Ist Heterosexualität angeboren oder anerzogen?
21.05.2007 um 22:30@sicarius
Ich habe mir nun alle "Meinungen" (oder solche, die es seinsollen((Grins))
) angesehen. Leider ist bisher keiner auf den Gedanken gekommen,einmal wissenschaftliche
Lektüre zum Thema anzulesen. Ich empfehle alleninteressierten einmal vom
Verhaltensforscher "Peter Lorenz" ( das ist der mit denGraugänsen und den Wölfen...)
die Abhandlung über seinen auf dieses Thema bezogenenRattenversuch zu lesen! Er hatte
ein 5-stöckiges "Glashaus" für Ratten gebaut undimmer genug Nistmaterial und Futter etc.
bereit gestellt. Alle Rattenfamilienbesiedelten nach und nach alle Etagen. Als Jedoch
die persönliche Intimsphäre derRatten dauernd unterschritten wurde, kam es erst zu
"Kriegen", dann zu "Seuchen", dannzu allgemeiner Verwahrlosung und Kanibalismus und zu
guter Letzt zugleichgeschlechtlichem Sexualverhalten. War am Ende die Population wieder
soverringert, dass überdimensional viel Lebensraum zur Verfügung stand, ging dieGanze
"Sache" wieder "normal" von vorne los.....
Für mich die Quintessenz: JedesSäugetier
ist von der Natur aus bi-sexuell ausgestattet. Es kommt sowohl auf dieErziehung, die
Hormone UND auf die Lebensbedingungen an, ob der "Schalter" auf"schwul" oder "hetero"
gestellt (oder gekippt???) wird. Wären wir nicht "BI", würdenwir nicht Vater UND Mutter
lieben können ( lieben heißt ja nicht, dass wir gemeinsamin`s Bett hüpfen müssen*GG*),
sondern wir würden als Jungen den Vater als Nebenbuhlerbetrachten und um das "Weibchen"
Mutter mit ihm kämpfen ( oder als Mädchen mit derMutter um den Vater). Es gibt Kulturen,
in denen die gleichgeschlechtlicheBefriedigung als ein natürlicher "Pillenersatz"
verwendet wird. Dadurch wird das"Training" für die Sexualorgane ( wer lange nicht läuft,
verlernt es schnell....)beibehalten und bei schlechter Nahrungslage verhungern weniger
Sippenmitglieder. Inguten Jahren, mit reichen Ernten, wird mehr heterosexuell verkehrt
und die Sippewächst.
Ich denke, dass wir viel von den Naturvölkern lernen können (
und aus dereigenen, menschlichen Geschichte ) und nicht stur den INteressender
gesellschaftlichen Machthaber nachplappern sollten. Wen interessiert eseigendlich, wer
mit wem zusammen sexuell verkehrt, solange dies in gegenseitigemWillen liegt? Wer hat
einen Vorteil oder einen Schaden davon, wenn Menschen sichgegenseitig Wärme / Sicherheit
/Vertrauen schenken oder auch sexuell miteinanderverkehren? Sind wir ein Volk von
Spannern und Moralaposteln, das sich am VerhaltenAnderer aufgeilen/aufputschen muss weil
der Einzelne selber nichts mehr zustandebringt??? Ich denke NEIN!
JEDEM DAS SEINE,
SOLANGE KEIN ANDERER GESCHÄDIGT/GEZWUNGEN/ BELÄSTIGT WIRD! JEDER SOLL FREI ZU SEINEM
LEBEN STEHEN KÖNNEN,OHNEDISKREMINIERT ZU WERDEN.
Ich habe mir nun alle "Meinungen" (oder solche, die es seinsollen((Grins))
) angesehen. Leider ist bisher keiner auf den Gedanken gekommen,einmal wissenschaftliche
Lektüre zum Thema anzulesen. Ich empfehle alleninteressierten einmal vom
Verhaltensforscher "Peter Lorenz" ( das ist der mit denGraugänsen und den Wölfen...)
die Abhandlung über seinen auf dieses Thema bezogenenRattenversuch zu lesen! Er hatte
ein 5-stöckiges "Glashaus" für Ratten gebaut undimmer genug Nistmaterial und Futter etc.
bereit gestellt. Alle Rattenfamilienbesiedelten nach und nach alle Etagen. Als Jedoch
die persönliche Intimsphäre derRatten dauernd unterschritten wurde, kam es erst zu
"Kriegen", dann zu "Seuchen", dannzu allgemeiner Verwahrlosung und Kanibalismus und zu
guter Letzt zugleichgeschlechtlichem Sexualverhalten. War am Ende die Population wieder
soverringert, dass überdimensional viel Lebensraum zur Verfügung stand, ging dieGanze
"Sache" wieder "normal" von vorne los.....
Für mich die Quintessenz: JedesSäugetier
ist von der Natur aus bi-sexuell ausgestattet. Es kommt sowohl auf dieErziehung, die
Hormone UND auf die Lebensbedingungen an, ob der "Schalter" auf"schwul" oder "hetero"
gestellt (oder gekippt???) wird. Wären wir nicht "BI", würdenwir nicht Vater UND Mutter
lieben können ( lieben heißt ja nicht, dass wir gemeinsamin`s Bett hüpfen müssen*GG*),
sondern wir würden als Jungen den Vater als Nebenbuhlerbetrachten und um das "Weibchen"
Mutter mit ihm kämpfen ( oder als Mädchen mit derMutter um den Vater). Es gibt Kulturen,
in denen die gleichgeschlechtlicheBefriedigung als ein natürlicher "Pillenersatz"
verwendet wird. Dadurch wird das"Training" für die Sexualorgane ( wer lange nicht läuft,
verlernt es schnell....)beibehalten und bei schlechter Nahrungslage verhungern weniger
Sippenmitglieder. Inguten Jahren, mit reichen Ernten, wird mehr heterosexuell verkehrt
und die Sippewächst.
Ich denke, dass wir viel von den Naturvölkern lernen können (
und aus dereigenen, menschlichen Geschichte ) und nicht stur den INteressender
gesellschaftlichen Machthaber nachplappern sollten. Wen interessiert eseigendlich, wer
mit wem zusammen sexuell verkehrt, solange dies in gegenseitigemWillen liegt? Wer hat
einen Vorteil oder einen Schaden davon, wenn Menschen sichgegenseitig Wärme / Sicherheit
/Vertrauen schenken oder auch sexuell miteinanderverkehren? Sind wir ein Volk von
Spannern und Moralaposteln, das sich am VerhaltenAnderer aufgeilen/aufputschen muss weil
der Einzelne selber nichts mehr zustandebringt??? Ich denke NEIN!
JEDEM DAS SEINE,
SOLANGE KEIN ANDERER GESCHÄDIGT/GEZWUNGEN/ BELÄSTIGT WIRD! JEDER SOLL FREI ZU SEINEM
LEBEN STEHEN KÖNNEN,OHNEDISKREMINIERT ZU WERDEN.