Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

niemand will dir verwehren dass du satt wirst ; )

VegetARIER ;) schaden iherm Aufbau in frühen Jahren undveganisch ernährte Babys sterben.

Fleisch braucht der Germane!!! :D

Wie kann man es nur schaffen, soviel Schwqchsinn in kaum 3 Zeinel unterzubringen... Echtfaszinierend.

@bambi
nur so...
hatt mich interessiert

seit einiger Zeit überlege ich ob ich denn nicht auch Vegetarier werden sollte, dieserThread haftet langsam in meinem Kopf, mich würde mal interessieren, was ihr alsEiweißersatz und Eisen nehmt? Und wie sieht es mit Eiern aus darf man sie nun essen oderauch nicht?

Vegetarier essen Eier (natürlich Öko-Eier ;) ), Veganer nicht.
Wenn deine Ernährungausgeglichen genug ist, kommst du phne künstliche Preparate aus. Ansonsten gibt's daglaub ich extra sowas für Vegetarier, hat mir mein Hausarzt mal erzählt.
Sprich ambesten mit deinem Hausarzt :)

"ohne" sollte es heißen

http://video.google.de/videoplay?docid=2317214022869840845&q=meet+your+meat

"VegetARIER schaden iherm Aufbau in frühen Jahren undveganisch ernährte Babys sterben. "

Du solltest wissen das vegetarier viel gesünder Leben ,und das Krebsrisiko umdie hälfte sinkt!

Link: www.lebegesund.de (extern) (Archiv-Version vom 20.01.2007)

@agitatorx

Glaub mir, ist auch gut für Germanen ;)

Du sagst es flasher ;)

"Fleisch braucht der Germane!!!"

Stimmt sogar ungefähr. ;)

@ Wolfspirit

Vielen Dank für Deinen Beitrag auf der letzten Seite. Ich finde, Dubringst sehr schön zum Ausdruck, dass das konsequente Ausleben seiner (Vegetarier-)Idealees letztendlich erfordert, sich gänzlich andere Lebensumstände zu schaffen, als die, indenen der heutige Ottonormalverbraucher lebt. Das ist wahrscheinlich eine Sache, dieviele Vegetarier und Idealisten für sich akzeptieren müssen: Man kann vieles bessermachen (im Sinne von Achtung vor Natur, Leben und Mitmenschen), aber so zu handeln, dasskeine Konsequenzen mehr entstehen, die man als negativ empfindet, ist so gut wieunmöglich. Was allerdings nicht heißen soll, dass diese Zeit nicht irgendwann mal kommtund dass es sich nicht lohnen würde, erste Schritte zu unternehmen!

Dasfunktioniert allerdings nur mittels kleinstrukturierten, dezentralen landwirtschaftlichenSelbstversorgungsflächen, rationelle bzw. maschinelle Ernte etc. wird dadurch unmöglich -womit wir aus heutiger, westlicher Sicht bei der Utopie wären.

Die Sachemit der Dezentralisierung gilt nicht nur für den Vegetarismus sondern lässt sich auf dieganze Bandbreite nachhaltigen Konsumierens ausdehnen, meine ich!

Einigen Germanen hier würde primär HIRN nicht schaden.
Allerdings weniger als Nahrungdenn eher zwischen den Ohren....
^^

es gilt der alte spruch.....-wenn es tot ist, dann dürfen wir es auch essen^^

"Die Sache mit der Dezentralisierung gilt nicht nur für den Vegetarismus sondern lässtsich auf die ganze Bandbreite nachhaltigen Konsumierens ausdehnen, meine ich!"

Grundsätzlich ja, aber das ist ein enorm kompliziertes und weitreichendes Thema, dasselbst einen eigenen, einschlägigen Thread sprengen würde und auch wissenschaftlich nichthinreichend erörtert ist, da es sehr Ideologie behaftet ist und diverse geltende undwirksame Ansprüche diverser Menschen in Frage stellt. (Widerspruch Wachstumsparadigma vsfreiwillige Restriktion z.B.)

@wolfspirit

Ich sehe, Du hast Dich mit der Sache schon tiefer beschäftigt.Paradigmen, Glaubenssätze, Restriktion... ja, das Thema Nachhaltigkeit stellt schoneiniges in Frage.

Hast Du Dich schon mal mit der Permakultur beschäftigt?Interessant finde ich, dass der Fleischkonsum in vielen Perma-Gemeinschaften durchauspraktiziert wird. Natürlich wird dem Tier, das innerhalb einer solchen Gemeinschaft lebt,eine ganz andere Wertschätzung entgegengebracht als zum Beispiel dem hiesigenSchlachtrind aus der Massentierhaltung. Aber ein natürliches Mensch-Tier-Natur-Gefügebeinhaltet aus Sicht der Permakultur-Ideologen neben der Nutztierhaltung durchaus auchSchlachtung. Gründe dafür sind neben der Gewinnung von Nahrung und Leder auch dieKonstanthaltung von Populationsgrößen sowie die Vermeidung von Krankheiten.

gut gemacht Wolfspirit

Nunja, Permakultur ist ja ein Grundkonzept das Platz für verschiedene Interpretationenbzw. Ausprägungen schafft. Ich kenne auch Vegetarier bzw. Veganer die Permakultur nachihren Maßstäben praktizieren. Dass Permakultur ohne die Einbindung von Tieren, sei esdirekt oder indirekt (indirekt indem man "Wildtiere" zulässt oder gar fördert) oderdirekt indem man sich "Vieh" hält. Letzteres verlangt immer nach einer Auseinandersetzungmit den von dir erwähnten Problemen - darauf gibt es gerade für Vegetarier und Veganerkeine einfachen Antworten. Letztere werden vermutlich in erster Linie darauf setzenWildtiere entsprechend zu fördern und halten sich nur wenig Hofvieh, dass dann eher "umseiner selbst willen" gehalten wird und nicht um eine bestimmte Funktion zu erfüllen.Viele Menschen empfinden Tiere an ihrer Seite bzw. in einer Gemeinschaft schließlich alsgegenseitige Bereicherung.

Korrektur: "Dass Permakultur (...) indem sie "Vieh" hält nur schwerlich funktionierenkann, ist ohne Zweifel richtig." (unvollständiger Satz : / )

Du kennst Leute, die Permakultur praktizieren? Sind dies auch Leute, die in autarken oderteil-autarken Gemeinschaften leben? Das würde mich sehr interessieren. Permakultur ist jaein weitläufiger Begriff. Ich selbst versuche zur Zeit, PK-Prinzipien in einem kleinenPachtgarten anzuwenden. Dabei beschränke ich mich allerdings rein auf den Gemüseanbau undauf Bodenverbesserung. Eine richtige (teil-)autarke Gemeinschaft kenne ich bisher nur ausder Theorie.

Es ist aber jene Theorie, die meine Haltung gegenüber demFleischkonsum deutlich relativiert hat. Denn wenn der Mensch innerhalb einer Gemeinschaftmit Nutzvieh lebt und dort aus der Notwendigkeit heraus eine natürliche Funktionübernimmt, die das Töten von Tieren bedeutet, dann bewerte ich es nicht unbedingtnegativ.
Permakultur bedeutet ja meines Wissens nach, das ganze Ökosysteme mit allihren wichtigen Kreisläufen als Miniaturvariante von Menschenhand entworfen und aufgebautwerden bzw. in das Ökosystem der Umgebung eingebettet werden. Da in jedem natürlichenÖkosystem das Prinzip der natürlichen Auslese herrscht, muss der Mensch dies in seinSystem integrieren, zumindest solange er Tiere halten möchte. Das leuchtet mir ein. DieNatur ist nach unseren Begriffen nunmal nicht besonders "nett"! Um das zu erkennen,reicht mir bereits das Beobachten der Tierwelt im eigenen Garten.

Allerdingsmüsste ich mal selbst in so einer Gemeinschaft gelebt haben, um hier eine klare Wertungzu finden und zu entscheiden, welche Art von Umgang mit Tieren für mich ideal wäre.