Aber alle halbe Jahr wieder umgewöhnen findet dieser Verband einfacher als einmalig?joleen schrieb:Und auch der Lehrerverband hat seine Bedenken bezüglich einer kompletten Umstellung auf die Sommerzeit.
Du musst den Link schon richtig lesen.Gucky87 schrieb:Aber alle halbe Jahr wieder umgewöhnen findet dieser Verband einfacher als einmalig?
Ich merke es langsam auch - es kommt noch erschwerend dazu, dass bei uns "Hochkonjunktur" in der Schule ist - diese und letzte Woche wurden viele Klassenarbeiten geschrieben - da habe ich am Wochenende überwiegend versucht, die 150 (!) Klassenarbeiten, die auf meinem Schreibtisch lagerten, zumindest teilweise noch abzuarbeiten.Syringa schrieb: Das ist bei meinem Mann ebenso, der freut sich schon aufs Wochenende, wo er sich dann erstmal erholen kann von dem Schlafmangel. Er ist Nachtmensch und in den frühen Morgenstunden ist er in seiner Tiefschlafphase, die nun gestört ist. Er musste sonst um 4.30 Uhr aufstehen und das war schon schwierig und nun gefühlt eine Stunde früher. Er baut nun von Tag zu Tag ab, das kann man ihm auch ansehen.
Wie gehen denn die Schüler mit der Umstellung um? Mein Bruder, Leiter und Lehrer an einer Berufsfachschule, erzählte, dass so einige der Schüler(innen) nicht so konzentriert wie sonst wären und die Müdigkeit einiger, auch sichtbar wäre. Gut, dass nun erstmal Ferien anstehen.
Na weil sie gezockt haben bis in die Puppen, als wäre noch Winterzeit. :D
War klar, dass so ein Kommentar kommt 👍 Da es sich um eine Schule handelt, deren Besuch selbst bezahlt werden muss, nehmen die dort Lernenden ihre Ausbildung schon in der Mehrzahl etwas ernster.SomertonMan schrieb:weil sie gezockt haben bis in die Puppen, als wäre
Haste dafür einen Beleg?
Das Problem wäre die ganzjährige Sommerzeit, Winterzeit ist die normale Zeit zu der man dann logischerweise als einzige Zeit zurückkehren sollte.
Das sind "Denker" Auu Auu Auu.
Das sind junge Erwachsene und belegen werde ich sowieso nichts.
Noch etwas dazu, ich bin das Schreiben hier in den Threads noch nicht gewohnt und habe mich leichtsinnigerweise (im wahrsten Sinne des Wortes) auf einen Nebenschauplatz begeben. Mea culpa, ich lerne dazu.
Aber eine generelle Winterzeit würde in Deutschland bei einer Abstimmung scheitern und ist auch schon mal 2019 gescheitert. Die meisten Stimmen hatte Sommerzeit oder Umstellung beibehalten. Die Vorteile der Sommerzeit sind bei uns enorm, dabei sind die Nachteile der Winterzeit zu vernachlässigen.
Nach meiner Erinnerung waren 80 % in D gegen die ZU, da ist nichts gescheitert, außer das man mal wieder den Volkwillen ignoriert hatMcMaso schrieb:in Deutschland bei einer Abstimmung scheitern und ist auch schon mal 2019 gescheitert. Die meisten Stimmen hatte Sommerzeit oder Umstellung beibehalten. Die Vorteile der Sommerzeit sind bei uns enorm, dabei sin
Das stand so gar nicht zur Auswahl. Winterzeit oder beibehalten, Sommerzeit oder beibehalten, nur beibehalten, und noch ein paar andere Kombinationen. Aber man konnte nicht einfach abschaffen auswählen.Nemesis59 schrieb:Nach meiner Erinnerung waren 80 % in D gegen die ZU, da ist nichts gescheitert, außer das man mal wieder den Volkwillen ignoriert hat
Welche wären das denn?
Das stand da natürlich nicht zu und das sieht auch jeder anders. Aber die Mehrheit mag es abends länger hell, im Sommer wie im Winter. Und keiner braucht einen Sonnenaufgang um 3 Uhr morgens. Nachteile sind eher Dinge wie der Winterdienst, der eine Stunde mit kälterer Witterung zu kämpfen hat, was bei uns aber eher eine kleine Rolle spielt.
Ich hatte das leider auch nicht mitbekommen, stand denn da welche Vor- und Nachteile die jeweilige Zeit bringt?
So schlimm finde ich das gar nicht, bekomme ich ja auch nicht mal mit. Auch wenn es Abends um 21 Uhr im Sommer dunkel wird, würde mich nicht dran hindern, wie gewohnt mit meinen Freunden draußen zu sitzen oder was auch immer. Die Temperatur ändert sich ja nicht dadurch.
Ich sehe aber nix mehr, für mich ein entscheidender Faktor, denn im Sommer ist Spiel und Sport angesagt.
Ich unterrichte ja an einer "normalen" staatlichen städtischen Sekundarschule. Das Problem bei uns ist, dass es im Einzugsbereich der Schule ein großes Gebiet sozialer Wohnungsbau gibt - aus den 70ern, wo man so riesige Viertel hochgezogen hat, statt es etwas zu verteilen - und es gibt mehrere sehr einfache Stadtviertel, wo der Wohnraum vergleichsweise billig ist, wenn man ihn gut ausnutzt, was dazu führt, dass bei uns z.T. vier Familien in einer 120qm Doppelhaushälfte leben (oft mit illegal ausgebautem Dachboden und Keller ....).
Das war zudem u.a. eine Erfahrung aus meiner eigenen Ausbildungszeit, die natürlich nicht allgemeingültig ist.
Ich habe letztendlich @MissMary eine Frage gestellt und deren Antwort interessiert mich.
