Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

So leute ich mach jetzt um bei der Topic zu bleiben einen auf Rebhuhn und hau mich in die Federn.

Und denkt daran nach dem essen sollst ruhen oder 1000 schritte tun *wink*

"Warum kriegen dann so viele Männer ab 30 einen "Schwimmgürtel" um die Taille ?

Vegetarier bleiben schlank ..........Ausnahmen bestätigen zwar die Regel "

Das liegt nicht an Fleischkonsum sondern falscher Ernährung in Verbindung mit so gut wie keiner Bewegung.
Fleisch ist sehr nahrhaft und Eiweissreich, ist man allerdings als schlapper Bürohengst jeden Tag Fleisch , steht das einfach in keinem Verhältnis zu der vom Körper benötigten Menge.
Vegetarier ernähren sich meist zudem völlig anders und auch vll bewusster als viele, allerdings gibts auch dicke Vegetarier, auch hier bestätigen also Ausnahmen die Regel.
Der dickste Mensch in meinem Bekanntenkreis ist jedenfalls VEgetarier.

Der Rettungsring, Biopren oder wie auch immer, hat nichts mit der Entscheidung für eine bestimmte Form der Ernährung zu tun.
Werden mehr Kalorien aufgenommen als verbrannt, speichert der Körper die nicht verbrauchten Kalorien an den entsprechenden Körperpartien.
Hat also nichts mit der Art der Speisen, sondern mit der Menge zu tun.

Genau so ist es.

Der Zivilisationsmensch in seinem krankhaften Eiweißwahn nimmt mindestens die vierfache Menge an Eiweiß auf, die er bräuchte.

Gleichzeitig ist er zumeist völlig dehydriert und merkt es nicht mal.

"Der Zivilisationsmensch in seinem krankhaften Eiweißwahn nimmt mindestens die vierfache Menge an Eiweiß auf, die er bräuchte."

Das mag auf viele Menschen zutreffen, hat aber nichts damit zu tun ob man Fleisch isst oder nicht.
Nehmen wir das Beispiel Bodybuilder, die nehmen enorme Mengen an Eiweiss zu sich, und entwickeln dadurch eine Muskulatur, die mit Sicherheit auch nicht mehr "natürlich"ist.
Aber es zeigt das der Mensch sehr Anpassungsfähig ist und der Körper Nahrung in dem unterschiedlichen Maße "braucht" wie er beansprucht wird.

Natürlich braucht nicht jeder Körper in jeder Situation die gleiche Menge an Nährstoffen. Trotzdem ist der Mensch mit seinem Körperbau nun mal nicht dafür geschaffen, riesige Mengen an Eiweißen aufzunehmen, die er gar nicht braucht. So dermaßen überflüssige Eiweiße führen unter anderem zu Allergien.

Und Fleisch ist nun mal ein besonders effektiver Eiweißlieferant, sodass die Menge an Eiweiß, die man durch Fleischnahrung aufnimmt, viel größer ist als die, die man durch Pflanzennahrung aufnimmt - und daher ist so auch die benötigte Menge viel schneller überschritten.

Das Märchen vom Eiweißmangel, den Veganer und Vegetarier angeblich haben, ist absoluter Schwachsinn. Was Vegetarier betrifft, so nehmen diese so oder so tierisches Eiweiß auf, in Form von Eiern und/oder Milchprodukten. Es gibt, um genau zu sein, KEIN vollwertigeres Eiweiß als das von Eiern, allerdings sollte man Eier nur sehr sparsam essen, und sich nicht aus Angst vor Eiweißmangel damit vollstopfen!

Es gibt beiweitem größere Probleme als Eiweißmangel, aber auch diese Probleme sind nur vorhanden, weil in der "Zivilisation" nichts mehr natürlich ist. B12-Mangel? Entsteht nicht etwa durch fehlende tierische Nahrung, sondern durch zu saubere Nahrung. Abgesehen davon ist dieses Vitamin auch in Milchprodukten und Eiern enthalten, sodass es schlichte Provokation ist, einem Vegetarier B12-Mangel zu unterstellen.

Auch Eisenmangel ist kein so großes Problem, wie man meinen sollte. Eisen ist z.B. in ausreichender Menge in roten Früchten, wie z.B. roten Trauben, enthalten.

Ein Darm, der durch starken Fleischkonsum geschädigt ist(!), nimmt zudem sämtliche wertvolle Nährstoffe viel schlechter auf, sodass bei Menschen, die von Geburt an vegan oder vegetarisch leben, seltener Mangelerscheinungen auftreten als bei solchen, die diese Entscheidung erst zu einem späteren Zeitpunkt in ihrem Leben treffen.

Ja, das musste einfach noch mal rausgekramt werden :D

wessen darm ist denn durch fleischkonsum geschädigt ?

die därme der eskimos ?

ich kenne keinen fleischfresser,
der auf gemüsebeilagen vollständig verzichtet oder auch obst.

die einzigen die sich in ihren ernährungsgewohnheiten dogmatisch verhalten sind veganer/vegetarier

buddel

Gemüse ist keine "Beilage". Gemüse zu einer "Beilage" zu degradieren ist blanke Dekadenz.

Gemüse soll man nicht als matschiges Extra auf dem Teller haben, sondern als Genuss mit krebshemmender und erfrischender Wirkung.

Eskimos mit "Zivilisationsmenschen" zu vergleichen ist, mit Verlaub, bekloppt.

ich würde vielleicht mosern und quengelnwenn ich nen monat kein fleisch bekomme
aber ich würde nicht verhungern.
ein hardcore-veganer würde dies scheinbar lieber tun,
sollte ihm nur fleisch zur verfügung stehen

buddel

oh,
der veganer erlaubt sich differenzierungen der menschen.

dann sind die inuit also irgendwie keine richtigen menschen ?

buddel

Natürlich sind es richtige Menschen, und zwar mehr Menschen, als so mancher in der Zivilisation herumkreuchender Zombie.

PS.: Ich bin kein Veganer ;)

"als so mancher in der Zivilisation herumkreuchender Zombie."

Was macht die denn nun wieder aus?

Die Grundeinstellung zum Leben.

Ich finde einen richtigen Zwiebelrostbraten viel zu lecker um darauf zu verzichten.
Allerdings ist ein guter Ackersalat auch nicht zu verachten,als Beilage natürlich.

Wollt ihr den Tieren denn gar nichts danken?

Wenn doch, dann hoffe dass ihr Fleischfresser, wenn ihr das nächste mal in Zoo oder Zirkus geht, dass ihr dann schön in die Raubtierfütterung "integriert" seid!

Oder wenn ihr später sterbt, dann kommt ihr statt auf den Friedhof, ab inn Trog.


Da haben dann schließlich alle was von - dann seid ihr gut investiert und es ist gerecht. :)
Dann muss der arme Tiger nicht immer nur blöd Rind essen, sondern bekommt mal etwas viel, viel wertvolleres ab - DIE KRONE DER SCHÖPFUNG!

(Dann müssen wir aber auch aufpassen, dass der Tiger sich daraus nicht allzuviel einbildet! tz)

Das stärkt die Bindung zwischen Tier und Fleischfresser!
Kosten spart man auch noch!
Wer macht mit?

Es geht nicht darum was lecker ist.

Ich finde einige Sachen die man mit Fleisch machen kann auch unglaublich lecker, und es fiel mir schwer darauf zu verzichten, aber nur weil etwas lecker ist, ist das kein Grund zu sagen ich esse es.

Anonsten bitte auch Kannibalen keine Vorwürfe machen.

Es ist und bleibt doch so.

Viele Menschen scheinen im Fleisch ihren einzigen Halt zu haben, und wollen sich den nicht nehmen lassen.

Vor allem für Männer scheint der Verzicht auf Fleisch einer Kastration gleichzukommen.

Sehr witzig.

DAs stimmt.

Sieht man ja an der neuen Bürgerking werbung :P

Der größte Teil der nicht Vegetarier allerdings würde ich sagen, ist nicht direkt Empathielos oder so.

Ich würde eher sagen das ist so ne Mischung aus Verdrängung und Unwissen.

Ich glaube, das 80% der heutigen Fleisch esser Vegetarier werden würden, sofern sie ihr Essen selbst schlachten müssten.

Früher war das anders, aber wer würde heute noch gerne Tiere mit nem Messer killen wenn er sich genausogut jeglichen anderen kram ohne großen aufwand kaufen kann?