Marihuana - Ein Jungbrunnen fürs Gehirn?

Man muss ja nicht ne Tonne am Tag in die Nase karren dann bleibt auch der Geruchsinn.
<
Es reicht täglicher "Genuss" über etwa 1 Jahr.

@Dude
Das ist wohl wahr. Selbst jedes WE kann manchen Leuten schnell zu Kopf steigen. Mit Drogen ist nicht zu spassen wer nicht vollkommen mit umgehen kann sollte die Finger davon lassen. Leider hören gerade die die am wenigstens drauf klarkommen am wenigsten auf solche Tipps. Ergo finger weg von den Drogen die sind alle für mich.

und für mich ;)

Ich meine:
Alles in Maßen zur rechten Zeit!

die meisten sagen kiffen mache dumm, was nicht stimmt
es tötet keine Gehirnzellen, im Gegensatz zu Alkohol

Kiffen verändert den Sinn dafür was wichtig ist und was nicht

Marihuana macht dass man die Welt mit kindlichen Augen sieht.
Die Emotionalität ist stark gesteigert, man verfällt ins Staunen über alltägliche Kleinigkeiten und Dinge, die einem sonst nicht aufgefallen wären.

Das Problem ist auch, dass Leute übertreiben. Wenn man jeden Tag mehrere Tüten raucht ist das zu viel. Viel zu viel.
Optimal ist meiner Meinung nach etwa einmal die Woche und dafür dann richtig viel.
Das ist dann jedes Mal ein kleiner trip und ein sehr inspirierendes Erlebnis.
Steigert die Kreativität und oft auch die Spiritualität.

Also, wie gesagt: zu oft kiffen, nicht gut.
einmal die woche, in hohen dosen: empfehlenswert, inspirierend etc

Jungbrunnen für das Gehirn würd ich es trotzdem nicht nennen
eher Jungbrunnen für die Kreativität, für Ideen und für den Sinn fürs Spirituelle

"Marihuana macht dass man die Welt mit kindlichen Augen sieht."


Dann hätte ich mir die Mühen des Erwachsen-Werdens sparen können.


Da freu ich mich schon auf die Demenz - dann sehe ich dann die Welt auch wieder mit kindlichen Augen - aber ohne Rötung.


"Kiffen verändert den Sinn dafür was wichtig ist und was nicht" - ein schöner Spruch für die Verkehrskontrolle :D

Doors schrieb:Dann hätte ich mir die Mühen des Erwachsen-Werdens sparen können.

aha, witz
hast du schonmal ein kind beobachtet wie es von allem beeindruckt ist

wenn man bekifft ist, ist man ähnlich drauf. man ist schneller beeindruckt. wie ein kind das gewisse dinge zum ersten mal sieht.
der sinn für schöne dinge, vor allem schöne kleinigkeiten wird geschärft

ich meinte damit nicht dass man intellektuell auf das level eines kinder rutscht
naja, egal

Doors schrieb:Da freu ich mich schon auf die Demenz - dann sehe ich dann die Welt auch wieder mit kindlichen Augen - aber ohne Rötung.

kiffen mit demenz vergleichen... klasse, zeugt davon, dass du nicht die geringste ahnung hast und es wahrscheinlich noch nie ausprobiert hast

bei demenz baut sich das gehirn quasi ab... also das was alkohol mit dem gehirn macht

kiffen zerstört keine gehirnzellen, im gegenteil, wenn man alkohol trinkt und kifft wirkt das THC neuroprotektiv und schützt gehirnzellen vor dem alkoholbedingten absterben

@geistwerk



Ich weiss ja nicht wie alt Du bist, aber ich habe schon gekifft, als Du noch mit der Trommel um den Christbaum gelaufen bist. Muss so um 1969 herum gewesen sein.

Doors schrieb:Ich weiss ja nicht wie alt Du bist, aber ich habe schon gekifft, als Du noch mit der Trommel um den Christbaum gelaufen bist. Muss so um 1969 herum gewesen sein.

achso, also war das mit der Demenz wohl doch ernst gemeint
:-D
ich persönlich laufe immer noch mit der Trommel um den Christbaum
wenn man bekifft ist, macht's Spaß ;-)

wenn du denn so'n krasser 68'er bist, dann kannst du ja bestätigen, dass man bekifft schneller von Dingen beeindruckt ist und die Welt eher wie ein staunendes Kind sieht, weniger wie ein Roboter, der ständig im Stress ist und an dem die Welt und das Leben an ihm vorbeizieht, während er kaffeetrinkend im Büro sitzt, obwohl letzteres ja eher das ist, was die gesellschaft von einem haben will ;-)

PS: ist nicht alles so ernst gemeint, wie es vielleicht klingt, ich meine jetzt nicht, dass jeder nicht-kiffer ein sklavischer büro-arbeiter ist :-D

dieses forum braucht eine EDIT FUNKTION, verdammte Axt
ich hasse es mich zu vertippen und es nicht korrigieren zu können

das größte problem am kiffen ist ja, dass einem bei größerem konsum,
der sinn für das wesentliche abgeht. man wird vergesslich und ich behaupte
auch mal, dass es eine körperliche abhängigkeit gibt.
aber nichts desto trotz ist die gesetzgebung mehr als hirnrissig,
da der ja legale alkohol weitaus schlimmere folgen hat.

@geistwerk


Ich fand Kiffen irgendwann genau so albern und nutzlos wie Trips, Speed oder Alkohol.
Irgendwann wächst sich das raus, wenn man feststellt, dass die beste Droge ein klarer Kopf ist.

Aber bitte: Ihr könnt Euch ja weiterhin in die Blutbahn füllen, was immer ihr mögt.
So lange Ihr nur still im Kämmerlein bleibt und nicht glaubt, Ihr müsstet hackedicht Auto fahren.

@Bürohengst

Bürohengst schrieb:ich behaupte
auch mal, dass es eine körperliche abhängigkeit gibt.

Deine Behauptung ist falsch, nur um es richtig zu stellen, Cannabiskonsum führt zu keiner körperlichen Abhängigkeit. Jedoch macht es psychisch abhängig.

@eyecatcher

Da streiten sich die Geister.Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es keine körperlichen Absetzerscheinungen hervorruft, allerdings haben ein paar Bekannte das Gegenteil ausgesagt, wobei natürlich auch die psychischen Entzugserscheinungen so stark sein können, dass sie mit körperlichen Symptomen verwechselt werden können, zittern, schlaflosigkeit usw.

@Vymaanika

Vielleicht resultieren die vermeintlichen körperlichen Entzugserscheinungen aus psychosomatischen Störungen, aufgrund vom Cannabisentzug oder so.

ob körperlich abhängig oder nicht, entscheidend ist doch, dass man vom zuvielen kiffen
vergesslich wird und anfangt mit eigenen klötzen zu bauen.
ein jungbrunnen für das gehirn ist es daher sicher nicht,
aber eine gute möglichkeit kurzfristig dem alltagsstress zu
entfleuchen ;)

>>Also, wie gesagt: zu oft kiffen, nicht gut.
einmal die woche, in hohen dosen: empfehlenswert, inspirierend etc<<

Es ist wohl auch so, daß bei sehr dauerhaftem Konsum die Wirkung nicht mehr richtig einsetzt. Wenn man direkt vorm Schlafengehen und direkt nach dem Aufstehen täglich kifft, spürt man den Unterschied zum Nichtbekifftsein gar nicht mehr richtig und das Bekifftsein wird zum Normalzustand. In diesem Sinne ist weniger hier mehr.

>>kiffen zerstört keine gehirnzellen, im gegenteil, wenn man alkohol trinkt und kifft wirkt das THC neuroprotektiv und schützt gehirnzellen vor dem alkoholbedingten absterben<<

Das mit der neuroprotektiven Wirkung hab ich noch nicht gehört. Ist aber auf jeden Fall interessant. Allerdings glaube ich, daß Tabakrauchen in Verbindung mit Cannabis (Joint, Durchzieher) schädlicher ist, weil man den Rauch viel tiefer inhaliert, als wenn man nur eine "normale" Zigarette rauchen würde. Inwiefern das belegt ist, weiß ich nicht, aber ich finde es klingt logisch.

Insgesamt aber scheint der jetzige Stand der Forschung noch nicht ins Bewusstsein der Masse, oder auch der Gesetzgeber vorgedrungen zu sein. Falsche Paradigmen (Kiffen macht dumm z.B.) sind leider immer noch vorherrschend in der Gesellschaft.

Ich hätte echt Angst, dass ich nach zuvielem Kiffen so ende wie der hier:




Der Roberto Blanco für die Zuspätgeborenen.

@Doors
Wer ist'n der Typ überhaupt?

Ist das nich Xavier Naidoo?