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Die Selbstverständlichkeit des Helfens

66 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hilfe, Helfen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Fosolif Diskussionsleiter
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Die Selbstverständlichkeit des Helfens

23.10.2006 um 18:48
Hi...
Ja, ich meine DICH!!!

Wie schaut es aus - wie gehst du durchs Leben -hast du Menschen um dich, die dich unterstützen, dir helfen - oder hilfst du garanderen???
Verlangst du was = hast du automatisch Erwartungen, wenn du jemandemhilfst - oder gibst du dich mit dem Sinn des Helfens zufrieden = dass du einen kleinenTeil dazu beiträgst, dass die Welt in ferner Zukunft wieder mehr Glanz haben wird?

Aber nun die grundsätzliche Frage dieses Threads:
Ist es selbstverständlich, dassman AUS FREIEN STÜCKEN hilft?


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Die Selbstverständlichkeit des Helfens

23.10.2006 um 18:50
Nix gegen das helfen aber es kommt auch immer auf die Person an.
Einer Zicke dieausser schnauzen nix macht ... NEIN DANKE

aber wer nett fragen kann, soll aucheine Nette Antwort bekommen und wenn es im machtbaren liegt HELFEN.


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Die Selbstverständlichkeit des Helfens

23.10.2006 um 18:52
Ich habe viele Personen die mir helfen, mit allem möglichen, und dafür bin ich denen sodankbar, und ich möchte denen auch mit fast jedem Mittel helfen das mir zu Verfügungsteht.

"Ist es selbstverständlich, dass man AUS FREIEN STÜCKEN hilft?"

Leider nicht mehr, eigentlich schade. :(


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Die Selbstverständlichkeit des Helfens

23.10.2006 um 18:52
Kommt darauf an was man unter "helfen" versteht mich für jemandem zum Hampel man machentue ich bestimmt nicht...


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Die Selbstverständlichkeit des Helfens

23.10.2006 um 18:54
ich hab zwar kein helfersyndrom ,aber ich tue was in meiner kraft steht.
wenn ichjemanden seh der meine hilfe braucht ...dann bekommt er sie...sonst würde ich zuwidermeiner natur handeln.


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Die Selbstverständlichkeit des Helfens

23.10.2006 um 18:55
moin

messis, drogensüchtigen und anderen selbstverursachern gestehe ich keinehilfe zu.
das sollen die staatlichen organe regeln.
ein person in akuter gefahrzu helfen sollte dagegen selbstverständlich sein
(stichwort : zivilcourage)

buddel


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Die Selbstverständlichkeit des Helfens

23.10.2006 um 18:56
ja, wenn ich helfen kann tue ich das auch im Rahmen meiner Möglichkeiten!
Hilfsbereitschaft gehört zu meinen Maximen....
lg


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Die Selbstverständlichkeit des Helfens

23.10.2006 um 18:59
buddel,

"(stichwort : zivilcourage)"

Sowas sollte selbstverständlichsein, ist es aber leider schon lange nicht mehr, weil die meisten sich doch selbstfürchten ein Opfer zu werden. Also schauen sie lieber weg, ihnen könnte ja das selbepassieren.

Für mich wäre es allerdings selbstverständlich, auch als Frau jemandin Not zu helfen.


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Die Selbstverständlichkeit des Helfens

23.10.2006 um 19:00
Wer helfen kann beschenkt sich doch vor allem selber. Aber wer sich auf diesem Wegeübermäßig selbst beschenkt, oder komplett davon abläßt, is mir eh suspekt...:)


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Die Selbstverständlichkeit des Helfens

23.10.2006 um 19:00
Hilfe zu leisten geht Hand in Hand mit Selbstlosigkeit.
Es gibt nicht viele Menschen,die dazu in der Lage sind.
Man nehme die Ärzte.. sie helfen tagtäglich..nachtnächtlich..
es grenzt teils an Aufopferung.. an Selbstaufgabe..
und das zumreinen Wohle anderer..
Was haben sie davon? Geld?.. Luxus?
Falsch. Einstinknormaler Arzt ist vollkommen unterbezahlt.. macht soviel Überstunden, wie einnormaler Arbeiter Wochenstunden hat.. und bekommt diese nichtmal bezahlt..
Einstinknormaler Arzt bekommt in der heutigen Zeit nicht mehr Gehalt, wie ein Lehrer.. trotzder enormen Verantwortung, die er zusätzlich zu tragen hat..
Luxus?.. auch nicht..was versteht man unter Luxus?.. ich für meinen Teil empfinde "ausschlafen" als purenLuxus, aber das ist in diesem Beruf eben nicht gegeben..
materieller Luxus? Selbstwenn, er hätte keine Zeit ihn zu geniessen..
Was treibt einen Menschen also dazu...?
Ja so manch einer sucht in seinem Leben einen Sinn.. und viele Menschen finden ihndarin.. anderen Menschen zu helfen..
Allerdings ist die Selbstlosigkeit für einGelingen dieses Vorhabens essentiell und bei den meisten Menschen nicht vorhanden..


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Die Selbstverständlichkeit des Helfens

23.10.2006 um 19:01
http://www.welt.de/data/2006/10/23/1083977.html

Gerade gefunden :( traurig ...

Hamburg
Jugendlicher erschlägtS-Bahn-Fahrgast

Seine Hilfsbereitschaft wurde ihm zum Verhängnis: Ein52-jähriger S-Bahn-Fahrgast griff ein, als er sah, dass eine Passagierin von Jugendlichenbelästigt wurde. Nun ist er hirntot.


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Die Selbstverständlichkeit des Helfens

23.10.2006 um 19:07
Helfen ist für mich selbstverständlich !
Die Gründe muß ich nur mit mir selbstvereinbaren können !
Ob es Anteinahme - Mitleid - oder etwas in mir dazu bewegt - ist unterschiedlich !
Erwarten tue ich nichts - ansonsten wäre ich schon zu oftenttäuscht gewesen -
wäre folglich heute nicht mehr der - der ich heute noch bin !

Delon.


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Die Selbstverständlichkeit des Helfens

23.10.2006 um 19:07
Und sowas passiert leider viel zu oft, seitdem ist das Wort "Zivilcourage" für viele einFremdwort und keine Selbstverständlichkeit mehr. Würde sowas öfter passieren, würde manden Leuten die helfen wollen nicht selbst eine reinwürgen, aber nein, sowas passiert jaimmer wieder :( schrecklich.


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Die Selbstverständlichkeit des Helfens

23.10.2006 um 19:09
Gerade in unserer sozial immer kälter werdenden Gesellschaft ist es sehr wichtig,schlechtergestellten und/oder hilfsbedürftigen Menschen zu helfen.

Wie das imkonkreten Einzelfall aussieht, kommt auf die jeweilige Situation an und ist natürlichimmer eine Frage der individuellen Möglichkeiten.


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Die Selbstverständlichkeit des Helfens

23.10.2006 um 19:15
Ob es das ist?

Das sollte es sein, aber schau mal an Unfallstellen vorbei, woviele gaffen, anstatt zu helfen...

Markiere ein Zeichen und helfe, wo esnotwenig ist.


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Die Selbstverständlichkeit des Helfens

23.10.2006 um 19:17
@Prometheus

Das ist immer das Problem, wenn einer gegen eine Horde etwasausrichten will. Noch dazu ist es ncith sehr schlau, mit Prügel zu drohen, wenn man inder Unterzahl ist :|


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Die Selbstverständlichkeit des Helfens

23.10.2006 um 19:23
ich helfe, wo es geht... denn wer anderen hilft, der hilft sich auch selbst!


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Die Selbstverständlichkeit des Helfens

23.10.2006 um 19:26
"Das sollte es sein, aber schau mal an Unfallstellen vorbei, wo viele gaffen, anstatt zuhelfen..."

Ja, in diesem Fall ist die Sensationslust wohl grösser.

Allgemein gesagt liegt es aber auch oft an Gleichgültigkeit, vielen ist es schlichtegal was anderen passiert, solange sie nicht selbst betroffen sind.


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Die Selbstverständlichkeit des Helfens

23.10.2006 um 19:57
Bekenne mich mal als latenten Messi mit Helfersyndrom *ggg*...

Ne mal im ernst @buddel, wenn du der Meinung bist, dass Messis, Drogensüchtige und ähnliche verkrachteExistenzen bei saatlichen Hilfen, oder anderstweitigen Organisationen besser aufgehobensind, dann muss ich dir entschieden widersprechen, denn so weit her ist´s mit diesenHilfen nichtmehr, auch dort wird mitlerweile mehr verwaltet, als mit Rat und Tat zurSeite gestanden und gehandelt !

Bestes Negativbeispiel die letztenbekanntgewordenen Kindsvernachlässigungen und "Morde"...komisch immer wird erwartet, dassda Stellen zuständig sein sollen, dabei wäre es in vielen Fällen wirklich angebracht sichmehr für seine Mitmenschen einzusetzen, man bricht sich keinen dabei aus der Krone mal zuhinterfragen, ob man behilflich sein kann, sollte einem ein Missstand auffallen, kommthalt darauf an, wie man auf sein Gegenüber zugeht.

Gut ich habe mein Lebenmitunter selbst nicht im Griff, aber dazu beigetragen haben bei mir da mehrere Aspekteund es liegt nicht einzig am Wollen, wenn jemand Hilfe benötigt !

Macht denFehler nicht und verallgemeinert zu schnell, hinter jedem "Hlifsbedürftigen" steht einEinzelschicksal, welches man erstmal sehen und im Zusammenhang erkennen sollte, wenn mansich sozial für seine Mitmenschen einsetzen will. Selbstverständlich ist das Helfen heutenichtmehr, aber das liegt meiner Erfahrung nach eher daran, dass heute jeder seineeigenen Probleme hat, damit selbst überfordert ist und eventuell auch schon wirklichnegative Erfahrungen machte, weil er/sie selbst zu unwissend um die Hintergründe Hilfeanbot und entteuscht feststellen musste gegebenenfalls auch ausgenutz worden zu sein.

Ausserdem schrecken viele auch vor der sogenannten Zivilcourage ab, weil sie dieKonsequenzen und Folgen fürchten (Angst vor Verantwortung wenn die Hilfe scheitert, odergar Verschlechterung der Grundsituation mit sich brächte)...


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elle ehemaliges Mitglied

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Die Selbstverständlichkeit des Helfens

23.10.2006 um 20:04
@ vica "wer anderen hilft, hilft auch sich selbst"
nun ja. Man kanns auchübertreiben. Ich hatte auch mal so eine Phase, wo ich nicht nein sagen konnte, und wenneiner mal ein schulisches Problem hatte, dann hab ich darauf meine Freizeit vertan. Undda passiert es schnell, dass man ausgenutzt wird und andere meinen deine Hilfe immer inAnspruch nehmen zu können.

Damit hilfst du dir selbst nicht. ein gewisses maß anEgoismus ist gesund!


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Die Selbstverständlichkeit des Helfens

23.10.2006 um 20:06
moin

zwei oder drei beispiele aus meinem leben

kumpel,
jahrelangmessie.
als ich des problems überhaupt gewahr wurde,
war die vorhergehendevermüllung auf eine beliebige krise, temporär zurückzuführen.
als guter kumpel musstemir dann doch dessen freundin die dringlichkeit des problems aufzeigen.
jahre, JAHREwar es eine selbstverständlichkeit für mich,
diesem freund zu helfen.
zwischenhalbjährlichen grossreinemachaktionen seines haushalts,
vorfinanzierungen ("hast dunochmal n fuffi bis..?"),
kittung seines (hoffnungslosen) liebeslebens,
bis hinzu MITGEMACHTEN abstinenzzeiten.

meine schwiegermutter,
geht euch nichts an( ;) )
aber ein post-scheidungs-alkoholwrack.
suff, klappse, vormund, die ganzepalette.
die bemühungen meinerseits gingen noch weiter
als sogar schon meine frauaufgegeben hat.


diese beiden beispiele der mittelbaren hilfe haben schonkraft gezehrt.

jetzt zwei schwänke aus meinem direct-action-life

eins
sommer-billig-ticket-fahrt mit der db nach lübeck,
hitzige atmossphäre, ein sehrjunges paar gerät sich ob der schwülen luft in die haare und der macker ballert dem mädeleine.
meine freundin (da war ich schon geschieden ;) )
(ne hardcore-punkette vordem herrn , leider schon tot) springt sofort auf
und greift den typen an.
heldenhafter buddel muss dann natürlich helfen, diesen gemeinen weiberschläger ausdem zug zu bugsieren, hm.
bei der weiterfahrt wird uns dann von dem heulenden mädelerstmal die eigentlci gutre seite ihres (schlägernden) freundes beschrieben.

zwei
habe erlebt, dass 5 russen- oder sonstwelche osteuropäischen kandidatenwährend eines kurzzughaltes auf den bahnsteig gelaufen sind (aus dem zug)
und einenbahnsteiggast zusammengetreten haben.
angesichts der vielen, vielen mitfahrendengäste in diesem zug die auf den boden geschaut haben,
habe ich die polizei über 110gerufen.
das gespräch mit dem nichtsverstehenden notrufbullen war in vollem gange,
als die bande wieder siegestaumelnd die bahn zur weiterfahrt betrat.
wunderbar,
wenn der einsatzleiter nicht mitbekommt, dass das gespräch wegen der ursache gestörtist

buddel


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