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Solidargemeinschaft

17 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hilfe, Spenden, Helfen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Solidargemeinschaft

19.02.2017 um 11:31
solidarisch sein - eigentlich heißt es ja man soll darüber schweigen wie und wo man sich finanziell engagiert - aber hier dürft hier anonym abstimmen - oder auch im Thread darüber sprechen..


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ich bekomm HartzIV / Grundsicherung - diejenigen die mehr haben sollen das machen
2 Stimmen (7%)
ich bekomm nicht viel Lohn / Gehalt - diejenigen die mehr haben sollen das machen
7 Stimmen (23%)
sollen die Reichen das machen - es gibt so viele Millionäre
5 Stimmen (17%)
jeder sollte einen Beitrag leisten - deswegen mache ich es auch
16 Stimmen (53%)

Solidargemeinschaft

19.02.2017 um 11:53
Ich spende an keinem Verein oder nur an Weihnachten.

Ich unterstütze eine Familie hier aus der Nachbarschaft der es echt dreckig geht. Mal gibts Geld, mal Sachspenden und manchmal handwerkliche Hife. Der Staat lässt die Familie im Abseits....ist ne lange Geschichte.

Manchmal ist das Ehlend direkt vor der Haustür.


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Solidargemeinschaft

19.02.2017 um 11:59
Zitat von MohartMohart schrieb:Der Staat lässt die Familie im Abseits....ist ne lange Geschichte.
traurig, ich hatte mal eine Idee für eine Spenden-Aktion und hab da einfach mal eine fremde Person in der Stadt angesprochen um zu erfahren was sie davon hält. Es ging darum 5Euro pro Monat zu spenden für Familien mit Kindern damit sie sich überhaupt oder einen besseren Urlaub leisten können. Die Antwort der Frau die ich ansprach war - das soll der Staat machen.. :/

wenn ich mir überlege - angenommen hier in der Stadt machen das nur 1000Leute mit, und sammeln das Geld über das Jahr - das wären ca.50000Euro die man verteilen könnte an die ärmsten Familien für einen schönen Urlaub.. bei so geringen Kosten von 5Euro pro Person und Monat..


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Solidargemeinschaft

19.02.2017 um 12:07
@RayWonders
Ich hab mir schonmal gedanken darüber gemacht warum manche Leute so sind und mit dem Argument kommen "das soll der Staat machen"

Denke mal (ist ne Vermutung) dass viele die Erfahrung gemacht haben irgendwas freiwillig gemacht zu haben und dies sich so eingebürgert hat dass als sie es nicht mehr freiwillig machen wollten es ihnen krum genommen wurde. Die Leute haben vielleicht nun Angst was zu geben und auch dies zur Pflicht motiert. Deswegen soll der Staat dies tun, weil sie ihn im aushandeln von Verträge mehr zutrauen.


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tic ehemaliges Mitglied

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Solidargemeinschaft

19.02.2017 um 12:11
soll der Staat machen ^^

ich zahl genug an den Staat, würde er unnütze Ausgaben streichen dann gäbe es genug Überschuss.

und man sollte es begrenzen im Sinne von, erst wer 8 Jahre hier lebt kann davon profitieren.


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Solidargemeinschaft

19.02.2017 um 12:11
Hätte ich mehr Geld und die Möglichkeit, würde ich vielleicht spenden oder selbst Projekte starten (ich traue Spendeneintreibern nicht).


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Solidargemeinschaft

19.02.2017 um 12:11
@tic

ah genau, die Auswahl hab ich natürlich vergessen.. :´(


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Solidargemeinschaft

19.02.2017 um 12:15
@Junko

wenn die örtliche Gemeindeverwaltung eine SpendenAktion startet, also staatlich organisiert und durch die Presse überwacht, würdest du dem dann trauen?


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Solidargemeinschaft

19.02.2017 um 12:19
@RayWonders
Man muss doch nicht zu jemanden gehen, ihm Geld geben damit er jemanden helfen kann.
Besser ist es direktkontakt zum Bedürftigen zu haben. Mit Geld ist auch nicht alles getan, manche brauchen auch gute Gespäche 


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Solidargemeinschaft

19.02.2017 um 12:26
@Mohart

ich hab doch keinen Überblick und kenne kaum Familien (im Vergleich dazu wie viele es gibt) hier in meiner Kleinstadt.
da ist es schwierig mit dem DirektKontakt. ich finde das schon gut, dass sich das Leute drum kümmern und so etwas organisieren. bei meinem Beispiel dachte ich daran, dass mit dem JobCenter zu verknüpfen, die haben ja sicher den besten Überblick wie viele und welche Familien von Grundsicherung leben müssen und einen Urlaubs-Zuschuss gut gebrauchen könnten. wieso sollte man den Mitarbeitern in dieser Behörde nicht trauen?

ehrlich gesagt, dass mit dem Vertrauen empfinde ich oft als Ausrede.
selbst wenn da schon mal führende Köpfe von so manchen Hilfsorganisationen nachweislich Geld abgezweigt hatten, so sind genauso nachweislich riesige Beträge von den Spendengeldern in hilfreiche Projekte geflossen.. das sollte man nicht außer Acht lassen finde ich..


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Solidargemeinschaft

19.02.2017 um 15:22
@tic
Staatsvertreter sind nur Menschen. Der Staat sind wir Menschen. Ohne Menschen, auch kein Staat.


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A.I. ehemaliges Mitglied

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Solidargemeinschaft

19.02.2017 um 17:59
Ich habe die drei genommen.. nicht dass ich nichts mache, aber ich finde es erbärmlich dass es so viele Reiche gibt und die nicht für Ausgleich sorgen ! 


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Solidargemeinschaft

19.02.2017 um 18:30
@A.I.

wie kommst du zu der Annahme, dass die Reichen nicht wohltätig sind oder dass allein deren Reichtum ausreichend ist um die Armut auf Dauer zu bekämpfen?


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A.I. ehemaliges Mitglied

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Solidargemeinschaft

19.02.2017 um 18:40
@RayWonders



Wenn sich die ganzen top zwanzig von der Liste der reichsten Menschen der Welt zusammen tun würden mit denen die noch reicher sind aber da nie drauf stehen .. ^^ wieso investiert man dann nicht einfach nach und nach .. das Geld fließt ja bei denen mehr rein als raus .. Ich will nicht bestreiten dass es wohltätige gibt.. aber bisher ist das doch nur ein Tropfen auf heißem Stein oder wo lieg ich falsch? 


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Solidargemeinschaft

19.02.2017 um 19:14
@A.I.

Laut Forbes-Liste hatten die reichsten 30 Personen der Welt Ende 2015 insgesamt 1.050Mrd US$.

nehmen wir jetzt mal an das sei alles liquides Kapital und es gibt 2,5Mrd. Menschen auf der Welt die in Armut leben.
daraus lässt sich errechnen wie lange diese enorm hoch scheinende Summe ausreicht, wenn man den Bürgern in Armut jeden Monat 50$ zukommen lässt:

1050Mrd. / 50$ / 2.5Mrd (Menschen) => 8,4 Monate

das heißt nach nur 8Monaten wäre all das Kapital der reichsten Menschen der Welt aufgebraucht, bei der vergleichsweise geringen Spende von 50$ pro Person und Monat

mal ein anderes Rechenspiel - unter der Annahme in Dtl. leben 50% der Bürger mit so viel Geld, dass sie davon jeden Monat 5Euro spenden könnten. wie viel wäre das dann jährlich:

40Mio * 5Euro * 12Monate => 1,92Mrd.Euro (und das immer und immer wieder, nicht nur für'n halbes Jahr)

und das zeigt lediglich das Potential der gut situierten Bürger in Dtl. - für ganz Europa wäre das noch mehr..

meiner Meinung nach unterschätzen wir kleinen Leute das Potential von kleinen Beträgen, die für einen langen Zeitraum regelmäßig für einen guten Zweck und uneigennützig eingesetzt werden (könnten)...


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Solidargemeinschaft

09.07.2017 um 08:09
@Hausen

Darf ich dir 2Organisationen vorschlagen, die mMn vertrauenswürdig sind?

https://www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spende.html
Wikipedia: Aktion Deutschland Hilft

Du könntest auch direkt an das deutsche RoteKreuz spenden, die sind aber bei ADH mit drin so weit ich weiß.
Und 5euro mtl.kann so wie ich das sehe jeder entbehren. Das sind bei 50millionen Bürgern auch 250mio Euro jeden Monat. Besser gesagt wären es, leider macht es ja immer noch nicht jeder in Dtl...


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Doors ehemaliges Mitglied

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Solidargemeinschaft

09.07.2017 um 15:18
Ich sehe Geld durchaus auch als Waffe im politischen Kampf an.

Ich finanziere von meinen Steuergeldern den Krieg in Afghanistan, d.h. mein Geld tötet dort Menschen. Ich unterstütze durch meine Steuergelder eine korrupte, kriminelle Atomindustrie. Von den Schäden durch meine Konsumgewohnheiten will ich gar nicht erst reden. Mein Telefon tötet Kinder, mein Auto Eisbären und meine Heizung ruiniert das Klima.

Alles, was ich tun kann, ist Pflästerchen kleben, so eine Art moderner Ablasshandel:
Ich sorge dafür, dass die Einwohner eines Kaffs in Nicaragua Strom haben, ihe Kinder Schulbücher und Stifte und alle eine Gesundheitsversorgung. Ein Teil unseres Familieneinkommens geht drauf für Obdachlose in Dublin, für misshandelte Frauen in Schleswig-Holstein, für ein paar BIs, Kultur- und Öko-Projekte. Meine Kids kümmern sich um Flüchtlingskinder, helfen beim Spracherwerb und den Hausaufgaben. Die MitarbeiterInnen der französischen Filiale des Unternehmens meiner Frau sind verpflichtet, einen Teil ihrere Arbeitszeit sozialen Projekten zu widmen, u.a. kümmern sie sich um illegalisierte Flüchtlingskinder, organisieren Bildungsangebote und medizinische Versorgung. Das ist alles scheinbar viel - aber letzlich doch zu wenig.

Betroffenheit allein reicht nicht aus, wenn ihr kein konkretes Handeln folgt, auch wenn es letztlich nur einen gutmenschelnden Alibi-Charakter hat. Derjenige, dem man hilft, dem hat man geholfen, weil es kein anderer tut. Dankbarkeit sollte man für Selbstverständlichkeiten allerdings nicht erwarten.

Früher habe ich von meinem in Doppelschichten im Hafen erarbeiteten Geldern Reisen finanziert, u.a. in den Libanon, nach Algerien, nach Ägypten, um für das, was man heute wohl "Alternativpresse" nennen würde, über Befreiungsbewegungen, Guerilla, Bürgerkriege, Folteropfer und untergetauchte Nazis zu berichten. Weil es sonst vielleicht keiner getan hätte - und weil niemand Geld dafür ausgegeben hätte. Es ging und geht mir nach wie vor darum, mit dem Geld, dass wir mit unserer Arbeit verdienen oder verdienten, politische Ziele zu fördern, zu unterstützen, ob es sich nun um Projekte mit "Unterpriviligierten" hierzulande, um Befreiungsbewegungen in der sogen. "3.Welt" oder humanitäre Organisationen handelt. Geld ist allein Mittel zum Zweck und Waffe im politischen Kampf.


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