Subway schrieb:Oder denkst du, dass Leute in der Oberstufe immernoch aufstehen sollten, wenn der Lehrer kommt?
Das ist doch kein vergleich. In der Oberstufe, oder in den Bereichen wo es immer spezieller wird z.b. in Seminaren, Lehrgängen, Fachhochschulen ..., gehen die Leute hin um sich den Stoff vermitteln zu lassen. Das sind in der Regel die Leute, die den Sinn des Lernens kapiert haben. Dort herrscht dann auch eine andere Atmosphäre und es existiert ein anderes Verhältnis zum Lehrer, oder Dozenten.
sanatorium schrieb: nur weil sich manche leute nicht von autoritäten beeindrucken lassen heißt es nicht das sie dumm sind
Was hat das denn bitteschön mit beeindrucken zu tun? Der Lehrer soll ihnen den Stoff vermitteln, das ist seine Aufgabe. Und die Aufgabe der Schüler ist es diesen aufzunehmen.
sanatorium schrieb:anhand der allgemeinbildung in geschichte, welche ihr ja so wichtig findet, sieht man nämlich öfter mal, was passiern kann, wenn man immer nur alles macht was man gesagt kriegt und sich keine eigene meinung bildet/seine eigene meinung nicht vertritt
1. Ja, Geschichte ist wichtig!
2. Finde ich es immer wieder lustig, sobald man von Disziplin und Autoritärverständnis redet, werden sofort Parallelen zur Zeit von 1933-1945 gezogen. (lächerlich) Zu der Zeit hat man auch Schuhe getragen, und?, findest die jetzt auch hinterfragt?
Doors schrieb:Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.
Ich weiß ja nicht was ihr euch immer vorstellt? Das jeder machen kann was er will? "Jeder Mensch soll frei sein!" "Niemand soll zu etwas gezwungen werden!" Da habt ihr aber tolle Fantasie. Ich weiß nicht ob es euch bewusst ist, aber Demokratie ist auch nur ne Diktatur der Mehrheit, und der Rest muss sich alles gefallen lassen.
Wer in einer Gesellschaft lebt, hat gewisse Rechte, aber auch gewisse Pflichten, die er nachkommen muss. Eine davon ist die Schulpflicht, und in der Schule herrscht die Pflicht zu lernen. Es kann nicht jeder das machen was er will!
Letztendlich ist es die nachlassende Konsequenz der Gesellschaft, welche die Pflichtwahrnehmung der Jugendlichen nicht mit entsprechendem Druck nachgeht.