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Kinder?

1.261 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Seele, Kinderwunsch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kinder?

08.07.2011 um 17:48
@Nymeria
Mhhhh kommt drauf an, wie die Einstellung der Menschen gegenüber Tieren ansich ist, wer Kinder vernachlässigt, ist in meinen Augen genauso schlecht, wie einer der den Hund vernachlässigt, beides ist Verantwortung, der man sich entzieht und ich finde es total wichtig, dass ein Kind schon in jungen Jahren lernt, dass man seinen Haustieren gegenüber eine Verantwortung hat und eben in manchen Dingen zurückstecken muss, ansonsten holt man sich kein Haustier.

Damit hast du natürlich absolut Recht!
Ich meinte nur, wer sich um Kind UND z.B. Hund kümmern muss, hat sehr viel mehr zu tun als ich, die sich nur um den Hund kümmert.
Dass das Tier auch in Familien nicht vernachlässigt werden darf, steht ausser Frage. :)


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08.07.2011 um 17:50
@Nymeria
Zitat von NymeriaNymeria schrieb:dass er keine Kinder hat, das hat aber auch viel damit zu tun, dass quasi die Existenz umsonst war, das steckt noch sehr tief in uns drin, denn nach wie vor ist der Sinn des Lebens, seine Art zu sichern, nicht mehr und nicht weniger.
Da möchte ich Dir gerne Recht geben. Ich habe immer gesucht und mich gequält, so mit dem Sinn des Lebens gehadert, gibt es einen Gott und das ganze Zeugs und in dem Moment als ich Vater wurde, war das alles vorbei, keine Fragen mehr.
Da wurde mir klar, das ich meiner genetischen "Bestimmung" gefolgt bin und das dies ganz schön glücklich machen kann. :D


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08.07.2011 um 18:07
@mothwoman
Zitat von mothwomanmothwoman schrieb:Ich meinte nur, wer sich um Kind UND z.B. Hund kümmern muss, hat sehr viel mehr zu tun als ich, die sich nur um den Hund kümmert.
Dass das Tier auch in Familien nicht vernachlässigt werden darf, steht ausser Frage.
Ahhh ich wollte dir jetzt auf keinen Fall unterjubeln, dass du das so siehst, nene, ich hatte dich schon richtig verstanden, ich hab dein Beispiel quasi nur aufgegriffen.

@Jimmybondy
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Da wurde mir klar, das ich meiner genetischen "Bestimmung" gefolgt bin und das dies ganz schön glücklich machen kann.
Genau, das Problem ist nur, dass dieser genetischen "Bestimmung" fast alle folgen.
Es ist so stark, dass man sich eben nicht hinstellt und für sich feststellt, dass man sich besser nicht fortpflanzt. Hier wird es praktisch zum unreflektiertem Trieb.
Das sind natürlich Sachen, die recht unschön sind, wer gesteht sich selber schon gerne ein, dass er nicht zu denen gehört, die sich fortpflanzen sollten.


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08.07.2011 um 18:12
@Nymeria

Na das kommt aber wohl auch auf die persönlichen Lebensumstände und die Umwelt an.
Ich wüsste keinen Grund, warum wir uns das nicht hätten erlauben sollen.

P.S. und das dieser "Bestimmung" fast alle folgen würden, das scheint mir hier und heute eher unzutreffend.


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08.07.2011 um 18:17
@Nymeria

Darf ich Dich mal fragen was für ein Verhältnis Du zu Deinem Kind hast?


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08.07.2011 um 18:22
@NoSilence
Zitat von NoSilenceNoSilence schrieb:Darf ich Dich mal fragen was für ein Verhältnis Du zu Deinem Kind hast?
Aber klar, ich wollte, bedingt durch das Verhältnis zu meinen Eltern, nie das typische Eltern- Kinder Verhältnis.
Ich wollte echtes Vetrauen, sich aufgehoben fühlen, wissen, egal was man tut, die Mama liebt mich immer, und das ist mir auch gelungen.
Mein Sohn (über 20) meinte letztens, weil ich ihn fragte ob ihm nicht unangenehm ist, wenn ich vieles mitbekomme, was er mit seinen Freunden bespricht:" Nein, du bist ja nicht wie die anderen Mütter, du bist wie eine Freundin.
Da habe ich mich schon sehr gefreut.


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08.07.2011 um 18:23
@Nymeria
Zitat von NymeriaNymeria schrieb:Das sind natürlich Sachen, die recht unschön sind, wer gesteht sich selber schon gerne ein, dass er nicht zu denen gehört, die sich fortpflanzen sollten.
also ich habe kein problem damit mir das einzugestehen :-)
im gegenteil sogar ich finde es gut seinen eigenen kopf zu haben und nicht mit der masse mit zu schwimmen, etwas zu tun nur weil es von der gesellschaft so erwartet wird.

den instikt mich fortzupflanzen hatte ich noch nie für mich gibt es wichtigeres als kinder zu erziehen und ich sehe jetzt auch nichts verwerfliches daran .... so wie du dich ausdrückst könnte man glauben das menschen ohne einem kinderwunscht minderwertiger sind als die die ihren trieben folgen .....


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Kinder?

08.07.2011 um 18:25
@Nymeria
Ich denke das Problem ein Kind zu verlieren, liegt darin, dass es eben dein "Fleisch und Blut" ist, wobei ein Haustier, selbst nach 20 Jahren, nie wirklich zu deinem Kind werden kann, aber zu deinem besten Freund.
Man kann seinen besten Freund verlieren und das tut extrem weh und man leidet unglaublich, aber ein Kind zuverlieren, ist wie, wenn man einen Teil von sich selbst verliert. Auch biologisch ist es nicht unbedingt vorgesehen, dass Eltern ihre Kinder ueberleben, waehrend wir jedoch alle wissen, dass wir vermutlich unsere Eltern ueberleben werden (oder eben unsere Haustiere) und uns frueher oder spaeter mit ihrem Tod auseinandersetzen muessen. Dagegen wird sich wohl normalerweise niemand mit dem moeglichen Tod seines Kindes beschaeftigen.

Nun ist es aber genau das, was ich gesehen habe, naemlich dass es Leute gibt, die ihr Haustier zu ihrem Kind gemacht haben und dies auf allen Gefuehlsebenen. Wenn dann das Tier stirbt, benehmen sich diese Personen, als waere es ein Unglueck, das niemand erwartet oder vorausgesehen hat, selbst, wenn das Tier schon ein ansehnliches Alter hatte.
Da frag ich mich dann doch schon, ob nicht ein verdraengter Kinderwunsch dahinter steckt.


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08.07.2011 um 18:30
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:so wie du dich ausdrückst könnte man glauben das menschen ohne einem kinderwunscht minderwertiger sind als die die ihren trieben folgen ..
Neeee, bitte lies mich nochmal, da tust du mir jetzt Unrecht oder ich habe mich blöde ausgedrückt.
Ganz im Gegenteil, Menschen ohne Kinderwunsch sind doch viel weiter als andere, sie haben den Instinkt hinter sich gelassen und sind fähig gewisse Dinge differenzierter zu sehen, als jemand, der es eigentlich besser wissen müsste, aber sich trotzdem fortpflanzt.

@habiba
Zitat von habibahabiba schrieb:Da frag ich mich dann doch schon, ob nicht ein verdraengter Kinderwunsch dahinter steckt.
Ja klar, das kann natürlich sein, aber ich finde das nicht schlimm (du auch nicht, das will ich damit nicht sagen).


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08.07.2011 um 18:32
@habiba
Nun ist es aber genau das, was ich gesehen habe, naemlich dass es Leute gibt, die ihr Haustier zu ihrem Kind gemacht haben und dies auf allen Gefuehlsebenen. Wenn dann das Tier stirbt, benehmen sich diese Personen, als waere es ein Unglueck, das niemand erwartet oder vorausgesehen hat, selbst, wenn das Tier schon ein ansehnliches Alter hatte.
Da frag ich mich dann doch schon, ob nicht ein verdraengter Kinderwunsch dahinter steckt.


Wie kommst du denn darauf, dass das etwas mit verstecktem Kinderwunsch zu tun hat?
Im Grunde gibst du dir die Antwort doch selber schon. Du schriebst, dass du auch Haustiere hast. Und du wirst ja sicher auch sehr traurig sein, wenn ein Tier stirbt, das im Haushalt gelebt hat. Oder eben wie dein Pferd. (Das wird wohl nicht im Flur stehen. ;) )

Wer Kinder hat, muss aber mit dem Verlust des Tieres (zumindest nach Aussen) eher fertigwerden. Die Kinder brauchen die volle Aufmerksamkeit, auch wenn man über den Tod eines Tieres trauert.

Wer keine Kinder hat, kann sich auch "erlauben", die Trauer voll auszuleben. Und da ein z.B. Hund dann der ganze Fixpunkt ist, konzentriert sich die Trauer eben mehr.

Das hat doch nicht unbedingt etwas mit "unterdrücktem oder verpasstem Kinderwusch" zu tun.


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Kinder?

08.07.2011 um 18:34
@habiba

für mich tut es immer weh jemanden zu verlieren egal ob es nun ein mensch oder ein tier ist es war bis jetzt immer so das ein teil von mir mitgetorben ist.... liebe ist einzigartig, sie ist in deinem herzen in deiner seele für mich gibt es dabei einfach keinen unterschied


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08.07.2011 um 18:35
@Nymeria

okay danke für die erklärung dann habe ich es wohl falsch verstanden und entschuldige mich :-)


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08.07.2011 um 18:35
Es gibt keinen rationalen Grund für Kinder. Aber die irrationalen Gründe sind in der Regel nun mal stärker. Ein kleiner Trick der Natur.


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08.07.2011 um 21:39
Zitat von NymeriaNymeria schrieb:Meinem Onkel geht es so, bzw findet er es heute, mit knappen 60 Jahren schade, dass er keine Kinder hat, das hat aber auch viel damit zu tun, dass quasi die Existenz umsonst war, das steckt noch sehr tief in uns drin, denn nach wie vor ist der Sinn des Lebens, seine Art zu sichern, nicht mehr und nicht weniger
solang man gelebt hat geliebt hat und in erinnerung bleibt, hat man nicht umsonst gelebt. und eine existenz umsonst nur weil man keine kinder hat? ne he, dein leben ist umsonst wenn du nichts ddraus machst. ;) kinder sind schließlich nicht lebensnotwendig für den einzelnen. ;) menschen gibt es genug auf der welt dass unsere rasse nicht ausstirbt
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:also ich habe kein problem damit mir das einzugestehen :-)
im gegenteil sogar ich finde es gut seinen eigenen kopf zu haben und nicht mit der masse mit zu schwimmen, etwas zu tun nur weil es von der gesellschaft so erwartet wird.

den instikt mich fortzupflanzen hatte ich noch nie für mich gibt es wichtigeres als kinder zu erziehen und ich sehe jetzt auch nichts verwerfliches daran .... so wie du dich ausdrückst könnte man glauben das menschen ohne einem kinderwunscht minderwertiger sind als die die ihren trieben folgen .....
das hätte auch von mir sein können, hast meine volle zustimmung
Zitat von habibahabiba schrieb:Wenn dann das Tier stirbt, benehmen sich diese Personen, als waere es ein Unglueck, das niemand erwartet oder vorausgesehen hat, selbst, wenn das Tier schon ein ansehnliches Alter hatte.
Da frag ich mich dann doch schon, ob nicht ein verdraengter Kinderwunsch dahinter steckt.
weinst du nicht wenn dein bester freund stirbt?.. dabei ist es egal ob mensch oder tier..


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08.07.2011 um 21:48
@GrandOldParty
Eigentlich kann es rational erklaeren.
Man hat einen Drang, einen Urinstinkt, sich fortzupflanzen und dadurch entstehen dann Kinder.
Ein mensch kommt zur Welt, geht zur Schule, geht arbeiten, bekommt Kinder, geniesst seinen Lebensabend und stirbt.
Und da ist die Fortpflanzung halt das Highlight.


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08.07.2011 um 22:15
@meteora

Das sehe ich aber gerade nicht als rationalen Grund, sondern als natürlichen.

Es gibt meines Erachtens keinen rationalen Grund für Kinder: Sie kosten Geld, Zeit und Nerven.
Und dennoch machen es die meisten Menschen. Warum? Wegen der Natur.

Ich merke es doch an mir selbst: Ich bin 25 Jahre alt. All das, was ich früher an Kindern nervig fand, fange ich an mehr und mehr als niedlich und süß zu sehen. Auch würde ich es heute weit weniger als tragisch empfinden, mir selbst etwas nicht zu kaufen und mich einzuschränken, aufgrund der Kinder.

Und wie gesagt, ich bin erst 25 und es fängt schon an. Wenn ich 30 bin, wird mein Hirn wahrscheinlich total "zermatscht" sein. Dann wird es mir wahrscheinlich vollkommen egal sein, das meiste meines Einkommens für die Kinder auszugeben, nachts aufzustehen, vollgekotzt zu werden, mir Sorgen zu machen usw.

Das ist ein netter Trick der Natur.


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08.07.2011 um 23:33
@GrandOldParty
Zitat von GrandOldPartyGrandOldParty schrieb:Und wie gesagt, ich bin erst 25 und es fängt schon an. Wenn ich 30 bin, wird mein Hirn wahrscheinlich total "zermatscht" sein. Dann wird es mir wahrscheinlich vollkommen egal sein, das meiste meines Einkommens für die Kinder auszugeben, nachts aufzustehen, vollgekotzt zu werden, mir Sorgen zu machen usw.
Das hast du richtig süss gesagt :-)

@Valkyre
Zitat von ValkyreValkyre schrieb:solang man gelebt hat geliebt hat und in erinnerung bleibt, hat man nicht umsonst gelebt. und eine existenz umsonst nur weil man keine kinder hat? ne he, dein leben ist umsonst wenn du nichts ddraus machst. ;) kinder sind schließlich nicht lebensnotwendig für den einzelnen. ;) menschen gibt es genug auf der welt dass unsere rasse nicht ausstirbt
Das weiss aber unser Instinkt nicht, der ist uralt und überholt, ich finde es sehr interessant, wie stark so ein Instinkt ist.

Ehrlich gesagt, mir ist es egal, ob wer an mich denkt wenn ich gestorben bin, wenn ich deswegen nicht umsonst gestorben bin...na ich weiss nicht, eigentlich sind wir ziemlich arme Würstchen, mit welchen Fragen und Gefühlen wir uns herumschlagen müssen, aber das wird jetzt schon fast OT.


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08.07.2011 um 23:40
@Nymeria
Zitat von NymeriaNymeria schrieb:eigentlich sind wir ziemlich arme Würstchen, mit welchen Fragen und Gefühlen wir uns herumschlagen müssen, aber das wird jetzt schon fast OT.
wie meinst den das :D sorry ich steh etwas auf der leitung ;) is wohl schon zu spät am abend..
nja weißt ich denks mir so: Das wir uns soviele gedanken machen ;) macht das nicht das Mensch-Sein aus?


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09.07.2011 um 06:08
@Nymeria
@Valkyre

bezüglich instinkten / kinder / tod

ich bin der meinung das wir hier auf erden sind weil jeder einzelne von uns eine aufgabe zu erfüllen hat zur weiterntwicklung seines bewusstseins / seele ( spiritualität ).... die ecksteine unseres lebens sind quasi vorprogrammiert nur der weg den wir einschlagen um dieses ziel zu erreichen ist unterschiedlich. für den einen mag es der umgang mit einen kind sein für den anderen braucht es für seine weiterentwicklung keine kinder weil er andere dinge zu lernen hat.

ich sprach zb. schon mit 12 jahren das erste mal aus das ich keine kinder haben möchte und ich spielte als kind auch nie mit puppen, fand es damals schon albern und als zeitversachendung.
ich kann mich noch gut erinnern wie die meisten meiner schulkameraden und freunde dann so im alter von 14 jahren schon von kindern zu schwärmen begannen und bei jeden baby aufschriehen wie süß diese doch sind, sie selbst unbedingt welche haben möchten.

wenn ich mir babys ansah konnte ich dabei absolut nichts empfinden ich sah immer nur die arbeit die dahinter steckt dachte an die vielen probleme und all den einschränkungen die ich dadurch hätte ..... ich hatte und habe auch heute noch einfach nicht den instinkt mich um so ein kleines wesen kümmern zu WOLLEN .... es ist einfach nicht mein weg, meine bestimmung.
zumal man leben schon immer so chaotisch war das ich mit mir selbst genug zu tun hatte.

als letztes jahr unerwartet der vater meines besten freundes verstarb und wir seine wohnung ausräumen mussten wurde mir so richtig bewusst was es heisst zu leben/sterben. wir schmissen all seine persönlichen dinge weg darunter diverseste ansammlungen von gegenständen die von dem verstorbenen sein hobby waren .... achtlos mussten wir dinge wegschmeissen an denen sein vater hing, sorgfältig schlichtete und stundenlang daran gearbeitet hatte zeit seines lebens.
mir wurde plötzlich bewusst das nach unserem tot nichts anderes von uns bleibt als die erinnerung die wir an den verstobenen menschen haben. man erinnert sich an seine eigenschaften, wie er mit menschen umging und wie er sein leben führte dabei mmacht es keinen unterschied ob der jenige kinder hatte oder nicht .... die wesenszüge des menschen selbst bleibt uns in erinnerung nichts anderes.

instinktiv gehen wir also unseren weg den wir gehen müssen, jenen weg der uns vorbestimmt ist. wir leben für uns, für unsere weiterentwicklung sei es nun mit oder ohne kind.

ich habe einmal ein tolles zitat gelesen das ich an euch weitergeben möchte:


Am Ende Deiner Reise wirst Du nicht gefragt:

„Bist Du ein Heiliger geworden oder hast Du für das Heil der Menschen gekämpft?"
Die einzige Frage, die Du beantworten musst ist die Frage:

"Bist Du Du selbst geworden?"

(Laotse-Philosoph, Begründer-Taoismus,China 480-390 v. Chr.)


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09.07.2011 um 09:41
@Nymeria

Die "Liebe" zu deinem Kind beruht zum Großteil auf dem Instinkt sich fortzupflanzen, die Nachkommenschaft zu schützen, es ist der Instinkt seine Art fortbestehen zu lassen.
Normal setzt dieser Instinkt, die Nachkommen zu schützen, in dem Moment ein, wo eine Frau schwanger wird, das ist Chemie, nichts weiter.
Wir Menschen müssen halt in allem eine große Bedeutung sehen, es hört sich ja auch toller an zu sagen, ich liebe meine Kinder über alles und würde für sie sterben, statt zu sagen, ich mache nur das was in mir noch an Instinkten steckt.


und? Was willst du mir damit sagen ?

das Rauschgefühl das man auch beim Verliebtsein hat^^

Ich mache das nur was in mir noch an Instinkten steckt ?

Ja klar ist Mutterliebe naturgegeben, sind doch die Instinkte bei einem mehr oder weniger ausgeprägt.
Wären nur die Instinkte dafür notwendig.. jo dann wäre jedes Kind glücklich und würde sich zu einem sicheren Menschen entwickeln. Leider ist dem aber nicht so.
Es gibt genug kranke Hirne.^^


Wie dem auch sei.. Chemie und nichts weiter wie du es nennst.. lässt auch wieder nach. Hm wie bei nem Partner auch.

Danach wächst die Zuneigung noch mehr, ich nenne es aber Liebe. :)
Letztendlich das was den Menschen glücklich macht.

Kann ja jeder anders sehen nicht wahr.


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