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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

1.014 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mißbrauch Kindesmißbrauch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

22.12.2006 um 07:30
>Wie werden solche Strafen eigentlich festgelegt? <
der Strafrahmen ist imjeweiligen
Gesetz festgelegt und Gesetze werden bekanntlich von den von Euchgewählten
Volksvertretern gemacht.Innerhalb dieses Strafrahmens muß das Gerichtentscheiden,wobei
es bei der Strafzumessung alle gegen,aber auch alle für denAngeklagten sprechenden
Umstände zwingend zu berücksichtigen hat.

>Dürfenjetzt alle Rentner vor Gericht
für mehr Rente/Pension klagen? <
Ja,dürfen sie.

>Und warum darf sich ein
Herr Ackermann freikaufen? <
Weil eineVerfahrenseinstellung gegen Zahlung einer
Geldbuße gängige Praxis ist und das inrelativ weiten Bereichen des Strafrechts.
Ob
das natürlich im Falle Ackermannangebracht war, ist insbesondere im Hinblick auf den
Präventionsgedanken natürlicheine andere Frage.

>...mit sicherheit in den Knast
gewandert wäre. <
MitSicherheit nicht.Viele Strafverfahren außerhalb von Mord und
Totschlag enden mitsolchen Einstellungen gegen Zahlung.


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

22.12.2006 um 11:40
MarioM. geht in Revision


Dresden - "Damit können mein Mandant und ich dieschriftliche Begründung des Urteils ausführlich prüfen. Mit dem Revisionsantrag haltenwir uns alle Möglichkeiten offen", sagte Anwalt Andreas Boine dem "MDR Sachsenspiegel".

(...)

"Das Entscheidende ist, dass Sicherungsverwahrung verhängtwurde", kommentierte Oberstaatsanwalt Christian Avenarius das Urteil damals gegenübern-tv. "Wir haben immer gesagt, dass es eine Strafe im Bereich der Höchststrafe geben wirdund dass eine Sicherungsverwahrung wahrscheinlich ist. Es war eine Tat, die es so vorhernoch nicht gegeben hatte." Dass die Staatsanwaltschaft drei Monate weniger geforderthatte, spiele keine Rolle, sagte Avenarius damals und rechnete bereits damit, dass MarioM. Revision beantrage.

Die Verteidigung hatte auf einen konkreten Strafantragverzichtet und für eine Sozialtherapie im Gefängnis plädiert. Der Anwalt von Mario M.hatte das Gericht außerdem darum gebeten, das Geständnis des Angeklagten strafmildernd zuberücksichtigen.

(...)


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

23.12.2006 um 01:41
@quinn:

zaphodB. hat Dein letztes Posting bereits konkret beantwortet, dem ichmich soweit anschließe. Nur ein paar Ergänzungen:

Mit sicherheit hat sojemand mehr Anung als ich und dennoch lassen sie solche Triebtäter häufig wieder laufen.Und nachdem so ein Mensch mal wieder gemanden Vergewaltigt, schreien alle "Wie konnte daspassieren er galt doch als geheilt."
In meinen Augen läuft da was falsch.


Das, was da "falsch läuft", ist nunmal der Faktor Mensch. Fachleute vermögen heutenoch nichtmal das Wetter mit absoluter Sicherheit vorherzusagen, wie soll das erst beider Beurteilung eines Menschen "absolut sicher" funktionieren? Wie häufig sind selbst dienächsten Angehörigen eines Täters, die ihn besser als jeder Therapeut kennen, über seineTaten völlig von den Socken? Wir sind nunmal kein vorausberechenbares Uhrwerk, keineMaschinen oder Computer. Wie oft hast Du sogar Dich selber schon falsch eingeschätzt, undtatsächlich in einer bestimmten Situation dann ganz anders reagiert, als Du vorhattestoder dachtest, dass Du es tun wirst. Andere mit absoluter Sicherheit für alle Zukunftrichtig einzuschätzen ist noch weitaus komplexer und schwieriger. Hinzu gesellen sichhier zwei Fehlerquellfaktoren: nämlich zum einen der Gutachter selber, und natürlich derzu beurteilende Straftäter.
Hinterher kann man leicht Vorwürfe vom Stapel lassen,und klug daherreden von wegen "wie konnte man den nur wieder auf die Menschheitloslassen", wobei interessanterweise die mehrheitlich richtigen Beurteilungen völligvergessen sind.

Die Unberechenbarkeit des Faktors Mensch ist immer gegeben - obbei Erst- oder Wiederholungstäter. Das lässt sich niemals absichern, aber genau das wirdvon Gutachtern erwartet. Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, und diese Gutachter tun(meist) ihr Bestes im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten.


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

08.01.2007 um 22:34
"...Die Unberechenbarkeit des Faktors Mensch ist immer gegeben ...

DieUnberechenbarkeit von Schwätzern natürlich ebenso wie die pervers veranlagtenschizophrenen Gewaltvorstellungen von Tätern und deren Helfershelfern, die hiergroßmäulig ihre Stimme erheben, weil sie sich im anonymen Netz sicher fühlen und denDicken makieren können.

Hinter dem schwammigen Geschwätz von Gutachtern kann manja immer seinen pervertierten Interlekt und die mangelnde Eigenverantwortung verstecken.

Hauptsache seinen eigenen Arsch aus der Schußlinie ziehen, wenn mal wieder einekrasse Fehleinschätzung stattgefunden hat und Menschen unter unvorstellbaren Qualen ihrLeben aushauchen mußten.


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

08.01.2007 um 23:21
Der Staat hat die Pflicht die Kinder zu schützen !!

@Thema
wann gibt esbescheid ob er in Revision schafft oder nicht ?


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

07.02.2007 um 18:19
Am 21.02.2007 ist es nurmehr ein Jahr her, seit Jens A. erneut festgenommen wurde. Wasist passiert? Eigentlich müsste doch endlich Gras über die unangenehme Sache gewachsensein und der Prozess gegen Jens A. anberaumt werden. Jesn A, sitzt jetzt ein Jahr inUntersuchungshaft und könnte doch eigentlich entlassen werden. Schließlich gibt es nocheine Menge Kinder auf Spielplätzen und öffentlichen Straßen, die Jens A. sexuellmissbrauchen kann.

Für meine eben gemachte Provokation möchte ich michentschuldigen. Aber ich befürchte, dass zwischen Jens A. und den Gerichten schon langeein Deal ausgehandelt wurde und er - wenn es nicht schon geschehen ist - in absehbarerZeit wieder auf Bewährung entlassen wird.

Die Hintergründe zum Fall Jens A. sindin den Beiträgen auf Seite 44 bis 46 erläutert und vorgestellt worden.

Hier einanaloger Fall im gleichen Rechtsraum:

DER TAGESSPIEGEL
07.02.2007)
Kinderschänder bleibt hinter Gittern
Amtsgericht bestätigt Einweisung ingeschlossene Anstalt – bis 20. März

Potsdam/Brandenburg (Havel) - DerKinderschänder Uwe K. kommt auch nach der Haftentlassung vorerst nicht auf freien Fuß.Das Amtsgericht in Brandenburg (Havel) ordnete gestern Abend eine „vorläufigeUnterbringung“ K.s in einer geschlossenen Anstalt an. Es folgte damit einem Antrag derStadt, die den 42-Jährigen am Montag nach amtsärztlicher Begutachtung zur„Gefahrenabwehr“ in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen hatte. Dort soll er nach demBeschluss des Gerichts bis längstens 20. März bleiben. Das Gericht begründete dies nichtnur mit „Gefahrenabwehr“, vielmehr soll Uwe K. „in Vorbereitung eines psychiatrischenSachverständigen-Gutachtens“ beobachtet werden. Bei ihm bestünden „dringende Gründe fürdie Annahme, dass er durch krankheitsbedingtes Fehlverhalten ... künftig jederzeit erneutsexuell motivierte Straftaten begehen wird. Uwe K. saß elf Jahre im Gefängnis, nachdem ervon 1992 bis 1995 neun Mädchen im Alter von zehn bis 15 Jahren in Falkensee brutalvergewaltigt hatte. Er kann gegen die Entscheidung des Amtsgerichtes innerhalb dernächsten zwei Wochen Rechtsmittel einlegen.

Der Kinderschänder war ohne Wissenvon Justizministerin Beate Blechinger (CDU), Generalstaatsanwalt Erardo Rautenberg, derPolizei und der Stadt Brandenburg vorzeitig aus der Haft entlassen worden. Blechingerkündigte Konsequenzen aus der Informationspanne an: Künftig müssten die Haftanstalten beider Freilassung gefährlicher Täter neben der Staatsanwaltschaft auch ihr Ministeriuminformieren. Wegen der Panne würden disziplinarrechtliche Schritte in der PotsdamerStaatsanwaltschaft geprüft.

Dass Uwe K. trotz seiner Gefährlichkeit nicht inSicherungsverwahrung kam, hat zu heftigem Streit zwischen der Landesregierung und demBundesjustizministerium geführt. Brandenburg behauptet, ein Antrag auf nachträglicheSicherungsverwahrung wäre wegen einer Gesetzeslücke aussichtslos gewesen, wasBundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) bestreitet. Der Streit eskaliert:Generalstaatsanwalt Rautenberg hielt dem Bundesjustizministerium gestern vor,„unzutreffende Auskünfte über die Rechtslage“ zu geben: Ein Antrag der StaatsanwaltschaftPotsdam auf Anordnung der nachträglichen Sicherungsverwahrung hätte der durch denBundesgerichtshof bereits 2006 geklärten Rechtslage widersprochen. Danach seiSicherungsverwahrung unzulässig, wenn die Taten vor 1995 auf dem Gebiet der ehemaligenDDR begangen wurden. ma/thm


Die Justizministerin Beate Blechinger(CDU) versprach letztes Jahr, den Fall Jens A. aufzubereiten und lückenlos aufzuklären.Bis heute wurde jedoch weder etwas aufbereitet noch aufgeklärt. Wenn Jens A. inabsehbarer Zeit dann wieder Kinder sexuell missbraucht oder wie im Fall des 8 jährigenDaniel B. ermordet, möchte ich gerne wissen, wie die Justizministerin dann diesen Fallaufbereitet und aufklärt. Den künftigen potentiellen Opfern ist damit nicht geholfen.

Alle Straftten gegen Kinder beginnend etwa ab 1992 wurden nicht auf dem Gebietder ehemaligen DDR begangen. Der Fall Manuel Schadwald, der damals 1993 als 13-jährigervom Schöneberger Kiez entführt wurde und offensichtlich in ein Rotterdamer Kinderbordellverschwand, ist bis heute nicht aufgeklärt worden, obwohl deutliche Hinweise vorliegen,dass Jens A. in diese Sache verstrickt ist. Zeugenaussagen von damaligen Strichern, dieJens A. ebenfalls in das Rotterdamer Kinderbordell vermitteln wollte, liegen der StA inBerlin vor.

Wie auch immer: Der Fall Jens A. muss an die Öffentlichkeit und ggf.auch eine Sonderkommission eingerichtet werden, die alle Fälle beginnend ab 1992 - indenen Jens A. verstrickt war - umfassend neu ermittelt. Ich bin sicher, wenn eineunabhängige Untersuchungskommission alle Fakten, die gegen Jens A. sprechen, überprüft,werden sicher noch einige unaufgeklärte Fälle gelöst werden können.

mfg

Berlintrix


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

08.02.2007 um 14:49
wie hoch wohl die dunkelziffer solcher fälle ist?


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

08.06.2007 um 15:17
hallo,

heute haben wir den 08.06. 2007. Das Thema Jens A. ist aus demBlickfeld der Öffentlichkeit verschwunden. Die lückenlose Aufbereitung des Falls, wie sieBeate Blechinger (CDU) versprach, ist hinfällig. Niemand weiß, ob Jens A.zwischenzeitlich verurteilt wurde, oder ob er schon wieder auf freiem Fuß ist. Letzteresist anzunehmen. Offensichtlich hat Jens A. noch nicht genug Kinder vergewaltigt undgetötet. Ich warte jeden Tag auf neue Nachrichten über Jens A. und wie sich dann Justizund Politiker rausreden werden. Die öffentliche Hirnwäsche hat auf jeden Fallgewirkt.

MfG

Berlintrix



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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

08.06.2007 um 15:22
Häää?!
Wer zum Teufel ist Jens A.?!
Und warum wird dieser alte Thread wiederhervorgeholt?


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

08.06.2007 um 22:01
@Berlintrix
Irrtum! Denn diese Diskussion hier wird nicht gelöscht. Und bei einerweitern Schlagzeile wird diese Thematik hier durch ganz Deutschland laufen.

Undunser Freund Geraldo, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich hier bald wiederschwafelnd auftauchen wird, mag sich zwar seiner beschränkten juristischen Gesellenjahrerühmen, ich würde diese aber dann gerne mal gegen meine Pressekontakte in eine Waagschalewerden wollen.


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

10.06.2007 um 14:35
Irrtum! Denn diese Diskussion hier wird nicht gelöscht. Und bei einer weiternSchlagzeile wird diese Thematik hier durch ganz Deutschland laufenDein Wort indes Volkes Ohr :|Jens A. dürfte zwischenzeitlich sicher schon wieder einen Dealmit der Justiz gemacht haben. Immerhin ist es schon fast 1 1/2 Jahre her, seit JensA. wieder wegen Missbrauchs an Kindern/Jugendlichen festgenommen wurde. WelcheInformationen kann Jens A. über den Verbleib des seit 1993 vermissten ManuaelSchadwald liefern? Der StA Berlin liegen zeugenschaftliche Aussagen vor, dass Jens A. 1992 Stricher vom berliner Kiez in ein Kinderbordell nach Rotterdam brachte, um siedort zu vermitteln. Die Zeugen beschreiben nicht nur detailiert den Kinderclub, sondernbenennen auch namentlich den Betreiber des Clubs.
"Im Sommer 1992 war ich ohneArbeit. Jens W. (A.) sagte, er könne mir und dem Marco G. Arbeit beschaffen. In seinemBMW fuhr er uns nach Rotterdam. Dort brachte er uns in einem Club in einem Reihenhaus. Indiesem Club, es war eine ganze Etage von ca. 200 qm, hielten sich ausschließlich Kinderim Alter ab 6 Jahren auf. Der Name des Clubbesitzers ist Lothar. Den Lothar würde ichsicher wiedererkennen. Marco G. und ich waren entsetzt. Wir verlangten von Jens, dass eruns dort wegbringt. Wir fuhren dann nach Amsterdam, wo ich dann durch Vermittlung vonMarco in einem Club namens "Boy's Paradise" für zwei Monate arbeitete."
Bis heutewurde keiner der benannten Zeugen von der Polizei noch von der StA Berlin vernommen. DieAussage verschwand stillschweigend in den Akten.Hier nochmal der Fall ManuelSchadwald:Verzweifelt gesucht: ManuelVor zehn Jahren verschwand der 12-jährige ManuelSchadwald. Er wurde angeblich in Bordellen und Pornos gesehen, doch das erwies sich alsfalsch oder unseriös. Die Polizei hat bis heute keine Spurvon KIRSTEN KÜPPERSDas, was manweiß, ist fast nichts. An einem Sommertag im Juli verlässt ein 12-jähriger Schüler inTempelhof die Wohnung. Er will mit der S-Bahn ins Freizeit- und ErholungszentrumWuhlheide (FEZ) nach Köpenick fahren. Der Junge sieht aus wie ein ganz gewöhnlicherJunge. Er hat dunkle Haare, trägt Jeans, T-Shirt und einen türkisfarbenen Rucksack mitder Aufschrift "Miami Vice". Und hier hört es beinahe auch schon auf mit dem wenigen, wasman weiß. Der Junge ist nie in der Wuhlheide angekommen. Er ist auch nicht nach Hausezurückgekehrt. Er ist überhaupt nirgendwo mehr aufgetaucht. Der Name des Jungen istManuel Schadwald. Er ist verschwunden, er ist einfach weg.zehn Jahren wird Manuel jetztvermisst. Am 24. Juli 1993 ist er aus dem Haus gelaufen und wurde nicht wieder gesehen.Man kann heute bei der Vermisstenstelle der Polizei fragen, wo Manuel Schadwaldabgeblieben ist. Aber auch da stößt man zunächst nur auf unbefriedigende Informationen.Am ehesten löst der Name Manuel Schadwald bei der Polizei noch Abwehrmechanismen aus. DieBeamten seufzen laut ins Telefon. Sie sagen, dass sie nicht zuständig sind. Sie sagen,dass es nichts Neues gibt. Sie verbinden genervt weiter. "Das liegt an den, nennen wires: traumatischen Erfahrungen, die wir mit dem Fall Schadwald gemacht haben", erklärt derletzte Mann in der Telefonkette. Er heißt Jochen Sindberg und leitet das Polizeireferat"Delikte am Menschen". Er ist der Chef der vielen Kollegen, die sich in den letzten zehnJahren mit Manuels Verschwinden beschäftigt haben. Die Polizei hatte eine Menge Ärger mitdem Fall. Er hat diverse Stationen des Apparats durchlaufen, etliche Abteilungen,unterschiedliche Sachbearbeiter. Die Akte Schadwald füllt mittlerweile etwa 15Leitz-Ordner. Angefangen hat sie mit einem Blatt Papier. Eine Vermisstenmeldung. EinPolizeibeamter hat sie am Abend des 24. Juli 1993 aufgenommen. Da war Manuel Schadwaldnoch keineswegs ein Name, der bei irgendeinem Polizisten eine Regung hervorruft. Er warein Junge, der nicht nach Hause gekommen ist. Ein Routineereignis, nichts Ungewöhnlichesin einer Großstadt. Allein im Jahr 2002 sind in Berlin 4.266 Kinder und Jugendliche sowie3.533 Erwachsene verschwunden. Fast alle dieser Fälle werden aufgeklärt. Jedes Jahrbleiben nur etwa 5 Personen unbekannt vermisst, gibt die zuständige Dienststelle derPolizei an. Und selbst diese Zahl spiegelt nicht die tatsächlichen Verhältnisse wider,heißt es weiter. Werden Menschen etwa als Opfer von Segelunfällen oder Bergunglücken fürtot erklärt, bleiben sie in der Vermisstenstatistik, bis die Leichen geborgen werdenkönnen. "Die Zahl der tatsächlich dauerhaft in Berlin Vermissten ist also noch weitausniedriger", gibt die Behörde an.Als Marion Schadwald, die Mutter von Manuel, an jenemAbend anrief, ist ein Polizeiwagen zu ihr nach Tempelhof gefahren. Die Eltern des Jungenleben getrennt. Die Beamten fragten die Mutter, ob es einen Grund gab für dasVerschwinden: einen Streit oder ein schlechtes Zeugnis. Dann müsse sie sich wenigerSorgen machen, erklärten die Polizisten. Kinder, die von zu Hause abhauen, tauchen in derRegel wenig später wieder auf. Man muss nicht damit rechnen, dass sie einem Verbrechenzum Opfer gefallen sind. Aber bei Manuel gab es keinen Grund. Die Mutter machte sichSorgen. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf.Nach zehn Tagen gab diekriminalpolizeiliche Abteilung des örtlichen Polizeireviers den Fall weiter an dieVermisstenstelle. Deren Leiter ordnete an, was seine Dienststelle im Falle einesvermissten Kindes immer tut. Er schickte seine Mitarbeiter los. Neue Beamte fragten nunin Kaufhäusern nach. Manuel, das hatte die Mutter erzählt, hatte oft ganze Nachmittage inKaufhäusern an Computern gespielt. Einzelne Verkäuferinnen konnten sich tatsächlich anden dunkelhaarigen Jungen erinnern. Sie wussten allerdings nicht, ob Manuel auch anbesagtem 24. Juli bei ihnen gewesen war. Die Polizisten befragten Klassenkameraden, siefragten im FEZ in der Wuhlheide nach. Sie versuchten den Weg nachzuvollziehen, den derJunge am Tag seines Verschwindens gegangen war. Sie veröffentlichte ein Foto. Die Polizeisuchte überall. Sie fand nichts. Sie hatte nicht einmal eine Spur. Jahre vergehen. DieMutter rechnet, jetzt wäre ihr Sohn 14, 15, 16 Jahre alt. Sie zählt die Zeit zusammen,als das Ungeheuerliche geschieht. Im November 1997 berichtete die Berliner Morgenpost vonHinweisen, wonach Manuel in die Fänge eines organisierten Kinderhändlerrings geraten ist.Die beiden Reporter berufen sich auf Zeugen aus Deutschland, Belgien und denNiederlanden. Diese erklären, dass der Junge in einem Bordell in Rotterdam missbrauchtwerde. Seine Mutter beginnt wieder zu hoffen, irgendeine Möglichkeit ist besser alsnichts. Eine Idee, an der man sich festhalten kann, wenn nachts der Kopf zu voll ist zumSchlafen und am Tag die Stadt weiterläuft, als sei nichts geschehen. Die Polizei isteinigermaßen erschrocken über die Möglichkeit. Die Vermisstenstelle übergibt den Fall derStelle für Kinderpornografie. Die Beamten überprüfen die Angaben der Morgenpost. Sievernehmen Informanten aus dem Päderastenmilieu. Es reicht nicht. Die Morgenpost wirft derPolizei vor, sie ginge den Hinweisen nicht in genügendem Maß nach. Berlin spiele eineHauptrolle in einem weltweiten Kinderporno-Netzwerk. Die Sache schaukelt sich hoch. DieVerdächtigungen werden immer abenteuerlicher. Eine niederländische Zeitung berichtet,Manuels Vater habe seinen Sohn selbst entführt und in die niederländischeHomosexuellenszene eingeschleust. Zwar wird der Vater von diesen Vorwürfen schnellentlastet, dafür wird er im Juli 1998 in einer Talkshow von einem Bürgerrechtler alsStasi-Mitglied beschimpft. Die Morgenpost schreibt, die Polizei verschleppe bewusst dieErmittlungen. Zeugen, die reden wollten, würden mit Drohungen zum Schweigen genötigt. Voneinem "regelrechten Feldzug der beiden Morgenpost-Reporter gegen die Polizei", sprichtSindberg. Die Beamten bekommen Druck von oben. Der Polizeipräsident will wissen, was losist. Ein Polizeibeamter reist daraufhin in die Niederlande. Die Polizei vernimmt auchMarcel Vervloesem, den Sprecher der belgischen Bürgerinitiative "Werkgroep Morkhoven".Die Bürgerinitiative hatte den niederländischen Kinderporno-Ring aufgedeckt undzahlreiche Videos sichergestellt. Die deutschen Beamten fragen, ob Vervloesem bei seinenNachforschungen auf den Namen Manuel Schadwald gestoßen sei. Auch der Hauptverdächtigedes Kinderschänderskandals wird auf Veranlassung der deutschen Behörden zu dem vermisstenJungen befragt. Die Berliner Polizei lädt die beiden Morgenpost-Reporter aufs Revier. Sieüberprüft alle von ihnen zitierten Quellen. Das Ergebnis: "Die Hinweise zu möglichenVerbindungen Manuels zur Homosexuellen- beziehungsweise Kinderpornoszene in denNiederlanden beziehungsweise Belgien konnten nicht verifiziert werden", sagt JochenSindberg. "Alle Informationen, die es in diese Richtung gegeben hat, haben sich alsunseriös oder unrichtig herausgestellt." Durch einen Berg unbrauchbaren Beweismaterialshat sich die Polizei gearbeitet: Pornovideos, auf denen Manuel zu sehen sein soll, warenJahre vor seinem Verschwinden entstanden. Der Manuel, den die mutmaßlichen Insider imStrichermilieu gesehen hatten, war ein anderer Junge. Der letzte Informant, den dieMorgenpost noch in diesem Frühjahr präsentiert hat, entpuppte sich als verwirrterQuerulant. "Solche Sachen", sagt Sindberg. Er klingt ziemlich sauer.Nun steht die AkteSchadwald bei der Mordkommission. Die Polizei glaubt mittlerweile, dass der Junge Opfereines Gewaltverbrechens geworden ist. "Ansonsten hätte er sich irgendwann gemeldet", sagtAndré Rauhut, "oder wir hätten zumindest eine winzige Spur von ihm gefunden." Rauhut istjetzt zuständig für den Fall, er ist der Leiter der Mordkommission. Man kann ihn inseinem Büro besuchen. Breitbeinig und ein wenig nervös lenkt einen der 41-Jährige zumBesprechungstisch. Wenn er da gefragt wird, was schief gelaufen ist im Fall Schadwald,antwortet er: "Man hat sich zu schnell auf diese Kinderporno-Geschichte gestürzt.Vielleicht hätte man früher in andere Richtungen ermitteln sollen." Er hebt die Hände,wer kann das schon wissen. Die Polizei hat aus der Sache gelernt. Mordkommission undVermisstenstelle arbeiten jetzt gleich bei einer Vermisstenmeldung eng zusammen. Rauhutund seine Kollegen können dadurch schneller reagieren. Innerhalb kürzester Zeit könnensie ein Heer von Mitarbeitern ausschwärmen lassen, mit Suchhunden fahnden, Hubschrauberbestellen, Wärmebildkameras beim Bundesgrenzschutz anfordern - was der Polizeiapparat fürdie Suche nach einem verschwundenen Menschen eben bereithält. Ob das unmittelbar nachManuels Verschwinden etwas genutzt hätte, Rauhut kann es nicht sagen. Gerade geht einSachbearbeiter noch einmal alle Aktenordner durch. DNA-Material des Jungen wird mit allenDaten einer bundesweiten Gen-Datei abgeglichen und überprüft. Schon mehrmals wurdenManuels Daten in dieses System eingegeben. Es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass jetztetwas Neues herauskommt. "Der Vorgang gibt einfach keine übersehene heiße Spur her", sagtRauhut. Er hebt noch einmal die Hände. Es sieht ziemlich hilflos aus. Heute vor zehnJahren ist Manuel verschwunden. Es bleibt ein Vermisstenfoto des Jungen auf derInternetseite der Polizei. Und eine Mutter, die jeden Tag an ihren verloren gegangenenSohn denkt. Sie wolle nie wieder mit der Presse sprechen, sagt Marion Schadwald amTelefon.taz Berlin lokal vom 24.7.2003, S. 28, 319 Z. (TAZ-Bericht), KIRSTENKÜPPERSWas weiß [b]Jens A. wirklich über den Verbleib des Kindes ManuelSchadwald? In seiner Aussage von 1998 beim LKA Berlin räumt [b] Jens A. seineKenntnis über den Kinderpornoclub in Rotterdam seit 1994 ein.Er beschreibt den Club inRotterdam als ein Reihenhaus mit einer Ausdehnung von ca 200qm. Dort sollen sich Kinderab 6 Jahren aufgehalten haben. Er sei selber nicht im Club gewesen, habe aber durch dieEingangstüre einen Einblick in die Räumlichkeiten gehabt. Er wisse aber, dass seinBegleiter den Manuel Schadwald in diesen Club verkauft haben soll.

Ich schließehier erstmal meinen Kommentar...

mfg

Berlintrix[/b][/b]



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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

10.06.2007 um 16:01
@derDULoriginal:

Die Presse schreibt viel, wenn der Tag lang ist - frei nach demMotto, was sich halt grad gut verkaufen lässt.


@Berlintrix:

Duscheinst mir irgendwie von sowas besessen zu sein - grenzt schon an Verfolgungswahn. Undnicht wenig von Deinen Ausführungen sind bloße Projektion und Vermutung. Hast Du nichtsbesseres mit Deiner Zeit zu tun?


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

11.06.2007 um 13:58
@ Geraldo

Du scheinst mir irgendwie von sowas besessen zu sein - grenzt schonan Verfolgungswahn. Und nicht wenig von Deinen Ausführungen sind bloße Projektion undVermutung. Hast Du nichts besseres mit Deiner Zeit zu tun?


Geraldo, ichwill dir nicht widersprechen. Als im Dezember 2005 bekannt wurde, dass Jens A. inFebruar 2006 entlassen werde, wies ich darauf hin, dass Jens A. gefährlich sei undsich nach seiner Entlassung weiter an Kinder/Jugendlichen sexuell vergreifen würde. DiesePrognose basierte auf die Tatsache, dass ich Jens A. über einen Zeitraum von ca.10 Jahren kannte. Damals warf man mir vor, ich sei Paranoid und litte unterVerfolgungswahn. Schließlich attestierten zwei Gutachter eine Unbedenklichkeit. Schonzwei Wochen nach seiner Entlassung betäubte Jens A. mehrere Kinder/Jugendliche undmissbrauchte sie sexuell. Die Opfer litten derartig unter dem Geschehenen, dass siezunächst nicht einmal trauten, ihre Erlebnisse zu schildern. Sie waren schwertraumatisiert. Darunter auch ein 14 jähriger Junge.

Schon in den 90iger Jahrenversuchte ich, Jens A. in einer Psychotherapie zu vermitteln. Es kam aber nur zueiner Sitzung. Statt der Therapie missbrauchte er Kinder. Es wurde gegen ihn ermittelt,aber die Verfahren wurden wieder eingestellt. Er missbrauchte den 8 jährigen Daniel B.,welcher nach dem Missbrauch von einem anderen Opfer von [b]Jens A. getötet wurde. Ermissbrachte den 7 jährigen Patrick M. und versuchte nachweislich die Tat zwei anderenStrichern vom Berliner Schwulenkiez unterzuschieben. Nachdem ihm das nicht gelang, wurdeer auf Bewährung entlassen.

Ja Geraldo, ich bin paranoid und leide sicher auchunter Verfolgungswahn. Unbestritten! Aber solange ich nciht sicher bin, dass [b]JensA. in fachlicher Betreuung ist und sich auf freiem Fuß befindet, solange werde ichauf seine Gefährlichkeit hinweisen ungeachtet aller Gutachter, die [b] Jens A. eineUnbedenklichkeitsprognose ausstellen.

mfg

Berlintrix[/b][/b][/b]



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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

11.06.2007 um 14:08
@Berlintrix:

Aber Du weißt ja noch nicht einmal, wo er sich gerade befindet.

Du tust Dir vielleicht selber damit keinen großen Gefallen, dich so einem Fall inder Intensität zu widmen, weil Du darin viel Energie reinsteckst. Du suchst - nachmenschlichem Verstehen - nach absoluter Gerechtigkeit. Vertrau doch einfach mal ein wenigdarauf, dass Gerechtigkeit nicht immer das ist, was wir darunter verstehen, und dass dieDinge ihren Sinn haben, auch wenn wir ihn nach unserem Ermessen nicht immer erkennen.


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

12.06.2007 um 14:10
@geraldo

Wenn meine Informationen stimmen, müsste sich Jens A. zurzeit inder Untersuchungshaft in "Neurupin" befinden.

Sicher versuche ich zu verstehen,warum "Justizia" im Fall Jens A. so blind ist. Nach "absoluter Gerechtigkeit"suche ich jedoch nicht, das wäre schlicht gesagt utopisch. Rückblickend auf mein eigenesLeben und meine Entscheidungen weiß ich, dass Fehler in allem was wir tun einprogrammiertsind. Letztendlich können wir nur versuchen, solche Fehler zu erkennen und zurevidieren.

Den Fall Jens A. begleite ich seit nunmehr 16 Jahren. Ich habeviel Fehler gemacht und hätte viel früher und energischer eingreifen müssen. Die Zeichenwaren offensichtlich, aber ich habe sie nicht gesehen - oder besser, ich glaubte, dasssie sich schon zum Besseren wenden würden. Vier Jahre lang habe ich den systematischensexuellen und psychischen Missbrauch des damals Jugendlichen Sandro P. durch JensA. verfolgt. Alle Versuche einzugreifen scheiterten. Erst 1998 gelang es mir, Sandroin eine therapeutische Einrichtung zu vermitteln und ihn damit von Jens A.abzutrennen. Die Folgen waren katastrophal.

Nein, ich suche keine "absoluteGerechtigkeit". Vielmehr versuche ich das richtig zu stellen, was falsch gelaufen ist. [b]Jens A. ist und bleibt gefährlich und solange er nicht fachliche therapeutischeHilfe erhält (bisher hat er jede Form von Therapeie abgelehnt), solange werde ich auf dieGefährlichkeit von [b]Jens A. hinweisen.

mfg

Berlintrix[/b][/b]



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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

17.06.2007 um 14:05
Der Fall Jens A. ist bis auf Weiteres abgeschlossen. Das Verfahren gehen ihn wegenMissbrauchs von Kindern/Jugendlichen in Bernau wurde eingestellt. Jens A. wurdeentlassen. Auflagen: Er musste seine Meldeadressehinterlassen.

mfg

Berlintrix



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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

18.06.2007 um 01:28
@Berlintrix:

Warum widmest Du soviel Zeit Deines Lebens diesem Fall? Du bist nichtfür sein Tun und seine Taten verantwortlich, und auch nicht für evtl. zukünftige. Dusiehst, dass Du machst und tust und tust, und dennoch nehmen die Dinge einen völligunerwünschten Lauf. Auch wenn es Dich unbefriedigt, wie es mit diesem Typen läuft, abervielleicht, und gerade deshalb solltest Du das Ganze einfach mal loslassen und Dichschöneren Dingen widmen.


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

25.06.2007 um 12:15
@ Geraldo
mir scheint so als ob Du Berlintrix nicht verstehen willst. Natürlich ist ernicht für die Taten den Jens verantwortlich. Natürlich hat er alles versucht um dieGesellschaft vor diesem Typen zu bewahren. Nun zur Tagesordnung überzugehen bedeutet aberauch irgendwann zu lesen das er wieder.......

@all
Ich halte Jens für einenäußerst gefährlichen Menschen der weggeschlossen gehört - so sagen es die Gesetze und dieVernunft.

Die Fragen an die Menschen auf dem öffentlichen Leben (Politiker etc)dürfen und müssen einfeach gestellt werden:

-WARUM WURDE BEIM MORD AN DANIEL SOSCHLAMPIG ERMITTELT BZW WICHTIGE ZEUGEN NICHT GEHÖRT
-WAS IST AUS DEN ERMITTELNDENBEAMTEN GEWORDEN
- WARUM WURDE NACH DEM ERNEUTEN VERGEHEN IN BERNAU KEINE DAUERHAFTEVERWAHRUNG ANGEORDNET

Wer dabei helfen kann, den Fall öffentlich zu machen(Anfrage in pol. Gemien, Funk, Fernsehn, Presse) oder bei der Gründung einesErmittlungsausschusses helfen will der kann mich anmailen:maultrommler@yahoo.de

-eine webseite ist in vorbereitung-


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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

26.06.2007 um 14:31
@maultrommler
Zitat von maultrommlermaultrommler schrieb:Wer dabei helfen kann, den Fall öffentlich zu machen (Anfragein pol. Gemien, Funk, Fernsehn, Presse) oder bei der Gründung einesErmittlungsausschusses helfen will der kann mich anmailen:maultrommler@yahoo.de

-eine webseite ist in vorbereitung-
SämtlicheErmittlungen gegen Jens A. wegen Missbrauchs an Kindern beginnend seit 1992 liegenmir vor und können eingesehen werden.

-WARUM WURDE BEIM MORD AN DANIEL SOSCHLAMPIG ERMITTELT BZW WICHTIGE ZEUGEN NICHT GEHÖRT

Der Fall des 8-jähigenDaniel B. konnte von 1994 bis 1998 nicht aufgeklärt werden und landete zu den Akten. DieSache kam raus, nachdem ich Sandro P. von Jens A. abtrennte. Jens A. gerietin Panik und vereinbarte mit einem 16-jähigen Stricher aus Neuköln (Michael H.), dieausgeschriebene Belohnung von DM 10.000,00 zu teilen, wenn er der Polizei Informationengebe über den Mord am Kind Daniel B. Jens A. war zwischenzeitlich mehrfachumgezogen und wohnte zuletzt in der Emser Straße in Neuköln. Die Polizei und die StABerlin ging davon aus, dass der Mord in Neuköln stanttfand und hielten nachträglicheErmittlungen nicht mehr für notwendig - zumal Sandro P. ein umfassendes Geständnisablegte und die gesamte Schuld auf sich nahm. Der tatsächliche Tatort wurde nieermittelt.

[b]-WAS IST AUS DEN ERMITTELNDEN BEAMTEN GEWORDEN

DieBeamten wurden suspendiert und gegen einige ein Verfahren wegen Kinderpornographieeingeleitet

[b]- WARUM WURDE NACH DEM ERNEUTEN VERGEHEN IN BERNAU KEINE DAUERHAFTEVERWAHRUNG ANGEORDNET

[b]Jens A. wurde unter Ausschluss der Öffentlichkeitauf freiem Fuß gesetzt. Die Gründe hierfür sind mir nicht bekannt. Eine DAUERHAFTEVERWAHRUNG erfolgte aufgrund der fehlenden Negativprognose durch Gerichtsgutachternicht.

mfg

Berlintrix[/b][/b][/b]



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Fall Stephanie - Aktuelle Geschehnisse

26.06.2007 um 18:34
@menace75
"ich könnte dir jetzt erzählen,was sie bei uns mit solchen leutenmachen,aber das würde furchtbar eklig werden*LOL*
und wenn dann unser personalfreundlich wegguckt,dann kann ich das einfach nur begrüssen,ich bin auch nieeingeschritten*ggg* "

Ich weiss nicht ob du noch im Forum postest oder nicht. Aberich finde du hast dein Beruf verfehlt wie viele vom Gefängnisspersonal. Im Gefängnisshatt meiner Meinung eine fast Millitärische Disziplin zu herrschen meiner Meinung und dasPersonal hatt die völlige Kontrolle über die Sträflinge zu haben. Ich bin der Meinungjeder Übergriff eines Sträflinges auf einen anderen Sträfling sollte mit einer hartenDisziplinarstrafen geahndet werden unabhängig weswegen ein Sträfling dazu gebracht hattins Gefängniss zu kommen. Kein Wunder das Gefängnisse mittlerweile Rechtsfreie Räumesind, in so einen Klima wie es in vielen Gefängnissen vorherrscht kann es auch keineResozialisierung geben. Ausserdem sollte sich jeder Häftling egal was er Tat sich ehermit seiner eigenen Tat auseinandersetzen anstatt mit den von anderen da hatt jeder genugzu tun.


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