Werden die Jugendlichen immer blöder?

@shionoro

schau mal in ärmere länder der welt und wie dort gesellschaften funktionieren, da war unsere gesellschaft kurz vor dem ersten weltkrieg weiter fortentwickelt. normal ist es in weiten teilen der welt dass heranwachsende kinder ( jugendliche ) überhaupt keine zeit haben für diesen selbsterfahrungsfirlefanz. die werden von kindesbeinen an mit arbeit vertraut gemacht, mit strengen sitten und gebräuchen und werden verheiratet. es gibt keine selbstfindung, kein kind sein wie das in unserer gesellschaft auch erst ab abschaffung der "schwarzen pädagogik" eingesetzt hat.

den ermessensspielraum den du benutzt, nämlich deine eigene verklärte kindheit und der abgleich mit der angeblichen heutigen kindheit ist kein masstab für irgendwas.

@shionoro
vielleicht in dne grostädten ich woihn in nem kleinen ort..

@shionoro
ja... teilweiße muss man sich den respekt bei ausländern erkämpfen sonst is man ne "kartoffel" und wird fertig gemacht... es is manchma nich einfach akzeptiert zu werden, und das als deutscher in deutschland

shionoro schrieb:Jugendliche stehen heute schon von Kindesbeinen an unter Leistungsdruck.
Sie müssen auf's Gymnasium, sie müssen schon früh gute Noten haben, eltern stecken sie schon früh in irgendwelche Förderkurse und wasweiß ich.

Oh hast du gelesen oder was? Hm und glaubst du nicht, das es vorher viel schlimmer war? Abgesehen davon geht mein Bruder aufs Gymnasium und seine Klasse ist eigentlich so gechillt wie immer...trotz des FURCHTBAREN leistungsdrucks, den du hier herbeilaberst...ich mein klar: es gibt Leistungsdruck, aber er ist erträglich und nötig. Also laber grade DU hier nichts davon das man merkt das ich nichts mit kindern zu tun hätte.

shionoro schrieb:Außerdem wird die Gesellschaft zunehmend hinhomogener, sowohl durch die Spaltung Deutsche und Migranten, als auch durch die Spaltung arm und reich.
Und natürlich das übliche, sei cool oder sei der versager was in der pubertät nunmal so ist.

Als wären diese Spaltungen nicht kleiner sondern größer geworden:D Junge informier dich doch bitte vorher.

shionoro schrieb:Durch all dieses werden jugendliche wesentlich früher mit erwachsenenproblemen konfrontiert

Durch Leistungsdruck in der Schule und die Spaltung von Arm und Reich werden Kinder früher mit Erwachsenen-Problemen konfrontiert? Aha.

shionoro schrieb:Fängt doch mittlerweile schon auf der Grundschule an das werbung Kindern suggeriert was sie tragen müssen (markenkleidung)

Bist du eigentlich in deinem ganzen Leben schonmal zur Schule gegangen?:D Oh man noch nie so viel Klischeekrams gehört.

shionoro schrieb:die heutige Jugend ist bereits ganz anders als die 'zu meiner Zeit' und ich bin gerade mal 19.

Also älter als mein Bruder.

shionoro schrieb:Wie sollen Eltern dann die Probleme ihrer Kinder verstehen, die es nun ganz anders kennen?

Nur weil sie die Probleme nicht hatten sollen sie sie nicht verstehen können? Versteh ich nicht.

shionoro schrieb:Jedenfalls haben Kinder heutzutage keine Zeit damit, erwachsen zu werden.
das müssen sie sehr schnell, weil alles auf einmal auf sie zukommt, während wir (jedenfalls ich) früher Zeit hatte alles nach und nach zu erleben.

Was auch immer...

@radar

Wie ich sagte, es ist eine generelle entwicklung, das heißt nicht, es gibt keine ausnahmen.
Bei mir ist es auch noch nicht so schlimm.

@radar

>>schau mal in ärmere länder der welt und wie dort gesellschaften funktionieren, da ja unsere gesellschaft kurz vor dem ersten weltkrieg weiter fortentwickelt. normal ist es in weiten teilen der welt das heranwachsende kinder ( jugendliche ) überhaupt keine zeit haben für diesen selbsterfahrungsfirlefanz. die werden von kindesbeinen an mit areit vertraut gemacht, mit strengen sitten und gebräuchen und werden verheiratet. es gibt keine selbstfindung, kein kind sein wie das in unserer gesellschaft auch erst ab abschaffung der "schwarzen pädagogik" eingesetzt hat.

den ermessensspielraum den du benutzt, nämlich deine eigene verklärte kindheit und der abgleich mit der angeblichen heutigen kindheit ist kein masstab für irgendwas.
<<

Wie vielen Reizen sit so ein Kind ausgesetzt?
Wenn es immer arbeitet, nur die Familie kennt, und spaß zu festen hat, dann erfährt es vielleicht den reiz der liebe und sexualität, eventuell lernt es auch gewalt kennen, und das wars.

Bei der Reizüberflutung heutzutage ist das was ganz anderes.

wenn dein Leben von den Eltern vorgegeben wird und du nix zu meldne ahst bis du ma geheiratet hast, dann hast du auch nicht viel zum drüber nachdenken.
Aber die gesellschaft hat sich verändert, und heute will jeder seinen eigenen weg gehen (was nicht schlecht ist), womit aber auch mehr verantwortung und mehr notwendigkeit zur selbstreflexion da ist.

Meine Kindheit hat damit nichts zu tun, noch ist sie verklärt, noch hatte ich es je im leben schlecht.

@sanatorium

Dann frag mal wie sich ausländer respekt in der deutschen mehrheitsgesellschaft erkämpfen müssen, vorallem z.B. am arbeitsplatz.

@shionoro
naja ein kumpel von mir is kurde und der hat mit guten noten auf der realschule sofort ne ausbildung bekommen

bei ner frau mit kopftuch ist es eher schwer

@Schandtat

>>Oh hast du gelesen oder was? Hm und glaubst du nicht, das es vorher viel schlimmer war? Abgesehen davon geht mein Bruder aufs Gymnasium und seine Klasse ist eigentlich so gechillt wie immer...trotz des FURCHTBAREN leistungsdrucks, den du hier herbeilaberst...ich mein klar: es gibt Leistungsdruck, aber er ist erträglich und nötig. Also laber grade DU hier nichts davon das man merkt das ich nichts mit kindern zu tun hätte.
<<

Ich hab dir bereits erklärt, dass es eine generelle entwicklung ist.
Meine Schule war auch eher gechillt, aber gerade bei jüngeren kindern nimmt das immer weiter zu.

Als Hauptschüler bsite generell schon weg vom fenster, als realschüler musste wenigstens deine ausbildung oder am besten noch aufn berufskolleg gehen, und als gymnasiast hast du jetzt nurnoch 12 Jahre für denselben Stoff.
Nicht von ungefähr wurden die maßstäbe für's abitur runtergesetzt, damit mehr schüler es schaffen, weil man weiß, ohne abi ist man wenig wert für gute berufe.

>>Als wären diese Spaltungen nicht kleiner sondern größer geworden:D Junge informier dich doch bitte vorher.
<<

Okay, zeig mir wo du das herhast.
Deutschland ist also inhomogener als nach dme zweiten weltkrieg?
Hätte adolf das gewusst wär er aber sauer geworden.

>>Durch Leistungsdruck in der Schule und die Spaltung von Arm und Reich werden Kinder früher mit Erwachsenen-Problemen konfrontiert? Aha.
<<

Nein, das werden sie durch die veränderte gesellschaft und medieneinfluss.
Aber auch in der Schule durch leistungsdruck, ja.
Oder warum sagen heute kleine hauptschüler kinder schon dass sie glauben mal als hartzis zu enden?
Die Kinder wissen auch, was man so von der Hauptschule hält.

Und zeig es mir, wo sind die spaltungen kleiner geworden?


>>Bist du eigentlich in deinem ganzen Leben schonmal zur Schule gegangen?:D Oh man noch nie so viel Klischeekrams gehört. <<

Jo, du auch?
Mag sich wie Klischeekram anhören, stimmt aber.
Oder woher glaubst du kommt es sonst?
Haben plötzlich alle jugendlichen das asi gen?
Sollen wir die Kinder wiede rmehr schlagen damit es so wird wie früher?
na?

>>Also älter als mein Bruder. <<

Aber mit mehr Erfahrung.

>>Nur weil sie die Probleme nicht hatten sollen sie sie nicht verstehen können? Versteh ich nicht.
<<

Scheinbar nicht, doer warum glaubst du sehen sich heute immer weniger eltern in der Lage ihre Kinder ordentlich zu erziehen und mit ihnen ein gesundes verhältnis zu pflegen?

Früher gab es eltern die dich grundlos grün und blau geschlagen haben (heute sicher auch noch), aber weniger eigentlich gebildete und normale menschen die mit ihren Kindern einfach überhaupt nicht klargekommen sind.

@sanatorium

Passiert, auch Ausländer arbeiten.

Aber genau wie Türken (undzwar meist nur jugendliche) einen auf 'du kartoffel machen, ist nicht von der Hand zu weisen, dass Ausländer in D oft vorurteilen ausgesetzt sind und schief angeschaut werden werden, auch wenn oft nichts gesagt wird.

und das trifft meistens genau diejenigen die versuchen was in ihrem Leben zu erreichen?

@shionoro


also ist das übel darin zu suchen das wir alle möglichkeiten haben die kindheit völlig auszuleben. wir ersticken sozusagen an der menge an möglichkeiten die sich uns bieten. reizüberflutung, interessant. ich denke die meisten jugendlichen gehen damit um und lösen das. die vielzahl an möglichkeiten hat mehr vorteile als nachteile, und davon abgesehen ob sie in die eine oder ander richtung tendiert sind diese möglichkeiten, oder eben reize in ihrer ganzen komplexität auch einfach zwingend notwendig um die heutige welt zu begreifen. eine medialisierte welt hat andere anforderungen als eine welt in der sich alles um ackerbau und landwirtschaft dreht. andere gesellschaftliche anforderungen, andere - weder besser noch schlechter.

es gibt sicherlich verschiebungen, die du wie auch ich als veränderung wahrnehmen, das ist alles. die jugendlichen jeder neuen generation entwickeln sich mit diesen anforderungen, nur viele der vorhergehenden generationen sehen darin nnegative veränderungen, weil sie es mit ihrer wie auch immer verklärten vergangenheit abgleichen. sorry, meinetwegen ist deine vergangenheit nicht verklärt. du bist die ausnahme. aber eine frage, du hast in deiner kindheit keine grossen sorgen gehabt, schaust jetzt aber sicherlich mit deinem erfahrungsschatz als gewachsener mensch kritischer auf die welt. glaube einfach mal dass die kinder heute, ebenso naiv und auch neugierig die welt beschauen, wie du es damals getan hast.

@radar

Eine Vielzahl an möglichkeiten sit ein zweischneidiges schwert, richtig.
Es gibt jugendliche (und natürlich auch gute eltern die das ermöglichen) die sich komplett ausleben können, so wie es früher nicht möglich war.
Aber es gibt auch kinder die mit allen neuen Problemen die aufkommen allein gelassen werden und dann keine Ahnung haben was sie tun sollen und verwahrlosen.

Ich sage hier auch nirgendwo schlechter, da sind wir einer meinung.

Es gibt neue Probleme die gelöst werden müssen, da einen auf 'die dummen jugendlichen von heute' zu machen ist nicht richtig, schließlich sind für heutige Probleme entwicklungen aus der erwachsenenwelt verantwortlich.

Ich bin nicht direkt negativ, ich bin ein optimist.

Nur kann ich eben sehen, dass meiner Meinung nach man heute mehr von den Kindern erwartet als früher, ihnen aber dazu nicht wirklich die, naja, rückendeckung gibt (geben kann?).

Auf jedenfall kann man nicht nur sehen:

Heute laufen die asis auf den Straßen rum, scheiß Jugendliche, alle dumm.

Man muss auch gucken warum, und da wird man andere Verantwortliche finden.

Scheinbar nicht, doer warum glaubst du sehen sich heute immer weniger eltern in der Lage ihre Kinder ordentlich zu erziehen und mit ihnen ein gesundes verhältnis zu pflegen?

@shionoro
ich frage mich gerade an was du dieses "immer weniger" festmachst. dieser scheinbare schwund, denn du hier wahnimmst, dieses weniger werden. " immer weniger" das gute stirbt. das liest sich pessimistisch und rückwärtsgerichtet.

wenn ich jugendarbeit betreiben würde und jeden tag verstörte, vernachlässigte oder misshandelte kinder um mich hätte, dann würde ich vlt. auch irgendwann auf diesen trichter kommen. aber es ist eben nur ein bruchteil der realität, der auch schon immer bestand hatte, und sogar noch viel schlimmer viel härter in seinen auswirkungen. denn vor uns, also in der generation unserer grossväter gab es noch nicht mal jugendarbeit, da gab es höchstens umerziehungslager.

sorry das ich gerade soviel auf einen schwung schreibe, ist etwas unhöflich.

@radar

Kein Ding.

Zugegeben, immer weniger ist eine meinung auf Medienberichten und erfahrungen von mir gegründet, ich hab dafür keine Studie.

Ich meine damit, das heutzutage, im guten wie im schlechten, sich Kinder von ihren Eltern immer weniger vorschreiben und sagen lassen.

Was bei den 'im schlechten' fällen ein wenig außer kontrolle gerät, weil die eltern nicht die mittel dazu haben ihr Kind 'auf die rechte Bahn' zu lenken.

Das ist gut bei enthusiastischen Kindern die trotzdem ein gutes Leben führen, aber schlecht bei denen die dann als gewalttätige Drogenopfer enden.

@shionoro
stimmt schon... nur nervt mich das "du kartoffel" gelaber halt, weil gerade ich der letzte bin der vorurteile gegen ausländer hat :D
80% meiner freunde sind ausländer, oder mehr sogar xD

naja und mal zum thema aus meiner erfahrung:
ich bin nicht dumm, hab sogar nen überdurchschnittlichen IQ und hatte super gute noten bis zur 8. klasse der realschule... dann hat ich mich ein bisschen gehn lassen, öfter mal geschwänzt
meine mutter glaubt die scheidung meiner eltern wär schuld gewesen, ich glaub aber nich^^
naja dann hat ich halt schlechtere noten und bin sitzengeblieben... wollte mich unbedingt verbessern, aber von jeder seite kam voll der druck. Meine lehrer haben andauernd auf mich eingeredet und meine eltern auch, und das obwohl das schuljahr nichmal richtig begonnen hat... keine ahnung hab dann meinen arsch nicht wirklich hoch gekriegt, freunde gefunden denen es auch so geht und zusammen mit denen von der schule geflogen wegen noten und auch wegen dem verhalten. Ich hab mich als versager gefühlt weil mich lehrer und meine mutter so behandelt haben und deswegen hab ich halt dann auch geschwänzt und wenn ich in der schule war mit lehrern nur stress gehabt die mich angemeckert haben.
jetzt bin ich auf ner hauptschule und hab das gefühl die leute um mich herum sehen mich noch mehr als versager an... aber die aufgaben auf der hauptschule sind so einfach, selbst wenn ich wieder nicht hausaufgaben mache und lerne und manchma schwänze, diesmal schaff ichs sicher, aber man kann echt nich sagen das ich mir mühe gebe
also in meinem fall ist das echt faulheit und keine dummheit, aber oft entsteht die faulheit dadurch das mich ja sowieso jeder als versager ansieht

@sanatorium

JEder den ich kenne (also die jungs) hat von der 7-10 so ziemlich gar nix für die schule gemacht, keinen bock gehabt und einfach alles ignoriert.

In der Zeit muss man auf sich selber und sein Leben einigermaßen klarkommen und erstmal einen auf selbstfindung machen, man wechselt häufig seinen Freundeskreis usw..

DAnach wirds dann wieder besser, aber dann ist man einmal von irgendner schule geflogen und ab dafür.

Dann hat man nichtmal mehr große motivation was zu tun.

und zu dem KArtoffel gelabere, ich hör mit dem wort 'kanacken' bei deutschen so ziemlich dasselbe.

@shionoro
ja ich kenn auch einige denen es so geht wie mir... aber bei denen gehts jetz auch bergauf, zumindest bei manchen

und ja es gibt auch deutsche die so über ausländer reden, leider
aber das sind eh feige leute... hab noch nich erlebt das die das den ausländern ins gesicht sagen
beruht halt alles auf gegenseitigkeit

@sanatorium

Aber auch nur weil ich sie davon abhalte -.-

@sanatorium

kann schon sein dass die scheidung bei dir einen knacks im lebenslauf hinterlassen hat. noch hast du aber alle chancen es noch zu retten. es geht halt furchtbar schnell, mit dem leistungsabfall. wenn man es so nimmt, ich bin jetzt fast aus den zwanzigern raus, und heute weiss ich wie kurz die schulzeit wirklich ist. wenn man da nur ein viertel jahr unter psychischer belastung steht, und die schule an bedeutung abnimmt, kann das schon dazu führen, gerade zwischen der 6/7/8 Klasse das die noten so in den keller gehen, dass man entweder wiederholen muss oder in die nächst unrere schulform absackt. und da wieder rauszukommen, dazu benötigst du echte willensanstrengung. denn 80% der leute mit denen du dich ab der scheidung deiner eltern identifiziert hast, und die ähnliches durchgemacht haben nehmen ihre bescheidenen leistungen so hin, und erklären das auch noch als stärke.

da stehst du dann etwas alleine da, das kenne ich aus eigener erfahrung, denn die leute ohne familiäre proleme die alles ganz gut auf die reihe kriegen machen schon etwas andere erfahrungen als du, und die, mit denen du dich gerade umgibst sind vlt. schlecht für dich. du musst deinen weg jetzt selbst finden.

ab einem gewissen alter heben sich diese unterschiede auf, wenn du auf die beine kommst, deinen realschulabschluss machst und dann dein abi nachholst oder eine ausbildung machst sowieso. beim fachabi wirst du auf viele leute treffen die ähnlich wie du mal eine zeitlang abgehangen haben, aber nun mit doppeltem ehrgeiz ihre ziele verwirklichen.

Ja die jugendlichen werden immer dümmer und ich bin ein beispiel dafür

als ich 12 war hatte ich nen iq von 139 war ziemlich gut in der schule und so und ab der 4 hauptschulklasse hab ich mich total gehen lassen und die noten sind bergab gegangen

leider

@radar
joa... auf meiner hauptschule gibts ne vk klasse in der man seinen realschulabschluss nachholen kann. ne lehrerin von mir meinte ich würde es bestimmt da rein schaffen... denk auch ich pack das, und danach mach ich nich abi sondern eher ne ausbildung