@goili:
Ich schätze, du hast keine Kinder. Da fehlt dir eine Erfahrung, die unsere Emotionen wirklich grad in Bezug auf Kinder um ein vielfaches multipliziert.Sicherlich, die kann ich nur bedingt nachvollziehen, und ich denke, das ist im Recht auch wichtig, denn nach solchen Emotionen darf ein Fall nicht geurteilt werden. Aber mit bedingt meine ich auch wirklich bedingt. Wenn auch nicht selber als Vater, so war ich doch für längere Zeit in einer nahezu gleichen Fürsorgeposition. Darum kann ich es schon nachvollziehen, aber man muss eben trennen zwischen diesen diffusen Emotionen, mit denen man sich auf Basis von Angst in eine stete Situation begibt, als wäre man wirklich betroffen, und einem tatsächlichen juristischen und offiziellen Umgang mit dem Thema.
Ich für meinen Teil wünsch dir welche, auch wenn du die Befürchtung hegst, dass dann deine Vernunft ausgeschaltet wird (- MUSS aber echt nicht sein). Eben, wie Du sagst... esmuss nicht sein, und ich kenne genügend, bei denen das nicht der Fall ist, und Du bist in meinen Augen da ein doppeltes Beispiel, weil du zudem selber betroffen bist, aber dennoch mit Vernunft und Überlegung an das Thema gehen kannst. Die Radikalität hier kommt ja nicht selten von Leuten, die damit gar nix zu tun haben.
Wenn du Vater werden würdest, könnten wir das sicher an deinen Beiträgen bemerken. Sie wären wohl nicht mehr gar so sachlich und analytisch. (muss grinsen) Hahaha, meinst du? Tjo... könnte natürlich durchaus sein
;)