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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

1.422 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Kiffen, Marihuana ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Doors ehemaliges Mitglied

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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

18.05.2009 um 14:31
@Pulver

Ein Kater schützt nicht davor, weiter zu saufen. Sonst hätte jeder nur einmal einen gehabt.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

18.05.2009 um 14:33
@lateral

Die Gleichung "psychisch labil = suchtkrank" geht allerdings nach Meinung der meisten Suchtforscher wie auch -therapeuten durchaus nicht auf.

Derartige Vorurteile dienen meist dem Selbstschutz der Konsumenten: Mir kann das ja nicht passieren, ich bin ja nicht labil.

Merke: Suchtkrank sind immer die Anderen.


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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

18.05.2009 um 14:34
Was ich damit sagen wollte war, dass sie Defizite in der Sozialkompetenz, Selbstkompetenzen aufweisen.
Um dann nicht der eigenen Realität bewusst zu werden, ersticken sie die Probleme in Dunst...


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Doors ehemaliges Mitglied

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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

18.05.2009 um 14:37
@lateral

Deine Defizit-Orientierung in allen Ehren, aber nicht alle Konsumenten von psychoaktiven Substanzen tun dies aus einer Problemlage heraus.


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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

18.05.2009 um 14:37
@Bukowski
„Das Problem ist, dass man zu jeder Studie die Cannabis in schlechtes Licht stellt immer eine findet die es in gutes Licht stellt. Eine Studie sagt das Gehirn schrumpft, die andere sagt es bilden sich mehr Gehirnzellen.“

Das Trifft leider auf viele Studien zu. Dasselbe gilt z.B. für Ballerspiele. Der Kluge reife Mensch muss also selbst entscheiden was gut für ihn ist.


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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

18.05.2009 um 14:39
Aus meiner Sicht heraus, waren es aber eben immer diese Personen!

Ich unterstelle ja keinem eine Sucht, oder Probleme nur weil sie mal Alkohol trinken, oder sich hin und wieder mal n Johnny rauchen.


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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

18.05.2009 um 22:05
@Doors
ist ja so sinnvoll wie eine krankenversicherung für gesunde. versicherungen senken allerorts prämien für fahrer, die sie nicht in anspruch nehmen. auf unfallfahrer böse zu sein ist genauso daneben wie kranke der verschwendung zu bezichtigen. fürsorge der gesellschaft darf nicht in diktatur ausarten.

desweiteren möchte ich bemerken, daß für bürgerliche wohlfahrt aufgewendeten summen peanuts sind im vergleich mit summen, die in den weltraum geschossen oder in kriegstechnologie gesteckt werden. das sind folgen der entmündigung von bürgern - um es deutlicher zu sagen: in gesellschaftlicher sphäre faschismus, in wirtschaftlicher raub, ausbeutung und erpressung. anstatt den drogenkonsum zum gesellschaftsproblem 1. klasse zu erklären, sollte die gesellschaft ihr augenmerk auf eigensüchtige (wenn wir schon bei süchten sind) egoisten lenken, die aber auch nur vorne hineinstopfen und hinten hinauskacken können, jedoch tausenden (mittlerweile millionen) menschen die fülle des lebens stehlen und vorenthalten.

ver- und gebote betreffs drogen können eltern für ihre minderjährigen kinder festlegen. meinem nachbarn oder dem staat steht das nicht zu. ihnen steht es zu aufzuklären. das haben sie, soweit ich mich auf mein verstand und erinnerung verlassen kann, in letzten 50 jahren in korrekter weise versäumt. geheimhaltung, schlichtwegs falsche behauptungen und dogmen, die sie wie ein mantra immerzu ableiern (eistiegsdroge und ähnlichen schwachsinn), haben das ganze thema zum glaubensbekenntnis degradiert. auf der einen seite stehen staatskonforme gläubige, auf der anderen kriminelle. möcht man glauben, rationalismus und aufklärung habe es nie gegeben.

wenn die gesundheit nur halb so wichtig wäre, wie es die möchtegerngötter und -herrscher vorspiegeln, würden wir unter anderen bedingungen leben und die durchschnittliche lebenserwartung wäre mindestens 30 jahre höher.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

19.05.2009 um 07:49
@gnojko


Deshalb bin ich ja auch für eine vollkommene Legalisierung aller bislang illegalisierten Substanzen, ohne jegliche Einschränkung. Das freut die Konzerne, schafft Steuereinnahmen und hält das Volk ruhig. Es wäre ein gangbarer Weg aus Wirtschafts- und Sinnkrise.
Mündige Bürger können durchaus die Risiken abschätzen, die sie bereit sind, einzugehen.


PS: Die bundesrepublikanische Einstiegsdroge ist nach wie vor Bier.


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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

21.05.2009 um 11:00
Weil Marihuanna so gehirnfördernt ist sieht man auf den Straßen nur Kiffer die im wahrsten Sinne des wortes DUMM sind.Sorry aber das st meine Meinung.Bei 80% der konsumenten siehst du es sofort und in den Mengen wie sie es konsomieren kann nix vernünftiges bei rauskommen.Warum sind sie dann so verwahrlost wenn kiffen der intelligenz hilft bzw das Hirn jung hält? Warum macht Kiffen denn vergesslich?


also ich bin der Meinung das Anphitamine weit aus mehr das Hirn fördern als Marihuanna, denn es ist ein wach macher, macht aktiver und fördert das Hirn.


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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

21.05.2009 um 22:57
Zitat von DoorsDoors schrieb:Deshalb bin ich ja auch für eine vollkommene Legalisierung aller bislang illegalisierten Substanzen, ohne jegliche Einschränkung. Das freut die Konzerne, schafft Steuereinnahmen und hält das Volk ruhig. Es wäre ein gangbarer Weg aus Wirtschafts- und Sinnkrise.
Mündige Bürger können durchaus die Risiken abschätzen, die sie bereit sind, einzugehen.
Meinst du das Ernst?

Da würde die Pharmaindustrie sich die Hände reiben wenn ein paar Jahrzehnte später die Geisteskrankheiten um 100% oder noch mehr gestiegen währen.Den dann könnten sie mehr"bunte Pillen"unter das Volk bringen.

Ich kenne ein paar Ex-Chemie-User:

Der eine sieht Männchen in seinen Zimmer

der andere denkt er wär der Sohn von John F.Kennedy und das er die Quadratur des Kreises berechnet hätte.

Und der andere will ständig nach Berlin fahren weil er denkt Sido würde ihn 1 Million Euro geben(ohne Witz)


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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

21.05.2009 um 23:06
wenn man zumindest das kiffen legalisieren würde wäre das ja kein problem wie von vielen kiffern gedacht.

aber schon mal gehört das heutzutage 12-13 jährige schon bekifft in der schule sitzen.

jugendliche dürfen auch keine tabakwaren erhalten und rauchen .

mal angenommen gras gäbe es legal zu erwerben wie in holland zum bsp.

da gäbe es für kinder (12-13jährige sind in meinen augen nun mal noch kinder) soviel mehr möglichkeiten ausreichend an gras zu kommen und kiffen ist wie von vielen älteren kiffern die für die legalisierung einstehen nicht nur so mal nen joint anstatt von alkohol.

im gegensatz zu alkohol kann kiffen viel effektiver zu persönlichkeitsstörungen führen.

deshalb bin ich der überzeugung den kiffen weiterhin den status der illegalität zu geben um wenigstens paar davon abzuhalten sich mit den kiffen wichtige ressourcen für die ausbildung einer sich selbst bestimmenden persönlichkeit zu zerstören.


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Ilvi ehemaliges Mitglied

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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

21.05.2009 um 23:13
@frieder,
wenn heut zu Tage Kidds kiffen, so würde sich dies nicht ändern. Egal obs legal oder illegal ist.
Selten so einen Blödsinn gelesen!


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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

22.05.2009 um 00:49
@frieder
Zitat von friederfrieder schrieb:deshalb bin ich der überzeugung den kiffen weiterhin den status der illegalität zu geben um wenigstens paar davon abzuhalten sich mit den kiffen wichtige ressourcen für die ausbildung einer sich selbst bestimmenden persönlichkeit zu zerstören.
Es ist aber gerade die Illegalität, die eine vernünftige Aufklärung über Kiffen unnötig erschwert. Auch über die Risiken lässt sich unter den momentanen Bedingungen nur schwer sachlich diskutieren.


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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

22.05.2009 um 02:04
@frieder
es gibt vieles womit man erst ab einem gewissen alter und erfahrung konfrontiert werden sollte. gewiß hast auch du berührung mit einigem, das unter solche kategorien fällt und sei es autofahren. den status von illegalität kannst du dir selber verleihen.


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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

22.05.2009 um 11:56
@gnojko
versteh deine antwort nicht bitte bwerde doch etwas genauer

@Lacanianer
was wäre denn leichter zu diskutieren von den risiken wenn kiffen legal wär , versteh ich auch nicht.

fallstudien kann man auch machen wenn das kiffen weiterhin illegal ist , zumindest der erwerb
.


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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

22.05.2009 um 11:59
Die meisten Studien die sagen das Kiffen nicht so schädlich sind meist aus den 70ern...

Das Marihuana von damals ist aber nicht das gleiche wie heute ...

Der damalige Gehalt betrug ca. 2 % , heute sind 20% und mehr normal.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen Marihuana macht süchtig.

Wer von Marihuana nicht süchtig wird , wird auch nicht von Koks süchtig oder zumindest nicht so leicht !


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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

22.05.2009 um 12:06
sehe ich ähnlic wie hollawaldfee...

Marihuana macht auf jeden Fall süchtig -

und ich Ergänze - gibt einem eine "Scheißegaleinstellung"


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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

22.05.2009 um 13:10
@frieder
So wie ich die Sache sehe, gibt es keinen sauberen Ausweg. Drogenkonsum wird immer auch negative Folgen haben. Etwas zu verbieten hat bisher nichts gebracht. Im gegenteil, die durch die Prohibition entstandenen Infrastrukturen werden heute noch genutzt um ganz andere Dinge zu verschieben. Strukturen in Subkulturen sind nicht zu kontrollieren. Und Menschen, denen es egal ist, am Leid anderer Menschen zu verdienen, denen ist es auch egal, ob sie sich dafür in rechtsfreien Räumen bewegen.

Zu der Diskussion über die vorhandenen Risiken gehören neben einer gründliche Aufklärung (kaum einer glaubt den bigotten Kampagnen ala "Keine Macht den Drogen", die offizielle Politik macht sich damit im Grunde nur unglaubwürdiger) eben auch Diskussionen über monitäre Mittel. Sprich über den Aufwand den Polizei und Justiz haben und die Gegenrechnung, was dieser Aufwand an Entlastung für die Gesellschaft bringt.

In einer uralten GEO-Spezial aus den frühen 90er Jahren (glaub ich ... ;) , kann aber auch noch in den 80ern gewesen sein) stand mal sehr richtig der Satz:
"Ein Festhalten am Status quo bedeutet weitere Opfer, eine Legalisierung einen vorsätzlichen Versuch an der Gesellschaft."

Letztlich kommt es darauf an, wie sich die Dinge entwickeln. Doch solange Alkoho-, Tabak- und Pharmalobbys die Politik (in diesem Bereich) maßgeblich bestimmen, solange muß sich wohl keiner, der für ein Aufrechterhalten der Illegalität ist, Sorgen machen.
Bleibt alles beim Alten*.

(* wobei "das Alte" gesellschaftlich eigentlich brand neu ist. Meinem Großvater fielen fast die Augen aus dem Kopf, als er darüber aufgeklärt wurde, das Marihuana nichts anderes als Hanf ist. Den hat er nämlich selber gern geraucht :D )


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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

22.05.2009 um 13:38
@Lacanianer


kann ich mich anschließen zudem was du geschrieben hast.
auch wenn der erwerb legalisiert wäre würde das auch keinen großen anstoß zur erforschung von den folgen jahrelangen konsums geben .
gewisse dinge sollten verboten bleiben um wenigstens paar barrieren zu bilden .
wer kiffen wil der braucht ja nur nen anruf zu starten oder sich kurz ins auto oder in die bahn zu setzen .
mich regt es nur auf daß das kiffen so verharmlost wird. wie hier kürzlich erst geschrieben ist der thc gehalt um vieles höher als in den glorifizierten zeiten der 69 bewegung und davor wie in einigen chinesichen etaplessments aus den 18 und 19 jahrhundert und viellecht noch früher , keine ahnung.

ich selbst habe seit meinen 13 lebensjahr regelmäßig gekifft und hab sehr lang gebraucht um mein kurzzeitgedächtniss wieder zu trainieren , von den zu erlernenten verhalten gegenüber personen mit den man unausweichlich ein sachliches gespräch(bewerbung etc.) ganz zu schweigen.

wenn ich auf der staße so lauf oder im auto fahr seh ich schon kindern an das sie kiffen .

und das macht mich umso mehr aufgeregter wenn ich hör kiffen sei ne krebsvorsorge oder gesünder als alkohol


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Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

22.05.2009 um 14:57
@frieder
Wenn es darum geht, THC (oder auch andere Substanzen siehe Alkohol und Tabak) zu verharmlosen, sehen wir die Dinge sicher recht ähnlich.
Zitat von friederfrieder schrieb:gewisse dinge sollten verboten bleiben um wenigstens paar barrieren zu bilden .
Welche Barrieren? Wer dafür anfällig ist (ich war es auch, allerdings nicht so früh wie du) wird es machen, ob legal oder illegal
=>
Zitat von friederfrieder schrieb:wer kiffen wil der braucht ja nur nen anruf zu starten oder sich kurz ins auto oder in die bahn zu setzen .
Die Sache ist jetzt die, hat dich die Illegalität davon abgehalten zu kiffen? Oder die Warnungen auf den Plakaten?
Wäre es vielleicht anders gewesen, wenn sich ein Erwachsener mit dir hin gesetzt hätte und die erklärt hätte, dass du dir mit dem Kiffen mit 13 Jahren etwas in ein unausgereiftes Hirn spülst, womit du später dann Probleme haben wirst? (Wie du ja beschrieben hast, Kurzzeitgedächtnis oder Situationen (Bewerbungen, Prüfungen etc.), in denen es ratsamer ist, fokussiert und konzentriert zu sein und nicht andauernd ab zu schweifen?
Aber dir im Gegenzug auch nicht verschweigt, dass kiffen durchaus angenehm sein kann, nur eben nicht in diesem Alter oder Bedingungen, in denen es durchaus Problem verstärkend wirken kann?
Mach das mal mit THC und deinen eigenen Kindern, dann kommst du u.U. in Teufelsküche, weil du dein Kind nach bestem Wissen und gewissen aufklären wolltest ihm aber eben nicht eine schwarz/weiß Lösung ala: "Verboten ist verboten, wird schon richtig sein." geliefert hast.

Zudem halte ich es für völlig behämmert mit diesem verbot all jene zu kriminalisieren, die zum Feierabend oder an Wochenenden THC konsumieren, ohne sich aus ihrem sozialen Rahmen heraus zu katapultieren. Denn nur weil es zweifellos Risiken gibt (gerade im Bereich von Jugendlichen und deren Entwicklungen) halte ich es für einfach zu kurz gedacht, wenn die Politik einfach umsetzt, was der Volksmund mit einem. "Es kann nicht sein, was nicht sein darf!" ausdrückt.
Zitat von friederfrieder schrieb:und das macht mich umso mehr aufgeregter wenn ich hör kiffen sei ne krebsvorsorge oder gesünder als alkohol
Zum Alkohol, ja er ist schädlicher als THC. Das macht THC nicht "gesünder" sondern lediglich weniger schädlich! Überlege mal selbst, was mit dir passiert wäre, wenn du mit 13 nicht gekifft sondern in ähnlichem Maße getrunken hättest. Und Komasaufen ist ja auch nicht gerade die kleinste Sorge beim Thema Jugend und Drogen.

Zur Krebsvorsorge: erstens kenne ich keine ernsthaften Ansätze, die darauf hindeuten, das THC vorbeugend wirkt und zweitens ist das der Punkt, an dem ich ganz persönlich einen richtig dicken Hals bekomme. Denn aus Erfahrung weiß ich, dass THC Krebspatienten im Endstadium helfen kann!° Nicht durch zauberei sondern duch genau die Wirkungen, die man kennt: Appetit anregend und antiemetisch! Stimmungsaufhellend (die eingesetzten Dosen waren sehr niedrig) und antidepressiv (ja, die Menge macht das Gift, keine Frage, bei Dauerkonsum und täglicher Überdosierung kann THC einige fiese Dinge anstellen. Die Kehrseite kenne ich auch, teils aus persönlicher Erfahrung, teils aus Erfahrungen aus meiner Ausbildung. Eine durch Drogen getriggerte Psychose bleibt eine Psychose, da beisst die Maus kein Faden ab.)
Aber zurück zu den Krebspatienten. Was mich da aufregt ist einfach, dass es signifikante Hinweise darauf gibt, dass THC diesen Patienten helfen kann. Nicht dabei, den Krebs zu überwinden, sondern verdammt nochmal weniger zu leiden! Es ist zum kotzen, das Menschen lieber mehr leiden müssen, als an diesem total schwachsinnigem Verbot fest zu halten (Vielleicht sieht man daran, das einer der Krebsfälle in meinem persönlichen Umkreis zu finden war...)

Was die Freizeitkiffer angeht, da stimme ich dir voll und ganz zu:
Zitat von friederfrieder schrieb:wer kiffen wil der braucht ja nur nen anruf zu starten oder sich kurz ins auto oder in die bahn zu setzen .
lg


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