@datrueffelso gesehen..
hab eine interessante Studie gefunden darüber, wo das Gierzentrum im Hirn sitzt.
Kurzer Ausschnitt:
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Die Impulse von erfreulich verlaufenden Geschäften können so stark sein, daß der Teil des Gehirns, wo der rationale Verstand angesiedelt ist, das Nachsehen hat. Forscher des Nationalen Instituts für Alkohol-Abusus und Alkoholismus (NIAAA) in den USA sind der Überzeugung, dass positive Erwartungen ein bestimmtes Zentrum im Gehirn aktivieren. Dabei ist völlig gleichgültig, ob die “Belohnung” danach mit Drogen oder mit Geld erfolgt.
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aber:
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Allerdings ist unsere intuitive Gier nach immer mehr Geld aus Sicht des Psychologen Aron Ahuvia von der University of Michigan-Dearborn eigentlich widersinnig. 2008 veröffentlichte er eine Überblicksstudie, die dem Zusammenhang von Geld und Lebenszufriedenheit in zahlreichen vorherigen Untersuchungen nachging. Ergebnis: Die meisten Menschen streben nach mehr Wohlstand, obwohl ein größeres Vermögen
ihr psychisches Befinden in Wirklichkeit nicht verbessert. Auch statistische Analysen zeigen, dass Reichtum
für das persönliche Lebensglück zumindest in Westeuropa kaum eine Rolle spielt. Die Zufriedenheit eines Durchschnittsverdieners in einem Land wie Deutschland oder Dänemark schwankt zwar – es lassen sich aber nur fünf Prozent der Abweichungen vom mittleren Glücksniveau durch den Faktor »Geld« erklären. Mit anderen Worten: Zu 95 Prozent hängen Lebensfreude und -sinn nicht vom schnöden Mammon ab.
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interessant interessant..
Der link versucht die internationale Finanzkrise mit der Gier nach mehr zusammenzubringen
http://www.blicklog.com/2008/12/02/fur-unser-hirn-gilt-geld-sex-drogen-gier/Geld als Sekundärverstärker für Bedürfnisse, die man befriedigen will, was aber an sich dann doch nicht glücklich macht.
Also ich konnt noch keine Glückgefühle bei Aktiengeschäften testen..kann das hier jemand nachverfolgen? Den Sex-artigen Rausch beim spekuliueren? Ist das so?
da steht:
Brian Knutson, Professor für Neurologie und Psychologie an der kalifornischen Stanford University entdeckte 2004, dass unser Gehirn nach Geld giert, genauso wie nach Sex: Bei einem Orgasmus, einem Stimmungshoch durch Kokain oder dem Adrenalinstoß, eine Aktie günstig zu kaufen, sind jeweils die gleichen neuronalen Netzströme aktiv.
nun, wenn das alles so stimmt, dann wären wir wohl alle unserer Gier hiloflos ausgeliefert wenn wir uns das nicht bewusst machen....
Ich denke auf jeden FAll, dass sowas in der Kindheit seinen Ursprung hat und dass man Maßlosigkeit und Rücksichtslosigkeit zur Stillung irgendwelcher Begierden durch schlechte Erziehung fördern oder sogar auslösen kann