Körperwelten, plastinierte Leichen, Kunst aus Leichen.
09.05.2009 um 15:24@kore
Dann im Anschluss der Leichenschmaus, wo dann wieder ordentlich gefeiert werden darf.Quasi die gängiste Sterbe-und Bestattungskultur.
Neu sind jetzt sog. Friedwälder oder Bestattungsfahrten nach Tschechien, wo man sogar beim Verbrennen des Toten zusehen darf.
Wenn man tot ist, bekommt man nicht mehr mit was mit seinem Körper passiert. Sonst wäre man bekanntlich nicht tot,oder? Ich habe bisher noch nicht erlebt das sich ein Toter wegen seinem schönen Grabes bei jemandem bedankt hat.
Die meisten denken auch sicher noch, das man auch nach seinem Ableben Schmerz im toten Körper empfinden kann, was aber nicht der Fall ist. Oder gar, das die Seele weiter in dieser physischen Hülle innewohnt.
Ich finde es würdeloser, wenn sog. Verwandte und Bekannte am Grab stehen und und erzählen, was für ein guter Mensch dieser gewesen ist, aber zu Lebzeiten sich nicht um ihn gekümmert ,bzw. noch schlecht über sie geredet haben.
In die Austtellung Körperwelten geht man ja nicht zum trauern hin, sondern um sich das Wunder des menschlichen Körpers, nicht der Seele anzusehen.
kore schrieb:soweit mir bekannt, wurden viele Verstorbene aus sogenannten Dritte Weltländern geholt.Woher willst du das wissen? Von den Medien?
kore schrieb:desolate Sterbe- und BestattungskulturDie gängisten Bestattungsriten sind auf dem Friedhof bestattet zu werden. Wobei ich erlebt habe, das kaum über den Verstorbenen geredet wurde, was er aus seinem Leben gemacht hat, sondern der Pfaffe lieber über Gott und die Auferstehung Jesus gepredigt hat. In seltensten Fällen wurde etwas über den Werdegang des Verstorbenen erzählt. Aber wie auch, eine Beerdingung soll ja in max. 1 h durch sein.
Dann im Anschluss der Leichenschmaus, wo dann wieder ordentlich gefeiert werden darf.Quasi die gängiste Sterbe-und Bestattungskultur.
Neu sind jetzt sog. Friedwälder oder Bestattungsfahrten nach Tschechien, wo man sogar beim Verbrennen des Toten zusehen darf.
kore schrieb:die Würde der VerstorbenenWer zu Lebzeiten keine Würde dem Menschen entgegenbrachte, braucht diese nach seinem Tode auch nicht mehr zu tun.
Wenn man tot ist, bekommt man nicht mehr mit was mit seinem Körper passiert. Sonst wäre man bekanntlich nicht tot,oder? Ich habe bisher noch nicht erlebt das sich ein Toter wegen seinem schönen Grabes bei jemandem bedankt hat.
Die meisten denken auch sicher noch, das man auch nach seinem Ableben Schmerz im toten Körper empfinden kann, was aber nicht der Fall ist. Oder gar, das die Seele weiter in dieser physischen Hülle innewohnt.
Ich finde es würdeloser, wenn sog. Verwandte und Bekannte am Grab stehen und und erzählen, was für ein guter Mensch dieser gewesen ist, aber zu Lebzeiten sich nicht um ihn gekümmert ,bzw. noch schlecht über sie geredet haben.
In die Austtellung Körperwelten geht man ja nicht zum trauern hin, sondern um sich das Wunder des menschlichen Körpers, nicht der Seele anzusehen.
kore schrieb:Wer es besser weiß, erkennt daß es den Verstorbenen gar nicht um Anonymität geht.Das spielt doch keine Rolle, um was es dem Körperspender ging,oder? Er hat es so aus welchen Gründen auch immer entschieden und das sollte man respektieren.
kore schrieb:Sie werden sich wundern nicht die Möglichkeit zu haben sich körperlich betrachtet aufzulösenSie wollen ja auch nicht sich so betrachten, sondern das die anderen es betrachten die diese Ausstellung besuchen werden.
kore schrieb:den Blick auf das Geschlecht zu lenken.nicht auf das Geschlecht, auf den Körper.