@JimmyWho Kann man diskutieren. Ich frage mich nur, ob die 4 Deppen an der Hochschule nicht schon Realität sind. Früher bekam man den Praxisschock schon an der Hochschule, heute kommt dieser erst danach.
@BarbieUndKen
Ich war auch ne faule Ratte, hatte Mathe und Physik, Deutsch und Religion. Fremdsprache war bei uns nicht vorgschrieben.
Fremdsprache sollte wie heute Pflicht sein, alles außer Englisch, dass lernen die Kids doch sowieso mit der Muttermilch. Und dann kommen die besorgten Eltern und haben Angst, dass der Sproß kein Englisch lernt...oh wie schlimm.
In Deutsch hatte ich eine 2-3 abonniert, ist wohl aufgefallen, das mit der faulen Ratte.
Physik Aussage Lehrer Rxxxxx aus unserem Leistungskurs:
"Also so'n LK hatte ich noch nie, so schlampig und kindisch"
(=>Der Phyiklehrer-Lehre im Jahr 1960 meines Vaters war ebenfalls Rxxxxx.)
An unserer Abizeitung habe ich mich jedenfalls edel zurückgehalten
:)Trotz allem so was ich sehe, ist einer Mitglied des LK Vorstandsvorsitzender eines 500 Mann Unternehmens, einer ist bei Sony-Deutschland, einer ist in der Schwitz (gute Position), einer ist Bildhauer in Kalifornien, einer hat zumindest in Kaiserslautern Maschinenbau studiert, eine ist Zahnärztin in Österreich und vierfache Mutter, einer ist im Immobilenbereich und eine ist Ingenieurin. Von unserem Jahrgang sind ein Viertel heute als Fachkräfte im Ausland tätig, bevorzugt in der Schweiz und den USA.
Selbst der Typ der mir in Karlsruhe immer mit dem Joghurtbecher ohne Löffel entgegenlief hat eine gute Stelle in Bad Herrenalb und eine nette Frau
:) Und alle Sozialisten haben mich mittlerweile rechts überholt und sind ins bürgerliche Leben eingesteuert.
Außerdem hatten wir noch etwa mehr Zeit als die Schüler heute, die Entwicklung geht ja Richtung Ganztagsschule, Hausaufgabenbetreuung. In der Freizeit kommen dann noch die Hobbys oder sozialen Kompetenzen und heute auch viel die Nachhilfeschulen. Wenn ein Abiturient dann noch 20km mit dem Bus zur Schule muss, dann ist das ein zu strammes Pensum.
Meine Meinung ist, dass man den Schulen mehr Möglichkeiten geben sollte bei dem Umfang der Klassenstunden. Dort wo ein Nachholbedarf besteht, kann der heutige Umfang beibehalten werden,
dort wo bereits gute Leistungen sind und sich die Jugendlichen selbst sinnvoll beschäftigen können, wäre wieder weniger mehr.
Heute wohnt der Großteil der Lehrer vom ländlichen Bereich nicht mehr am Schulort. Hier sollten Anreize geschaffen werden, so dass die Lehrer z. B. in Stade wohnen und nicht im 30km entfernten Hamburg.
Außerdem hatten wir hervorragende Kunsterzieher:
(sieht gut aus, aber ob es anatomisch, passt weiß ich nicht)
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