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Das ist mir aber neu. Hast du dafür ein Beispiel?
Ja, ich hatte schoneinige male das Löwenbeispiel genannt, bei anderen Rudelntieren ist es ähnlich.
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Da widerspreche ich aber massiv. Erstens: was besagt Paraphilie schon groß?Nichts! Es ist lediglich eine Bezeichnung für alles, was sexuell nicht dem entspricht,was als Durchschnitts-Norm angesehen wird. Und zweitens: eine Störung in dem Kontextbedarf einer absoluten Wahrheit, was denn richtig sei, und die gibt es nicht, sondern istIMMER vom Menschen und seinen gerade mal vorherrschenden (Moral-)Vorstellungen und(Glaubens-)Weltbilder erschaffen und ändern sich mit ihnen. Homosexualität ist selber derbeste Beweis dafür, stand sie doch noch bis Ende der siebziger im Verzeichnis sexuellerStörungen und Krankheiten.
Ich gehe von der wissenachaftlichen Einteilung der WHOaus, demnach sind die gennanten Parahpelien anerkannte erworbene Krankheiten.
JedochHetero- Homo- und Bisexualität nicht.
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Darauf kommt es nicht imGeringsten an. Der Mensch ist anatomisch auch nicht dafür gemacht, mit hohenGeschwindigkeiten durch die Luft zu fliegen oder in's All zu fliegen, und doch macht eres. Du begehst damit den gleichen Fehler, den Du den "Homosexualität istwidernatürlich"-Leuten vorwirfst: Du definierst hier als "Natur", was Du für richtighältst und bedienst Dich letztlich der gleichen Argumentationsweise, wie diejenigen, diehier über die Anatomie ihre persönlichen Wertvorstellungen einer Widernatürlichkeit vonHomosexualität als absolut zu verkaufen versuchen.
Nicht wirklich.
Ich seheden bergiff "Natur" nicht als absolut an.
Es gibt durchaus eindeutigeTrennungen.
Natur ist ein vieldeutiger Begriff, ich verwende ihn als Gegenbegriff zurKultur.
Das Problem bei der Diskussion ist, das alleine mir 8 definitionen einfallendie alle ihre Berechtigung haben und so jeder über eine andere Natur spricht.
Inmeiner Definition trenne ich in angeboren und erworben.
Bei den erworbenen nachStörung (auch hier gibt es wieder unterschiedliche Definitionen) und zwangsläufigtkulturelle Entwicklung.
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Auch das halte ich für eine gewagteVerpauschalierung. Sowas kommt zweifelsfrei vor, aber ich kenne auch Beispiele, wo esanders lief.
Und diese kenne ich nicht.
Aber es wäre interessant davon zuhören.
Ich sage aber kurz vorweg, das oft Bisexuelle mit einem Hang zur Homosexualitätoft als "plötzlich" schwul geworden abgestempelt werden.
@Hornisse:
Erstmalmerci, Du erkennst an das Homosexualität kein Fehler der Natur ist sondern zum Überlebensinnvoll.
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wieso heterosexuell gemacht, wir sind es sonst könnten wirnicht existieren, alles andere muss sich angeeignet haben, ich sage dir ja es geht nichtin meinem n Kopf das was du mir hier schreibst. Was interessieren da Experimente, immerdieses Reingepfusche um Ergebnise zu bekommen.
Sexualität hat einen gemeinsamenUrsprung.
Ich war nie im Leben heterosexuell.
Ich kann prima als Homosexuellerexestieren.
;)Wenn es nicht in Dienen Kopf reingeht verstehe ich nicth warum Duweiterschreibt swo Du so vielen Fakten schlcith wiedersprichst?
Du drehst Dich imKreis.
Natürlich will man wissen woher Sexualität kommt.
Es ist nicht erwiesen obHeterosexualität angeboren ist oder erworben wird.
Das versucht man nochherauszufinden.
Aber da die Gesellschaft heterosexualität bevorzugt ist es schwer fürdie Wissenschaft herauszufiltern wie man sich entwickelt wenn man nicht diesenheteronormativen Zwang ausgesetzt ist.
Daher nimmt man Homosexualität alsForschungsreferenz um den Ursprung von Sexualität herauszubekommen.
Darum auch dieExperimente.
Das Du die Fakten nicht wahr haben willst weil sie nicht in Deinen Kopfpassen, ändert nichts an den Ergebnissen, auch zu behaupten das die Ergebnisse nurdeswegen so sind wie sie sind weil da "reingepfuscht" wird ist doch etwasparanoid.
Aber bitte verrate mir mal wie ich homosexuell nach Diener Vorstellunggeworden bin?
Ganz konkret.
Dann habe ich Die Möglichkeit Dir im Detail zu verratenwas alles an Deiner Idee falsch ist und wo Du evtl. recht haben könntest.
so long