Theoretisch möglich, da muss dann aber wohl die Ortsgrenze durch den Entbindungsraum gehen.nairobi schrieb:Und an verschiedenen Orten.
Meine Mutter wurde im Zug von Polen nach nähe Berlin geboren. Als Geburtsort wurde dann der Zielort eingetragen, obwohl es noch ne Ecke entfernt war.alibert schrieb:Theoretisch möglich, da muss dann aber wohl die Ortsgrenze durch den Entbindungsraum gehen.
Wieso kommentierst du es, wenn es dich nervt? :DGucky87 schrieb:Alle 6 Monate der gleiche Brei...
Nein, da gibt es tatsächlich "Spezialfälle".
Das hatte ich ja weiter oben thematisiert.
Ja richtig, das war der gleiche Fall.Bundeskanzleri schrieb:Das hatte ich ja weiter oben thematisiert
Jetlag ist nicht gleich jetlag. Der "normale" jetlag, der unweigerlich durch die plötzliche umstellung entsteht, ist schnell wieder gegessen. Der soziale jetlag, der unweigerlich entsteht, weil man gegen seine biologische uhr leben "muss", der ist eher ein chronischer zustand, der durch die eine stunde verschiebung nochmals verschlimmert wird oder verbessert... je nach chronotyp (eule, lärche, irgendwas dazwischen). An den normalen jetlag bei urlaubsreisen gewöhnt man sich mit der zeit. Man passt sich an, auch, da man im urlaub eher nicht nach wecker aufsteht, sondern nach lust und laune. Der soziale jetlag hingegen ist da deutlich anders geartet. Man lebt nicht nach seinem chronotyp und das hat durchaus folgen für unseren körper, unseren schlafrythmus und unsere gesundheit.
In der Forschung beschreiben wir diesen Zustand als sozialen Jetlag – unser Körper und unsere Verpflichtungen leben in unterschiedlichen Zeitzonen. Die Sommerzeitregelung verlegt unseren Arbeitsplatz oder den Hörsaal noch eine Zeitzone weiter nach Osten. Das bedeutet, dass wir sozusagen in St. Petersburg arbeiten, jedoch hier in Deutschland leben.Quelle:
Was macht das mit uns?
Je größer der Unterschied zwischen unserer biologischen und unser sozialen Zeitzone wird, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, krank zu werden. Es treten Herz- und Kreislaufbeschwerden auf, Stoffwechselprobleme lösen Erkrankungen aus, es sind auch psychische Auswirkungen bekannt. Laut einer Studie werden die Kosten, die sich aus dem Leben gegen die biologische Uhr und aus Schlafproblemen ergeben, allein in Deutschland auf 60 Milliarden Euro geschätzt. Das ist weit mehr als der Wehretat der Bundesregierung.
Das hat nicht immer etwas mit dem alter zu tun. Im alter wird man durchaus früher wach, geht aber häufig auch früher ins bett. Schlafrythmen ändern sich mit den lebensabschnitten, schlafstörungen wären aber bspw auch eine erklärung. Ich hab schlafstörungen seitdem ich ein kind bin. Regelmäßig (zur sommerzeit häufiger als zur winterzeit) haut es mich um 2uhr hellwach aus den federn nach 3h schlaf, um dann abends trotzdem nicht richtig ins bett zu kommen. Schlafstörungen ausgelöst durch sozialen jetlag laut diagnose 2er schlafmediziner. Wer als eule wie ne lärche lebt, der braucht sich wohl nicht wundern. Schlafstörungen sind halt auch nur eine von vielen möglichen folgen des sozialen jetlags.Frau.N.Zimmer schrieb am 07.03.2023:Sie dürfen auch nie älter werden :) Denn oft ist es dann vorbei mit Schlaf nach Wunsch. Ich wache so oft um 4 Uhr auf. Hinlegen lohnt dann nicht mehr weil ich um 5 sowieso aufstehen muss. Quasi jeden Tag ein Jetlag :D Ich könnt mich ja drüber aufregen aber ob mich das dann durchschlafen lässt? Kaum. So wird es auch mit der Zeitumstellung sein. Je mehr man sich aufregt, umso mehr wird einen das mitnehmen.
Was genau versteht man darunter? Vermutlich, dass man entgegen seines eigentlichen natürlichen Biorhythmus leben muss?gastric schrieb:sozialen jetlag
Ist mir gar nicht aufgefallen...
So ziemlich genau das. Es gibt im grunde frühaufsteher (lerchen), spätaufsteher (eulen) und alle möglichen facetten dazwischen. Ich bin eher ein spätaufsteher. Um wirklich leistungsfähig zu sein, würde ich bspw gegen 2uhr ins bett gehen, gegen 9uhr aufstehen. Das entspräche in etwa meinem biorythmus und so regelt sich das bei mir in urlauben auch ein. Wegen der arbeit gehe ich um ca 23uhr ins bett und stehe gegen 6uhr auf, habe also unter der woche einen sozialen jetlag von 3 stunden bei normalzeit und 4 stunden bei sommerzeit. Das problem an der geschichte.... dadruch, dass ich ne eule bin, komm ich abends nicht ins bett und morgens nicht aus dem bett ._.
Das mag es auch geben, erklärt aber natürlich nicht jedes Problem, das man damit hat.
Oh, so früh schon?
Die Zeitumstellung wurde erstmals am 30. April 1916 im Deutschen Reich[11] sowie in Österreich-Ungarn[12] eingeführt.Quelle: Wikipedia: Sommerzeit
Natürlich nicht. Aber sich damit fertig zu machen ist sicher nicht hilfreich im Umgang damit.
Was genau stört dicht daran?
Dieses bei-Vollmond-nicht-schlafen-können ist eh ein Mythos. Die Gravitation des Mondes ist bei Vollmond nicht anders als bei anderen Mondphasen. Er wird halt bloß voll angeleuchtet von der Sonne. Die, die meinen, dass sie bei Vollmond schlecht schlafen, tun das immer, auch bei Halb- oder Neumond. Aber wenn der Vollmond durch das Schlafzimmerfenster scheint, dann fällt das halt mehr ins Gewicht - und bums, schon ist der Vollmond schuld.
