Die Gier
22.02.2004 um 21:01Nichts ist so relativ wie Reichtum, Konsum, Besitz. Für den einen sind 50000 Euro ein Vermögen, der nächste gibt, ohne mit der Wimper zu zucken, das Doppelte in einem Monat aus. Wir stellen uns vor, wie glücklich wir wären, wenn wir im Lotto gewännen. Wenn wir schrankenlos Schuhe shoppen könnten, das fetteste Auto und das neueste Handy hätten. Das Merkwürdige ist: Sobald wir es wirklich haben, gieren wir nach mehr. Und je mehr wir davon kriegen, desto weniger können wir es genießen – die große Lüge des gekauften Vergnügens.
Im Gegenteil: Das schnelle Glück des Augenblicks hat eine oft minimale Halbwertszeit – dahinter herrschen Leere, Langeweile und oft Leiden. „Und jede Sättigung ward Überdruss“, schrieb Hermann Hesse in seinem Gedicht „Verführer“: „O Fluch, dass kein Besitz mich kann beglücken, dass jede Wirklichkeit den Traum vernichtet.“
Eine Erkenntnis, die in einer Zeit des Überflusses und des Machbarkeitswahns kaum einer an sich heranlassen will. Wir sind drin in der Tretmühle des Hedonismus, unser Leben plätschert vor sich hin, es hat sich über Jahre in einer Art Bequemlichkeit eingeschliffen. Und so sitzen wir lieber vor dem Fernseher, lassen uns von Werbebotschaften berieseln, die uns vorgaukeln, mit diesem Deo oder jener Limousine ein glücklicherer Mensch zu werden. Oder rennen in Motivationsseminare, die in drei Tagen die Knopfdrucklösung versprechen. Wir könnten alles möglich machen, wenn wir es denn nur wollten: reicher werden, länger jung bleiben, immer glücklich sein.
Vom Dalai Lama stammt die Lehre, dass es dreier Dinge bedarf auf dem Weg zum Glück: Entschlossenheit, Anstrengung, Zeit. Von allem haben wir oft zu wenig, glauben wir. Glauben wir richtig? Lügen wir uns nicht schon wieder was vor?
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Zeit ist Geld, also ist Hektik Armut.
Vive la révolution
Da sah Gott, dass die Schlechtigkeit des Menschen ausnehmend groß war auf der Erde und dass jede Neigung der Gedanken seines Herzens allezeit nur schlecht war. Und Gott bedauerte, dass er Menschen auf der Erde gemacht hatte, und es es schmerzte ihn in seinem Herzen. (Buch Mose)
Heiliger Erzengel Michael,
verteidige uns im Kampfe! Gegen die Bosheit und die
Nachstellungen des Teufels sei unser Schutz! Gott gebiete
ihm, so bitten wir flehentlich! Du aber, Fürst der himmlischen
Heerscharen, stürze Satan und die anderen bösen Geister,
die zum Verderben der Seelen die Welt durchziehen,
mit der Kraft Gottes hinab in die Hölle! Amen
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Angebetete Dreaming Angel, du Sonnenschein der dunkeln Nacht, du Lichtstrahl der Glückseeligkeit, du wunderschönes Geschöpf des Lebens, du Stern am Firmament, du Schein meiner Schlaflosen Nächte, ich werde dich immer beschützen, immer auf deiner Seite stehen, dich Lieben und Ehren, so war mit Gott helfe.
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Im Gegenteil: Das schnelle Glück des Augenblicks hat eine oft minimale Halbwertszeit – dahinter herrschen Leere, Langeweile und oft Leiden. „Und jede Sättigung ward Überdruss“, schrieb Hermann Hesse in seinem Gedicht „Verführer“: „O Fluch, dass kein Besitz mich kann beglücken, dass jede Wirklichkeit den Traum vernichtet.“
Eine Erkenntnis, die in einer Zeit des Überflusses und des Machbarkeitswahns kaum einer an sich heranlassen will. Wir sind drin in der Tretmühle des Hedonismus, unser Leben plätschert vor sich hin, es hat sich über Jahre in einer Art Bequemlichkeit eingeschliffen. Und so sitzen wir lieber vor dem Fernseher, lassen uns von Werbebotschaften berieseln, die uns vorgaukeln, mit diesem Deo oder jener Limousine ein glücklicherer Mensch zu werden. Oder rennen in Motivationsseminare, die in drei Tagen die Knopfdrucklösung versprechen. Wir könnten alles möglich machen, wenn wir es denn nur wollten: reicher werden, länger jung bleiben, immer glücklich sein.
Vom Dalai Lama stammt die Lehre, dass es dreier Dinge bedarf auf dem Weg zum Glück: Entschlossenheit, Anstrengung, Zeit. Von allem haben wir oft zu wenig, glauben wir. Glauben wir richtig? Lügen wir uns nicht schon wieder was vor?
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Zeit ist Geld, also ist Hektik Armut.
Vive la révolution
Da sah Gott, dass die Schlechtigkeit des Menschen ausnehmend groß war auf der Erde und dass jede Neigung der Gedanken seines Herzens allezeit nur schlecht war. Und Gott bedauerte, dass er Menschen auf der Erde gemacht hatte, und es es schmerzte ihn in seinem Herzen. (Buch Mose)
Heiliger Erzengel Michael,
verteidige uns im Kampfe! Gegen die Bosheit und die
Nachstellungen des Teufels sei unser Schutz! Gott gebiete
ihm, so bitten wir flehentlich! Du aber, Fürst der himmlischen
Heerscharen, stürze Satan und die anderen bösen Geister,
die zum Verderben der Seelen die Welt durchziehen,
mit der Kraft Gottes hinab in die Hölle! Amen
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Angebetete Dreaming Angel, du Sonnenschein der dunkeln Nacht, du Lichtstrahl der Glückseeligkeit, du wunderschönes Geschöpf des Lebens, du Stern am Firmament, du Schein meiner Schlaflosen Nächte, ich werde dich immer beschützen, immer auf deiner Seite stehen, dich Lieben und Ehren, so war mit Gott helfe.
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