@trailerguy Ich sehe da keinen sinn. Sowie Aspirin ein Mittel gegen Kopfschmerzen sind, so wie Adrenalin ein mittel gegen einen Alkoholrausch ist, so ist (muss doch sein) doch Motivation ein Mittel gegen Depression. Da gibt es kein aber, -1 + 1 = 0!
Motivationen bringen GUTE Aussichten mit sich.
Depressionen bringen SCHLECHTE Aussichten mit sich.
Wer depressiv ist denkt bestimmt :"das wird nie was, ich bin zu nichts gut, was will ich schon Morgen tun? Nichts? Jaaaa ganz wie Heute, und immer!"
Wer motiviert ist denkt:"Hmm wie wärs, wenn ich es morgen so tue... Theoretisch müsste sich da was tun / Ja denen zeig ichs, die werden staunen!"
Wenn ich logisch denke, komme ich auf den Schluss: Motivationen müssten Depressionen ausgleichen.
Das Problem ist nur, ob sich der Depressive motivieren lässt. Ich denke das ist, was ihr mir sagen wollt. In der Situation kommt es auf Charakterstärke an. Selbst die beste Hilfe nützt nichts, wenn es den Depressiven nicht interessiert.