Werden die Jugendlichen immer blöder?

Also ich denke schon dass die jugendlichen immer "böder" werden. aber auf einem anderen niveau ^^

@Barrack_Osama
also schlauer oder was?

@Barrack_Osama

Was meinst du mit "aber auf einem anderen niveau" ?

@Mirrorman25

Ich denke, dass die jugendlichen schlau sind(im vergleich zu den urzeitmenschen oder 17 jahrhundert etc. ), nur sie machen nix draus. Ich meine heute steht einem viele informationsquelle zur verfügung was früher nicht der fall war.

@Barrack_Osama
Sie machen nix draus, dass sie schlauer sind als die Urzeitmenschen?
Was sollen die denn dann machen? Mitem Knüppel aufeinander einschlagen oder wat?

@Mirrorman25

Darum sag ichs ja, "Auf einem adneren niveau"

@Barrack_Osama
Ja, aber sagt man imemr. Was meinst du damit?

@Mirrorman25

Also ich hab noch nie jemand sagen hören, dass jugendliche auf einem adneren niveau blöder werden.

Was mein verhältnis zu jugendliche betrifft,so bin ich pendelnder meinung.bei manchen habe ich den eindruck,das echt nur bunte knete in der birne ist,manche halte ich nicht für verblödet,nur zu faul und einige scheinen echt allen vorurteilen zu trotzen.

@Mirrorman25

Ich meine, wir haben heutzutage so viele möglichkeiten mehr wissen zu erlangen, aber die meisten machen das nicht, weil sie entweder zu faul dafür sind, es als "uncool" bezeichnen oder was weiss ich. Stattdessen wählen sie den weg der verblödung :)

Ich persönlich denke, dass Kinder heute früher erwachsen werden (müssen) und daher direkt mit zu vielen Problemen auf einmal konfrontiert werden, als dass sie dabei Zeit hätten sich allgemeinwissen anzugeignen.

Foss schrieb:Denn: "Würden Demokratien Veränderungen zulassen, währen sie verboten!"

Wenn ich so einen Blödsinn lese, geht mir sowas von die Hutschnur hoch...

Wir haben alle mal im Geschichtsunterricht über die diversen Revolutionen gelernt. Und haben alle gedacht: ja, früher, da gab es so etwas noch, aber heute... da kann man ja nichts mehr machen. Und dann kam das Jahr 1989 und ein ganzes Volk (nein, auch da waren es nur die engagierten!) hat einer demokratischen Republik gezeigt, was es mit demos kratos (der Macht des Volkes) auf sich hat.

Wenn ihr mal nicht immer nur jammern würdet, sondern euch mal wirklich engagieren (ganz so, wie @Doors es hier schon skizziert hat), dann würdet ihr auch nicht mehr solchen Unsinn erzählen.

@Foss

Ich weiß über Die Evolution mehr als Du vielleicht denkst. Und gerade deshalb fragte ich ja.

Foss schrieb:Warum sich mit überflüssigen Dingen abgeben, wenn einen das Lebensumfeld so einfach wie möglich gemacht wurde?

Nenne mir einige dieser überflüssigen Dinge, welche Deinermeinung nach die Evolution aus dem menschlichen Verständniss "abbaut". Und das in so kurzer Zeit.

Foss schrieb:Fakt ist, dass die Menschen immer weniger über ihr Lebensumfeld wissen (durchschnittlich), was der Bequemlichkeit zu verdanken ist.

Und Du bist Dir sicher, dass daran die Evolution und nicht etwa der Mensch selbst schuld ist? ;)

Blöder werden sie schon nur man muss auch sehen warum. Die schulische Betreuung ist aus Geldmangel nicht mehr so gut und viele Eltern nehmen sich nicht mehr die Zeit für ihre Kinder die sie eigentlich benötigen. Dazu kommt noch das Heute viel mehr Unterhaltung und Ablenkung (dutzende TV Sender, Computer, Internet usw.) für die Jugendlichen da ist als z.B. in den 80 Jahren und konsumieren ist bequemer als alles andere. Die ganze Gesellschaft ändert sich doch. Denn nicht nur die Jugendlichen werden „blöder“ auch viele ältere. Nachdenken und sich für etwas angergieren ist heute in der Gesellschaft nicht mehr gefragt.

@Solomann

Die Schulen und die Eltern sollen schuld sein? Etwa die Schulen die mit den völlig überzogenen Steuern finanziert werden, die jeden Leistungsanreiz in der Republik ja so vortrefflich abtöten? Und die Eltern die mittlerweile zu zweit für den Lebensunterhalt schaffen gehen müssen, wo ein Gehalt vor zehn Jahren noch gereicht hat, eine Familie ordentlich über die Runden zu bringen? Bzw. im Fall der grundsätzlich an allem Übel schuld seienden arbeitslosen Unterschicht etwa die Eltern denen die 18%-Guido seinerzeit im Spannercontainer demonstriert hat, das es vollkommen ok ist, seine Lebenszeit mit Asozialen-TV zu verbringen?

Sorry, aber dieses Gejammer erregt bei mir kein Mitleid mehr. Man erntet nun das was man gesät hat.

@22aztek

1)Auch meine beiden Eltern mussten Arbeiten. Aber im Gegensatz zu vielen Eltern Heute, war es ihnen nicht egal ob ich meine Hausaufgaben gemacht habe und ob ich mit 14J. noch um 22 Uhr unterwegs war in der Woche.
2)Es gibt heute zu wenig Lehrer und Lehrmaterial. Ob nun in Schulen, Berufsschulen oder an den Unis, das ist Fakt.
3)Ich habe nicht gejammert nur meine Meinung gesagt und von arbeitslosen Unterschicht habe ich schon Garnichts gesagt. Also behaupte hier nichts über mich was nicht stimmt!

@Solomann

Solomann schrieb:1)Auch meine beiden Eltern mussten Arbeiten. Aber im Gegensatz zu vielen Eltern Heute, war es ihnen nicht egal ob ich meine Hausaufgaben gemacht habe und ob ich mit 14J. noch um 22 Uhr unterwegs war in der Woche.

Das ganze ist nicht so subtil und einschlägig, wie Du es beschreibst.
Kinder und Jugendliche werden nicht genug gefordert und gefördert. Es fehlt ihnen an einfachsten Grundlagen um eine kontinuierliche Arbeit motiviert durchzuziehen. Und dass liegt nicht nur am Elternhaus, sondern an einer Kombination aus dem Versagen im Vermitteln von Werten und Verantwortungsgefühl von Eltern, Bildungssystem und Gesellschaft. Ich nenne es mal auch Defizitblick - man nimmt als resignierte Eltern und Lehrer nur noch das Negative wahr und lobt zu wenig das Positive (das tatsächlich irgendwo in jedem steckt). Und das gilt nicht nur für die Jugend, sondern insbesondere für die Langzeitarbeitslosen und jeden Mitarbeiter, der sich morgens zur Arbeit quält und sich darüber freut, wenn endlich Wochenende ist. Die Jugend hätte wenigstens eine Chance, wenn wir - "die Alten" ein wenig zusammenreissen würden um ihnen etwas Positives vorzuleben.

Solomann schrieb:2)Es gibt heute zu wenig Lehrer und Lehrmaterial. Ob nun in Schulen, Berufsschulen oder an den Unis, das ist Fakt.

Na das sagte ich doch. Aber die Schuld kann man nicht den fehlenden Lehrkräften in die Schuhe schieben. Wenn Du in den Swimmingpool springst und anstadt aufs Wasser auf den Beton knallst, dann kannst Du nicht das fehlende Wasser für Dein Schädel-Hirn-Trauma verantwortlich machen.

Solomann schrieb:3)Ich habe nicht gejammert nur meine Meinung gesagt und von arbeitslosen Unterschicht habe ich schon Garnichts gesagt.

Das war nicht spezifisch an Dich gerichtet, sondern mehr allgemein.

Solomann schrieb:Also behaupte hier nichts über mich was nicht stimmt!

Nun komm mal wieder runter. Behauptet habe ich über Deine Person rein gar nichts.

Ich glaube das liegt in dem Fall daran, das die Leute das einfach nicht interessiert. Hab da schon ganz ähnliche Erfahrungen wie du gemacht. Viele wissen überhaupt auch nicht, was es überhaupt schon so für Kriege in unserer Geschichte gab. Mal ganz unabhängig vom 1. und 2. Weltkrieg. Da gab es sowohl davor als auch danach noch zahlreiche andere Kriege die zum Teil auch unter deutscher Beteiligung stattgefunden haben. Also von daher, mich wundert gar nichts mehr.

@Solomann

22aztek schrieb:Behauptet habe ich über Deine Person rein gar nichts.

OK, zugegeben... meine Formulierung läßt vermuten, ich hätte über Dich gesprochen... war aber anders gemeint.

@Rescue1973

Und wieviel würde ihnen das wissen darüber so bringen, glaubst du?