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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

1.014 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mißbrauch Kindesmißbrauch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

17.11.2006 um 21:32
@geraldo

-> Überwachung
Was soll bitte daran schlimm sein ? Ichfinde
besser überwachen und bei Rückfall eingreifen (Opfer Gesund), statt zu wartenbis was
passiert und dann den Täter festnehmen (Opfer tot/nicht Gesund.

->Garantie

Ja aber dadurch hätte man doch mehr Gewissheit !! und sollte derEx-Täter nichts
machen ziehen sich die Bewacher zurück und er kann seine zweite Chancenützen zu Leben !!


-> Schwach
Ich bleib dabei, die Menschen die dieGesetze respektieren haben
mehr Rechte, als welche die auf die Gesetze nichts geben.


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

17.11.2006 um 23:06
@Garaldo
deine primitiven Versuche hier ein krankhaftes Weltbild, das Diraugenscheinlich zu Grunde liegt, rechtfertigen zu wollen, nimmt immer groteskere Zügean. Sie sind inzwischen sogar so grotesk, das hier alle nur noch über Dich lachen können.

Schauen wir uns Geraldos Argumente noch einmal kühl und neutral an; auf derletzten Seite ergoss er sich noch zu solchen Glanzleistungen:

....was aberklar ein Anzeichen für bloße Dummheit solcher Frauen darstellen würde, wenn sie es soauffassen.

Unterstütze deine kranke Auffassung, die Frauen sind ja selbstSchuld ,wenn sie so etwas erleiden?

Eine absolute Sicherheit vormenschlichem Verhalten können Gesetze nunmal nicht geben - deswegen sind sie längst nichtBullshit.

Auch hier wieder dein inzwischen billiges und langweiligesWeltbild von den zwei Kategoriern von Menschen: Geraldo auf der einen Seite, und alleanderen Dummen auf der anderen Seite.

Das die User, die hier aufrichtig undüberlegt argumentieren sich schon immer bewußt sind ,das es nie eine absolute Sicherheitgibt, verdrängst du auf die dir eigene dümmliche Art.

Niemand, der sich je hieran diesem Thread beteiligt hat, hat sich jemals dem Phantasieglauben hingegeben, es würdeje eine absolute Sicherheit geben.

Um das zu sehen, fehlt es dir offensichtlichan geistiger Reife.

Auf bloße Hypothese hin läßt sich ein lebenslangerFreiheitsentzug nicht rechtfertigen.

Auch hier schießt Du wieder den Vogelab. Bloße Hypothesen nennt ein Gelraldolein also brutlalen Mißbrauch mit 4 1/2 jahrenFreiheitsentzug, mit Wiederholungstat in einer expotentieller Steigerung an perversitätund Menschenverachtung und krimineller Energie?

Allein damit outest Du schon denmeines Erachtens Dir innewohenden krankhaften Trieb an Verbrechenslüsternheit.
Nur umanschließend dem Faß noch die Krone aus dem Gesicht zu hauen und zu lamentieren:

So eine Maßnahme kann aus berechtigten Gründen nicht leichtfertig verhängt werdenund muss allerletztes Mittel bleiben.

Klaro, deine privaten Neigungen hathier inzwischen jeder verstanden.
Aus berechtigten Gründen mehrfach abgrundtieferperverser Gewalt mit allen menschenvernichtenden Attributen ein gesellschaftliches STOPPzu geben, darf bei Geraldos Auffassunf´g nur das allerletzte Mittel sein.

dasheißt, zwei, drei, vier oder fünf Menschen zu vernichten reicht für ihn nicht aus, umjemanden aus dem Verkehr zu ziehen.
Zitat Geraldo: Das ist doch wesentlich zu hochgegriffen.
Wann wäre denn dein Appetit endlich gestillt?

Wie ich Dicheinschätze Geraldo, würdest du selbst nach 30 Vergewaltigungen von Mario M. noch genausonativ einherlabern.

Und noch was: Wenn du deine Meinung vertreten willst, danntu das meinetwegen ,aber zeige auch Rückgrat und versuch Dich nicht hinter denModeratoren zu verstecken mit feigen Äußerungen wie: JA, JAFRAEL, ROCKETFINGER, JAERA,ihr versteht mich (=alle anderen sind doch dumm)
Die MODs haben hier schon auf denSeiten ihre Meinung ziemlich unparteilich ausgedrückt, für beide Seiten.


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

17.11.2006 um 23:09
Genau!


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

18.11.2006 um 00:52
@polos:

Deswegen müssen diese auch optimiert werden um den "menschlichenFaktor" (Versagen bei der Rechtsprechung) möglichst auf das Minimum zu reduzieren.

Versagen in der Rechtsprechung wurzelt nicht in den Gesetzen, sondern ineinzelnen Richtern/Urteilen. Das läßt sich auch per Gesetz nicht abschalten, und dafürgibt es schließlich den Instanzenweg und Rechtsmittel.

Das war eine konkrete,gesetzlich gültige und demokratische Aussage.

Hääää??? Was hat das denndamit zu tun?

Ich bin für mich selbst NUR bis zu einem gewissen Gradverantwortlich. Wenn der Staat z.B. die Kriminalität nicht unter Kontrolle kriegenkann...

...er hat sie aber unter Kontrolle. Du verstehst darunter aber einAbschalten von Kriminalität, und läufst daher mit Deiner Forderung in's Leere.Grundsätzlich aber bist Du für Dich immer voll verantwortlich - unabhängig davon.

Und auserdem, wenn die Verantwortung ganz allein bei MIR liegen würde, so wäre esein Freischein für die Selbstjustiz.

Ich habe Dir das erklärt, wie ich dasmit der Selbstverantwortung meinte. Du hast da offensichtlich etwas falsch verstanden.Natürlich liegt auch Selbstjustiz in Deiner Verantwortung, ebenso, wie evtl. Folgen, dieDich daraufhin erwarten.

auserdem möchte ich erwähnen, dass eine Überwachungdurchaus nicht gegen die Grundprinzipien einer Demokratie verstoßen würde. Der Staat hatein Gewaltmonopol und somit auch das Recht soetwas durchzusetzen. Es müssten nur neueGesetze erschaffen werden.

Aber natürlich würde das gegen dieGrundprinzipien unserer Demokratie verstoßen, und überdies hinaus gegen nationale undinternationalen Menschenrechte. Das Gewaltmonopol, wie Du es verstehst, ist einePhantasie von Dir. "Nur neue Gesetze schaffen"? Du irrst Dich - so einfach ist dasdiesbezüglich nicht - wir sind nicht alleine auf der Welt.


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

18.11.2006 um 00:54
@Prometheus:

Was soll bitte daran schlimm sein ? Ich finde besser überwachenund bei Rückfall eingreifen (Opfer Gesund), statt zu warten bis was passiert und dann denTäter festnehmen (Opfer tot/nicht Gesund.

An dieser Aussage sieht man,dass Du bis zur Haustüre denkst, aber keinen Schritt weiter. Und es zeigt auch, dass Dudie Grundprinzipien der Zivilisation, in der Du lebst, nicht begreifst.

Jaaber dadurch hätte man doch mehr Gewissheit !! und sollte der Ex-Täter nichts machenziehen sich die Bewacher zurück und er kann seine zweite Chance nützen zu Leben !!

....und dann passiert es nach der Bewachungsphase, und das Geschrei ist dasgleiche, wie gegenwärtig.

Ich bleib dabei, die Menschen die die Gesetzerespektieren haben
mehr Rechte, als welche die auf die Gesetze nichts geben.


Prinzipiell haben in diesem Kontext ALLE die gleichen Rechte, so man denn dieseGesellschaftsform aufrecht erhalten will. Solche Privilegien gibt es nicht.


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

18.11.2006 um 01:06
@derDULoriginal:

Hahaha, mit Deinem Beitrag bescheinigst Du Dir aber nichtgerade, dass Du der Hellste im Oberstübchen bist :D Deine Beiträge machen mir noch immeram meisten Spaß, weil ich, um sie zu kontern, nur tippen muss, ohne lange nachzudenken,denn sie stellen keine nennenswerte Anforderung.

deine primitiven Versuchehier ein krankhaftes Weltbild, das Dir augenscheinlich zu Grunde liegt,

Mann, das ist nur noch dumpfbackig.
"Primitive Versuche?"
Erkläre das dochmal genauer, oder ist Deine Polemik wie üblich nur heiße Luft? Wieso primitiv?

"Krankhaftes Weltbild",
weil es nicht mit Deiner Sicht der Dinge einhergeht,was? Alles krank, was sich außerhalb Deines Verständnis bewegt. Ok, das sagt genug überDein sog. "Nivau" aus. Dieses "krankhafte Weltbild" liegt nicht nur mir augenscheinlichzugrunde, sondern spiegelt sich in unserem gegenwärtigen Gesellschafts- und Rechtssystemwider. Etwas Bildung, Jungsche, dann klappt's auch mit den Postings (und Deinem sog."Niveau") besser ;)

.....nimmt immer groteskere Züge an. Sie sind inzwischensogar so grotesk, das hier alle nur noch über Dich lachen können.

Ahhhh...Du bist "alle"? Interessant! Und bemisst Du Sinnhaftigkeit daran, wieviele über etwaslachen? Nujo.... wundern würd's mich nicht - bei Deinem "Niveau" (remeber: diesePlakatierung Deines "Niveaus" kam ursprünglich von Dir, nicht von mir). Wie groteskkönnen sie übrigens sein, wenn sie gängige Rechtspraxis sind, die sich über x-Jahrzehntedahin entwickelt hat?

Unterstütze deine kranke Auffassung, die Frauen sind jaselbst Schuld ,wenn sie so etwas erleiden?

Nein, Du hast nur den Kontextnicht begriffen, in dem ich diese Aussage traf. Aber macht nix. Vielleicht läßt Du's Dirvon jemanden erklären, der nicht nur lesen kann.

Auch hier wieder deininzwischen billiges und langweiliges Weltbild von den zwei Kategoriern von Menschen:Geraldo auf der einen Seite, und alle anderen Dummen auf der anderen Seite.

?????? Hääää? woraus interpretierst Du das aus diesr meiner konkreten Aussage, aufdas Du das beziehst??? Etwas viel Phantasie, was?

Das die User, die hieraufrichtig und überlegt argumentieren sich schon immer bewußt sind ,das es nie eineabsolute Sicherheit gibt.....

Oh, Du weißt also, worüber sich die User hier"schon immer bewußt sind". Whow! Naja, Du, der ja meint, für alle hier sprechen zukönnen, muss es ja wissen, nicht? Wenn nicht Du, wer dann?

verdrängst du aufdie dir eigene dümmliche Art. Niemand, der sich je hier an diesem Thread beteiligt hat,hat sich jemals dem Phantasieglauben hingegeben, es würde je eine absolute Sicherheitgeben.

Das ergibt sich ziemlich klar aus den Forderungen hier, und allenvoran, wenn man sie aufgreift, und weiter führt, wie ich das hier schon x-mal gemachthabe.

Um das zu sehen, fehlt es dir offensichtlich an geistiger Reife.

Na, mit sowas würd ich mich an Deiner Stelle, und insbesondere nach Deinemnletzten Beitrag, mal gar nicht aus dem Fenster lehnen. Versuch erstmal, das Gelesene auchzu verstehen, was Dir so offensichtlich nicht gelingt, dann reden wir darüber weiter.

Auch hier schießt Du wieder den Vogel ab. Bloße Hypothesen nennt einGelraldolein also brutlalen Mißbrauch mit 4 1/2 jahren Freiheitsentzug, mitWiederholungstat in einer expotentieller Steigerung an perversität und Menschenverachtungund krimineller Energie?

Auch hier gilt: kapier diese meine Aussage erstmalim Kontext (oder bitte jemanden in Deinem Umfeld, er soll sie Dir erklären), dann könnenwir uns darüber weiter unterhalten. Das bezog sich auf der Grundlage einerverpauschalierten Aussage "Im Zweifelsfall GEGEN eine Freilassung"!!!

Und hiernun nochmals Neuigkeiten von Deinem "Niveau":

Allein damit outest Du schonden meines Erachtens Dir innewohenden krankhaften Trieb an Verbrechenslüsternheit....Klaro, deine privaten Neigungen hat hier inzwischen jeder verstanden.

Kommentar überflüssig, weil unter aller Sau!

Auch diese meine Aussage:"So eine Maßnahme kann aus berechtigten Gründen nicht leichtfertig verhängt werden undmuss allerletztes Mittel bleiben. " hast Du klar ersichtlich nicht kapiert, wie Deinedarauffolgende Kommentierung beweist. Diese Umgangsweise ist - nebenbei bemerkt - nichtnur "Geraldos Auffassung", sondern gängige Rechtsnorm in diesem Lande.

dasheißt, zwei, drei, vier oder fünf Menschen zu vernichten reicht für ihn nicht aus, umjemanden aus dem Verkehr zu ziehen.
Zitat Geraldo: Das ist doch wesentlich zu hochgegriffen.


Wenn Du mich schon zitierst oder kommentierst, dann kapier bitteerstmal, was ich schrieb und worauf es sich bezog. Diese Aussage von mir bezog sich aufdie Freiheitsstrafe, was ich auch entsprechend begründete. Ich habe zugleich aber auchbetont, dass davon eine Sicherheitsverwahrung nicht betroffen ist, und ich habe michsogar für eine Sicherheitsverwahrung im Falle Mario M. ausgesprochen.

Wie ichDich einschätze Geraldo, würdest du selbst nach 30 Vergewaltigungen von Mario M. nochgenauso nativ einherlabern.

Da schätzt Du falsch ein, und wenn Du meineBeiträge hier verstanden hättest, dann wäre Dir längst klar, dass das nicht der Fall ist.

Und noch was: Wenn du deine Meinung vertreten willst, dann tu das meinetwegen,aber zeige auch Rückgrat und versuch Dich nicht hinter den Moderatoren zu verstecken mitfeigen Äußerungen wie: JA, JAFRAEL, ROCKETFINGER, JAERA, ihr versteht mich (=alle anderensind doch dumm) Die MODs haben hier schon auf den Seiten ihre Meinung ziemlichunparteilich ausgedrückt, für beide Seiten.

Das ist dochKindergartengeschwätz - was soll das. Mir ist es ziemlich wurscht, ob ich einem Moderatorwiderspreche oder mich mit ihm fetze (was auch schon vorkam) oder sonst wem hier. Dassich Jafrael zugestimmt hatte, lag an seinem Argument, nicht an seinerModeratorentätigkeit - genauso stimme ich auch anderen zu, wenn ich deren Argumenteabsolut befürworte. Übrigens war Rocketfinger's Auffassung noch nichtmal mit meinerkonform, sondern - soweit ich mich erinnere - gegenläufig.



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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

18.11.2006 um 01:13
Ups, alles kursiv - mist. Nujo, nochmals ein Versuch, sonst isses arg unübersichtlich zulesen:

@derDULoriginal:

Hahaha, mit Deinem Beitrag bescheinigst Du Diraber nicht gerade, dass Du der Hellste im Oberstübchen bist. Deine Beiträge machen mirnoch immer am meisten Spaß, weil ich, um sie zu kontern, nur tippen muss, ohne langenachzudenken, denn sie stellen keine nennenswerte Anforderung.

deineprimitiven Versuche hier ein krankhaftes Weltbild, das Dir augenscheinlich zu Grundeliegt,

Mann, das ist nur noch dumpfbackig.
"Primitive Versuche?"
Erkläre das doch mal genauer, oder ist Deine Polemik wie üblich nur heiße Luft?Wieso primitiv?

"Krankhaftes Weltbild",
weil es nicht mit DeinerSicht der Dinge einhergeht, was? Alles krank, was sich außerhalb Deines Verständnisbewegt. Ok, das sagt genug über Dein sog. "Nivau" aus. Dieses "krankhafte Weltbild" liegtnicht nur mir augenscheinlich zugrunde, sondern spiegelt sich in unserem gegenwärtigenGesellschafts- und Rechtssystem wider. Etwas Bildung, Jungsche, dann klappt's auch mitden Postings (und Deinem sog. "Niveau") besser

.....nimmt immer groteskereZüge an. Sie sind inzwischen sogar so grotesk, das hier alle nur noch über Dich lachenkönnen.

Ahhhh... Du bist "alle"? Interessant! Und bemisst Du Sinnhaftigkeitdaran, wieviele über etwas lachen? Nujo.... wundern würd's mich nicht - bei Deinem"Niveau" (remeber: diese Plakatierung Deines "Niveaus" kam ursprünglich von Dir, nichtvon mir). Wie grotesk können sie übrigens sein, wenn sie gängige Rechtspraxis sind, diesich über x-Jahrzehnte dahin entwickelt hat?

Unterstütze deine krankeAuffassung, die Frauen sind ja selbst Schuld ,wenn sie so etwas erleiden?

Nein, Du hast nur den Kontext nicht begriffen, in dem ich diese Aussage traf. Abermacht nix. Vielleicht läßt Du's Dir von jemanden erklären, der nicht nur lesen kann.

Auch hier wieder dein inzwischen billiges und langweiliges Weltbild von denzwei Kategoriern von Menschen: Geraldo auf der einen Seite, und alle anderen Dummen aufder anderen Seite.

?????? Hääää? woraus interpretierst Du das aus diesrmeiner konkreten Aussage, auf das Du das beziehst??? Etwas viel Phantasie, was?

Das die User, die hier aufrichtig und überlegt argumentieren sich schon immerbewußt sind ,das es nie eine absolute Sicherheit gibt.....

Oh, Du weißtalso, worüber sich die User hier "schon immer bewußt sind". Whow! Naja, Du, der ja meint,für alle hier sprechen zu können, muss es ja wissen, nicht? Wenn nicht Du, wer dann?

verdrängst du auf die dir eigene dümmliche Art. Niemand, der sich je hier andiesem Thread beteiligt hat, hat sich jemals dem Phantasieglauben hingegeben, es würde jeeine absolute Sicherheit geben.

Das ergibt sich ziemlich klar aus denForderungen hier, und allen voran, wenn man sie aufgreift, und weiter führt, wie ich dashier schon x-mal gemacht habe.

Um das zu sehen, fehlt es dir offensichtlichan geistiger Reife.

Na, mit sowas würd ich mich an Deiner Stelle, undinsbesondere nach Deinemn letzten Beitrag, mal gar nicht aus dem Fenster lehnen. Versucherstmal, das Gelesene auch zu verstehen, was Dir so offensichtlich nicht gelingt, dannreden wir darüber weiter.

Auch hier schießt Du wieder den Vogel ab. BloßeHypothesen nennt ein Gelraldolein also brutlalen Mißbrauch mit 4 1/2 jahrenFreiheitsentzug, mit Wiederholungstat in einer expotentieller Steigerung an perversitätund Menschenverachtung und krimineller Energie?

Auch hier gilt: kapierdiese meine Aussage erstmal im Kontext (oder bitte jemanden in Deinem Umfeld, er soll sieDir erklären), dann können wir uns darüber weiter unterhalten. Das bezog sich auf derGrundlage einer verpauschalierten Aussage "Im Zweifelsfall GEGEN eineFreilassung"!!!

Und hier nun nochmals Neuigkeiten von Deinem "Niveau":

Allein damit outest Du schon den meines Erachtens Dir innewohendenkrankhaften Trieb an Verbrechenslüsternheit.... Klaro, deine privaten Neigungen hat hierinzwischen jeder verstanden.

Kommentar überflüssig, weil unter aller Sau!

Auch diese meine Aussage: "So eine Maßnahme kann aus berechtigten Gründennicht leichtfertig verhängt werden und muss allerletztes Mittel bleiben." hast Duklar ersichtlich nicht kapiert, wie Deine darauffolgende Kommentierung beweist. DieseUmgangsweise ist - nebenbei bemerkt - nicht nur "Geraldos Auffassung", sondern gängigeRechtsnorm in diesem Lande.

das heißt, zwei, drei, vier oder fünf Menschenzu vernichten reicht für ihn nicht aus, um jemanden aus dem Verkehr zu ziehen.
ZitatGeraldo: Das ist doch wesentlich zu hoch gegriffen.


Wenn Du mich schonzitierst oder kommentierst, dann kapier bitte erstmal, was ich schrieb und worauf es sichbezog. Diese Aussage von mir bezog sich auf die Freiheitsstrafe, was ich auchentsprechend begründete. Ich habe zugleich aber auch betont, dass davon eineSicherheitsverwahrung nicht betroffen ist, und ich habe mich sogar für eineSicherheitsverwahrung im Falle Mario M. ausgesprochen.

Wie ich Dicheinschätze Geraldo, würdest du selbst nach 30 Vergewaltigungen von Mario M. noch genausonativ einherlabern.

Da schätzt Du falsch ein, und wenn Du meine Beiträgehier verstanden hättest, dann wäre Dir längst klar, dass das nicht der Fall ist.

Und noch was: Wenn du deine Meinung vertreten willst, dann tu das meinetwegen,aber zeige auch Rückgrat und versuch Dich nicht hinter den Moderatoren zu verstecken mitfeigen Äußerungen wie: JA, JAFRAEL, ROCKETFINGER, JAERA, ihr versteht mich (=alle anderensind doch dumm) Die MODs haben hier schon auf den Seiten ihre Meinung ziemlichunparteilich ausgedrückt, für beide Seiten.

Das ist dochKindergartengeschwätz - was soll das. Mir ist es ziemlich wurscht, ob ich einem Moderatorwiderspreche oder mich mit ihm fetze (was auch schon vorkam) oder sonst wem hier. Dassich Jafrael zugestimmt hatte, lag an seinem Argument, nicht an seinerModeratorentätigkeit - genauso stimme ich auch anderen zu, wenn ich deren Argumenteabsolut befürworte. Übrigens war Rocketfinger's Auffassung noch nichtmal mit meinerkonform, sondern - soweit ich mich erinnere - gegenläufig.


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

18.11.2006 um 01:15
@Spartacus:

Genau

Whow, das nenn ich mal eine hieb- undstichfeste, tief durchdachte und ausführliche Argumentation ;) Respekt!


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

18.11.2006 um 05:52
@derDULoriginal
Mir kam auch schon der Verdacht ,daß die laxe Handhabung mitSexualstraftätern auf Wahrung eigener Interessen beruht.
In einem anderen Threadschrieb Doors , daß die Dunkelziffer von mißbrauchten Kindern (meist Familienangehörige)bei 50% liegt , auch wenn die Zahl zu hoch geschraubt ist ,der Mißbrauch macht sicherlichnicht in Familien von Richtern und Anwälten halt.


Das Dilemma mit demUmgang von Sexualstraftätern beruht doch -ich zitiere buddels treffendeAussage:arschverkrampfte Bedachtheit auf political corectness,
nämlich EinhaltungderPersönlichkeitsrechte und Menschenwürde der Täter .
Da die Sexualstraftäter aberoffensichtlich überhaupt keinen Sinn für Würde,Ethik oder ähnliches mitbringen (sieheOpfer) ist es genau aus diesem Grunde geradezu lächerlich , selbst bei mehrfachenVergehen immer noch abwiegeln zu wollen , in wieweit lebenslange Haft , oder ständigeBeobachtung nach Haftentlassung oder der medikamentöser Einsatz zur Triebsteuerung zumEinsatz kommen.
Ich denke ,daß ein Blick auf die Erziehung von Kindern hilfreich ist, bei ihnen begeben wir uns doch auch auf deren Augenhöhe zur gemeinsamen Verständigungund ich bezweifle , die Würde eines Kindes zu verletzen , wenn ich ihm das zum spielengenommene Messer aus der Hand nehme...

@geraldo
"Jeder Mensch ist und bleibtletztlich für sich und seine Sicherheit verantwortlich"
Schön , dann können wir jetztdie Gesetze abschaffen und die Anarchie ausrufen, oder bin ich Angesichts der Uhrzeitwieder völlig verpeilt ?!


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

18.11.2006 um 07:04
DerDul@


Krankhaft würde ich es nicht bezeichnen, aber ein Hauch vonSelbstgefälligkeit weht schon in seine Tastatur bzw. das was er in seiner Realität zueiner Tastatur gemacht hat ...

Da für ihn ja alles relativ ist, steht derMensch im Mittelpunkt, er gestaltet seine Realität und damit ist er für allesverantwortlich, in letzer Konsequenz sogar für den falschen Richterspruch ...

Wenn man genauer nachdenkt, darf man sich schon die Frage stellen, inwiefern hiereine bloße Theorie vorliegt oder ob der User daran wirklich auch in der Realität (sorrydas was er sich als seine Realität erschafft ;) ) sein Leben zu gegstalten trachtet ...

Was ich für unmöglich halte, denn auch ER ist so ein niederes Wesen welches sichseine Realität als mickrige Spezies namens Mensch schafft und
auch ER hat deshalbdas, was er sich als Emotionen für seinen Körper zuschreibt ...
Infolgedessen würdedas was für ihn in seiner eigens geschaffenen Realität "ich" bedeutet, auch nicht überden Dingen stehend eine Vergewaltigung einer bekannten Person als einer ausEigenverantwortung heraus verstehen ...
bzw. in letzter Konsequenz wäre er selbstfür das Leid verantwortlich, was der Bekannten angetan wurde, weil er sich ja seineRealität erschafft - und diese Bekannte ist ebenso Teil dieser Realität wie der Täter,der sich an ihr vergriffen hat, und die Tat selbst ...
Der Richter wiederum ist seineeigene Realität, die Realität des Opfers und die Realität des passiven Subjekts Geraldo....
Und das wiederum heißt ...

Ach mir wirds zu kompliziert!



Im Ernst:
Sowohl eine extreme Emotionalisierung als auch eine laxeHandhabung verbunden mit einem naiven Glaube an Resozialisierung sind fehl am Platze
- zumindest in dieser Gesellschaft!


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

18.11.2006 um 13:42
@geraldo ,

Deswegen müssen diese auch optimiert werden um den "menschlichenFaktor" (Versagen bei der Rechtsprechung) möglichst auf das Minimum zu reduzieren.

---Versagen in der Rechtsprechung wurzelt nicht in den Gesetzen, sondern in einzelnenRichtern/Urteilen. Das läßt sich auch per Gesetz nicht abschalten, und dafür gibt esschließlich den Instanzenweg und Rechtsmittel.---

Versagen in der Rechtsprechungkann durchaus an den Gesetzen liegen. Ich möchte diesbezüglich die altbekannten Fälle von"Stalking" anführen, bei denen die Rechtsprechung nichts machen konnte. (Soweit es mirbekannt ist, wurden dafür nun neue Gesetze erstellt, welche "Stalking" unter Strafestellen) Das ist aber nur ein Beispiel von vielen. Gesetze sind nicht perfekt und wennirgendwo zu viele Fehler geschehen, so muss dringends überprüft werden, warum dieseFehler entstehen konnten. Dabei sind Proteste und auch Medienberichte wirksame Wege umdiese Überprüfung voranzutreiben, vorausgesetzt sie stoßen damit nicht auf taube Ohrender allgegenwärtigen Bürokratie.


---Hääää??? Was hat das denn damit zutun?---

Du sagtest, dass der Staat die Bürger nicht schützen muss. (Soweit iches mitbekommen habe, denn du hast eben eine Aussage von mir verneint, die sich auf dieVerantwortung des Staates bezüglich seiner Bürger bezogen hat) Deswegen betonte ichnochmal, dass der Staat für seine Bürger verantwortlich ist. Ich machte meine Aussage inÜbereinstummung mit der WIRKLICHKEIT, dem GESETZ und der DEMOKRATIE. Falls du das immernoch nicht verstanden hast, dann bezieh dich bitte nicht wieder von den "Grundprinzipiender Zivilisation", wenn du sonst keine Argumente hast, (z.B. beider "Überwachung") dennoffensichtlich hast du davon keine Ahnung, bzw. eine falsche Vorstellung.


---...er hat sie aber unter Kontrolle. Du verstehst darunter aber ein Abschalten vonKriminalität, und läufst daher mit Deiner Forderung in's Leere. Grundsätzlich aber bistDu für Dich immer voll verantwortlich - unabhängig davon.---

Ich bin für meineTATEN voll verantwortlich, wenn ich allerdings auf der Straße ausrutschen sollte, kannich immer noch den Staat oder den Hausbesitzer verklagen. ;) Somit bin ich NICHT füralles verantwortlich. Was die Bekämpfung der Kriminalität angeht, so hat der Staat esnoch immer nicht geschafft, die optimale Lösung z.B. bei der Jugendkriminalität oder auchin Fällen, wie sie hier in diesem und ähnlichen Threads geschildert wurden, zu finden.Deswegen spreche ich auch ein ganz klares UND ein ungelöstes Problem an.


---Ich habe Dir das erklärt, wie ich das mit der Selbstverantwortung meinte. Du hastda offensichtlich etwas falsch verstanden. Natürlich liegt auch Selbstjustiz in DeinerVerantwortung, ebenso, wie evtl. Folgen, die Dich daraufhin erwarten.---

Offensichtlich hast du den Zusammenhang meiner Aussage mit dem"Selbstjustizvergleich" missverstanden. Ich möchte nochmal deutlich machen, dass derStaat in einem großen Umfang für seine Bürger verantwortlich ist, daran führt kein Wegvorbei, denn so ist es in der Verfassung festgelegt worden. Deswegen gibt es auch keineFreiheit, welche die Selbstjustiz erlauben würde, weil es die Aufgabe des Staates ist,die Verbrecher zu finden und sie zu bestrafen bzw. die Gesellschaft zu schützen.


---Aber natürlich würde das gegen die Grundprinzipien unserer Demokratieverstoßen, und überdies hinaus gegen nationale und internationalen Menschenrechte.---

Würde es eben nicht, denn die Menschenrechte können per Gesetz beschninntenwerden. (Siehe Freiheitsentzug, Meldepflicht etc.) Das wäre dann nicht wirklich andersund somit Gesetzlich und Demokratisch überhaupt kein Problem.


---DasGewaltmonopol, wie Du es verstehst, ist eine Phantasie von Dir. "Nur neue Gesetzeschaffen"? Du irrst Dich - so einfach ist das diesbezüglich nicht - wir sind nichtalleine auf der Welt.---

Das Gewaltmonopol ist keine Phantasie. :D Es istabsolut real und der Staat HAT das Gewaltmonopol. Mich würde es auch wundern, dass duwüsstest, wie ich es verstehe. ;)

Und was gegen "Neue Gesetze" sprechen würde,verstehe ich auch nicht. "Wir sind nicht allein auf der Welt", das ist mir schon klar,warum das allerdings ein Gegenargument darstellen soll, kann ich trotzdem nichtnachvollziehen. Was ich allerdings verstehen kann, IST, dass wenn etwas schief leuft, esschnellstmöglich behoben werden muss. So wie im Fall von "Stalking", was ich als völligrichtig ansehe und diese Handhabung in anderen Bereichen leider vermisse. (z.B. besseregesetzl. Regelung bei Sexualdelikten)

Was allerdings interessant ist, dasssolang es um Profit, (Kohle,Knete,Zaster) geht, immer schenlle gesetzliche Lösungenkommen. (Und das obwohl "wir nicht alleine auf der Welt", sind)


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

18.11.2006 um 14:09
Ach ja @geraldo ,

auf die Argumentation von Prometheus, dass die Menschen,welche die Gesetze respektieren mehr Rechte haben als die, die es nicht tun, hast dufolgendes geantwortet:

---Prinzipiell haben in diesem Kontext ALLE die gleichenRechte, so man denn diese Gesellschaftsform aufrecht erhalten will. Solche Privilegiengibt es nicht. ---

Was allerdings nicht stimmt.

Ein Mensch, der gegendie Gesetze verstößt, büßt gleichzeitig auch ein Teil seiner Rechte ein. (Siehe:Durchsuchung, Knast, etc.) Wenn es nicht so wäre, so könnte man die Verbrecher gar nichtbestrafen und die Polizei, sowie die Gerichte wären überflüssig.

Deswegen habendie gesetzestreuen Bürger gewisse Privilegen gegenüber den gesetzesuntreuen, welche auchselbstverständlich sind. Und diese Tatsache trägt auch erheblich zum Erhalt unserer,allseitsgeliebter Gesellschaftsform. ;)


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

18.11.2006 um 14:48
polos@

Es gibt traditionell unterschiedliche Justizsysteme

In vielenGesellschaften der Welt, gibt es so etwas wie das Geschworenenrecht, d.h. Angehörige desOpfers dürfen mitentscheiden, inwieweit sie verzeihen oder nicht, Entschädigung verlangenoder nicht usw.
Auch in den USA sind Ansätze dazu vorhanden.

Bzw. teilweise(s. Mao Tse Tung) wird sogar das Urteil im Beisein des ganzen Volkes gesprochen bzw. wirdin dessen Anwesenheit auch die Strafe ausgeführt

Dies sind Formen die dasgesellschaftliche Rachebedürfnis befriedigen sollen

Das auch gemacht, damitkeine Selbstjustiz verübt wird, sondern staatlich legitimiert gerächt wird, und ausAbschreckung



Auch im islamischen Schariarecht gibt es diese Form derJustiz:

Es fällt auf, dass sie vor allem in stammesorientierten Gesellschaftenzur Geltung kommt, während in komplexeren Staatsgebilden zunehmend versucht wird,möglichst verbindliche Regeln festzusetzen, die weniger vom Rachebedürfnis der Opfersind!
Auch innerhalb des islamischen Rechts

In eher stammesrechtlichgeprägten Saudi Arabien z. B. dürfen die Angehörigen des Mordopfers heute nochentscheiden, ob sie den Tod verlangen oder Entschädigung akzeptieren.

Imosmanischen Reich dagegen war das Strafrecht komplexer


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18.11.2006 um 15:36
@al-chidr ,

die Gesetzgebung soll in erster Linie nicht die Rachegelüstebefriedigen, sondern dafür sorgen, dass die Gesellschftliche Ordnung gewahrt wird. Dasmuss möglichst neutral, jedoch auch angemessen erfolgen.

Rache ist eindestruktives Gefühl, den man meiden sollte. Alle Anstrengung muss viel eher daran gelegtwerden, die Gesellschaft möglichst optimal zu schützen.


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

18.11.2006 um 18:47
@xy:

Das Dilemma mit dem Umgang von Sexualstraftätern beruht doch -ichzitiere buddels treffende Aussage:arschverkrampfte Bedachtheit auf political corectness,nämlich Einhaltung derPersönlichkeitsrechte und Menschenwürde der Täter .

...was übrigens - so nebenbei bemerkt - zugleich auch die Grundlage für die WahrungDEINER Persönlichkeitsrechte darstellt. Dabei dürfen keine Ausnahmen gemacht werden, wenndiese Werte auch für Dich erhalten bleiben sollen. Als Dilemma würde ich das daher nichtbezeichnen.

Da die Sexualstraftäter aber offensichtlich überhaupt keinen Sinnfür Würde,Ethik oder ähnliches mitbringen (siehe Opfer) ist es genau aus diesem Grundegeradezu lächerlich , .....

Nein, das ist es nicht! Unrecht kann nicht mitUnrecht aufgerechnet werden.

...selbst bei mehrfachen Vergehen immer nochabwiegeln zu wollen , in wieweit lebenslange Haft , oder ständige Beobachtung nachHaftentlassung oder der medikamentöser Einsatz zur Triebsteuerung zum Einsatz kommen.

...wobei nebenbei bemerkt die letzten beiden "Methoden" gegen den Willendes Täters unzulässig sind.
Menschen können sich ändern, was auch der Sinnist, solch einen Entscheid nicht statisch zu belassen, sondern ihn dynamisch zu halten.Wir sind hier nicht in einem Russischen-Roulet-Spiel: Würfel gefallen, Klappe zu, Affetot.

Schön , dann können wir jetzt die Gesetze abschaffen und die Anarchieausrufen, oder bin ich Angesichts der Uhrzeit wieder völlig verpeilt ?!

Damit missinterpretierst Du aber, wie ich das meinte.



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18.11.2006 um 18:48
@al-chidr:

Ich weiß, dass Du mein Weltbild diesbezüglich nicht nachvollziehenkannst oder willst. Dir ist aber offensichtlich entgangen, dass ich diesen Aspekt meinesWeltbildes hier völlig außen vor lasse, und durchaus auf Basis der hier vertretenengeläufigen Perspektiven diskutiere.


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

18.11.2006 um 18:50
@polos:

Versagen in der Rechtsprechung kann durchaus an den Gesetzen liegen.

Sicherlich, soweit Du die Rechtsfortbildung meinst. Nur... in dem hierdiskutierten Fall basieren die Pannen nicht darauf.

Gesetze sind nichtperfekt und wenn irgendwo zu viele Fehler geschehen, so muss dringends überprüft werden,warum diese Fehler entstehen konnten.

Ich vertrete auch nicht die Meinung,dass Gesetze prinzipiell perfekt sind. Aber bevor man sich blind darauf stürzt, dasRechtssystem bis hin zu den Menschenrechten in Frage zu stellen, sollte differenziertwerden. Und das ist hier zum größten Teil nicht der Fall.

Du sagtest, dassder Staat die Bürger nicht schützen muss.

Ich sagte, dass jeder für sichselber in vollem Umfange verantwortlich ist, und der Staat hierbei eine Rahmen- undRegelfunktion hat. Die Haltung "der Staat ist für mein Wohlergehen verantwortlich" istnaiv.

wenn du sonst keine Argumente hast, (z.B. beider "Überwachung") dennoffensichtlich hast du davon keine Ahnung, bzw. eine falsche Vorstellung.

Oh, die habe ich, und was die Rechtspraxis betrifft, mit Sicherheit mehr, als Du.Keine Argumente? Ich habe Dir die Argumente genannt, die für Deinen Überwachungswahnsprechen. Falsche Vorstellung? Oh, die Begründer unserer demokratischen Werte bis hin zuunserem gegenwärtigen Rechtssystem hätten sich wohl besser vorher bei Dir informierensollen, denn sie hatten offensichtlich auch "falsche" Vorstellungen, von denen Duoffenbar meinst, sie um soviel "richtiger" zu haben.

Ich bin für meine TATENvoll verantwortlich, wenn ich allerdings auf der Straße ausrutschen sollte, kann ichimmer noch den Staat oder den Hausbesitzer verklagen.

Du kannst Dich aufmangelnde Sorgfaltspflich des Hausbesitzers und einem dadurch erhöhten Risiko berufen,was aber nicht gleichbedeutend ist, dass Du für Deinen Sturz nun keine Verantwortunghaben würdest.

Was die Bekämpfung der Kriminalität angeht, so hat der Staates noch immer nicht geschafft, die optimale Lösung z.B. bei der Jugendkriminalität oderauch in Fällen, wie sie hier in diesem und ähnlichen Threads geschildert wurden, zufinden. Deswegen spreche ich auch ein ganz klares UND ein ungelöstes Problem an.

Das ist höchst naiv! Damit verstehst Du auch die Funktion des Staates falsch. Esist nicht die Aufgabe der Gesetzgebung, solche einseitigen Regelungen zu treffen, sonderneine Symbiose aus Grundwerten und gesellschaftlichen Anforderungen (zu denen wiederumebenso die Grundwerte gehören), die das Zusammenspiel regeln. So wenig, wie dieGesetzgebung eine Vollbeschäftigung ermöglichen kann (und wenn Du etwas Ahnung von VWLhast, dann weißt Du warum), sowenig ist sie in der Lage, solche Ansprüche zu erfüllen,wie Du sie hier als "ungelöstes" Problem definierst.

Ich möchte nochmaldeutlich machen, dass der Staat in einem großen Umfang für seine Bürger verantwortlichist, daran führt kein Weg vorbei, denn so ist es in der Verfassung festgelegt worden.

Nein! Der Staat ist nicht verantwortlich dafür. Dem Staat ist dieVerantwortung übertragen, allgemeingültige Regelungen für eine möglichst reibungsloseGemeinschaft seiner Mitglieder zu finden - er ist nicht verantwortlich für daseinzelne Mitglied.

Es ist absolut real und der Staat HAT das Gewaltmonopol.Mich würde es auch wundern, dass du wüsstest, wie ich es verstehe.

Nicht inder Weise zutreffend, wie Du es in dem Kontext meintest.

Und was gegen "NeueGesetze" sprechen würde, verstehe ich auch nicht. "Wir sind nicht allein auf der Welt",das ist mir schon klar, warum das allerdings ein Gegenargument darstellen soll, kann ichtrotzdem nicht nachvollziehen.

Wir befinden uns in einerStaatengemeinschaft und sind auch an internationale Regelungen gebunden. Sowas wieMenschenrechte ist nicht alleine ein nationaler Anspruch.

Was ich allerdingsverstehen kann, IST, dass wenn etwas schief leuft, es schnellstmöglich behoben werdenmuss.

Dann aber solltest Du auch in der Lage sein, den Gesamtkomlex zuverstehen. Ich kann heute leicht sagen "die hohe Arbeitslosigkeit ist etwas, das schiefläuft - der Staat muss das machen, dass es das nicht gibt". Damit ist es nicht getan!

Ein Mensch, der gegen die Gesetze verstößt, büßt gleichzeitig auch ein Teilseiner Rechte ein. (Siehe: Durchsuchung, Knast, etc.) Wenn es nicht so wäre, so könnteman die Verbrecher gar nicht bestrafen und die Polizei, sowie die Gerichte wärenüberflüssig. ......

Meine Güte... wenn man nicht jedes Detail erklärt, wirdes auf die dämlichste Art verstanden. Da habe ich wohl wieder zuviel Hirn erwartet, alsdass dieser von Dir genannte Umstand sich als selbstverständlich versteht. Und hättest Duden diesbezüglichen Dialog zwischen Prometheus und mir auch verstanden, anstatt nurgelesen, dann hättest Du Dir diesen Beitrag sparen können.

die Gesetzgebungsoll in erster Linie nicht die Rachegelüste befriedigen

Darum hat dieGesetzgebung sich in keiner Linie zu kümmern, weder in erster, noch in sonst einer.



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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

18.11.2006 um 19:12
@geraldo
"Nein, das ist es nicht! Unrecht kann nicht mit Unrecht aufgerechnet werden."

Ich bezweifle , daß du weißt , worauf ich hinaus will:
Das Paradox , demTäter auf der einem Seite wegzusperren , was definitiv als eine Einschneidung seinerPersönlichkeitsrechte ausgelegt werden kann , auf der anderen Seite dem Täter aber diesezugestehen zu wollen , was dann u. a. in sinnlosen Dachaktionen endet.
Der Täter hatseine Persönlichkeitsrechte mit der Straftat verwirkt, daher mein Beispiel zur Erziehungvon Kindern.


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

18.11.2006 um 22:22
@geraldo ,

---Nur... in dem hier diskutierten Fall basieren die Pannen nichtdarauf.---

Doch, durchaus. Wie sonst konnte Mario auf das Dach klettern? Gäbe esein Gesetz, welcher eine stärkere Überwachung von Verdächtigen, so wäre es nichtpassiert. Aber das ist nur mal ein ganz offensichtliches Beispiel.


---Ichvertrete auch nicht die Meinung, dass Gesetze prinzipiell perfekt sind. Aber bevor mansich blind darauf stürzt, das Rechtssystem bis hin zu den Menschenrechten in Frage zustellen, sollte differenziert werden. Und das ist hier zum größten Teil nicht derFall.---

Keiner will hier ernsthaft das ganze Rechtssystem auseinandernehmen undes durch "Maos Regime" ersetzen. Es geht um Gesetzeslücken, welche geschlossen werdensollten, damit es möglichst keine 2t Täter mehr gibt. Und eine Verschärfung der Gesetzehalte ich persönlich für legitim, angesichts von erschütternden Vorfällen. Hatnichteinmal etwas mit "Emotionen" zu tun, sondern allein logisch betrachtet.


---Ich sagte, dass jeder für sich selber in vollem Umfange verantwortlich ist, undder Staat hierbei eine Rahmen- und Regelfunktion hat. Die Haltung "der Staat ist für meinWohlergehen verantwortlich" ist naiv. ---

Ich dachte, dass ich genügendBeispiele und doppelt + dreifach Erläuterungen vorgebracht hatte. Es ist eine TATSACHE,dass der Staat für die Bürger verantwortlich ist. Daran gibt es nichts zu diskutieren.Fallst du dich fragen solltes, WO der Staat für die Bürger verantwortlich ist, dannempfehle ich dir die von mir angegebenen Beispiele nocheinmal durchzulesen. Wie gesagt,es ist nicht "naiv" auf seinem gesetzlichen RECHT zu bestehen.

Desweiterenmöchte ich mal erfahren was für dich der "volle Umfang der Verantwortung" darstellt. Ichkönnte zwar diese wirklich nicht viel aussagende Worte interpretieren, (was ich davorauch gemacht habe) doch nun möchte ich mal hören, was du darunter verstehst.


---Oh, die Begründer unserer demokratischen Werte bis hin zu unserem gegenwärtigenRechtssystem hätten sich wohl besser vorher bei Dir informieren sollen, denn sie hattenoffensichtlich auch "falsche" Vorstellungen---

Ach bitte.. :D jetzt wirst duauch noch größenwahnsinnig. Stelle mal DEINE Vorstellungen nicht mit den "demokratischenWerten" gleich. Deine eigene Version trifft ganz und gar nicht auf die "demokratischenWerte" unserer Gesellschaft, denn du akzeptierst sie komischerweise nur zu einembestimmten Teil und blendest die dir (möglicherweise, warum auch immer..) unangenehmenSeiten völlig aus.


---Du kannst Dich auf mangelnde Sorgfaltspflich desHausbesitzers und einem dadurch erhöhten Risiko berufen, was aber nicht gleichbedeutendist, dass Du für Deinen Sturz nun keine Verantwortung haben würdest. ----

Dasbedeutet, dass ich vielleicht eine "moralische" Verantwortung habe. (Was in derRechtsprechung allerdings überhaupt keine Aussagekraft hat, es sei denn, ich habefahrlässig gehandelt.) Der Hausbesitzer ist allerdings vor dem Gesetz für meinen Sturzverantwortlich.

-->Wäre er es nicht, so könnte ich ihn nicht verklagen. ;)


---Das ist höchst naiv! Damit verstehst Du auch die Funktion des Staatesfalsch.---

Es ist also "naiv" zu glauben, dass der Staat die Funktion hat, seineeigene Gesetze, sogar GRUNDGESETZE zu wahren und zu schützen. Soso..
Es geht auchnicht darum, was der Staat kann, sondern, was der Staat machen muss. Und wenn er dasnicht kann, dann hat die Regierung nachzudenken, wie sie das Problem lösen kann.

Was WIRKLICH naiv ist: Zu denken, dass alles so wie es ist bereits der Gipfel desErreichten sein muss und man den Mund halten sollte, weil nichts mehr verbessert werdenkann. ;)

Der Bürger hat die Aufgabe Kritik auszuüben, denn nur so kann manpositive Veränderungen erwarten. Mit Rumsitzen ist es nunmal nicht getan.


---Nein! Der Staat ist nicht verantwortlich dafür. Dem Staat ist die Verantwortungübertragen, allgemeingültige Regelungen für eine möglichst reibungslose Gemeinschaftseiner Mitglieder zu finden - er ist nicht verantwortlich für das einzelne Mitglied. ---

Und nochmal zum Nachlesen, was dem Staat so alles übertragen wurde und wofür derStaat sorgen muss:

http://www.datenschutz-berlin.de/recht/de/gg/

Jedeseinzelne Mitglied kann sich auf dieses Recht berufen und somit trägt der Staat auch dieVerantwortung für jedes einzelne Mitglied. Aber was will man hier diskutieren.. das sinddie GRUNDGESETZE, von denen ich hier spreche.. Sie sind NICHT diskutabel.


---Nicht in der Weise zutreffend, wie Du es in dem Kontext meintest. ---

Ichmeinte es so:

"Das Gewaltmonopol des Staates bezeichnet die ausschließlichstaatlichen Organen vorbehaltene Legitimation, physische Gewalt auszuüben oder zulegitimieren. Es ist ein Prinzip aller modernen Staaten und gilt als eine der Grundlagenfür das Funktionieren des Rechtsstaates."

Quelle: Wikipedia (Sorry, wollte nichtlange schreiben)

Wie du es missverstehen konntest, ist mir ein Rätsel.


---Wir befinden uns in einer Staatengemeinschaft und sind auch an internationaleRegelungen gebunden. Sowas wie Menschenrechte ist nicht alleine ein nationaler Anspruch.---

Die Staatengemeinschaft kann nichts gegen ein gesetzlich beschlossenesÜberwachungsgesetz unternehmen. Das würde sich nämlich nur gegen bestimmte Personen undunter bestimmten Auflagen richten.
--> vergleichbar mit Freiheitsentzug, etc. Wiegesagt, die Menschenrechte wären kein Hindernis.


---Dann aber solltest Duauch in der Lage sein, den Gesamtkomlex zu verstehen. Ich kann heute leicht sagen "diehohe Arbeitslosigkeit ist etwas, das schief läuft - der Staat muss das machen, dass esdas nicht gibt". Damit ist es nicht getan!---

Man kann Vorschläge machen. Siewerden auch gemacht. Ich verstehe deine Einstellung diesbezüglich wieder nicht... :{ Wasist falsch daran Vorschläge zu machen und sich eine Veränderung davon zu versprechen?
So läuft es nämlich im Leben: Ohne Aktion keine Reaktion.

Die Forderung nacheiner Veränderung der Missstände ist somit absolut legitim.


---MeineGüte... wenn man nicht jedes Detail erklärt, wird es auf die dämlichste Artverstanden.---

Wenn man 2deutige und unklare Aussagen macht, dann ist es nichtverwunderlich, dass es missverstanden wird.
Keine dämliche Schreibweise --> keindämliches Verständniss


---Da habe ich wohl wieder zuviel Hirn erwartet, alsdass dieser von Dir genannte Umstand sich als selbstverständlich versteht. Und hättest Duden diesbezüglichen Dialog zwischen Prometheus und mir auch verstanden, anstatt nurgelesen, dann hättest Du Dir diesen Beitrag sparen können.---

Ich hoffe nur,dass du das von mir Geschriebene mit deinem (übermenschlichen Gehirn :D) verstandenhast. Das ist nämlich das Einzige was diesbezüglich wichtig ist. ;)


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

19.11.2006 um 00:10
@polos:

Doch, durchaus. Wie sonst konnte Mario auf das Dach klettern? Gäbe esein Gesetz, welcher eine stärkere Überwachung von Verdächtigen, so wäre es nichtpassiert. Aber das ist nur mal ein ganz offensichtliches Beispiel.

Das istkein Beispiel, das ist dilettantischer Unsinn von jemanden, der keine juristische Bildunghat (ist NICHT abwertend gemeint), gepaart mit Hysterie innerhalb eines Komplexes, derunverstanden ist. Übrigens gibt es in dem Zusammenhang Gesetze und Verordnungen, z. B.das StVollzG.

Keiner will hier ernsthaft das ganze Rechtssystemauseinandernehmen und es durch "Maos Regime" ersetzen.

...dann lies dir diebeiträge dieses Threads nochmal durch, und wenn du dann immer noch nichts diesbezüglicherkannt hast, dann ...... it's your drama. Ob ernsthaft oder nicht, ist sicherlich neandere Frage.

Es geht um Gesetzeslücken, welche geschlossen werden sollten,damit es möglichst keine 2t Täter mehr gibt. Und eine Verschärfung der Gesetze halte ichpersönlich für legitim, angesichts von erschütternden Vorfällen. Hat nichteinmal etwasmit "Emotionen" zu tun, sondern allein logisch betrachtet.

Nein, ich willDir sagen, womit das zu tun hat: schlicht und ergreifend mit fachlicher Unkenntnisaufgrund fehlender juristischer Bildung und einer Teilbetrachtung des Komplexes (was ichin keinster Weise herabsetzend meine, sondern einfach als sachliche Feststellung, wie dieFeststellung, dass ich kein Arzt bin, ebensolch eine wäre). Es gibt hier keineGesetzeslücken, und eine sog. "Verschärfung" ist so einfach nicht möglich, und würdenicht notwendigerweise etwas in dem Sinne, wie Du es Dir davon erhoffst, verändern.

Es ist eine TATSACHE, dass der Staat für die Bürger verantwortlich ist.

Nicht in Deinem Verständnis von Verantwortung.

Desweiteren möchte ichmal erfahren was für dich der "volle Umfang der Verantwortung" darstellt.

Das, was im deutschen Verständnis unter diesen Worten zu verstehen ist: die volleVerantwortung.

Stelle mal DEINE Vorstellungen nicht mit den "demokratischenWerten" gleich. Deine eigene Version trifft ganz und gar nicht auf die "demokratischenWerte" unserer Gesellschaft, denn du akzeptierst sie komischerweise nur zu einembestimmten Teil und blendest die dir (möglicherweise, warum auch immer..) unangenehmenSeiten völlig aus.

Erkläre Dich hierzu. Mit Überschriften und bloßenBehauptungen alleine kann ich nix anfangen. Meine "Version" ist übrigens die, welche inder gängigen Rechtspraxis Anwendung hat, und wenn Du das anders siehst, dann zeig esgefälligst auf!

Das bedeutet, dass ich vielleicht eine "moralische"Verantwortung habe. (Was in der Rechtsprechung allerdings überhaupt keine Aussagekrafthat, es sei denn, ich habe fahrlässig gehandelt.)

Überlass juristischeAussagen besser jenen, die davon Ahnung haben, denn bei mir bist Du mit solchenBelehrungen tatsächlich an der falschen Adresse:

"Moralische Verantwortung" indiesem Zusammenhang ist totaler Blödsinn und hat darüber hinaus in der Rechtssprechungübrigens durchaus in entsprechenden Fällen Bewandtnis.

Der Hausbesitzer istallerdings vor dem Gesetz für meinen Sturz verantwortlich.

Nichtnotwendigerweise, sondern möglicherweise (!) in Bereichen öffentlicher Gehwege, soweit erseinen Pflichten nachweislich nicht nachkam, und soweit eine Selbstverantwortlichkeittatsächlich ausgeschlossen werden kann (z. B. OLG M, 1U5294/98), was allerdings in derPraxis selten klar der Fall ist.

-->Wäre er es nicht, so könnte ich ihnnicht verklagen.

Verklagen kannst Du viel, ob Du damit Erfolg hast, isteine ganz andere Sache.

Es ist also "naiv" zu glauben, dass der Staat dieFunktion hat, seine eigene Gesetze, sogar GRUNDGESETZE zu wahren und zu schützen. Soso..

Das habe ich nie gesagt, sondern eigentlich das ganze Gegenteil davon.

Es geht auch nicht darum, was der Staat kann, sondern, was der Staat machenmuss. Und wenn er das nicht kann, dann hat die Regierung nachzudenken, wie sie dasProblem lösen kann.

Was Du Dir so vorstellst, dass er muss, ist nichtnotwendigerweise das, was sich tatsächlich im Rahmen dessen bewegt, was Sinn macht undsich mit unserer Rechtstaatlichkeit und Grundwerten vereinbaren läßt.

WasWIRKLICH naiv ist: Zu denken, dass alles so wie es ist bereits der Gipfel des Erreichtensein muss und man den Mund halten sollte, weil nichts mehr verbessert werden kann.

Das sage ich auch nicht, und schon gar nicht in der Verpauschalierung, wie Dusie hier in meine Worte reininterpretierst. Ich habe hier lediglich die einzelnenForderungen der Diskusionsteilnehmer aufgegriffen, und aufgezeigt, dass sie entwedertotal daneben oder unüberlegt oder kurzsichtig oder nicht umsetzbar oder falschassoziiert sind, um aufzuzeigen, dass sich das Thema weitaus komplexer verhält, als eshier zusammenfachgesimpelt wird.

Der Bürger hat die Aufgabe Kritikauszuüben, denn nur so kann man positive Veränderungen erwarten. Mit Rumsitzen ist esnunmal nicht getan.

Dagegen ist nichts zu sagen, aber so manches solcherKritik basiert halt auf bloße Effekthascherei, ohne sich allerdings mit dem Komplexwirklich auseinandergesetzt zu haben und die ganzen Zusammenhänge erkannt oder verstandenzu haben.

Und nochmal zum Nachlesen, was dem Staat so alles übertragen wurdeund wofür der Staat sorgen muss: http://www.datenschutz-berlin.de/recht/de/gg/

Meine Güte, wie kann man die Grundgesetze nur in Deine Auffassung vonSelbstverantwortung uminterpretieren. Aber egal....

Jedes einzelne Mitgliedkann sich auf dieses Recht berufen und somit trägt der Staat auch die Verantwortung fürjedes einzelne Mitglied.

Es bleibt dabei: der Staat hat Verantwortung fürdie Regelung des Zusammenlebens - er hat keine Verantwortung für jedes einzelne Mitglied. Hahaha, kleines anmerkendes Beispiel, wie die von Dir vertretene Verantwortung in derjuristischen Praxis u. a. aussehen würde: Ich werfe die Scheibe Deines Wohnzimmerfenstersein, weil ich ne Wut auf Dich habe. Du müsstest daraufhin den Staat verklagen, und Dirvon ihm Schadensersatz bezahlen lassen. Der würde wiedrum seinerseits dann auf michzurückgreifen. Oder anderes Beispiel: Du wirst überfallen oder vorsätzlich verletzt, undder Täter entkommt unerkannt, und kann auch nicht ermittelt werden. Hätte der Staat dieVerantwortung für seine einzelnen Mitglieder, dann müsste er Dich entschädigen - imho erüberdies hinaus seine Pflicht, den Täter zu fassen, nicht erfüllen konnte.

Aber was will man hier diskutieren.. das sind die GRUNDGESETZE, von denen ich hierspreche.. Sie sind NICHT diskutabel.

Ebend! Und damit bist Du auf meinerSeite angekommen, vermutlich, ohne es selber gecheckt zu haben ;)

DasGewaltmonopol des Staates

...brauchst Du mir nicht zu erklären und ich habees auch zu keinem Zeitpunkt negiert. Ich erklärte lediglich Deine Interpretation davonals nicht haltbar.

Die Staatengemeinschaft kann nichts gegen ein gesetzlichbeschlossenes Überwachungsgesetz unternehmen.

Aber natürlich kann sie das.Wir haben uns hierfür in nicht nur einer Ratifikation verpflichtet. Hinzu kommen nochEU-Recht und Internationales Staats- & Verfassungsrecht, usw. usw. usw. Wie ich ananderer Stelle sagte... wir sind nicht alleine auf der Welt.

Das würde sichnämlich nur gegen bestimmte Personen und unter bestimmten Auflagen richten.

Hahahaha, Du bist mir ja schon ein Schlaumeier. Was meinst Du, gegen wen sichVerstöße gegen Menschenrechte richten?

Man kann Vorschläge machen. Siewerden auch gemacht. Ich verstehe deine Einstellung diesbezüglich wieder nicht... Wasist falsch daran Vorschläge zu machen und sich eine Veränderung davon zu versprechen?

Natürlich nichts! Aber es ist auch nichts falsch daran, solche Vorschlägeaufzugreifen und sie zu kritisieren oder aufzuzeigen, dass sie kurzsichtig sind.

Die Forderung nach einer Veränderung der Missstände ist somit absolut legitim.

Klaro, darum geht's mir auch nicht. Obwohl sich hier viele "Vorschläge"tummeln, die noch nichtmal legitim sind, weil verfassungsfeindlich.

Keinedämliche Schreibweise --> kein dämliches Verständniss

Na also, wenn Dudavon ausgehst, dass mir die Existenz strafrechtlicher Maßnahmen, wie z. B. Haft,möglicherweise nicht bekannt sind, und es als dämliche Schreibweise bezeichnest, weil iches zuvor nicht explizit erwähnt hatte....


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