Tabuthema Vergewaltigung!
18.04.2014 um 10:30Ein Thema, das mir schon lange auf den Fingern brennt, es mal hier zur Diskussion zu stellen, ist das Thema Vergewaltigung. Gemeint ist damit ein Prozess zwischenmenschlicher Interaktion, bei dem eine Person an einer zweiten sexuelle Übergriffe vornimmt, welche ohne deren Einverständnis geschehen. Ich denke über diese Definition wird an dieser Stelle kaum zu diskutieren sein. Das Thema kann von verschiedenen Perspektiven und unterschiedlichen Maßstäben beurteilt werden. Einmal sicherlich aus der Sicht des Täters, die sicherlich zur ganzheitlichen Aufklärung auch nicht unter den Teppich gekehrt werden sollte. Darüber hinaus jedoch auch die Sicht aus der Perspektive des Opfers - in der Regel Frauen.
Die eine Art, sich diesem Thema zu nähern ist die statistische bzw. möglicherweise auch juristische. Ich will das kurz anschneiden, um hier eine solide Diskussionsgrundlage zu schaffen. Wie man das beurteilen soll, kann ich leider mangels Erfahrungen nicht wirklich beurteilen. Doch schreibt "The Intelligence" von bedenklich hohen Zahlen im Hinblick auf Vergewaltigungen in der Bundesrepublik Deutschland, und beruft sich dabei auf die offiziellen Zahlen des Bundeskriminalamtes.
Quelle: http://www.theintelligence.de/index.php/gesellschaft/volksverdummung/5108-in-deutschland-werden-mehr-frauen-vergewaltigt-als-in-indien.html
Wir haben also hierzulande offensichtlich ein handfestes Problem, welches in Verbindung mit derartigen Sexualdelikten steht - die als enorm zu betrachtende Dunkelziffer ist dabei noch gar nicht eingerechnet. Also für mich ist es kaum zweifelhaft, dass Vergewaltigungen in Deutschland ein real existierendes Problem sind.
http://de.globometer.com/kriminalitaet-vergewaltigung-deutscland.php
Diese Quelle schreibt sogar davon, dass "2010 [...] in Deutschland alleine 7.724 Vergewaltigungen und Fälle von sexueller Nötigung gemeldet" wurden. Und weiterhin: "ca. 82 Prozent dieser Fälle konnten aufgeklärt werden, die Zahl der versuchten Vergewaltigungen ist fast doppelt so hoch. Und auch die Dunkelziffer ist sehr hoch, denn viele Frauen zeigen den Täter nicht an, weil sie sich schämen oder fürchten oder den Täter kennen: drei Viertel der Täter stammen aus dem Familien- oder Freundeskreis des Opfers.", was dann ja weiterhin dazu beiträgt, dass die Zahl nicht gemeldeter Vergewaltigungen weit höher ist, als man offiziell annimmt. Diese Seite schreibt sogar davon, dass mehr als 5 Vergewaltigungen pro Stunde stattfinden, und legt damit sogar nochmal eins auf das was theintelligence.de schreibt drauf.
Das wäre die eine Art und Weise das zu betrachten. Eine andere, und eigentlich für meine Begriffe sogar noch wichtigere, die weniger die Prävention oder die juristischen Konsequenzen bzw. die Statistik hinter der Straftat betrifft, ist die individualpsychologische Betrachtungsweise, die dann greift, wenn es einmal passiert ist, und das Leben plötzlich nie wieder das ist, was es vorher einmal war - sowohl für den Täter als auch für das Opfer. Vor allem ist jedoch die Entwicklung des Opfers von Bedeutung für die Betrachtungsweise, die ich im folgenden schildern möchte.
Um die psychosoziale Komponente der Vergewaltigung abzudecken, nun einmal einige Zahlen aus [Thie.] Duale Reihe - Möller u.a., Psychiatrie und Psychotherapie (4. Aufl. 2009).
Es ist inzwischen sicher, dass die Wahrscheinlichkeit, eine posttraumatische Belastungsstörung zu entwickeln, besonders groß ist, wenn das schädigende Ereignis von anderen Menschen bewusst herbeigeführt wurde. So entwickeln nach einer Vergewaltigung etwa 80 – 90 % der Opfer eine akute Belastungsstörung und etwa 50 % eine posttraumatische Belastungsstörung.
Um nun einmal die beiden abstrakten Begriffe "Akute Belastungsstörung" und "posttraumatische Belastungsstörung" zu definieren:
Akute Belastungsreaktionen treten innerhalb von Minuten nach einem massiv traumatisierenden Ereignis auf, das in der Regel eine ernsthafte Gefährdung für den Patienten darstellt (z. B. schwerer Unfall, Vergewaltigung, Naturkatastrophe, plötzliche und unerwartete bedrohliche Veränderung der sozialen Beziehungen. Typischerweise kommt es unmittelbar nach einem solchen Ereignis zu einer Art „Betäubung“ mit Bewusstseinseinengung, eingeschränkter Aufmerksamkeit, einer Unfähigkeit, Reize zu verarbeiten und Desorientiertheit. In der Folge gibt es dann fließende Übergänge zu Depression, Angst, Ärger oder Verzweiflung, verbunden mit Überaktivität oder auch sozialem Rückzug. Die Symptome wechseln rasch, parallel treten vegetative Zeichen der Angst wieTachykardie, Schwitzen und Erröten auf. In diesem Zusammenhang kann es eventuell auch zu einem Suizidversuch kommen. Nach einigen Stunden,
spätestens aber nach etwa 3 Tagen, ist diese Störung weitgehend abgeklungen. Ähnliche Störungen wurden früher als akute Krisenreaktion bezeichnet, umgangssprachlich wird auch von einem „Nervenschock“ oder einem „Nervenzusammenbruch“ gesprochen. Bei entsprechend veranlagten Menschen können auch dissoziative Störungen ausgelöst werden.
Und dann die posttraumatische Belastungsstörung.
Posttraumatische Belastungsstörungen können auf wirklich außergewöhnliche Bedrohungssituationen oder Veränderungen katastrophalen Ausmaßes folgen. Es handelt sich dabei um Ereignisse, die bei (fast) jedem Menschen eine tiefe Verstörung hervorrufen würden. Beispiele dafür sind schwere Naturkatastrophen, Kampfhandlungen, schwere Unfälle oder die Tatsache, Zeuge des gewaltsamen Todes anderer oder selbst Opfer von Terrorismus, Vergewaltigung oder sonstiger schwerer Verbrechen zu sein. Die Störung folgt dem Trauma mit einer Latenz von Wochen bis Monaten, selten auch nach mehr als 6 Monaten. Die Symptomatik kann im Einzelfall äußerst vielgestaltig sein und individuell stark variieren. Dabei können ganz unterschiedliche Symptome im Vordergrund der Beschwerden stehen. So kann die Belastungsstörung einen eher depressiven Charakter annehmen oder es dominieren dissoziative, somatoforme oder psychoseähnliche Symptome. Die für die Diagnosestellung wichtigen Symptome lassen sich in drei Symptomgruppen zusammenfassen:
- Wiederholtes Erleben des Traumas in sich aufdrängenden Erinnerungen (Intrusionen), Träumen oder Albträumen. Das traumatisierende Ereignis kehrt immer wieder in das Gedächtnis zurück, plötzlich und unkontrollierbar steht die Situation den Patienten wieder vor Augen und führt zu ähnlichen psychischen und körperlichen Reaktionen wie beim konkreten Ereignis.
- Emotionaler und sozialer Rückzug mit Teilnahmslosigkeit der Umgebung gegenüber, Anhedonie (Verlust der Lebensfreude) und ausgeprägtem Vermeidungsverhalten Situationen gegenüber, die Erinnerungen an das Trauma wachrufen können. Bei Patienten, die ein traumatisierendes Ereignis im Straßenverkehr erlebt haben, kann z. B. die Teilnahme am Straßenverkehr unmöglich
werden.
- Zustand vegetativer Übererregtheit mit Vigilanzsteigerung (erhöhtes Arousal), übermäßiger Schreckhaftigkeit und Schlaflosigkeit. Ausgeprägte Reizbarkeit und Störungen im Bereich der Konzentrationsfähigkeit können hinzukommen.
[...]
Die PTBS ist eine tief greifende psychische Störung, die den betroffenen Menschen für eine Vielzahl anderer psychischer Störungen anfällig macht. Dabei treten in besonderer Weise Alkohol- und Medikamentenmissbrauch bzw. -abhängigkeit auf, außerdem affektive Störungen, Angststörungen, somatoforme Störungen, psychotische Störungen und Persönlichkeitsstörungen.
Worauf ich jetzt hinaus will, ist eigentlich sowas wie ein Umdenken zu erwirken. Diese Zahlen sind recht objektiv und ich habe keine Zweifel daran, dass auch unter den Allmystery User(inne)n Vergewaltigungsopfer dabei sind, die möglicherweise nicht therapiert werden und versuchen selbst mit ihren Problem klar zu kommen. Ein weiteres Problem bei derartigen Vorfällen ist, dass die Opfer denken, dass sie abartig sind und sich oftmals beginnen dafür zu hassen. Doch all diese Fakten haben auch ihre positive Seite - wenn man es denn so nennen kann - denn offenbar sind Vergewaltigungen nicht etwas, was so selten ist, dass man damit alleine in der Welt steht. So traurig es klingt, so sehr muss ich darauf hinweisen, dass man dies nicht als Verharmlosung verstehen darf: Vergewaltigungsopfer sind in guter Gesellschaft; und zwar schichtenübergreifend, und über Landesgrenzen hinweg. Das Gefühl, das sich folglich bei den Opfern einschleicht, sie seien besonders widerwärtig, oder sie würden spezifisch etwas falsch machen, oder sie wären schlechtere Menschen als andere, ist daher völlig irrational. Und das ganze mal von der anderen Seite betrachtet, müssten in einer derart gut besuchten Internetplattform wie Allmystery auch die Täter unter uns sein. Für meine Begriffe eine hervorragende Grundlage für eine Diskussion, wenn... ja wenn sich die Betroffenen trauen diesen wichtigen Schritt gegen die Tabuisierung zu gehen, und die Angst vor Stigmatisierung zu überwinden, um damit der Gesellschaft einen großen Dienst zu leisten.
Die eine Art, sich diesem Thema zu nähern ist die statistische bzw. möglicherweise auch juristische. Ich will das kurz anschneiden, um hier eine solide Diskussionsgrundlage zu schaffen. Wie man das beurteilen soll, kann ich leider mangels Erfahrungen nicht wirklich beurteilen. Doch schreibt "The Intelligence" von bedenklich hohen Zahlen im Hinblick auf Vergewaltigungen in der Bundesrepublik Deutschland, und beruft sich dabei auf die offiziellen Zahlen des Bundeskriminalamtes.
Quelle: http://www.theintelligence.de/index.php/gesellschaft/volksverdummung/5108-in-deutschland-werden-mehr-frauen-vergewaltigt-als-in-indien.html
Wir haben also hierzulande offensichtlich ein handfestes Problem, welches in Verbindung mit derartigen Sexualdelikten steht - die als enorm zu betrachtende Dunkelziffer ist dabei noch gar nicht eingerechnet. Also für mich ist es kaum zweifelhaft, dass Vergewaltigungen in Deutschland ein real existierendes Problem sind.
Diese Quelle schreibt sogar davon, dass "2010 [...] in Deutschland alleine 7.724 Vergewaltigungen und Fälle von sexueller Nötigung gemeldet" wurden. Und weiterhin: "ca. 82 Prozent dieser Fälle konnten aufgeklärt werden, die Zahl der versuchten Vergewaltigungen ist fast doppelt so hoch. Und auch die Dunkelziffer ist sehr hoch, denn viele Frauen zeigen den Täter nicht an, weil sie sich schämen oder fürchten oder den Täter kennen: drei Viertel der Täter stammen aus dem Familien- oder Freundeskreis des Opfers.", was dann ja weiterhin dazu beiträgt, dass die Zahl nicht gemeldeter Vergewaltigungen weit höher ist, als man offiziell annimmt. Diese Seite schreibt sogar davon, dass mehr als 5 Vergewaltigungen pro Stunde stattfinden, und legt damit sogar nochmal eins auf das was theintelligence.de schreibt drauf.
Das wäre die eine Art und Weise das zu betrachten. Eine andere, und eigentlich für meine Begriffe sogar noch wichtigere, die weniger die Prävention oder die juristischen Konsequenzen bzw. die Statistik hinter der Straftat betrifft, ist die individualpsychologische Betrachtungsweise, die dann greift, wenn es einmal passiert ist, und das Leben plötzlich nie wieder das ist, was es vorher einmal war - sowohl für den Täter als auch für das Opfer. Vor allem ist jedoch die Entwicklung des Opfers von Bedeutung für die Betrachtungsweise, die ich im folgenden schildern möchte.
Um die psychosoziale Komponente der Vergewaltigung abzudecken, nun einmal einige Zahlen aus [Thie.] Duale Reihe - Möller u.a., Psychiatrie und Psychotherapie (4. Aufl. 2009).
Es ist inzwischen sicher, dass die Wahrscheinlichkeit, eine posttraumatische Belastungsstörung zu entwickeln, besonders groß ist, wenn das schädigende Ereignis von anderen Menschen bewusst herbeigeführt wurde. So entwickeln nach einer Vergewaltigung etwa 80 – 90 % der Opfer eine akute Belastungsstörung und etwa 50 % eine posttraumatische Belastungsstörung.
Um nun einmal die beiden abstrakten Begriffe "Akute Belastungsstörung" und "posttraumatische Belastungsstörung" zu definieren:
Akute Belastungsreaktionen treten innerhalb von Minuten nach einem massiv traumatisierenden Ereignis auf, das in der Regel eine ernsthafte Gefährdung für den Patienten darstellt (z. B. schwerer Unfall, Vergewaltigung, Naturkatastrophe, plötzliche und unerwartete bedrohliche Veränderung der sozialen Beziehungen. Typischerweise kommt es unmittelbar nach einem solchen Ereignis zu einer Art „Betäubung“ mit Bewusstseinseinengung, eingeschränkter Aufmerksamkeit, einer Unfähigkeit, Reize zu verarbeiten und Desorientiertheit. In der Folge gibt es dann fließende Übergänge zu Depression, Angst, Ärger oder Verzweiflung, verbunden mit Überaktivität oder auch sozialem Rückzug. Die Symptome wechseln rasch, parallel treten vegetative Zeichen der Angst wieTachykardie, Schwitzen und Erröten auf. In diesem Zusammenhang kann es eventuell auch zu einem Suizidversuch kommen. Nach einigen Stunden,
spätestens aber nach etwa 3 Tagen, ist diese Störung weitgehend abgeklungen. Ähnliche Störungen wurden früher als akute Krisenreaktion bezeichnet, umgangssprachlich wird auch von einem „Nervenschock“ oder einem „Nervenzusammenbruch“ gesprochen. Bei entsprechend veranlagten Menschen können auch dissoziative Störungen ausgelöst werden.
Und dann die posttraumatische Belastungsstörung.
Posttraumatische Belastungsstörungen können auf wirklich außergewöhnliche Bedrohungssituationen oder Veränderungen katastrophalen Ausmaßes folgen. Es handelt sich dabei um Ereignisse, die bei (fast) jedem Menschen eine tiefe Verstörung hervorrufen würden. Beispiele dafür sind schwere Naturkatastrophen, Kampfhandlungen, schwere Unfälle oder die Tatsache, Zeuge des gewaltsamen Todes anderer oder selbst Opfer von Terrorismus, Vergewaltigung oder sonstiger schwerer Verbrechen zu sein. Die Störung folgt dem Trauma mit einer Latenz von Wochen bis Monaten, selten auch nach mehr als 6 Monaten. Die Symptomatik kann im Einzelfall äußerst vielgestaltig sein und individuell stark variieren. Dabei können ganz unterschiedliche Symptome im Vordergrund der Beschwerden stehen. So kann die Belastungsstörung einen eher depressiven Charakter annehmen oder es dominieren dissoziative, somatoforme oder psychoseähnliche Symptome. Die für die Diagnosestellung wichtigen Symptome lassen sich in drei Symptomgruppen zusammenfassen:
- Wiederholtes Erleben des Traumas in sich aufdrängenden Erinnerungen (Intrusionen), Träumen oder Albträumen. Das traumatisierende Ereignis kehrt immer wieder in das Gedächtnis zurück, plötzlich und unkontrollierbar steht die Situation den Patienten wieder vor Augen und führt zu ähnlichen psychischen und körperlichen Reaktionen wie beim konkreten Ereignis.
- Emotionaler und sozialer Rückzug mit Teilnahmslosigkeit der Umgebung gegenüber, Anhedonie (Verlust der Lebensfreude) und ausgeprägtem Vermeidungsverhalten Situationen gegenüber, die Erinnerungen an das Trauma wachrufen können. Bei Patienten, die ein traumatisierendes Ereignis im Straßenverkehr erlebt haben, kann z. B. die Teilnahme am Straßenverkehr unmöglich
werden.
- Zustand vegetativer Übererregtheit mit Vigilanzsteigerung (erhöhtes Arousal), übermäßiger Schreckhaftigkeit und Schlaflosigkeit. Ausgeprägte Reizbarkeit und Störungen im Bereich der Konzentrationsfähigkeit können hinzukommen.
[...]
Die PTBS ist eine tief greifende psychische Störung, die den betroffenen Menschen für eine Vielzahl anderer psychischer Störungen anfällig macht. Dabei treten in besonderer Weise Alkohol- und Medikamentenmissbrauch bzw. -abhängigkeit auf, außerdem affektive Störungen, Angststörungen, somatoforme Störungen, psychotische Störungen und Persönlichkeitsstörungen.
Worauf ich jetzt hinaus will, ist eigentlich sowas wie ein Umdenken zu erwirken. Diese Zahlen sind recht objektiv und ich habe keine Zweifel daran, dass auch unter den Allmystery User(inne)n Vergewaltigungsopfer dabei sind, die möglicherweise nicht therapiert werden und versuchen selbst mit ihren Problem klar zu kommen. Ein weiteres Problem bei derartigen Vorfällen ist, dass die Opfer denken, dass sie abartig sind und sich oftmals beginnen dafür zu hassen. Doch all diese Fakten haben auch ihre positive Seite - wenn man es denn so nennen kann - denn offenbar sind Vergewaltigungen nicht etwas, was so selten ist, dass man damit alleine in der Welt steht. So traurig es klingt, so sehr muss ich darauf hinweisen, dass man dies nicht als Verharmlosung verstehen darf: Vergewaltigungsopfer sind in guter Gesellschaft; und zwar schichtenübergreifend, und über Landesgrenzen hinweg. Das Gefühl, das sich folglich bei den Opfern einschleicht, sie seien besonders widerwärtig, oder sie würden spezifisch etwas falsch machen, oder sie wären schlechtere Menschen als andere, ist daher völlig irrational. Und das ganze mal von der anderen Seite betrachtet, müssten in einer derart gut besuchten Internetplattform wie Allmystery auch die Täter unter uns sein. Für meine Begriffe eine hervorragende Grundlage für eine Diskussion, wenn... ja wenn sich die Betroffenen trauen diesen wichtigen Schritt gegen die Tabuisierung zu gehen, und die Angst vor Stigmatisierung zu überwinden, um damit der Gesellschaft einen großen Dienst zu leisten.