@StUffz Heutzutage erachte ich es als äußerst wichtig, doch auch einmal über Probleme in der Gegenwart informiert und gebildet zu sein!
Wie sieht es denn aus mit den ganzen Konfliktgebieten auf der Erde?
Irak, Afghanistan, Afrika - um nur die in den Medien am häufigsten genannten Krisenregionen zu nennen. Ich bin nun in der 13. Klasse und da darf ich schon erwarten, dass man mich in diesem Themenbereich unterrichtet. Es kann doch nicht sein, dass man sich das alles privat zu Gemüte führen soll...
Nein, im Gegenteil: In der Oberstufe wird offiziell fast nichts gemacht, innerhalb des Schulgebäudes wird 8-10 Stunden täglich gegammelt und die restlichen 4 Stunden des Tages wird der vorgegebene Stoff zu Haus erarbeitet. -.-
Nein, uns wird lieber der Citratcyklus beigebracht, anstatt heimische Artenkunde etc.
Wir werden zu abhängigen Konsumenten erzogen, die weder Kochen, Waschen, noch Reparaturen erledigen können. Dafür ist ja die Wirtschaft da! Wofür haben wir einen Job? Um die Fähigkeit des Überlebens aufrecht zu erhalten.
Ein hoch auf die Globalisierung!
Ich würde auch meinen, dass wir nicht immer dümmer werden... die meisten Jugendlichen werden nur zunehmend beeinflussbar - Mainstream und so. Nur wenige besinnen sich darauf, zu "arbeiten" um später einen Vorteil in den übrigen Lebensjahren zu haben. Sie meinen: "Man ist nur einmal jung und sollte daher die Sau rauslassen" - dabei wird der Mensch meist älter als 18-25 Jahre...
Auch denke ich, dass es nicht nur an den Kindern selbst liegt, wie gebildet sie sind, sondern sie werden durch ihre gesamte Umwelt bzw. die Gesellschaft (Eltern, Freunde, Medien, Schule) beeinflusst.
Aber alles funzt nach dem Prinzip: "Survival of the fittest"
Von daher wird jeder seinen Weg gehen - ob dumm, oder nicht.
MfG