Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

tja, sehr interessant - dann bin ich der 1001. Eintrag hier.

Dann mal wieder zum Thema: Jens A. dürfte wohl bald wieder auf freiem Fuß sein. Diesmal steht er im Verdacht, zwei 10-jährige Kinder aus Köln-Mühlheim missbraucht zu haben. Auch hier dürfte der Beweis sehr schwer sein. Die geschädigten Kinder können nach solch einem Missbrauch den Täter nicht zweifelsfrei identifizieren. Darüberhinaus ist auch bis heute das angebliche rote Auto, in den Jens A. die Kinder zerrte, um sie anschließend zu Hause sexuell zu missbrauchen, nicht gefunden worden.

Nach einer Woche Presserummel und politischer Nabelschau - das kennen wir ja jetzt - ist die Sache Jens A. abgeschlossen. Das Verfahren wird wegen mangelnder Beweislage eingestellt und Jens A. darf weiter Kinder sexuell missbrauchen. Mir tun die Opfer jetzt schon leid.....


mfG

Berlintrix

Das Verfahren gegen Jens A. wurde in Köln für den 17. Juni 2008 anberaumt. Soweit mir aus den Medien bekannt ist, werden ihn jetzt drei weitere Missbrauchsfälle an Kindern vorgeworfen. Zwei Kinder je 10 Jahre alt aus Köln Mülheim und ein Kind offensichtlich aus Bremerhaven. Mittlerweile sollen auch DNA-Spuren von der Polizei gefunden worden sein, die auf die Täterschaft von Jens A. hinweisen.

http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1193152642177.shtml

mfG

Berlintrix

Ich hoffe, dass dieser Kerl nie wieder auf die Menschheit losgelassen wird!

Leverkusen
Kinderschänder fordert die Todesstrafe – für sich
VON TOBIAS KRELL

Der Angeklagte Jens A. verfolgte die Verhandlung teilnahmslos.

Leverkusen (RP) Teilnahmslos verfolgte Kinderschänder Jens A. gestern vor dem Kölner Landgericht die Ausführungen von Dr. Friedrich Krull. Während der Facharzt für Psychiatrie über den Geisteszustand des Angeklagten sprach, hielt der den Kopf gesenkt und die Hände wie zum Gebet gefaltet. Seine Augen zwinkerten dabei unkontrolliert. Fakt soll sein: Der Opladener (38) hatte wohl zeitweise ernsthafte Selbstmordabsichten.

„Ich bin für die Todesstrafe“

Mit der Tat vom 21. Oktober 2007 konfrontiert – damals verschleppte er einen Zehnjährigen aus Köln und missbrauchte ihn in Opladen – soll er den Wunsch, sich zu töten, im Gespräch mit dem Psychiater mehrfach geäußert haben: „Seitdem ich weiß, wozu ich in der Lage bin, bin ich für die Todesstrafe. Kinderficker müssen hingerichtet werden“, soll der Angeklagte gesagt haben. Er habe betont, er könne sich nicht vergeben und werde darum aus dem Leben scheiden. „Ich freue mich auf den Tag. Ich weiß, wann, wie und warum“, soll Jens A. diese Ankündigung kommentiert haben.

Der Psychiater stellte beim dreifach einschlägig vorbestraften Kinderschänder eine Persönlichkeitsstörung und eine homophile Pädophilie fest. Für eine Verminderung der Schuldfähigkeit reicht das nicht. Dafür droht dem 38-Jährigen die Sicherungsverwahrung. „Die Prognose ist äußerst ungünstig“, betonte Krull. Die Liste der Punkte, die gegen den Angeklagten sprechen, sei lang. Er sei mehrfach rückfällig geworden und selbst die Auflage, sich von Kindern und Jugendlichen fern zu halten, habe nicht gefruchtet. Eine Therapie in Berlin hatte Jens A. nach drei Jahren ohne Ergebnis abgebrochen.

Besonders schwer wiegt aber ein anderer Punkt. „Er beschreibt die Tat wie eine Liebesbeziehung, berichtet, wie rücksichtsvoll, liebevoll und zärtlich er gewesen sei. Wie schlimm und traumatisierend das für den Jungen gewesen sein wird, nimmt er nicht wahr“, wertete Krull. „Kognitive Verzerrung in einem beträchtlichen Ausmaß“ lautet die wissenschaftliche Bezeichnung. Als der Angeklagte sein Opfer zurück nach Köln brachte, schlug er dem missbrauchten Jungen sogar vor, diesen in ein Schnellrestaurant einladen zu wollen und fragte diesen – im Glauben, der Junge habe den Missbrauch genossen – nach dessen E-Mail-Adresse für weitere Treffen dieser Art.

Heute ist Urteilsverkündung

„Ich habe zugegriffen, als ob ich einen 50 Euro-Schein auf der Straße hätte liegen sehen“, sagte A. zur Verschleppung des Zehnjährigen. Weil er den Missbrauch an einem ein Jahr älteren Jungen aus Köln gestanden hat, soll heute bereits das Urteil verkündet werden.

Köln - Knast und Sicherungsverwahrung
Kinderschänder Jens A. kommt nie wieder rausAm Ende zeigte er Reue. Doch das hilft ihm auch nicht mehr. Denn Kinderschänder Jens A. fährt ein. Das Urteil gegen ihn: Elf Jahre und neun Monate Knast, danach gibt's Sicherungsverwahrung!
Heißt: Das Monster kommt nie wieder raus, wird sich nicht mehr an kleinen Jungs vergreifen können!

Auf der Anklagebank zeigte Jens A. zum Prozess-Ende am heutigen Mittwoch Reue. Seine schockierenden letzten Worte: "Für das, was ich getan habe, müsste es eigentlich die Todesstrafe geben!"

Im Oktober 2007 hatte er in Mülheim einen Zehnjährigen entführt und missbraucht, nachdem er schon acht Jahre wegen Kindesmissbrauchs saß. Ein DNA-Test überführte Jens A. - und diesmal wird er nicht wieder raus kommen...!

Urteil wegen Kindesmissbrauchs

Vor dem Kölner Landgericht ist ein 38-Jähriger zu 11 Jahren und neun Monaten Haft und anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt worden. Der Mann hatte zugegeben zwei Jungen im Alter von 9 und 10 Jahren missbraucht zu haben. Der Mann saß bereits in Berlin wegen Kindesmissbrauchs sieben Jahre im Gefängnis. Bereits dort versuchte die Staatsanwaltschaft die nachträgliche Sicherheitsverwahrung durchzusetzten, Gutachter bescheinigten ihm aber damals kein Wiederholungstäter zu sein.

Es wird Zeit, daß die Psychologen und Gutachter für ihre Fehleinschätzungen mit zur Rechenschaft gezogen werden.

jeder Mensch muß für Fehler in seinem Tätigkeitsbereich gradestehen..die Psychologen lassen Bestien wieder auf die Menschheit los und können solche Fehler (auch noch gegen Bezahlung) beliebig oft wiederholen..

@ Berlintrix

Kinderschänder fordert die Todesstrafe – für sich

Soll das nun ein Plädoyer für die Todesstrafe sein?
Warum hören in diesem Fall alle hin, wenn der Täter die Todesstrafe fordert?
Wieso wird es ignoriert, wenn er/ sie sich für "mildernde Umstände", "Schuldunfähigkeit" oder "Reue" ausspricht?



Deine eigene Meinung gehört ab sofort, sonst sehe ich es als Spam und lösche es. ;)

>>Deine eigene Meinung gehört ab sofort...<<

lol nuirick..da fehlt doch was ;)

sorry..und bei mir fehlt das ----> i

@niurick
nein, ich plädiere nicht für die Todesstrafe! Mein Thread vom 25.06.2008, 15:43 Uhr war ein unkommentierter Zeitungsartikel, den ich lediglich zur Kenntnisnahme hiesiger USER reinkopiert habe.

Jens A. ist nun rechtskräftig verurteilt worden und ich habe dafür 17 Jahre gekämpft, um das zu ermöglichen. Leider gelang es Jens A. immer wieder, Gesetzeslücken zu finden, um auf freiem Fuß zu kommen und weiter Kinder zu vergewaltigen. Sein kardinaler Fehler war, dass er nun das Bundesland wechselte und auch dort Kinder vergewaltigte. Ich schließe mich den Worten des Vorsitzenden Richters, Wolfgang Hansel, beim LG Köln an:

Zitat: Er könne ihm nur raten, in den kommenden Jahren der Haft jedes Therapieangebot anzunehmen, „wenn Sie überhaupt noch jemals wieder in Ihrem Leben eine Perspektive haben wollen“.

Dass Jens A. gefährlich ist, habe ich immer wieder betont und hier in diesem Thread bei jeder Freilassung von Jens A. vorausgesagt, dass er wieder Kinder missbrauchen wird. Lese meine Artiekl der letzten zwei Jahre hier in diesem Forum! Es sind diese Artikel gewesen, die das LG Köln auf mich aufmerksam machten. Bei mir häufen sich die Aktenordner. Jens A. ist zwar nur für wenige Missbrauchsfälle tatsähclich belangt worden, Tatsache ist aber, dass er weit mehr als 100 Kinder unter 14 Jahren entführte und sexuell missbrauchte.

MfG

Berlintrix

IN DIESER ENGEN HOLZBOX WURDE DAS MÄDCHEN 36 TAGE GEFANGEN UND GEQUÄLT
Polizei stellt Stephanies Folter-Kiste aus

Von LUISA SCHLITTER
Dresden – Hell fällt das Licht auf eine große Vitrine. Hinter Panzerglas steht darin eine Kiste aus Kiefernholz. Dass in der nur 50 mal 49 mal 94 Zentimeter Box die kleine Stephanie (13) eingesperrt gewesen sein soll, ist kaum vorstellbar, doch grausame Realität!

Die Kiste ist in der neuen Polizeigeschichtlichen Sammlung in der Dresdner Schießgasse zu sehen. Am Freitag soll das Museum von Innenminister Markus Ulbig (50, CDU) eröffnet werden, hier in der Polizeidirektion werden Beweisstücke von erschütternden Verbrechen aus Sachsen gezeigt.

Mittelpunkt der Ausstellung ist die Folter-Kiste von Kinderschänder Mario M. (heute 44). Er hatte 2006 in Dresden die kleine Stephanie (damals 13) entführt und mehrfach vergewaltigt. 36 Tage hielt er das Mädchen in der Holzbox gefangen. Der Fall sorgte deutschlandweit für Aufsehen.

„Die Staatsanwaltschaft hat uns die Erlaubnis erteilt, die Kiste in der Sammlung zu zeigen“, so Ausstellungschef Wolfgang Schütze (51). Die originalen Beweisstücke sollen zeigen, wozu Straftäter in der Lage sind. „Wir haben uns bewusst dafür entschieden, keine Fallakte oder Fotos zu zeigen“, so der Oberkommissar.

Die wiedereröffnete Ausstellung hat Tradition in Dresden. Schon vor dem Zweiten Weltkrieg wurden hier die Tatwaffen von Serienkillern und Kannibalen ausgestellt, die deutschlandweit für Aufsehen sorgten.
Die Ausstellung (Eintritt frei) hat keine festen Öffnungszeiten, die Polizei öffnet jedoch für interessierte Besucher. Anmeldungen unter Telefon: 0351/483 3447.

http://www.bild.de/regional/dresden/dresden/polizei-stellt-stephanies-folter-kiste-aus-35957658.bild.html

Also ich weiss nicht so recht ob ich das faszinierend oder makaber finden soll!

Ich finds dämlich, nen 6 Jahre alten Thread zu exhumieren, um uns ne Holzkiste zu zeigen...

Abstoßend. Die Grausamkeitsgeilheit der Menschen ist unglaublich. Ohne Serienkiller, Kinderschänder und Massenvergewaltiger wär das Leben für die nicht schön, sondern öde und leer.