Burnout-Syndrom

die konsequenzen des eigenen handelns werden dir total egal,
dadurch wird man schneller agressiv und begibt sich allgemein auf gefährliche pfade
zB. autofahren ohne rücksicht auf verkersregen, andere verkehrsteilnehmer oder das eigene leben.

man bekommt schlafstörungen... und zwar massive schlafstörungen,
man kann nicht mehr einschlafen und wacht andauernd auf...
was wiederum zu grossen leistungsschwächen führt.

die körperliche und geistige erschöpfung über kopf und gliederschmerzen bis zu herzattacken oder bis zum koma führen...
ist also sicher nicht zu spassen damit...

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danke übrigens für die bisherigen antworten ...

danke für die erläuterung.

also ich leide auch an extremer müdigkeit und schlafstörungen und kann mich nicht mehr
konzentrieren. hab auch schon im internet verschiedene burnout tests gemacht und werde wohl demnächst mal zum psychotherapheuten gehen.

lg kadda

Wenn ich mir das alles so durchlese, glaube ich, dass ich ein BurnOut schon seit mindestens nem Jahr mit mir rumschleppe und fang an mir Sorgen zu machen.

Kann es sein, dass es was mit persönlicher Eitelkeit zu tun hat, sich selber nicht eingestehen zu wollen, dass man geistig und körperlich an sein Limit gekommen ist und dem Leben als Gesamtsituation nicht gewachsen ist?
Ich weiss momentan echt nicht, was ich machen soll, aber das Bedürfnis, sich mal professionell abchecken zu lassen, ist nach dem Lesen einiger Posts hier, auf jeden Fall gewachsen.

Thanx

Das ist der allgemeine Druck in der Gesellschaft, sich nicht zuzustehen, auch mal eine Pause zu haben. Gab nen interessanten Artikel in der neuen Neon. Über Krankmeldungen etc..

Warum sagt man nicht einfach, mir gehts scheiße ich ruh mich aus. Nur mit halber KRaft arbeiten, fährt mehr Verluste ein, als sich ein paar Tage zu schonen.
Aber so ist es, man hat Existenzängste, schleift seinen Körper immer mehr, bis zum Kollaps.
Ich hab in den letzten 2 Jahren nur 2 Wochen Urlaub gehabt, schleppe so viele Überstunden mit mir rum.. aber was soll ich machen?!

ja der Druck...momentan so stark....da kein Ende in Sicht ist....nur arbeiten und funktionieren...scheisse gehts mir incht...aber ich nehme nichts wahr....ich warte nur auf das Ende dieser Arbeitsphase^^

Man kann immer Zeit für sich finden, auch wenns manchmal schwierig ist.
Zum einen kommt es darauf an aus welcher Sichtweise man eine Sache betrachtet.
Zum anderen wie man die Rahmenbedingungen für sich ändert und auslegt.
Das Leben besteht aus ständigen tiefs und aufs, den richtigen Moment wird es nicht geben und warten kann auchetwas mit bequemlichkeit zu tun haben, oder mit Hoffnung.
Doch hat man es immer selbst in der Hand wie sich das eigene Leben entwickeln wird, dazu besitzen wir schließlich unsere Selbststeuerung.
Mut zum Leben, nicht nur zum funktionieren besitzen.
Natürlich braucht man auch seine Ruhephasen, doch diese kann man sich auch individuell gestalten, man muss nur auf das schauen was man hat, auch wenn es manchmal zur Selbstverständlichkeit wird:)
Und die Theorie war schon immer leichter als die Praxis, ich möchte hier nichts beschönigen;)

na ja die Sicht der Dinge ist...das ein Haus fertig werden muss:)...nicht mal meins^^....was groß darüber nachdenken...es führt ja kein Weg daran vorbei...aber...irgendwannmal kommt das Ende...

...es gibt kein ende das leben ist ein geschlossener kreis...

Das Ende ist aber auch nur ein weiterer neuer Anfang und wir leben im hier und jetzt:)
Theorie und praxis;)

sontib schrieb:...es gibt kein ende das leben ist ein geschlossener kreis...

hm....das Leben ist Zellteilung ergibt für mich mehr sinn, abgesehen vom freien Willen.

Mitose oder Meiose...???

Es gibt nicht den richtigen Moment für irgend etwas, das Leben ist nicht planbar.
Es gibt immer nur Entscheidungen und die daraus resultierenden Folgen.

leben ist teilung...stimmt...Aber nicht die der Zellen...

Fruchtbarkeit das ist die Meiose glaub ich:)

Lach...du glaubst?!

Aus rein medizin-wissenschaftlicher Sichtweise ist Leben nichts weiter als Teilung und Produktion.
Aber da gibt es dann noch zwei andere.
Beziehst du dich jetzt mehr auf die peer groups, zu denen sich die Eltern beziehen und diese Werte und Normen meist unreflektiert auf ihr Kind übertragen?

Ist schon ein bischen her als ich das hatte und die Hauptrichtung ist nicht Anatomie sondern Pädagogik/Psychologie....
Glauben ist Mut zu beweisen^^.

Glauben ist Schwäche...

Das ist Auslegungssache, da Glauben manchmal Berge versetzen kann.:)
Menschlich ist es, der Mensch allein ist schwach.