@Bukowski:
Aber eine Legalisierung von Inzest würde doch das Missbrauchs/Vergewaltigungsgesetz nicht aushebeln. Das trifft mal genau den Punkt, welcher hier schon von Einigen versucht wurde, zu machen. DAS MISSBRAUCHSGESETZ IST IMMER NOCH DA.
Missbrauch an sich ist verboten.
Ja, sehr schön.
:)Wenn Mr. X weiß, dass er seine Tochter nicht vergewaltigen darf, macht das Mr. X nicht. Er weiß auch, dass Inzest verboten ist. Jetzt wird Inzest erlaubt. Mr.X wusste vielleicht nie, dass Inzest verboten war. Er weiß aber, dass Vergewaltigung verboten ist. Also tut er das seiner Tochter nicht an...(Mr.X wägt Nutzen und Strafe gegeneinander ab.)
@22aztek:
Derartige Argumente sind rein polemischer Natur. Behinderte bewusst zur Welt bringen, um den Beweis zu führen, dass die Gesellschaft auf falschen Ansichten fusst, stellt jede Logik auf den Kopf.Ich habe nicht so argumentiert. Ich sage nur, dass die Eltern keine Schuld treffen würde, FALLS das behinderte Kind von der Gesellschaft verpöhnt würde.
Du brauchst hier auch nicht mit Wahrscheinlichkeiten zu jonglieren, denn es geht ja nicht nur um Behinderungen.
Inzest führt gleich zu einer Reihe von Erkrankungen und Degenerationen die zum heutigen Zeitpunkt noch nicht heilbar oder behandelbar sind. Degeneration ist auch eine Art von Behinderung. Ja, es gibt unheilbare Krankheiten. Jedoch kann eine unheilbare Krankheit jeder bekommen, warum deutest du da direkt auf Inzestnachkommen? Du sagtest doch selbst,
Du brauchst hier auch nicht mit Wahrscheinlichkeiten zu jonglieren Wenn du mit "Rassenhygiene" meinst, dass man die natürliche, generationsbedingte Veränderung der DNA nicht bewusst beeinflussen sollte, dann ja! Der Begriff "Rassenhygiene" wurde im 3. Reich angewandt. Unter diesen fiel u.a. die Beseitigung alles "Behinderten", wie Rollstuhlfahrer, geistig behinderte Menschen usw., und wie das aussah, weiß ja jeder. So extrem ist es in der heutigen Gesellschaft nicht, nur....wären die Eltern an diesen Ansichten Schuld? Nein.
Fazit ist, dass, wenn Behinderte als vollwertige und gleichberechtigte Menschen behandelt würden, sich sicherlich auch die Ansichten über deren Geburt änderten. Ich behaupte, die meisten Behinderten lieben ihre Eltern und sind froh, leben zu dürfen. Ist dem nicht so, dann kann man nochmal drüber diskutieren.