Homosexualität

Ganz einfach. Sie wird zu stark in den Vordergrund gerückt. Man muss ja fast befürchten, dass Homosexualität zur Pflicht wird. Wieso müssen Homosexuelle häufig auf sich aufmerksam machen. Wollen sie damit die Entsprechung einer Norm erzwingen?

was ist das für ein quatsch. Lies zb mal warum der CSD entstanden ist. Es will hier niemand das irgendwas in welcher form auch immer zur pflicht wird. Es soll nur die toleranz schüren damit wir so leben können wie wir wollen ohne represalien der heterosexuellen ;)

@tech

Da Sodomie ausschließlich der Triebbefriedigung dient, und dies mit einem Lebewesen, dass in keinster Weise damit einverstanden sein dürfte, läßt sich Sodomie mit Homosexualität natürlich nicht vergleichen.
Homoerotische Sexualität dient auch der Triebbefriedigung, das ist schon klar, aber mit einem einverstandenen Partner. Vor allem aber ist sie ein Ausdruck der Liebe.

@tech:

Ganz einfach. Sie wird zu stark in den Vordergrund gerückt. Man muss ja fast befürchten, dass Homosexualität zur Pflicht wird. Wieso müssen Homosexuelle häufig auf sich aufmerksam machen. Wollen sie damit die Entsprechung einer Norm erzwingen?

Ich denke, den Effekt hat sich der heterosexuelle Gesellschaftszwang zuzuschreiben. Wenn etwas gesellschaftlich wirklich gleichgestellt und anerkannt ist, dann bedarf es keiner demonstrativen Proklamation. Sowas ist immer Ausdruck von Unterdrückung. Wie ich sagte... die Heteros erschaffen sich das letztlich selber.

Niemand lehnt ab. Warum wird Sex mit Tieren allgemein als unnormal bezeichnet? Das ist auch nur eine andere Lebensweise.

Dem würde ich entgegenhalten, dass es sich bei Sodomie nicht um artgerechten und einvernehmlichen Sex handelt.

@rasco
Wie wahr, wie wahr! Wäre Homosexualität in der Gesellschaft als gleichberechtigt anerkannt, bräuchte es keine öffentliche Selbstdarstellung. Ich weiß, wovon ich rede, denn ich bin lesbisch. Ich fühle mich in dieser Gesellschaft nicht akzeptiert, solange es Leute gibt, die meine sexuelle Präferenz als minderwertig betrachten.

trotzallem hat mir noch keiner meine Frage beantwortet...ich möchte gerne wissen ob Homosexuelle darunter leiden...Gesellschaft mal weggelassen...?

@gardenmouse:

eben, du sagst es. Ich kann das sowieso nicht recht nachvollziehen... was geht mich die Sexualität anderer an. Was sich die anderen morgens auf's Brot schmieren, interessiert ja auch keinen, aber bei Sexualität ist's komischerweise plötzlich ganz anders.

rasco, das stimmt...die ganze Parasitenepidemie ist UFERLOS...xD

@Hornisse

Natürlich leidet man unter Intoleranz und Dummheit. Das beginnt in der Jugend und dauert das ganze Leben lang, fürchte ich.

@Dreamliner, Schwule, die nicht immer sagen, wir sind schwul, sind mir lieber. Wenn sie einfach machen, was sie machen wollen und nicht darüber reden, sind sie (zumindest von mir) voll akzeptiert. Wenn sie aber sagen, ich bin schwul, jetzt akzeptier mich gefälligst, dann bewirken sie das Gegenteil. ich will nichts von deren sexueller Neigung wissen. Dann ist alles ok! Das sollte einfach zu verstehen sein. Man muss nicht auf sich aufmerksam machen, um integriert zu sein. Unauffällige passen besser in die Gesellschaft...

@gardenmouse
Die Liebe ist der sexuellen Ausrichtung nachgefolgt. Wenn der Teil des Hirnes, der dafür verantwortlich ist, die homosexuell veränderte Version des entsprechenden Genes in sich trägt, dann liebt der Besitzer auch das gleiche Geschlecht.
Hieran den Unterschied zur Sodomie festzumachen, ist nicht angebracht.
Der Mensch hat gewisse Regeln aufgestellt. Sodomie gehört nicht zu den geduldeten Praktiken. Homosexualität mittlerweile aber doch. Das wurde von menschen willkürlich festgelegt. Viele Weltbewohner teilen die Ansicht aber nicht und das sollte doch auch respektiert werden.

@Hornisse:

wird vermutlich vom Einzelnen abhängig sein, und wie er in der Lage ist, sich selber zu akzeptieren bzw. was er selber für ein Wertdenken bezüglich Homosexualität inne hält. Das ist ja das Groteske daran, dass viele Schwule und Lesben oft die gleiche Verurteilung in sich tragen, wie die Heteros gegenüber Schwulen und Lesben. Damit sind sie sich ihr ärgster Feind.

also aufgrund Andere? Also Zweifel an sich selbst hat man nicht?

@gardenmouse

gardenmouse schrieb:Natürlich leidet man unter Intoleranz und Dummheit. Das beginnt in der Jugend und dauert das ganze Leben lang, fürchte ich.

Und das könnte ein Sodomist auch sagen. Wo ist die Grenze?

@rasco
Und du meinst, Homosexualität sei artgerecht? Wer legt das fest?

@ Hornisse

Ich kenne jemanden, der homosexuell ist.

Und ER leidet darunter ganz schlimm, dass er immer nur Männer kennenlernt, die nur auf Sex aus sind.

Er sehnt sich nach einer festen Partnerschaft, und hat nur schlechte Erfahrungen gemacht. Die Möglickeiten, einen solchen Partner zu finden, sind wohl ziemlich begrenzt und riskant, an falsche zu gelangen.

hm ja Sex...Aids hat Hochkunjunktur...gerade bei Homosexuelle(Männer)...

Hornisse

Aids gibts aber nicht nur unter homosexuellen Männern ;)

@tech:

Wenn sie aber sagen, ich bin schwul, jetzt akzeptier mich gefälligst, dann bewirken sie das Gegenteil.

Also ich halte das für ein Klischee. Hier in Köln gibt's reichlich Schwule, und ich habe das noch bei keinem so erlebt, mal vom CSD, der ja mehr politischen Hintergrund hat, abgesehen.

ich will nichts von deren sexueller Neigung wissen.

Na komm... Heteros posaunen auch nicht grad leise rum, was sie so alles treiben oder wollen.

Das sollte einfach zu verstehen sein.

Nun, Jugendliche rebellieren irgendwann auch gegen elterliche Autorität, wenn sie ihre Mündigkeit entdecken.

Man muss nicht auf sich aufmerksam machen, um integriert zu sein. Unauffällige passen besser in die Gesellschaft...

Ich denke nicht, dass die Schwulen und Lesben soweit gekommen wären, wenn sie unauffällig geblieben wären.

Die Liebe ist der sexuellen Ausrichtung nachgefolgt.

Hä? Wie kommst du drauf?

Wenn der Teil des Hirnes, der dafür verantwortlich ist, die homosexuell veränderte Version des entsprechenden Genes in sich trägt, dann liebt der Besitzer auch das gleiche Geschlecht.

Du redest dauernd von Genen, dabei ist es eigentlich nahezu erwiesen, dass es mit der Genetik nichts zu tun hat.

Hieran den Unterschied zur Sodomie festzumachen, ist nicht angebracht.

Das hat gardenmouse doch nicht gemacht.

Der Mensch hat gewisse Regeln aufgestellt. Sodomie gehört nicht zu den geduldeten Praktiken. Homosexualität mittlerweile aber doch. Das wurde von menschen willkürlich festgelegt.

Mann Junge, und da wirfst du mir vor, dass ich dir Bildungsmangel unterstelle. Mit Willkür hatte das nichts zu tun, sondern schlichtweg mit Erkenntnis.

Viele Weltbewohner teilen die Ansicht aber nicht und das sollte doch auch respektiert werden.

Das ist ein Reversum - andersrum wird ein Schuh draus. Dein Plädoyer, "Mehr Toleranz für Intoleranz" ist schlichtweg ein Paradoxon.

Die Liebe ist der sexuellen Ausrichtung nachgefolgt. Wenn der Teil des Hirnes, der dafür verantwortlich ist, die homosexuell veränderte Version des entsprechenden Genes in sich trägt, dann liebt der Besitzer auch das gleiche Geschlecht.
Hieran den Unterschied zur Sodomie festzumachen, ist nicht angebracht.
Der Mensch hat gewisse Regeln aufgestellt. Sodomie gehört nicht zu den geduldeten Praktiken. Homosexualität mittlerweile aber doch. Das wurde von menschen willkürlich festgelegt. Viele Weltbewohner teilen die Ansicht aber nicht und das sollte doch auch respektiert werden.


Es gibt kein homosexuelles Gen!!! Und wie ich bereits erklärt habe, hat Sodomie mit Homosexualität rein gar nichts zu tun. Sodomie ist etwas völlig anderes, da sie weder ein Ausdruck von Liebe ist, noch auf freiwilliger Basis beider basiert. Sodomie bedeutet, dass ein Tier vergewaltigt wird. Dass dies eine sexuelle Störung darstellt, dürfte keine Frage sein.

Die Regeln, die Deine heterosexuelle Gesellschaft aufgestellt hat, sind mir als lesbischer Frau ehrlich gestanden völlig gleichgültig. Es sind nicht meine Regeln. Warum sollte ich Intoleranz auch noch akzeptieren, kannst Du mir das mal verraten?

@tech:

Und du meinst, Homosexualität sei artgerecht? Wer legt das fest?

Erklärt sich von selber: es ist einvernehmliche Sexualität, Ausdruck (zwischen-)menschlicher Sexualität innerhalb der gleichen Art.

ja Dreamliner schon klar...ich habs in den Nachrichten gehört....

Rasco, das was manche für Toleranz halten, das halten andere für Intoleranz und umgekehrt. Das Problem liegt bei denen, die das nicht verstehen wollen oder können.