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Verweiblichung der Gesellschaft

342 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Frauen, Frau ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Verweiblichung der Gesellschaft

23.04.2007 um 11:08
Wie sagte eins ein Comedian?

"Die Lebenserwartung der Frau ist höher, da ihrdie
verlorene Zeit des Schuheinkaufs angerechnet wird. Würde die Zeit angerechnetwerden, die
sie fürs Einparken bräuchten, wären Frauen unsterblich."


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Verweiblichung der Gesellschaft

23.04.2007 um 12:24
Doors

Ich sehe es zwar auch so, dass die Gesellschaft nicht verweiblicht, sonderneher die alten Rollenbilder aufbrechen, jedoch finde ich die Argumentation über denprozentualen Anteil etwas "schwach". Das liegt daran, dass nicht entscheidend ist wer diePolitik/Wirtschaft macht, sondern wie sie ausfällt.
Sprich auch wenn in denUnternehmen/Parteien 90% der Führungskräfte Männer sind, würde das genau dann nicht voreiner Verweiblichung schützen, wenn diese sich "weiblich" verhalten respektive "fürFrauen" Politik machen.
Ich glaube daher nicht, dass man so argumentierensollte.

Und was die schlechtere Lebensbedingungen angeht. Ich kenne dazu zwarkeine Statistik, jedoch sind z.B. bis zu 85% der Obdachlosen in Deutschland (was ja dieextremste Form von Armut ist) männlich, etwas mehr Männer als Frauen arbeitslosarbeitslos usw und in den "gefährlicheren" Jobs beschäftigt usw.
Ich denke also nicht,dass man es sich hier so einfach machen kann.


dewdrop

"vllt isses ja"nur" die (berechtigte) angst der männer überflüssig zu werden"

Solche Männer gibtes vielleicht auch, aber ist diese Angst berechtigt? Nein mit Sicherheit nicht, denn wenn"Mann" überflüssig wird, dann weil "Mensch" allgemein überflüssig wird - und damit auch"Frau". Letztendlich kann man schon in wenigen Jahren auf beide Verzichten, wasFortpflanzung angeht. Schöne neue Welt, in der wohl kein Mensch leben will :)


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Verweiblichung der Gesellschaft

03.06.2012 um 21:20
das eizig richtige


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Verweiblichung der Gesellschaft

20.06.2012 um 21:48
Die Gesellschaft "verweiblicht" nicht, sondern sie verweichlicht !! ... wir entwickeln uns gerade zum undefinierbaren Einheitsbrei

Männer verlieren ihre Männlichkeit, Frauen sind schon lange nicht mehr richtig weiblich und die EU zwingt ihre Mitglieder zu Verwirklichung der völlig bekloppten Idee des Gender-Mainstreaming ( Gleichmachung von Mann und Frau in ALLEN Bereichen, Geschlechterabschaffung) und zerstören dabei sehr alte und wertvolle Identitäten, die des Mannes und der Frau!

...quasi als Alternative zum Feminismus, der zwar gewirkt hat, jetzt aber rgendwie an seine Grenzen gekommen, und unmodern geworden ist und trotzdem sind wir alle ( und vor allem die Frauen) unzufrieden. Mich kotzt das so an..... Wie kann nur irgendjemand ernsthaft glauben, dass Männer und Frauen gleich sind ?? Sie sollten gleichgestellt sein aber nicht gleich !

Gendermainstream: siehe hier : Wikipedia: Gender-Mainstreaming


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Verweiblichung der Gesellschaft

20.06.2012 um 22:22
Also das man zu etwas "gezwungen" wird in Sachen "Gender-Mainstreaming" kann ich nirgends sehen, doch das es Begriffe wie "Frauenquote" gibt kann man nicht abstreiten.

Ich finde das diese Thematik ganz stark in die VT's abdriftet, man denkt es sei eine Verschwörung gegen die "Männlichkeit" und "Weiblichkeit" (was auch immer das ist). Ich betrachte das ganz einfach und pragmatisch als einen Entwicklungsprozess, der äußerst ungleich verteilt ist. Der Durchschnitt der Bevölkerung ist schlicht und einfach "typisch" männlich und weiblich, nicht mehr und nicht weniger.

Was man aus seiner Geschlechtsidentität macht, sollte jedem Menschen selbst überlassen sein, ich finde das alte Rollenbild ist eben veraltet und nicht mehr nützlich. Die Menschheit ist so vielfältig, warum sollte man bestimmte Entwicklungsprozesse verhindern die vielleicht dazu führen könnten das der Mensch weniger "zickig" oder eben weniger "aggressiv" wird? Btw. gab es diese starke Rollenverteilung erst durch die Kirche, in der Antike ist man damit deutlich lockerer umgegangen und war im Denken deutlich fortschrittlicher.

Muss ein Mann denn "stark" sein? Muss eine Frau "fürsorglich" und fleißig sein? Ich verachte das Wort "muss" dabei. Die EU mag ein Saftladen sein doch solch irrationale Politik betreiben die nicht im großen Umfang, die haben momentan nur in Sachen Finanzen eine völlig irrationale Politik und keine Zeit für solch Quark. (wenn doch dann hätten die ziemliche Langweile)

Wenn ich so meine Mitmenschen beobachte verhält sich der überwiegende Teil klischeemäßig und typisch männlich (besonders die Fußballfreaks) oder typisch weiblich (Shoppingopfer). Das mal ab und zu bei einigen ein Rollentausch stattfindet, was sollte daran schlimm sein, ich find es fortschrittlicher wenn man in diesem Punkt über seinen Tellerrand schaut. Auch Menschen die sich gar nicht in das gegebene Rollenbild pressen lassen wollen sind eine Seltenheit, doch diese Menschen mag ich, sie brechen mit altmodischen Konventionen, aber sie bleiben eine Minderheit.

Also solange keiner bei den Menschen an der Tür klingelt und mit Inhaftierung droht wenn man nicht "Gender gemainstreamt" wurde, wen juckt das?


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Paka ehemaliges Mitglied

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Verweiblichung der Gesellschaft

20.06.2012 um 22:55
Wie schlimm, dass die Machos aussterben und es mehr Frauen in leitenden Positionen gibt als noch vor 50 Jahren. Aber da haben einige Kerle wieder mal Schiss, ich nenne das Minderwertigkeitskomplex.

Solche Männer ab zu den Taliban, da haben sie noch ihre "starken" Männer.


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Verweiblichung der Gesellschaft

21.06.2012 um 04:09
@Paka
Zitat von PakaPaka schrieb:Wie schlimm, dass die Machos aussterben und es mehr Frauen in leitenden Positionen gibt als noch vor 50 Jahren. Aber da haben einige Kerle wieder mal Schiss, ich nenne das Minderwertigkeitskomplex.

Solche Männer ab zu den Taliban, da haben sie noch ihre "starken" Männer.
Wenn die Machos wirklich aussterben, jammern die Frauen noch mehr über verweichlichte Männer (wie sie es jetzt schon tun obwohl sie selber - zumindest die feministische Lobby - mit dafür gesorgt haben).

Und wieso wird eigentlich immer nur von den leitenden Positionen gesprochen?


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Verweiblichung der Gesellschaft

21.06.2012 um 04:13
echte! männer brauch das land

(ernst)


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Verweiblichung der Gesellschaft

21.06.2012 um 04:19
@Xedion65
Zitat von Xedion65Xedion65 schrieb am 23.04.2007:Und was die schlechtere Lebensbedingungen angeht. Ich kenne dazu zwarkeine Statistik, jedoch sind z.B. bis zu 85% der Obdachlosen in Deutschland (was ja dieextremste Form von Armut ist) männlich, etwas mehr Männer als Frauen arbeitslosarbeitslos usw und in den "gefährlicheren" Jobs beschäftigt usw.
Außerdem:
Gewaltopfer sind meist männlich, Selbstmörder sind meist männlich usw.
Die Chance vor Gericht für die gleiche Straftat eine höhere Strafe zu bekommen ist als Mann höher (von Staatsanwälten schon zugegeben).

Und warum Frauen oft weniger Gehalt bekommen - es liegt eben nicht daran dass sie diskriminiert werden sondern weil viele Frauen einfach nunmal in schlechtbezahlten Jobs oder halbtags arbeiten. Da ergibt sich natürlich ein allgemeines Gehaltsgefälle.
Real dagegen sind zB. die Unterschiede der Bezahlung im gleichen Job zwischen Ost und West.


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21.06.2012 um 08:47
@Lucy_68

Gut geschrieben!


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Verweiblichung der Gesellschaft

21.06.2012 um 09:01
Ich bin gerne Frau, mit allem was dazu gehört, obwohl ich verhältnismäßig jung bin.

Es nervt wenn ich nicht mehr Frau Doktor XXXX oder Frau Magister XXXX sagen/schreiben kann. Wozu diese Abwandlungen Frau Doktorin , Frau Magistra. Es sieht ja jeder am Vornamen bzw. am Erscheinungsbild welches Geschlecht die Person hat. Ist es wirklich notwendig so penetrant drauf hinzuweisen? Ich finde nicht.

Ich habe einen "echten" Mann, keinen Rüpel oder gsd keine "Pussy" die mir nach dem Mund redet. Ja, Männer sollen stark und beschützend sein. Frauen sollen auch stark sein dürfen, und auch mal für den Mann da sein, wenn es ihm schlecht geht, in den Arm nehmen. Aber nicht so, dass der Mann der Frau untergeordnet ist. Es sollte ausgeglichen sein, jeder hat seine Stärken. Wenn man den richtigen Partner gefunden hat, ist das auch kein Thema mehr, denn dann gleicht man sich aus. Bei uns gibt es kein "heut räum ich den Geschirrspüler ein - morgen du", " heut hab ich gebügelt - morgen du" etc....

Was mir aber auffällt ist, dass viele Frauen, die zuhause sind (Karenz, arbeitslos, Teilzeitbeschäftigt) die sind, die dann, wenn der Mann am Abend heimkommt noch fordern, dass dieser gefälligst staubsaugen soll, das Essen machen soll, weil ja SIE keine Lust und keine Zeit dafür hat, weil sie sich den gaaaanzen Tag mit den Kindern beschäftigt hat....... Und die Männer, die sich das gefallen lassen sind für mich keine echten Männer. Klar, Ausnahmen gibts immer: Mutter krank, Kinder krank. Wenn das der Fall ist, wird sich auch kein Mann dagegen wehren bzw. wird er es sicherlich gern tun. Mein Partner kocht gern, an den Wochenenden, ich genieße und schätze es dann umsomehr. Er erledigt "typische" Männerarbeiten und ich die "typischen" Frauenarbeiten. Ich fühle mich nicht untergeordnet oä. Ich gehe arbeiten, hab mein Geld für meine "Wünsche", bin also nicht finanziell abhängig.

So - jetzt kann mich zerreißen - Viel Spaß!


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Verweiblichung der Gesellschaft

21.06.2012 um 09:20
Ich möchte nochmal auf das Thema der Behinderung zurückkommen.

Ich bin behindert (habe einen verkrüppelten rechten Arm durch nen Fahrradunfall von vor nen paar Jahren) und würde ALLES dafür geben, das wieder rückgängig machen zu können, weil eben danach NICHTS mehr so wie früher ist. Jeder, der hier meint ne Ahnung zu haben und behauptet, man würde die gleichen Chancen haben wie jeder andere "gesunde" Mensch auch und keine Nachteile usw. und würde ja genauso glücklich sein und gleich behandelt werden, hat einfach keine Ahnung und sollte sich mal ein bisschen in der Welt umsehen und sein eigenes Denken überprüfen, bevor er so nen gleichgültigen (den das wird oft mit Toleranz verwechselt) Mist verzapft.


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Verweiblichung der Gesellschaft

21.06.2012 um 10:56
der eingangspost klingt als hätte der TE angst irgendwann weggesperrt zu werden wie ein relikt


ich bin der meinung jeder sollte sich so benehmen können wie er/sie es für richtig hält. wofür typisch mann, typisch frau? sowas ist doch unsinnig. mensch ist mensch. und alle menschen sollten die gleichen rechte haben, die gleichen freiheiten.

so stehts auch in der allgemeinen erklärung der menschenrechte


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Paka ehemaliges Mitglied

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Verweiblichung der Gesellschaft

21.06.2012 um 12:07
@fairy-tale

Was sind denn echte Männer? Unrasierte, stinkende Machos, die sich wie Affen aufführen? Sowas brauchte ich absolut nicht, aber wers mag.
Es gibt genug anständige Männer, ich kann jedenfalls nichts Verschlechterndes erkennen. Dass das Volk allgemein verdummt, hat nix mit dem Geschlecht zu tun, eher mit der Bildung.

@Valkyre

Eben.
Ich finde auch nicht, dass es männliches und weibliches Verhalten usw gibt.

@Lannister

Dass Selbstmörder eher männlich sind, liegt eher daran, dass Männer, die auf Macho getrimmt wurden, nicht mit Rückschlägen klarkommen.
Und wenn du schon von Opfern sprichst, vergiss auch nicht die Täter. Da sind ebenfalls die meisten männlich.


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Verweiblichung der Gesellschaft

21.06.2012 um 12:13
@Paka
Zitat von PakaPaka schrieb:Was sind denn echte Männer?
Es müssen ja keine unrasierten, stinkenden Machos sein:

fuerst otto von bismarck


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Verweiblichung der Gesellschaft

21.06.2012 um 12:20
Oder vll. doch eher dieser hier:

1000x1000


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23.06.2012 um 04:00
*looooool*

sorry, aber ahnung von männern hast du null :D *lach*

@Paka


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23.06.2012 um 05:14
imho gibts kein bild für männlichkeit.

wir haben irgendwann gehört was männlichkeit ist. das hat nix mit haaren auf der brust zu tun, auch nix mit denen unter ede armen.

ein mann zu sein bedeutet imho zu dem zu stehen was man getan hat. rückgrat zu haben, sich nicht alles gefallen zu lassen


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Verweiblichung der Gesellschaft

23.06.2012 um 05:16
"zu dem zu stehen was man getan hat. rückgrat zu haben, sich nicht alles gefallen zu lassen
"

sehr gut ,stimm ich dir zu


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Verweiblichung der Gesellschaft

23.06.2012 um 05:27
womit sich der rahmen an vorbildern - zumindest in politik und öffentlichem leben - arg eingrenzt


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