Link: www.nzz.ch (extern) (Archiv-Version vom 17.02.2008)nulleinsnull schrieb am 31.01.2007:Zum "Heilen" von Menschen die sowas erleben mussten:
Ich glaube sowas kannnie heilen. Eine Verletzung der Menschenwürde ist nicht heilbar, bestenfalls lindern kannman sie....
Das ist leider richtig.
Die Opfer/Täter, welche ohne Ausnahme seelisch/körperlich vergewaltigt worden sind, sind nicht heilbar.
Die Verletzungen werden immer bleiben.
Man kann nur lernen, damit umzugehen.
Entscheidend ist, wirksame Hilfen anzubieten, bevor Vergewaltigungs- / Diskriminierungsopfer zu Tätern werden.Die Opfer/Täter zu erreichen, während sie in der Phantasie-Phase sind -bevor sie zu Tätern werden.
Hole das Thema nach einem Jahr hervor, weil es mir sehr am Herzen liegt.
Ich habe noch keinen einzigen Fall gesehen, bei dem ich nicht dachte, das man die Taten hätte verhindern können, wenn man die Menschen erreicht und wirksame Hilfen angeboten hätte.
Darum: Bleibt achtsam und in der Liebe.
Helft, wo ihr könnt.Verschließt die Augen nicht.
Weitergehende Lösungen und Hilfen wurden in diesem Thread umfangreich vorgestellt.
Man kann etwas tun, damit die Vergewaltigungen, welche in diesem Land zu 100.000en von Frauen/Männern, Müttern und Vätern und manchmal auch Kindern in verschiedenster Form erfolgen, eingedämmt werden und gute Lösungen gefunden werden.
Muss aber sagen, das es mich letztes Jahr bestürzt hat, das wenig Menschen(hier) starkes Interesse an Lösungen haben.
Vielleicht stimmt, was hier steht:
http://www.nzz.ch/nachrichten/zuerich/wenn_wir_ehrlich_sind_wollen_wir_keine_gewaltfreie_gesellschaft_1.642377.html (Archiv-Version vom 17.02.2008)Man will Friede, Liebe und Glücklichsein, aber die meisten scheinen nur bedingt bereit(oder fähig?) zu sein, den Preis dafür zu zahlen.