@Valkyrepuhhh das war viel arbeit an meiner persönlichkeit und einstellung ..... aber der auslöser war eigentlich der tod meiner großmutter bei der ich aufwuchs und mir plötzlich bewusst wurde das ich ohne ihr wirklich alleine auf der welt bin, es niemanden mehr gibt dem zumindest ein bisschen etwas an mir liegt. ...... und dann kurz darauf das oben beschriebene verhalten meines onkels und besonders der satz meines vaters, das ich für mein leben selbst verantwortlich bin ging mir nicht mehr aus den kopf ......
mit 24 jahren wo bei andern das leben erst so richtig anfing, war ich am boden zerstört und war schon mit sachen konfrontiert gewesen die "normale " menschen in ihrem ganzen leben nicht erleben müssen ...... ich hatte von niemanden unterstützung oder jemanden den ich um rat fragen könnte und lernte aus den fehlern die ich begann wie es so läuft im leben .....
wie gesagt nach dem tod meiner großmutter wo ich auch einen nervenzusammenbruch hatte machte es irgendwie "klick" in meinen kopf und dacht über mein leben nach. ich erkannte das es nur zwei möglichkeiten gibt ..... entweder ich resegniere , bemitleide mich selbst oder ich kämpfe für mein leben, reiss mich am riemen, gib nicht die schuld anderen sondern arbeite an mir selbst.
ich entschloss mich für letzteres ...
ich begann mich mit spirtialiät und psychologie des menschen zu beschäftigen was mir übrigens zu meiner einstellung verhalf und den weg aufzeigte meine erlebnisse verarbeiten zu können.
weiters begann ich mit meiner vergangenheit abzuschliessen indem ich lernete sie zu akzeptieren ändern konnte ich es sowieso nichts mehr und konzentrierte mich nur auf mich selbst denn nur durch selbsterkenntniss ist eine änderung möglich ....
ich nahm zuerst meine scheidung in angriff kümmerte mich um eine wohung und arbeit, hohlte nebenbei meine abgebrochene lehre nach in einem abendkurs .... auch bildete ich mich in diversen anderen kursen weiter so das ich mehrere ausbildungen abschloss und immer in guten jobs/führungsposition arbeiten konnte ..... disziplin, selbstbewusstsein und eigenmotivation waren schon immer meine stärke die ich auf diese weise für mich nutzte ...... später mit 30 lernte ich auch meinen lebenspartner kennen mit dem ich zusammen zog und immer noch zusammen bin mit hund und katze und glücklich sind.
seit ich mein denken verlagerte ein anderes bewusstsein entwickelte, lernte zu akzeptieren und erkannte das jeder mensch selbst für sein leben verantwortlich ist und jedes negative erlebnis hinterfragte und nach den positiven elementen daran suchte, diese auch fand, lernte ich das nichts umsonst passiert in unserem leben sondern alles einen sinn ergibt der sich uns jedoch erst dann erschließt wenn man wirklich bereit ist dazu sein denken zu verlagern um ein anderes bewusstsein zu erlangen.
sprich nicht herumjammern und sagen "oh gott mir geht es so schlecht und die menschen sind so böse zu mir" sondern die situation annehmen hinterfragen eine lösung finden und daraus lernen ..... ich denke genau das ist der sinn unseres lebens ... die weiterentwicklung unserer persönlichkeit und unseres seelenleben sowie mental auf spirtitueller ebene ..... jedenfalls ist es zu sinn für mein leben geworden .....