Vegetarier / Veganer vs. Fleischesser

@aw

also du shcaffst es...das ist doch ok...aber was ist mit all deinen Bekannten von denen du redest...du bist da wohl eher dei ausnahme

wolfe und hunde scheinen es dir ja sehr angetan zu haben...wenn du einen hund hast hoffe ich mal das du ihn nicht von gemüse ernährst

aber wie schon bemerkt...man muß kein fleisch von hühnern aus käfighaltung essen oder stapelschweinen...es geht auch anderst....es mag leute geben die im sommer leiber glückliche kohlräbchen übers feuer halten...ich halte da leiber fleisch drüber

so wie es veganer wie dich gibt die darauf achten wo ihr zeug herkommt gibt es auch die dei fleisch essen aber nicht um jeden preis...solange nicht eines von beiden die einzigste methode ist gesund zu sein kann ja nun wirklich jeder tun was er möchte....ethisch verwerflich wird es erst wenn man das ohne rücksicht auf irgendwas tut...oder wenn man sich als Veganer hunde oder katzen hält....selbst bei einer ratte shüttel ich schon den kopf, da die auch hin und wieder fleisch will und braucht

"Es ist ein Fehler, wenn man seine Ernährung nach ethischen oder
philosophischen Aspekten ausrichtet."

Ah, Tao weiß also genau, wann Moral und Ethik angebracht sind und wann nicht, ganz nach seinem Belieben.

"Sie leben nicht ihr eigenes Leben und können sich nicht verwirklichen, weil ein Geist
sich nur in einem ihm gemäß ernährten Körper verwirklichen kann."

Du kennst nehm ich an auch uraltes Wissen, welches anderes zu behaupten weiß ;)

"Man stelle sich nur einmal die vielen Krankheiten vor, die verbreitet würden, wenn es
unter den Tieren nicht auch Aasfresser geben würde."

Ja, hat sich hier jemand gegen Aasfresser und Beutegreifer unter Tieren ausgesprochen? Niemand *g*. Mir wäre auch noch nie jemand untergekommen.

Fragt sich nur wieviele Krankheiten dem Menschen erspart geblieben wären bei weniger Fleischkonsum ^^

Womit wir gleich bei einem wichtigen Grund für die Ausrottung vieler Beutegreifer wären ; ) - ohne Übergriffe auf die Herdentiere wäre es wohl nicht so erstrebenswert gewesen diese auszurotten. Der Mensch selbst ist schließlich nicht wirklich Beutetier für diese Tiere bzw. könnte sich anderweitig schützen.

Den Menschen, für den der derzeitige europäisch-amerikanische Durchschnittskonsum gesund ist, musst du mir erst mal zeigen.

Mal abgesehen davon welches Maß für die gesunde Entwicklung der Erde verträglich ist, wenn du schon so schön ganzheitlich auf Entwicklung bedacht schwafelst. Denn ohne deren Gesundheit wird sich hier vielleicht in nicht allzu entfernter Zukunft gar kein Mensch mehr gesund und seinen Bedürfnissen nach ernähren KÖNNEN.

Kein Ernährungswissenschaftler wird bestreiten dass Fleisch in geringen Mengen gesund sein kann, den falschen Weg diesbezüglich kann ich also nicht erkennen.

Ich bin nicht vegan : )

Hab auch keinen Hund.

Ich diskutier nur gern *g*

Wobei ich dir zustimmen muss, überwiegend vom Fleisch lebenden Tieren selbiges über längere Zeiträume zu versagen, dem kann ich ebenfalls nichts abgewinnen.

@tao: Wieviele ayurvedische Ernährungslehren gibt es denn? Hab nur eben bei Wiki reingeschaut:

paar Auszüge:

"Eine ausgewogene Ernährung im Sinne von Ayurveda wird als sattvisch bezeichnet. Empfohlen werden generell gekochte Milch, Reis, Ghee, Sesam, Obst und Süßspeisen. Möglichst vermieden werden sollen Fleisch, Fisch, Eier, Käse, Honig (wegen schlechter Verdaulichkeit), Konserven, Tiefkühlkost sowie fette Speisen. Die ayurvedische Ernährung ist also weitgehend vegetarisch. Alkohol, Kaffee, Getränke mit Kohlensäure und Kakao werden abgelehnt.

Nahrungsmittel werden grundsätzlich in 3 Klassen (Gunas) unterteilt:

Sattva-Guna: Nahrungsmittel wie Milchprodukte, Getreide, Früchte und Gemüse sind süß und saftig sowie ölig. Sie verlängern angeblich die Lebensdauer und steigern die Zufriedenheit.
Rajo-Guna: Zu bittere, sauere, salzige, scharfe, heiße oder trockene Nahrungsmittel erhitzen der Lehre zufolge Körper und Psyche durch Überstimulation und verursachen Aggressionen. U. a. zählen hierzu Chili, Zwiebel und Knoblauch.
Tamo-Guna: Fleisch, Fisch und Geflügel entziehen dem Körper bei der Verdauung angeblich viel Energie und könnten Schmerzen sowie ein schlechtes Karma und Krankheiten verursachen."

Welche Ernährungslehre meinst du also genau?

*hüstel*

absimiljard schrieb:es mag leute geben die im sommer leiber glückliche kohlräbchen übers feuer halten...ich halte da leiber fleisch drüber

ich sehe das genauso wie du..... es geht doch nichts über ein leckeres Nackensteak. Wobei gegrilltes gemüse als beilage ist auch nicht ohne ...

@aw

Was hast Du für ein Problem ?
Ich habe die Ayurveda nur als Beispiel erwähnt, ich könnte genausogut auf die Chinesisch
Traditionelle Medizin verweisen in welcher die Nahrung ein wesentlicher Medizinischer
Bestandteil ist.
Im übrigen sind in der Ayurveda Vatta Pita und Kapha die Ausgangsbegriffe für die
Konstitution.
In der chinesischen Variante kommen hingegen Ying und Yang zur Geltung.
Fühlst Du Dich auf den Schwanz getreten, weil ich Ernährung von ethischen Vorstellungen
trenne ?
Verzeih wenn ich Deinen Heiligenschein in's Wackeln gebracht habe.
Aber auf so einen Unsinn kann ich keine Rücksicht nehmen.
Vegetarismus im Sinne des Allgemeinwohl zu propagieren halte ich für
falsch und gefährlich.

Fühlst du dich auf den Schlips getreten weil ich deine Begründung ordentlich ins Wackeln gebracht habe? Dass ich keinen Heiligenschein habe, ist mir klar, keine Sorge. Wähl halt das nächste mal denkbar bessere Beispiele *g*.

Dass man grundsätzlich darauf achten soll was man verträgt will ich nicht in Abrede stellen. Sollte man ja auch bei Steinobst / Kernobst etc. bedenken.

Ich persönlich halte viel von Vegeteriern und Co...
Fazit:
MEHR Fleisch für mich ! :D

@aw

"Angenommen ich würdeplötzlich den Gedanken fassen Vegetarier werden, dann wäre immer Jemand anderes bereit dafür an meiner Stelle Fleisch zuessen.."

Niemand fängt wegen mir wieder an Fleisch zu essen. Das Ursache-Wirkungsverhältnis musst du mir erst näher erläutern ^^

Das soll heißen, dass wenn ich auf Fleisch verzichte ( wegen ehtischen Gründen wie z.B Legebatterien, Tiertransport und deren Quälerei ect.) und ich der Meinung bin das ich ein Stück zur "friedleben" Mensch-Tierbeziehung aufgebaut habe, dann habe ich mich gewaltig geschnitten...

Es muss nur jeder 12.(Bundesbürger) Vegetarier werden (ist ja nur ein Beispiel)..dann sind noch immer zuviele Menschen übrig die Fleisch essen..und ich Null bewirkt habe..

Das meinte ich damit ;)

Man hat sich dann zumindest nicht daran beteiligt, weiters möglicherweise eine Partei gewählt, die sich für einen strengeren Tierschutz einsetzt (gut, in D-land ist das vermutlich derzeit schwierig) und zeigt vielfältige andere Arten der Eigeninitiative... wobei davon nicht alle immer unbedenklich sind, zugegebener Maßen.

So what? ^^

der teirschutz ist shcon streng genug...genaugenommen darf man einer schlange keine lebendige ratte verfüttern...was aber nicht artgerecht wäre

Das Problem ist, dass viele Tierschutzbestimmungen für die "private Haltung" und Haustiere gelten, aber nicht alle gleichermaßen für die Landwirtschaft. Die wird in vielen mitteleuropäischen Tierschutzgesetzen geflissentlich "verschont".

wie es da aussieht weiß ich nicht...wobei da ja auch shcon diee rsten besserungen eingetreten sind...aber ob sih da noch mehr getan hat weiß ich nciht...liegt auch daran weil ich mir sage das ich leiber dadurch beeinfluse das ch nciht aus käfighaltung oder mastbetrieben kaufe

Trotz der paar Vegetarier/Veganer, braucht sich die Fleischindustrie keine Absatzsorgen machen. Die Weihnachtsgänse warten schon!;)

krungt schrieb: Die Weihnachtsgänse warten schon

Ja Stopfgänse :( ist doch traurig das Leute noch immer sowas kaufen.

Meine Weihnachtsgans ist jetzt 1 Jahr alt und hatte ein schönes leben auf denn Teich und in der Wiese.

^^LOL! Die Betonung liegt auf "hatte"! Ein Schelm, wer Gänsebraten liebt!

Ja hatte ist schon recht, aber ich muss ja nicht die Stopfleberkonzerne fördern ;)

Es lebe Bio und Artgerechte Haltung auch wenn meine Karotten krumm und schief sind sie schmecken besser als die aus Holland :D