@asm0deus:
Mir geht es dabei um Gerechtigkeit. Zunächst ist niemand deswegenpädophil veranlagt, weil er sich das so aussucht, wie die Klamotten, die man trägt.Pädophilie ist keine Handlung, sondern eine Veranlagung - egal, ob erworben oder in derNatur des Individuums begründet.
Die Veranlagung alleine ist nicht einerStraftat gleichzusetzen. Dieses Prinzip beachten sogar in unseren Augen "Extremstaaten",wie z. B. der Iran, der Homosexualität nicht unter Strafe stellt, sondern praktiziertenhomosexuellen Sex. Viele Pädophile leben ihre Neigungen auch nicht aus - zumindest nichtsexuell praktizierend, sondern leben auf dem Gebiet das "Normale".
Darum könnenund dürfen Pädophile nicht generell geächtet oder gar mit Maßnahmen bedacht werden,sondern tatsächliche Taten von Kindesmissbrauch. Würde man hier nicht differenzieren,dann wäre das die pure Ungerechtigkeit.
Sexuelle Straftaten kommen beiPädophilen nicht mehr oder weniger vor, wie bei Heterosexuellen oder Homosexuellen.