Werden die Jugendlichen immer blöder?
26.08.2010 um 20:25@eyecatcher
Geb ich dir Recht, das ist aber kein gutes Abitur, sondern ein sehr gutes Abitur. Ich bin locker....
Das Lerntempo verlangsamt sich gar nicht so drastisch, wie man annehmen mag. Schüler passen sich dem Leistungsniveau bis zu einem Punkt an und sind viel leistungsfähiger, wenn sie sich nicht ausgegrenzt fühlen, weil sie Hauptschüler sind!
Das bisschen, was zum normalen Gymnasialstoff fehlt, kann dann in den folgenden 3 Jahren Abitur sauber nachgearbeitet werden. Und am Ende haben die leistungsstärkeren Schüler keinen Nachteil. Ich hab mich auch oft in meiner Klasse gelangweilt, aber mir war das gar nicht unrecht, da ich so zu Hause nichts tun musste.
PISA-Sieger Finnland:
Bei meiner Vorstellung wären es obligatorisch 10 Klassen gemeinsam. Nicht viel anders!
Ein Grund für unsere Arbeitslosenzahlen bei Jugendlichen sind die unterschiedlichen Wertigkeiten der mittleren Abschlüsse und die geringe Absolventenrate aufgrund von sozialen Problemen durch Stigmatisierung.
Genau diese Probleme werden hier bekämpft!
Geb ich dir Recht, das ist aber kein gutes Abitur, sondern ein sehr gutes Abitur. Ich bin locker....
eyecatcher schrieb:Ich meine, dass wenn alle Schüler bunt zusammen gewürfelt sind, weder die guten noch die schlechten Schüler einen Vorteil davon habenIch weiß was du meinst und hab auch schon geschrieben, dass du Unrecht hast. Die schlechteren Schüler werden einen besseren Abschluss haben und mehr Schüler werden einen Ausbildungsplatz finden, als es jetzt bei den Hauptschülern der Fall ist. Die besseren Schüler werden Sozialkompetenz erwerben und die Distanz zu anderen sozialen Schichten verlieren, weil sie ja zusammen gelernt haben und alles kennen.
Das Lerntempo verlangsamt sich gar nicht so drastisch, wie man annehmen mag. Schüler passen sich dem Leistungsniveau bis zu einem Punkt an und sind viel leistungsfähiger, wenn sie sich nicht ausgegrenzt fühlen, weil sie Hauptschüler sind!
Das bisschen, was zum normalen Gymnasialstoff fehlt, kann dann in den folgenden 3 Jahren Abitur sauber nachgearbeitet werden. Und am Ende haben die leistungsstärkeren Schüler keinen Nachteil. Ich hab mich auch oft in meiner Klasse gelangweilt, aber mir war das gar nicht unrecht, da ich so zu Hause nichts tun musste.
PISA-Sieger Finnland:
Es gibt keine Bewertung in Form von Noten von der ersten bis vierten Klasse. Ab der fünften darf benotet werden, erst ab der siebten müssen Noten vergeben werden. Mindestens einmal im Jahr erhält jeder Schüler einen Bericht. Eine bestandene Abschlussprüfung der Gesamtschule ist die Voraussetzung für jegliche weitergehende Bildung[6]. Nach neun Jahren kann fakultativ ein 10. Schuljahr besucht werden.Wikipedia: Bildungssystem in Finnland#Gliederung
Bei meiner Vorstellung wären es obligatorisch 10 Klassen gemeinsam. Nicht viel anders!
Ein Grund für unsere Arbeitslosenzahlen bei Jugendlichen sind die unterschiedlichen Wertigkeiten der mittleren Abschlüsse und die geringe Absolventenrate aufgrund von sozialen Problemen durch Stigmatisierung.
Genau diese Probleme werden hier bekämpft!