hört das Blag noch schlechter und man muss noch öfter und härter zuschlagen. Das geht dann ganz schön auf die Arme.
Kindererziehung: Ohrfeige noch gerechtfertigt?
27.10.2009 um 13:23@SamuelDavid2
Warum anwortest du,dir selber?!
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Also ein Schlag im Gesicht sagt mehr als 1000 Worte? Zu faul zum reden oder was?
In welchen Umständen wäre es Gerechtfertigt,wann dürfte man ein Kind ins Gesicht schlagen,und denken ich komme sonst nicht weiter,deswegen bekommt es eine geknallt.Und was ist wenn der Schlag in der Seele mehr wehtut als im Gesicht?!
Und was wenn man selber von dem Kind irgendwann im Teeny alter eine geschossen bekommt? Kommt dann der Gürtel in Einsatz?! Ich finde wenn man als Kind lernt man kommt nur mit dem schlagen weiter,dann brauchen sich Eltern nicht die Augen aus heulen das die mit ihren Kind nicht mehr zurecht kommen,oder das es genauso rücksichtlos wird - Den das Kind lernt von den Eltern! (Ich werde geschlagen,also muss ich auch schlagen um mich durch zusätzen) Ich finde keine Ohrfeige ist gerechtfertigt - Nicht mal verbale Gewalt.
Ich denke mir,wer sich Kinder anschafft hat trotzdem nicht das Recht,
ein Kind irgend einer Weise,zuschlagen oder sonst was!.
Warum anwortest du,dir selber?!
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Also ein Schlag im Gesicht sagt mehr als 1000 Worte? Zu faul zum reden oder was?
In welchen Umständen wäre es Gerechtfertigt,wann dürfte man ein Kind ins Gesicht schlagen,und denken ich komme sonst nicht weiter,deswegen bekommt es eine geknallt.Und was ist wenn der Schlag in der Seele mehr wehtut als im Gesicht?!
Und was wenn man selber von dem Kind irgendwann im Teeny alter eine geschossen bekommt? Kommt dann der Gürtel in Einsatz?! Ich finde wenn man als Kind lernt man kommt nur mit dem schlagen weiter,dann brauchen sich Eltern nicht die Augen aus heulen das die mit ihren Kind nicht mehr zurecht kommen,oder das es genauso rücksichtlos wird - Den das Kind lernt von den Eltern! (Ich werde geschlagen,also muss ich auch schlagen um mich durch zusätzen) Ich finde keine Ohrfeige ist gerechtfertigt - Nicht mal verbale Gewalt.
Ich denke mir,wer sich Kinder anschafft hat trotzdem nicht das Recht,
ein Kind irgend einer Weise,zuschlagen oder sonst was!.
Kindererziehung: Ohrfeige noch gerechtfertigt?
27.10.2009 um 13:27keine ahnung wie oft ich den satz hier schon gepostet hab... aber zum x. mal:
JEDES kind hat das RECHT auf eine GEWALTFREIE erziehung.
nun stellen wir uns vor, der dumme nachbar von nebenan hört nicht richtig zu, wir verpassen ihm *nur* einen symbolträchtigen schlag aufs ohr. was passiert? anzeige wegen körperverletzung.
wie kann man es also vertreten, dass der nachbar mehr rechte und schutz hat, als das eigene kind?
manche sollten sich lieber ein stofftier anschaffen, denn selbst den rat "schaff dir lieber nen hund als ein kind an" kann man nicht verantworten
JEDES kind hat das RECHT auf eine GEWALTFREIE erziehung.
nun stellen wir uns vor, der dumme nachbar von nebenan hört nicht richtig zu, wir verpassen ihm *nur* einen symbolträchtigen schlag aufs ohr. was passiert? anzeige wegen körperverletzung.
wie kann man es also vertreten, dass der nachbar mehr rechte und schutz hat, als das eigene kind?
manche sollten sich lieber ein stofftier anschaffen, denn selbst den rat "schaff dir lieber nen hund als ein kind an" kann man nicht verantworten
Kindererziehung: Ohrfeige noch gerechtfertigt?
27.10.2009 um 13:29@Doors
Wenn ich nicht wusste das du Vater bist (Was ich nicht Hoffe) und es vielleicht
auch nur sarkastisch gemeint war,dann würde ich sowas echt schwach finden...
Wenn ich nicht wusste das du Vater bist (Was ich nicht Hoffe) und es vielleicht
auch nur sarkastisch gemeint war,dann würde ich sowas echt schwach finden...
Kindererziehung: Ohrfeige noch gerechtfertigt?
27.10.2009 um 14:11@BackToLife
Ich bin Vater von drei Kindern, zwischen 31 und 9 Jahren alt. Sie sind durchaus gewaltfrei erzogen und erfolgreich im Rahmen ihrer unterschiedlichen Möglichkeiten.
Ich bin Vater von drei Kindern, zwischen 31 und 9 Jahren alt. Sie sind durchaus gewaltfrei erzogen und erfolgreich im Rahmen ihrer unterschiedlichen Möglichkeiten.
Kindererziehung: Ohrfeige noch gerechtfertigt?
27.10.2009 um 14:17Mein Junge hat des öfteren eine der symbolträchtigen Ohrfeigen bekommen (wobei ich versichern kann dass es dabei nicht zu Schäden gekommen sein kann, denn es ging mir nur um die Symbolik) und aus ihm ist auch ein anständiger und erfolgreicher Mensch geworden. Hat also nicht geschadet
Kindererziehung: Ohrfeige noch gerechtfertigt?
27.10.2009 um 16:20SamuelDavid2 schrieb:und aus ihm ist auch ein anständiger und erfolgreicher Mensch geworden. Hat also nicht geschadetEin Schaden muß sich ja auch nicht zwangsläufig zeigen indem aus dem öfters georfeigten (oder sonstwie geschlagenen) Kind nichts wird.
Ein schlechtes Verhältnis zu den Eltern ist auch ein Schaden.
Kindererziehung: Ohrfeige noch gerechtfertigt?
27.10.2009 um 18:09@Sira
Genau. So war´s auch bei mir. Ich habe als Kind viel Prügel bekommen und auch viele Ohrfeigen. Erst hatte ich nur Angst vor meinen Eltern, in der Pubertät schlug das dann eher in Ablehnung oder sogar Haß um, inzwischen ist es eher Gleichgültigkeit.
Unter liebevoller Erziehung verstehe ich was anderes. Für eine gute Eltern/Kind-Beziehung war das jedenfalls nicht förderlich. Aber ich wußte immerhin, wie ich meine Kinder niemals erziehen werde - und das habe ich auch so hinbekommen wie geplant. Auch ohne Schläge sind sie ganz tolle Kinder, auf die ich richtig stolz bin.
Genau. So war´s auch bei mir. Ich habe als Kind viel Prügel bekommen und auch viele Ohrfeigen. Erst hatte ich nur Angst vor meinen Eltern, in der Pubertät schlug das dann eher in Ablehnung oder sogar Haß um, inzwischen ist es eher Gleichgültigkeit.
Unter liebevoller Erziehung verstehe ich was anderes. Für eine gute Eltern/Kind-Beziehung war das jedenfalls nicht förderlich. Aber ich wußte immerhin, wie ich meine Kinder niemals erziehen werde - und das habe ich auch so hinbekommen wie geplant. Auch ohne Schläge sind sie ganz tolle Kinder, auf die ich richtig stolz bin.
Kindererziehung: Ohrfeige noch gerechtfertigt?
27.10.2009 um 18:15Kindererziehung: Ohrfeige noch gerechtfertigt?
27.10.2009 um 18:21also mein damaliger "kindergartenfreund" samt geschwister.. ich glaube sechs an der zahl, haben es allesamt mit dem gürtel, kochlöffel oder aber mit so einem schwarzen kabelstrang der direkt neben der küchentür hing in regelmässigen abständen "besorgt" bekommen. da war es egal ob ich da neben gestanden habe oder nicht.
sind alles wackere kerlchen und mädels geworden. hm.
mußte mich da grad dran erinnern bei den beiträgen.
sind alles wackere kerlchen und mädels geworden. hm.
mußte mich da grad dran erinnern bei den beiträgen.
Kindererziehung: Ohrfeige noch gerechtfertigt?
27.10.2009 um 18:26@Doors
Viele Menschen verwenden aber "antiautoritär" in genau dieser Hinsicht. Früher wurden Kinder gnadenlos vermöbelt. Heute scheint von manchen das Gegenteil gefordert zu werden. Gut wir scheinen uns wohl beide einig zu sein, dass dies nicht Sinn macht. Aber hier stellt sich eben das Problem. Manche legen sogar psychologische oder medikamentöse Behandlung (wenn sie sein muss) mit Kindesmisshandlung gleich, solche Leute haben offenbar noch nie Erfahrungen mit verhaltensauffälligen Kindern gemacht, da sie sonst nicht so ahnungslos daherreden würden. Sowas wäre in meinen Augen schlicht ein Zeichen von Ignoranz. Gefasel wie: "Du musst tun was wir dir sagen, weil wir groß sind und du klein" ist mir zuwieder. Aber irgendwo...
Was nun deinen Vorschlag angeht. Du meinst eine Art Kinderpsychologen? Ja daran haben meine Mutter und Ich auch schon gedacht. Das Problem das wir haben ist, dass wir befürchten das da nicht alzu viel zu machen ist da der Junge noch zu jung ist als das eine psychologische Behandlung (in Form von Sitzungen) irgendwelche Früchte tragen würde. Wir fürchten das es früher oder später auf eine medikamentöse Behandlung herauslaufen wird oder eben auf das klassische Erziehungsheim. Und es ist halt fraglich ob das auf Dauer die "gesündere" Alternative ist. Irgendwie scheint es halt, als wäre da jede Entscheidung irgendwie falsch... aber du hast wohl Recht... wir müssen uns wohl bald an einen Psychologen wenden. Für mich ist es ja auch nur halb so schlimm... ich sehe ihn ja auch nicht jeden Tag... gut ich habe wahrscheinlich schon ca. 30 mal einen tritt in die Ei*r bekommen (was nichts macht, nach all dem habe ich sowieso keine Lust mehr auf Kinder) aber wenn es so weiter geht, braucht meine Mutter auch bald einen Psychologen.
@Sisu
Das mit dem Sport steht sowieso auf dem Plan, doch ist er jetzt noch nicht einmal 3, er ist noch zu jung für Sport. Wir haben ihn in den Kindergarten geschickt... in der Hoffnung das er dadurch ein wenig ausgepowert ist. Das Interessante ist, dass der junge obwohl er ein schweres Impulsproblem hat nach meiner Einschätzung überdurchschnittlich intelligent ist. Er kann auch sehr liebenswert sein... WENN er guter Laune ist. Die einzige Möglichkeit ihn einigermaßen in Schach zu halten sind Süßigkeiten... doch ich denke bevor der Junge zuckerkrank wird sind ein paar auf den Hintern oder auf den Handrücken zu bevorzugen.
Viele Menschen verwenden aber "antiautoritär" in genau dieser Hinsicht. Früher wurden Kinder gnadenlos vermöbelt. Heute scheint von manchen das Gegenteil gefordert zu werden. Gut wir scheinen uns wohl beide einig zu sein, dass dies nicht Sinn macht. Aber hier stellt sich eben das Problem. Manche legen sogar psychologische oder medikamentöse Behandlung (wenn sie sein muss) mit Kindesmisshandlung gleich, solche Leute haben offenbar noch nie Erfahrungen mit verhaltensauffälligen Kindern gemacht, da sie sonst nicht so ahnungslos daherreden würden. Sowas wäre in meinen Augen schlicht ein Zeichen von Ignoranz. Gefasel wie: "Du musst tun was wir dir sagen, weil wir groß sind und du klein" ist mir zuwieder. Aber irgendwo...
Was nun deinen Vorschlag angeht. Du meinst eine Art Kinderpsychologen? Ja daran haben meine Mutter und Ich auch schon gedacht. Das Problem das wir haben ist, dass wir befürchten das da nicht alzu viel zu machen ist da der Junge noch zu jung ist als das eine psychologische Behandlung (in Form von Sitzungen) irgendwelche Früchte tragen würde. Wir fürchten das es früher oder später auf eine medikamentöse Behandlung herauslaufen wird oder eben auf das klassische Erziehungsheim. Und es ist halt fraglich ob das auf Dauer die "gesündere" Alternative ist. Irgendwie scheint es halt, als wäre da jede Entscheidung irgendwie falsch... aber du hast wohl Recht... wir müssen uns wohl bald an einen Psychologen wenden. Für mich ist es ja auch nur halb so schlimm... ich sehe ihn ja auch nicht jeden Tag... gut ich habe wahrscheinlich schon ca. 30 mal einen tritt in die Ei*r bekommen (was nichts macht, nach all dem habe ich sowieso keine Lust mehr auf Kinder) aber wenn es so weiter geht, braucht meine Mutter auch bald einen Psychologen.
@Sisu
Das mit dem Sport steht sowieso auf dem Plan, doch ist er jetzt noch nicht einmal 3, er ist noch zu jung für Sport. Wir haben ihn in den Kindergarten geschickt... in der Hoffnung das er dadurch ein wenig ausgepowert ist. Das Interessante ist, dass der junge obwohl er ein schweres Impulsproblem hat nach meiner Einschätzung überdurchschnittlich intelligent ist. Er kann auch sehr liebenswert sein... WENN er guter Laune ist. Die einzige Möglichkeit ihn einigermaßen in Schach zu halten sind Süßigkeiten... doch ich denke bevor der Junge zuckerkrank wird sind ein paar auf den Hintern oder auf den Handrücken zu bevorzugen.
Kindererziehung: Ohrfeige noch gerechtfertigt?
27.10.2009 um 23:34Ich wollte euch nochmal was fragen. Vorrausgesetzt die Sache eskaliert und meine Mutter ist kurz vor dem Nervenzusammenbruch. Gibt es da irgendwelche "Notfalltelefonnummern" ?
Kindererziehung: Ohrfeige noch gerechtfertigt?
27.10.2009 um 23:38Hmm... es war nur hypothetisch. Ich habe gehört es gibt Notfallnummern die man anrufen kann, wenn das Kind nicht mehr zu halten ist. Also es ist zum Glück jetzt so das er die schlimmste Phase wohl schon teilweise hinter sich hat... aber... sicher ist sicher. ;)
Kindererziehung: Ohrfeige noch gerechtfertigt?
27.10.2009 um 23:56Naja alles was einen kratzt, beisst oder in die Eier tritt und nicht kapiert das das Weh tut, muss man denke ich schon zeigen wie sich das so anfühlt.
Aber körperliche Gewalt um Ruhe zu haben oder als Erziehungsmassnahme wenn das Kind nur anstrengend ist, liegt an der Verzweiflung dem Kind etwas zu bieten oder weil man selbst so erzogen wurde. Eher ein Anzeichen dafür sich nicht genug Gedanken vorher gemacht zu haben.
Aber körperliche Gewalt um Ruhe zu haben oder als Erziehungsmassnahme wenn das Kind nur anstrengend ist, liegt an der Verzweiflung dem Kind etwas zu bieten oder weil man selbst so erzogen wurde. Eher ein Anzeichen dafür sich nicht genug Gedanken vorher gemacht zu haben.
Kindererziehung: Ohrfeige noch gerechtfertigt?
28.10.2009 um 00:12@kollateral
Naja, ich würde sagen man sollte immer auf die gewaltfreieste Möglichkeit zurückgreifen. Wenn ein kleines Kind kratzt oder beißt dann reicht es manchmal wenn man nur mahnend den Finger hebt, manchmal aber auch nicht. Es ist manchmal echt furchtbar. Einen Moment werde ich nie vergessen, da war mein Bruder wirklich furchtbar, hat mir ins Gemächt getreten und schallend gelacht. Ich war in dem Moment so wütend... das ich Angst vor mir selber hatte, es hat mich richtig viel Energie gekostet meine wütenden Impulse zu unterdrücken... und nicht so richtig auf den Jungen einzuschlagen. Selbstredent ist das NIEMALS gerechtfertigt... vorallem nicht bei einem Kind das nichtmal 3 Jahre alt ist, ein paar auf den Hintern ist villeicht im Notfall verzeilich aber einem Kind ernsten oder gar gefährlichen Schaden zufügen zu wollen ist mit nichts gut zu reden. Ich verließ also den Raum, ich war erst wütend über den Jungen, dannach angewiedert von mir selber, denn ich war noch nie in meinem Leben so nah an einer furchtbaren Tat... vorallem bei Menschen die man liebt ist es erschreckend.
Ich habe aber auch etwas gelernt, man muss mehr Notfallstellen schaffen um Eltern zu entlasten. Es gibt immer gefährliche Zahlen von schweren Körperverletzungen oder gar Totschlagdelikten an Kindern, weil Eltern diese beispielsweise mit dem Kopf in die Badewanne getunkt haben damit es aufhört zu schreien, oder es gefährlich geschlagen haben oder es geknebelt haben... oftmals mit Todesfolge. Oftmals ist Hilfe von Außen schlicht notwendig... andernfalls führt es manchmal zu Gewalt von innen... keine gerechtfertigte Gewalt... natürlich nicht... aber eine aus Verzweiflung.
Früher hätte ich gesagt das sich Eltern gefälligst zusammenreisen sollten, diese Einstellung habe ich geändert... Eltern müssen sich immer noch zusammenreisen... doch manchmal ist Hilfe einfach notwendig.
Naja, ich würde sagen man sollte immer auf die gewaltfreieste Möglichkeit zurückgreifen. Wenn ein kleines Kind kratzt oder beißt dann reicht es manchmal wenn man nur mahnend den Finger hebt, manchmal aber auch nicht. Es ist manchmal echt furchtbar. Einen Moment werde ich nie vergessen, da war mein Bruder wirklich furchtbar, hat mir ins Gemächt getreten und schallend gelacht. Ich war in dem Moment so wütend... das ich Angst vor mir selber hatte, es hat mich richtig viel Energie gekostet meine wütenden Impulse zu unterdrücken... und nicht so richtig auf den Jungen einzuschlagen. Selbstredent ist das NIEMALS gerechtfertigt... vorallem nicht bei einem Kind das nichtmal 3 Jahre alt ist, ein paar auf den Hintern ist villeicht im Notfall verzeilich aber einem Kind ernsten oder gar gefährlichen Schaden zufügen zu wollen ist mit nichts gut zu reden. Ich verließ also den Raum, ich war erst wütend über den Jungen, dannach angewiedert von mir selber, denn ich war noch nie in meinem Leben so nah an einer furchtbaren Tat... vorallem bei Menschen die man liebt ist es erschreckend.
Ich habe aber auch etwas gelernt, man muss mehr Notfallstellen schaffen um Eltern zu entlasten. Es gibt immer gefährliche Zahlen von schweren Körperverletzungen oder gar Totschlagdelikten an Kindern, weil Eltern diese beispielsweise mit dem Kopf in die Badewanne getunkt haben damit es aufhört zu schreien, oder es gefährlich geschlagen haben oder es geknebelt haben... oftmals mit Todesfolge. Oftmals ist Hilfe von Außen schlicht notwendig... andernfalls führt es manchmal zu Gewalt von innen... keine gerechtfertigte Gewalt... natürlich nicht... aber eine aus Verzweiflung.
Früher hätte ich gesagt das sich Eltern gefälligst zusammenreisen sollten, diese Einstellung habe ich geändert... Eltern müssen sich immer noch zusammenreisen... doch manchmal ist Hilfe einfach notwendig.
Kindererziehung: Ohrfeige noch gerechtfertigt?
28.10.2009 um 08:00@The.Secret
Tipps ohne Qualitäts-Gewähr:
http://www2.uni-jena.de/erzwiss/projekte_2006/mascher_goeb/ (Archiv-Version vom 10.05.2009)
https://www.elternimnetz.de/cms/paracms.php?site_id=5&page_id=217 (Archiv-Version vom 10.04.2008)
http://www.kindundgesundheit.de/kleinkinder/entwicklung/hilfe-bei-verhaltensauffalligkeiten-1/hilfe-bei-verhaltensauffalligkeiten (Archiv-Version vom 27.04.2009)
http://www.kindergartenpaedagogik.de/404.html
http://www.learn-line.nrw.de/angebote/schulberatung/main/foyer/lands/hobeav.html (Archiv-Version vom 05.11.2008)
Dir und Deinen Eltern wünsche ich Kraft und Glück!
Tipps ohne Qualitäts-Gewähr:
http://www2.uni-jena.de/erzwiss/projekte_2006/mascher_goeb/ (Archiv-Version vom 10.05.2009)
https://www.elternimnetz.de/cms/paracms.php?site_id=5&page_id=217 (Archiv-Version vom 10.04.2008)
http://www.kindundgesundheit.de/kleinkinder/entwicklung/hilfe-bei-verhaltensauffalligkeiten-1/hilfe-bei-verhaltensauffalligkeiten (Archiv-Version vom 27.04.2009)
http://www.learn-line.nrw.de/angebote/schulberatung/main/foyer/lands/hobeav.html (Archiv-Version vom 05.11.2008)
Dir und Deinen Eltern wünsche ich Kraft und Glück!
Kindererziehung: Ohrfeige noch gerechtfertigt?
28.10.2009 um 08:43@The.Secret
Hat euch das schon ein Arzt gesagt, daß der Kurze für eine psychologische Behandlung noch zu jung ist, oder glaubt ihr das nur? Fragt doch einfach mal nach. Ehe dein Bruder in ein Heim kommt, würde ich an eurer Stelle erst mal alles andere ausschöpfen.
Das Jugendamt in eurer Stadt kann euch sicher weiterhelfen bei der Suche nach einer Beratungsstelle. Ich weiß, daß es in den meisten Städten Erziehungsberatungsstellen gibt.
Ansonsten: Tel. 0800/1110550
Das ist das kostenfreie Elterntelefon (www.elterntelefon.org). Dort wird man euch auch beraten können.
Ok, Kampfsport ist wirklich noch nix für einen 2jährigen. Damit würde ich FRÜHESTENS mit etwa 6 anfangen. Aber es gibt schon etliche Angebote, wo auch schon so kleine Kinder sich ordentlich austoben können. Und wenn´s erst mal eine Mutter-Kind-Gruppe ist. - Der Kreissportbund bzw. Stadtsportbund weiß in der Regel ganz gut Bescheid, welche Angebote es da gibt.
Hat euch das schon ein Arzt gesagt, daß der Kurze für eine psychologische Behandlung noch zu jung ist, oder glaubt ihr das nur? Fragt doch einfach mal nach. Ehe dein Bruder in ein Heim kommt, würde ich an eurer Stelle erst mal alles andere ausschöpfen.
Das Jugendamt in eurer Stadt kann euch sicher weiterhelfen bei der Suche nach einer Beratungsstelle. Ich weiß, daß es in den meisten Städten Erziehungsberatungsstellen gibt.
Ansonsten: Tel. 0800/1110550
Das ist das kostenfreie Elterntelefon (www.elterntelefon.org). Dort wird man euch auch beraten können.
Ok, Kampfsport ist wirklich noch nix für einen 2jährigen. Damit würde ich FRÜHESTENS mit etwa 6 anfangen. Aber es gibt schon etliche Angebote, wo auch schon so kleine Kinder sich ordentlich austoben können. Und wenn´s erst mal eine Mutter-Kind-Gruppe ist. - Der Kreissportbund bzw. Stadtsportbund weiß in der Regel ganz gut Bescheid, welche Angebote es da gibt.