Kinder?

@-Therion-

-Therion- schrieb:ich sah immer nur die arbeit die dahinter steckt dachte an die vielen probleme und all den einschränkungen die ich dadurch hätte ...

Wenigstens sieht das jmd., dass es nicht nur ein "Zuckerschlecken" ist mit Kindern... :-) ;-)

@GrandOldParty

GrandOldParty schrieb:Und wie gesagt, ich bin erst 25 und es fängt schon an. Wenn ich 30 bin, wird mein Hirn wahrscheinlich total "zermatscht" sein. Dann wird es mir wahrscheinlich vollkommen egal sein, das meiste meines Einkommens für die Kinder auszugeben, nachts aufzustehen, vollgekotzt zu werden, mir Sorgen zu machen usw.

Also ich habe (bevor ich meine zwei Lauser bekam) Kinder nie wirklich gemocht... Nicht mit 20 und nicht mit 25. Jetzt bin ich 30 und liebe meine Kinder, aber ich muss noch immer sagen, ich bin nicht so, dass ich alle Babys so lieb finde, ich denke immer wenn ich Mütter mit Babys sehe, Gott sei Dank habe ich die Schwangerschaften heil überstanden (waren beide nicht leicht) und muss nie mehr schwanger werden.
Trotzdem geht NICHTS über meine Kinder, ich liebe sie einfach, das hätte ich mir nie träumen lassen, weil ich vorher immer dachte, Kinder seien nur lästig. Freilich sind sie auch anstrengend, aber sie geben mir sooo viel zurück und die Einschränkungen und Probleme die man oft mit Kindern hat, entschädigen sie mit ihrer Liebe!

Liebe Grüße
Luma30

Ich habe nichts gegen Kinder, aber gegen Verpflichtungen, vor allem, wenn sie lebenslänglich sind. Ähnlich sehe ich es mit dem Heiraten. Ich kann niemandem etwas versprechen "bis dass der Tod uns scheidet."
Es ist besser, wenn ich mir diese Unzulänglichkeit eingestehe und mich entsprechend verhalte, als dass ich mit dieser Einstellung ein Kind in die Welt setze.

Ich habe 4 Kinder, und ich kann nur sagen, meine Älteste ist jetzt 30, meine Jüngste ist 14, ich will nicht eins davon missen. Egal welche Sorgen ich auch hatte, zwischendurch sogar einenFall des plötzlichen Kindstodes, meine Kinder sind für mich etwas unersetzliches. Sogar heute kommen meine großen noch an und fragen Papa um Rat, ich finde das nur schön und das hat in meinen Augen nichts mit einer lebenslänglichen Verpflichtung zu tun.

Gibt einen ganz tollen Spruch, Kinder sollte man so erziehen, dass sie starke Wurzeln haben und stehen wie ein Baum im Orkan und fest verwurzelt sind, gleichzeitig sollen sie Flügel haben wie Adler, damit sie mit Schwung sich in die Lüfte erheben können und für sich die Welt entdecken. Denke das hat was. Meine Kinder sind echt selbstständig, haben ihre eigene Meinung und wissen trotzdem was richtig und was falsch ist. Sie kennen Werte und stehen auch im Bus auf wenn ein alter Mensch reinkommt und kein Platz mehr frei ist.

Ich bin sogar 5 mal Opa und mir soll einer sagen, dass Enkel nerven, lach, die sind so süß. Echt niedlich ist es wenn mein Sohnemann mich irgendwo sieht und dann Papa ruft, lach, der ist 1,95 groß. Kurz danach ruft dann einer Opa und ich muss dann wieder nach unten schauen. Klar, alles hat auch was mit Arbeit und Verantwortung zu tun, aber ich weiß, dass meine Kinder gut geraten sind, dass sie mich lieben, wie auch meine Enkel und ich Sie immer lieben werde. Für mich gibt es nichts schöneres als Kinder.

-Therion- schrieb:wenn ich mir babys ansah konnte ich dabei absolut nichts empfinden ich sah immer nur die arbeit die dahinter steckt dachte an die vielen probleme und all den einschränkungen die ich dadurch hätte .....

mir gehts genauso.. nur wenn man mir ein kind zeigt, nja ich sag schon um keinen zu verärgern dass es ein süßes kind is. aber im größen und ganzen lösen da tiere mehr emotionen aus ^^

-Therion- schrieb:nstinktiv gehen wir also unseren weg den wir gehen müssen, jenen weg der uns vorbestimmt ist

ich sag immer die wege des schicksals sind unergründlich.. und es zeigen sich immer wieder scheidewege auf. keiner weis so die wege hinführen, doch nur du selbst kannst enscheiden für welchen weg du dich enscheidest ;) alles hat einen sinn.

@Valkyre

Valkyre schrieb: ich sag immer die wege des schicksals sind unergründlich.. und es zeigen sich immer wieder scheidewege auf. keiner weis so die wege hinführen, doch nur du selbst kannst enscheiden für welchen weg du dich enscheidest ;) alles hat einen sinn.

schön gesagt .... könnt wieder einmal mein spruch gewesen sein :-)

wir zwei haben scheinbar die gleiche einstellung und ich gehe davon aus das dich das schicksal auch ganz schön hart auf die probe gestellt hat, das es so wie bei mir es meistens die steinigen wege waren die du gehen musstest ..... man bekommt eine ganz andere einstellung, sichweise zum leben selbst und zum thema kinder wenn man nicht alles in den schoß gelegt bekommt sondern sich seinen platz regelrecht erkämpfen muss.
wenn man an sich selbst erfähr wie hart das leben sein kann, man mit sich selbst und seiner weiterentwicklung soviel zu tun hat um sein eigenes leben auf die reihe zu bekommen dann durchdenkt und hinterfragt man schon VORHER diverse situationen speziell wenn es um kinder geht.

zum thema tiere:
auch bei mir lösen tiere mehr emotionen aus als kinder ... wenn ich mir diese tierdokus ansehe oder berichte in der zeitung lese wie tiere gequält, misshandelt oder sogar zu tode gefoltert werden dann zerreist es mir mein herz und oft genug musste ich schon weinen. ich finde es einfach schrecklich wie einige menschen tiere behandeln ... als ob es eine sache, ein ding wäre ohne seele ..... wer fähig ist tieren das antun zu können, kann kein guter mensch sein und ist auch nicht geeignet dafür kinder zu erziehen davon bin ich überzeugt.

@-Therion-

-Therion- schrieb:..... man bekommt eine ganz andere einstellung, sichweise zum leben selbst und zum thema kinder wenn man nicht alles in den schoß gelegt bekommt sondern sich seinen platz regelrecht erkämpfen muss.

Du, ich hatte ne Stiefmutter, die hat den Begriff einfach mal neu definiert. Genau aus diesem Grunde wollte ich Kinder haben, die es wirklich besser haben als ich es hatte und keins meiner Kinder wurde jemals von mir geschlagen, wir konnten alles mit Worten klären und wir sind bis heute alle zusammen eine eingeschworene Gemeinschaft.

Gruß Talkinghead

@Talkinghead

das ist schön für dich .... solch eine familie wünscht man sich :-)

es gibt aber auch menschen sowie mich zb. die sich dieser herausforderung nicht aussetzen wollen, sich bewusst nicht darauf einlassen weil ein kind zu haben für mich persönlich nicht als sinnvoll erscheint, es einfach nicht zu meinem lebensweg passt den ich bis jetzt gegangen bin und den ich noch vor habe zu gehen.

-Therion- schrieb:wir zwei haben scheinbar die gleiche einstellung und ich gehe davon aus das dich das schicksal auch ganz schön hart auf die probe gestellt hat, das es so wie bei mir es meistens die steinigen wege waren die du gehen musstest ..... man bekommt eine ganz andere einstellung, sichweise zum leben selbst und zum thema kinder wenn man nicht alles in den schoß gelegt bekommt sondern sich seinen platz regelrecht erkämpfen muss.
wenn man an sich selbst erfähr wie hart das leben sein kann, man mit sich selbst und seiner weiterentwicklung soviel zu tun hat um sein eigenes leben auf die reihe zu bekommen dann durchdenkt und hinterfragt man schon VORHER diverse situationen speziell wenn es um kinder geht.

gut kombiniert, und ja du hast recht... ganz besonders was die sicht der dinge betrifft. ich persönlich hab viel durchgemacht, ganz besonders war menschen betrifft. meine kindheit würd ich keinem zumuten.. das würd ich keinem antun.. ich mein hey, ich würds anders machen ja ok, nur soviel verantwortung das wär zu viel. das würd ich schon nervlich nicht packen, weil ich, auch wenn manche jetz aufschreien, es wieder als einschränkung meiner freiheit sehn würde. und bevor ich mich wieder an die kette hängen lass.. ne nicht mit mir ;) manche menschen sind einfach nicht geschaffen für sowas. .. mal davon abgesehn dass es lange gedauert hat bis ich mich mal überhaupt wohl in meiner haut fühle was den körper betrifft.

Tiere sind für mich wesen mit seele die man respektieren sollte. ... und tiere sind in mancher hinsicht sogar besser, sie lügen nicht, betügen nicht, hintergehn dich nicht.. sie handeln ohne bösen hintergedanken. sie töten nur wenn sie hungrig sind ind nicht aus spass

@Valkyre

wusste ich es doch ... es ist wirklich erstaunlich wie schlimme kindheitserfahrungen und später die erfahrung mit seiner umwelt die psyche eines menschen "manipuliert", man geprägt wird von erlebnissen die unser handeln beinflussen ob bewusst oder unbewusst.

die wertvorstellungen verlagern sich man nimmt dinge anders war, handelt logischer und vorallem man lernt situationen schon vorweg einzuschätzen und überlegt vorher hundert mal ob man sich diverse situationen antun möchte. man bekommt einfach ein anderes bewusstsein, handelt nicht blindlings, bekommt ein feingefühl gegenüber anderen menschen die man regelrecht analysiert bevor man sich auf sie einlässt und man schätzt seine persönliche freiheit .... ich kenne das alles was du beschreibst.

wer wirklich schlimme erfahrungen gemacht hat und da spreche ich nicht von irgendwelchen kleinichkeiten sondern wirklichen persönlichkeitsbrechenden erlebnissen nimmt kinder nicht als süße wesen war sondern blickt dahinter das ist so. und ich sehe es als großen vorteil an das überhautp nichts mit egoismus zu tun hat wenn man zu einem solchen denken fähig ist, für sich selbst erkennt, weiß und dannach auch handelt was gut für einen ist und was nicht.

es setzt eine starke selbstdisziplin und persönlichkeit voraus sich nicht von gesellschaftlichen vorgaben oder erwartungshaltungen von anderen leíten zu lassen. oft werden kinder aus den falschen motiven in die welt gesetzt meist in den gedanken jemanden für sich zu haben, als aufgabe oder um im alter nicht alleine zu sein, als selbstbestätigung oder um seinen beschützerinstinkt zu befriedigen.

nur selten werden kinder als das angesehen und erzogen was sie wirklich sind .... nämlich als selbständige persönlichkeiten die irgendwann ihre eigenen wege gehen werden, ihr eigenes leben zu leben haben und nicht auf der welt sind um die bedürfnisse der eltern zu befriedigen.

kinder sind harte arbeit sie zu leiten, sie auf ihren lebensweg uneigennützig vorzubereiten, dabei seine eigenen bedürfnisse zum wohle des kindes zurückzustecken ist wirklich nicht jedermans sache aber das zu erkennen und auch dannach zu handeln sich einzugestehen das es nicht der weg ist den man gehen möchte zeugt genauso von größe und persönlichkeit eines menschen wie sich dafür zu entscheiden.

Ich sehe das auch so, dass Kinder einem sehr viel zurück geben, es ist irgendwo natürlich eine Belastung, Kinder groß zu ziehen... man muss sehr viel zurück stecken, Spontanität wird dann sehr klein geschrieben.

Und es gibt viele finanzielle Nachteile, die man nicht klein reden sollte... beispielsweise in die Ferien fahren... ein echter Luxus, wenn man nicht gerade das Gehalt meines älteren Bruders hat (der verdient ein Schweinegeld monatlich).

Ich persönlich habe nie viel verdient (eben im Durchschnitt liegend), also haben wir immer schön blöd geguckt, wie teuer es ist, in den Schulferien zu fahren... mit meinen beiden Töchtern, meiner Frau (damals, jetzt EX) und meiner Wenigkeit war das immer ein kleines Vermögen, wenn der Urlaub mal was mehr sein sollte als Eifel und Freilichtmuseum, Schwimmbad oder mal Nordsee.

Alles ist auf einmal schweineteuer, das ist einfach so!

Aber auch das Erziehen, das Zusammensein mit meinen Töchtern, als sie noch ganz klein waren, hat unheimlich Spaß gemacht...

Ich muss dazu aber auch sagen, dass ich persönlich froh bin, dass Programm durchgezogen zu haben, als ich noch relaitv jung war (war so um die Mitte 20, als meine älteste geboren wurde, die jüngere zog dann 4 Jahre später nach).

Mein mittlerer Bruder (ich habe noch zwei) hat noch Kinder bekommen, als er Mitte 40 war... er wird dieses Jahr 50, hat einen gerade sechsjährigen Sohn und noch einen 2 jährigen.

Wo nimmt der bloß die Kraft dafür her?

Ich könnte das nicht mehr, würde mich völlig fertig machen. In dem Alter packe ich sowas nicht mehr! Ich merke es, wenn die "kleinen" von ihm um mich herum springen... man, bin ich froh, dann wieder abhauen zu können. Ich kann's einfach nicht mehr.

Ich bin der Meinung, es ist besser, man ist noch verhältnismäßig jung, wenn man Kinder haben will.
Na ja, es ist ja nicht mehr so, gesellschaftlich gesehen bekommen doch auch sehr viele ihre Kinder jetzt mit Anfang oder gar Mitte dreißig.

Ich jedenfalls kann auch Menschen gut verstehen, die sagen, dass sie keine Kinder haben wollen. Einer meiner ältesten und besten Freunde denkt genau so und macht da auch kein Geheimnis draus. Er will keine Kinder und damit basta! Er liebt sein jetziges Leben und möchte es nicht verändert haben und Kinder verändern in erheblichen Maße ein oft eher freizeitorientiertes Leben. Er sagt ganz klar, dass er genau weiß, dass Kinder ihn erheblich einschränken würden und die Spontanität in seinem Leben so wichtig für ihn sei wie die Luft zum atmen.

Problem ist nur, dass er mit einer Dame zusammen ist, die unbedingt Kinder haben möchte. Irgendwie wird das auch nicht gut gehen auf die Dauer. Das weiß er selbst... und jetzt kommt ihm aber, wenn die Diagnose sich als richtig herausstellt, ihm etwas doch markaberes zu Hilfe... sie soll angeblich unfruchtbar sein... die Diagnose wird aber nochmal überprüft.

Er sagt auch, dass er, wenn seine Freundin (mit der er jetzt immerhin 8 Jahre zusammen ist. Sie ist 33 Jahre alt und er 38) weiter auf ihren Kinderwunsch beharrt und ihn sehr unter Druck setzt, dann muss man sich eben wieder trennen.

Na ja, was soll ich sagen, sie hat irgendwo die Arschkarte gezogen... aber er hat ja auch Recht... wenn er keine Kinder will, dann kann ihn niemand auf der Welt dazu zwingen.

Alles ganz schön kompliziert...

Ich wollte noch dazu sagen... ich möchte lieber den Eindruck nicht entstehen lassen, dass Kinder eine sooo große Belastung wären.

Finde ich nämlich gar nicht, ich habe das damals mit meiner Frau zusammen ganz gut hingekriegt, sooo anstrengend war's dann auch wieder nicht.

Außerdem... der Vorwurf, dass man dann nicht mehr so viel rausgehen und spontan Partyyyyy machen kann.. na ja... ich hab das auch, bevor ich Kinder hatte, nicht so viel gemacht und dann ist's auch wurscht, wenn man Kinder hat.

Meine Hobbys habe ich alle weitermachen können, vielleicht nicht mehr so oft wie vorher, aber aufgegeben hab' ich nix (und sie auch nicht). Wir sind weiterhin tanzen gegangen, ich habe weiterhin Fußball gespielt, Musik gemacht etc.

Geht alles!

Wie gesagt... die finanziellen Einschränkungen sind mir am meisten auf den Sack gegangen. Alles andere hat doch auch sehr viel Spaß gemacht.

Wenn man nicht gerade einen Schwerverbrecher a la Capone geboren hat, dann sind Kinder das reinste Vergnügen.

Und später... wenn sie größer sind, dann finde ich es sogar noch besser, weil man dann mit ihnen sich richtig gut unterhalten kann, fast wie mit Freunden.

Und sie halten einen jung ;-)

-Therion- schrieb:die wertvorstellungen verlagern sich man nimmt dinge anders war, handelt logischer und vorallem man lernt situationen schon vorweg einzuschätzen und überlegt vorher hundert mal ob man sich diverse situationen antun möchte.

oh ja wie recht du hast. ich weis nich vielleicht is man auch sensibler oder etwas distanzierter. vor allem hab ich z..b auch das problem dass mir schnell was zu viel wird,auch wenn ichs mir nicht anmerken lass.

-Therion- schrieb:wer wirklich schlimme erfahrungen gemacht hat und da spreche ich nicht von irgendwelchen kleinichkeiten sondern wirklichen persönlichkeitsbrechenden erlebnissen nimmt kinder nicht als süße wesen war sondern blickt dahinter das ist so.

ganz ehrlich, auch wenn jetz wieder viele denken "omg wie is die den drauf", ich verbinde mit kindern nicht wirklich dass sie süß sind... ähm die sind menschen, wie jeder andere auch, nur eben in der "kleinversion". man könnt mir 100 bilder von säuglingen vorlegen, ich würd nichtmal die mimik verziehen, den bei mir löst das garnichts aus. .. wenn man sich fortpflanzen will bekommt man kinder, von daher is was natürliches aber auch nichts aussergewöhnliches. von daher find ich auch diese ständigen starbilder unsinnig auf denen sie ihren babybauch in die kamera halten.
klingt vielleicht hart aber is nüchtern betrachtet so. aber wers will solls machen ;) jedem das seine

-Therion- schrieb:wenn man zu einem solchen denken fähig ist, für sich selbst erkennt, weiß und dannach auch handelt was gut für einen ist und was nicht.

ich halt sowas für sehr wichtig. schließlich muss man selbst sein leben leben und andere sind nur beobachter mehr nicht. keiner weiß wie man sich fühlt weil keiner einem in die seele blicken kann.

-Therion- schrieb:oft werden kinder aus den falschen motiven in die welt gesetzt meist in den gedanken jemanden für sich zu haben, als aufgabe oder um im alter nicht alleine zu sein, als selbstbestätigung oder um seinen beschützerinstinkt zu befriedigen.

ich frag mich nur was dann diese menschen machen wenn sie merken, dass sie ihr leben nach jemanden ausgerichtet haben der sie dann verlässt und vielleicht nur alle heiligen 3 zeiten besucht. auf familie kann man sich leider nicht immer verlassen.

-Therion- schrieb:nur selten werden kinder als das angesehen und erzogen was sie wirklich sind .... nämlich als selbständige persönlichkeiten die irgendwann ihre eigenen wege gehen werden, ihr eigenes leben zu leben haben und nicht auf der welt sind um die bedürfnisse der eltern zu befriedigen.

der witz da bei ist nämlich dann der, wenn man dann nicht den erwartungen entspricht wird man verstoßen, schikaniert, niedergemacht oder einfach als schlecht erachtet. es werden dinge über einen gesagt die nicht stimmen und kein gutes haar an einem gelassen bis man parriert. Ein kind ist ein Mensch, und jeder mensch hat im normalfall einen freien willen und das bedürfniss nach freiheit selbst zu entscheiden. und jeder mensch hat das recht gemocht zu werden weil er ist wie er ist, und nicht weil er ist wie man ihn haben will.

viele machen den fehler aus "gutem willen" sich in das leben anderer einzumischen und es dadurch zu vermiesen. .

moric schrieb:Er sagt auch, dass er, wenn seine Freundin (mit der er jetzt immerhin 8 Jahre zusammen ist. Sie ist 33 Jahre alt und er 38) weiter auf ihren Kinderwunsch beharrt und ihn sehr unter Druck setzt, dann muss man sich eben wieder trennen.

ich halt trennung in dem fall auch für das beste.

@Valkyre

Valkyre schrieb:der witz da bei ist nämlich dann der, wenn man dann nicht den erwartungen entspricht wird man verstoßen, schikaniert, niedergemacht oder einfach als schlecht erachtet. es werden dinge über einen gesagt die nicht stimmen und kein gutes haar an einem gelassen bis man parriert. Ein kind ist ein Mensch, und jeder mensch hat im normalfall einen freien willen und das bedürfniss nach freiheit selbst zu entscheiden. und jeder mensch hat das recht gemocht zu werden weil er ist wie er ist, und nicht weil er ist wie man ihn haben will.

viele machen den fehler aus "gutem willen" sich in das leben anderer einzumischen und es dadurch zu vermiesen. .

oh ja wie recht du doch hast, diese situation kenne ich nur allzugut .... ich kämpfte regelrecht um annerkennung und das schon als kleinkind aber bekam sie nie von niemanden aus meiner familie. ..... als ich älter wurde, am boden zerstört und psychisch gebrochen war, nach dem sinn meines lebens suchte war ich dann irgendwann mal soweit das ich durch selbsterkenntnis, eigenmotivation und selbstbestätigung mir selbst annerkennung zusprach und mich quasi dadurch zu einer selbstbewussten persönlichkeit entwickelte.

von wo ich diese kraft her hatte weiss ich bis heute nicht die meisten menschen hätten selbstmord begangen hätten sie meinen lebensweg gehen müssen ( ich glaube es gibt nichts was ich nicht schon erlebt habe, körperlich, emotional, sozial,) ...... was ich eigentlich auch schon mal tun wollte, selbstmord zu begehen aber irgendetwas war in mir das mich davon abhielt, ich mich dazu entschloss zu kämpfen und das war auch die beste entscheidung die ich jemals getroffen habe weil ich dadurch die chance bekam mich weiterzuentwickeln und heute mit recht sehr stolz auf mich sein kann mein leben so drastisch ins positive ändern konnte aus eigener kraft und motivation.

Valkyre schrieb:viele machen den fehler aus "gutem willen" sich in das leben anderer einzumischen und es dadurch zu vermiesen. .

wenn diese menschen nur wüssten wohin das führen kann .... ich glaube die meisten machen dies wirklich nicht böswillig .... ich habe jedoch gelernt mich von solchen menschen zu distanzieren schon alleine um vorprogrammierte konflikte/ausschreitungen zu vermeiden. ich brach sogar vor über 20 jahren den kontakt zu meiner familie und später zu meinem mann ab weil ich sonst daran zerbrochen wäre. auch dazu gehört stärke ... zu erkennen was schief läuft im leben, nach einer lösung zu suchen , konsequent sein .... "niemand kann dein leben ändern wenn du es nicht selbst tust ! :-)"





um zum thema kinder zurück zu kommen ..... es ist soo verdammt schwierig sich wirklich richtig zu verhalten in der kindererziehung das man schon fast ein psychologe sein muss um wirklich alles richtig zu machen und selbst dann glaube ich nicht das man einen perfekten menschen heranerziehen kann ...... es spielt so vieles eine rolle ausser der erziehung selbst auf das man keinen einfluss hat so das es wirklich eine art "russisches roulett" ist wie das kind sich entwickeln wird.
wie oft gibt es zu lesen das selbst "unauffällige" kinder/erwachsene aus guten hause plötzlich ausrasten, eltern, verwandte oder mitschüler töten usw. ..... und abgesehen von den möglichen krankheiten, unfällen wo sie zb . auch zu einen lebenslangen pflegefall werden könnten oder, oder, oder ...... neeeeee, also wirklich da bleibe ich lieber kinderlos bevor ich mich auf dieses risiko einlasse.

jetzt wird sicher igendjemand sagen "das sind ausnahmen" .... das mag schon sein aber wer garantiert das es nicht einem selbst treffen kann ? .... es gibt keine garantie dafür und wenn dieser fall wirklich eintritt dann kann einem auch eine vielleicht perfekte glückliche kindheit mit diesem sohn/ tochter nicht darüber hinweghelfen ....

ja ich weiss ich habe sehr drastische gedankengänge aber es ist eben nicht immer alles rosa und wunderschön man muss auch an negative auswirkungen denken so unangenehm das auch sein mag ..... für mich persönlich sprechen jedenfalls viel mehr argumente gegen ein kind als dafür und es gibt nichts das diese neagtiven argumente abschwächen könnten selbst die liebe eines kindes nicht. ...... ( ich spreche natürlich nur für mich)

Ich habe irgendwie das Gefühl, dass Kinder einem am meisten dankbar sind, wenn man sie ernst nimmt und nicht ständig so tut, als ob man als Erwachsener die Weisheit immer mit dem Löffel gefressen hat.

@moric

Von Kindern kann man einiges lernen... :)

Ich möchte keine Kinder, als ich selbst eins war, war meine Kindheit grässlich. Und ich glaube nicht, dass ich das hin kriege, meinen Kindern eine halbwegs adäquate Kindheit zu ermöglichen..

Außerdem läuft das meiner Berufsaussicht entgegen. UND: Ich finde das "Machen" von Kindern schon abartig, wie sollen also überhaupt Kinder entstehen...?

Da halte ich mir lieber eine Katze und liebe die dementsprechend.

So, jetzt dürft ihr mich hier alle verbal nieder machen.. Auf gehts.

@AthleticBilbao

Das machen von Kindern? Arbartig? Du hast doch bestimmt doch auch Geschlechtsverkehr,
bloß dass da kein Kind bei endsteht? Also müsstest Du ja sowas auch ablehnen,falls Du Asexuell bist, hat sich das geklärt. Und wie Kinder entstehen? Wie Du bereits dieses niedergeschrieben hast.

Aber ach was,Du hast zwar eine seltsame Art und Weise zu denken aber was solls,
mich wundert nichts mehr in dieser komischen Welt voller Wiedersprüche...

BackToLife schrieb:Du hast doch bestimmt doch auch Geschlechtsverkehr,

Nein, es ist widerlich! Also behaupte nicht einfach etwas in den leeren Raum hinein. Wenn ich "abartig" schreibe, dann gibt es meiner Meinung nach keinen Grund davon auszugehen, dass ich dieses Abartige dann habe / mache.

Verkehrte Welt? JA, allerdings.

Aha, ich habe ne seltsame Art und Weise zu denken, weil ich mich nicht wild in der Gegend vermehr bzw wild in der Gegend rum... ? Interessant......

Oder bezieht sich das dadrauf, dass ich meine "Liebe" die du vllt Kindern gibst, lieber einer Katze geben würde?
Und nur, weil ich es anders mach als du bin ich dann "seltsam" oder wie?

@BackToLife

@AthleticBilbao

Dann dann ist es ok.

Weil dann betrifft es ja nicht nur speziell auf Kindern zu,sondern weil Du allgemein ein Ekel verspürst.