@die Lüge:
Ich denke da eher umgekehrt: Das sich "die Reichen" über anarchistischeZustände, d.h. die Abwesenheit von Herrschaft, am meisten freuen würden. Wäre doch keinermehr da, der die Interessen der Ärmeren wahrnimmt. Der Kapitalismus hat es gerngesetzlos, wie man in jedem x-beliebigen Drittweltland sehen kann, weniger Gesetze, mehrFreiheit zur Ausbeutung und Umweltzerstörung, weniger Rechte für's Proletariat, mehrProfit.
Die Oberschicht, egal ob in Somalia oder im Kongo, in Afghanistan oderNicaragua, packt ihre Koffer und die Unterlagen der Schweizer Bankkonten und geht. Dieanderen bleiben daheim und sterben bzw. bringen sich gegenseitig um.
So gesehen istAnarchie natürlich dort, wo sie schon praktiziert wird, eine geile Sache. Vorausgesetzt,man guckt in der richtigen Richtung über Kimme und Korn!