Sommerzeit/Winterzeit muss es sein?

Ich sehe auch keinen Vorteil.
Nur, dass ich wieder endlos lange müde sein werde und dann, wenn ich mich daran gewöhnt habe, die nächste Umstellung kommt.

Eine große Katastrophe.

Abahatschi schrieb:zusätzlich an der grandiosen Leistung der EU, sie wollten es ja abschaffen, man haben die angegeben was für die Bürger zu tun.

Ich finde es auch sehr schwach von der EU.. Aber nun gibt's ja besseres/anderes zu tun.🥴

Krautwurm schrieb:Aber nun gibt's ja besseres/anderes zu tu

Das ist das eine und zum anderen gibt es eben mehrere Möglichkeiten des Ausstiegs.

Bis sich da alle einig sind, kommen sicher manche Länder wieder drauf, dass es so doch am besten sei :palm:

Ich frage mich, warum es so wahnsinnig wichtig ist, sich da einig zu sein.

Früher war es doch auch so, man fuhr nach GB und die Uhr wurde eben umgestellt.
Klar, wenn jetzt das direkte Nachbarland, in dem man eventuell sogar arbeitet, eine andere Zeit hat, wird es schon schwierig.

Hm.

Abahatschi schrieb:Heute Nacht ist mal wieder soweit - abgesehen vom dem Quatsch erinnert mich das zusätzlich an der grandiosen Leistung der EU, sie wollten es ja abschaffen, man haben die angegeben was für die Bürger zu tun.

Junkers hatte diesen populistischen Quatsch mal auf die Agenda gesetzt. Außerhalb Deutschlands interessiert sich dafür kein Mensch. Wenn die Deutschen ein Problem damit haben, dann ist das eben Ihr Pech.

Das Umstellen der Zeit zweimal im Jahr ist überhaupt kein Beinbruch.

SvenLE schrieb:überhaupt kein Beinbruch.

Aber komplett unnötig und teuer. Das reicht doch eigentlich, um sie wieder abzuschaffen.

Bundeskanzleri schrieb:Aber komplett unnötig und teuer. Das reicht doch eigentlich, um sie wieder abzuschaffen.

Was soll bitte daran teuer sein? Gibt es da eine Berechnung (Quelle)?

Der spätere Sonnenuntergang im Sommer ist doch gerade unseren Lebensverhältnissen angepasst.

off-peak schrieb:Später damit anfangen und früher aufhören, finde ich durchaus okay. Also erst ende April anfangen und Anfang September schon wieder aufhören, würde sich auch gut mit Schulbeginnzeiten vertragen.

Dafür bin ich auch. Ich meine, als die Sommerzeit "damals" eingeführt wurde, ging sie Ende September zu Ende.

SvenLE schrieb:Der spätere Sonnenuntergang im Sommer ist doch gerade unseren Lebensverhältnissen angepasst.

Der Sommer ist im September zu Ende, dann wäre es auch gut, die Zeit im September umzustellen. Ich finde, das wäre ein leichterer Übergang in Herbst.
Oft bricht ja Anfang November der Winter an.

https://www.shz.de/regionales/schleswig-holstein/jede-zeitumstellung-kostet-unmengen-von-geld-id16441316.html (Archiv-Version vom 01.11.2021)

https://www.blick.ch/interaktiv/die-versteckten-kosten-der-zeitumstellung-die-teuerste-stunde-des-jahres-id7521900.html

https://www.euractiv.de/section/eu-innenpolitik/news/zeitumstellung-die-teure-tradition/

Zusätzlich zu den negativen gesundheitlichen Auswirkungen gibt es auch Belege für nachteilige wirtschaftliche Folgen. Experten haben einen durch die zweimal jährliche Zeitumstellung bedingten Verlust in der Höhe von ein bis zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes der EU errechnet. Das Vor- beziehungsweise Nachrücken der Uhrzeiger würde demnach pro Jahr auf Kosten von 300 Milliarden Euro hinauslaufen.

@SvenLE

Hier stehen auch konkrete Berechnungen, wieviel Strom gespart werden kann.

Ich finde, die Lebensverhältnisse sind am besten, wenn es durchgehend eine Zeit gibt, weil man dann keinen Bruch hat.
Ich persönlich bin Frühaufsteher, da ist dann die Dunkelstunde z.B: kontraproduktiv.

SvenLE schrieb:Das Umstellen der Zeit zweimal im Jahr ist überhaupt kein Beinbruch.

Das sagt sich so einfach - ich hatte immer Zirkus mit der dritten Schicht, die war mal 1 Std. zu kurz, mal 1 Std. zu lang.

Aber wenn es Dir nichts ausmacht, sollte es Dir auch egal sein auch wenn sie abgeschafft wird.

Ich oute mich mal als Zeitumstellungsfan. Mir gefällt das richtig gut und ich möchte es nicht missen. Normalzeit im Winter- und Sommerzeit im Sommerhalbjahr. Mit der Umstellung selbst habe ich überhaupt keine Probleme.

elas9854 schrieb:Der Sommer ist im September zu Ende, dann wäre es auch gut, die Zeit im September umzustellen. Ich finde, das wäre ein leichterer Übergang in Herbst. Oft bricht ja Anfang November der Winter an.

Ja, da bin ich bei Dir. Die Umstellung hat gefälligst zu den Wendezeiten der Sonne zu erfolgen. Dann ist der Unterschied auch nicht so gegeben, da Tag-/Nachtgleiche herrscht.

Die Umstellung der Sommerzeit Ende Oktober nach dem ersten Schneefall ist totaler Kokolores.

Abahatschi schrieb:Aber wenn es Dir nichts ausmacht, sollte es Dir auch egal sein auch wenn sie abgeschafft wird.

Mich würde es nur stören, wenn die Normalzeit bestehen bleiben würde. Damit verlieren wir alle Lebensqualität, weil niemand 3:30 Uhr im Sommer schon Sonnenaufgang haben möchte.

SvenLE schrieb:weil niemand 3:30 Uhr im Sommer schon Sonnenaufgang haben möchte.

Aber das ist eben für unsere Breiten "normal". Man kann sich da auch drauf einstellen, weil es eben natürlicherweise vorgegeben ist und wir schon viele Jahrhunderte damit leben.
Ich finde es zum Beispiel auch nicht gut, so spät abends noch hellste Sonne zu haben.

Lol, Idee: wir nehmen weder Winter noch Sommerzeit, sondern die Hälfte zwischen denen...so geht es nur um 30min hin oder her :D

@Abahatschi
Ja, bring das auch noch ein, dann ist das Chaos komplett :lolcry:

@Bundeskanzleri
Es gibt doch Zeitzonen die auch nur +-0,5 haben.

@Abahatschi
Echt jetzt? Hab ich ja noch nie gehört. Das macht doch aber noch weniger Sinn für alles, kann ich mir schlecht vorstellen, wie das funktionieren kann.

Wikipedia: UTC+5:30
OK, hab das dazu gefunden. Sehr skurril :D

Und noch mehr, interessant, das wusste ich gar nicht.

Wikipedia: Zeitzone

Es gibt auch Staaten, die keine der 24 auf den Meridian von Greenwich bezogenen Zonenzeiten benutzen und eine eigene (in Nord-Süd-Richtung begrenzte) Zeitzone bilden:

Abweichung von einer halben Stunde: u. a. Iran, Afghanistan, Indien, Sri Lanka, Teile von Australien,
Abweichung von einer viertel Stunde: u. a. Nepal, Chathaminseln, kleine Gebiete in Australien.

@Bundeskanzleri
Mein Vorschlag sollte ein Kompromiss in Abhängigkeit vom Sonnenverlauf sein.

Und siehst, geht auch mit 0,5 :D

@Abahatschi
Ja hab ich verstanden. Ich hätte eben nicht gedacht, dass das gut funktionieren kann. Aber es geht wohl wie man sieht :D

Bundeskanzleri schrieb:Man kann sich da auch drauf einstellen, weil es eben natürlicherweise vorgegeben ist und wir schon viele Jahrhunderte damit leben.

Die Menschen haben früher mit der Landwirtschaft und Ihren Tieren gelebt. Da war das der Lebensmittelpunkt.

Dieser hat sich in der Industriewelt komplett gewandelt und die Menschen möchten eben auch nach Feierabend im Sommer noch Zeit im Hellen geniessen.

Bundeskanzleri schrieb:Ich finde es zum Beispiel auch nicht gut, so spät abends noch hellste Sonne zu haben.

Das sehen viele Menschen anders. Wenn es bei einer Zeit bleiben würde, dann ist die Mehrheit für Sommerzeit.

SvenLE schrieb:nach Feierabend im Sommer noch Zeit im Hellen geniessen.

Ja, das stimmt. Aber auch ohne Sommerzeit ist es noch lange hell.

Ich denke, man würde sich an die vorgegebene Zeit einfach gewöhnen, weil es so ist.
Mich persönlich stört am meisten der Zeitsprung, worin ich eben keinerlei Vorteile sehe.

Bundeskanzleri schrieb:Aber das ist eben für unsere Breiten "normal". Man kann sich da auch drauf einstellen, weil es eben natürlicherweise vorgegeben ist und wir schon viele Jahrhunderte damit leben.

Also seit ich lebe wird die Uhrzeit umgestellt. Wir leben ja nicht mehr mit dem lauf der Sonne, wo mit der Dämmerung die Viecher gefüttert werden müssen und wir uns dem Lauf der Sonne unterordnen. Jetzt gibt es elektisches Licht und Uhren.