Suizid(-versuche): Eure Meinung?

Und wenn man positives im Leben sieht und sie einem einfach am Arsch vorbeigehen?
Wenn
man eine 1 schreibt und sich nicht darüber freut, dass sie nicht einmal zum
Arschabwischen gut ist, da man sich ihn damit aufreibt?
Wenn man nichts mehr im Leben
fühlt, außer diese Leere, so groß und kalt wie der Raum in dem sich die Sterne drehen.

sontib schrieb:Ist nicht das Problem, das Problem zu haben, nichts mehr im Leben als positivanzusehen?

Vielleicht man wenn am Leben hängt, ansonsten Nein. :D

Du hast dein Problem erkannt!....
...das Übel bei der Wurzel packen undausreissen.

Du hast ein Problem mit dir selbst, erkenne welches genau und änderedich!

...Und denke an das Resonanzgesetz...

Jeder der einen Selbstmordversuch hinter sich hatt hängt am Leben.
Es ist nur beimVersuch geblieben!
Würde ich nicht am Leben hängen, dann hätte ich bei der Ausführungkeine Probleme.

Aber irgendwann ist man des Kämpfens müde.
Kannst du dir vorstellen wie viel ich inmeinem Leben bereits kämpfen musste?
Gewiss nicht, sonst würdest du nicht soschreiben.
Das hat auch nichts mit Resignation zu tun.
Das ist kein Problem miteinem selbst, dass sind einfach Lebenssituationen.
Zudem ist bei mir die wilde Phasebereits vorbei, alle guten Worte kommen zu spät.
Ich mache bereits etwas aus meinemLeben.
Erkläre aber mal einen Menschen der keinen Lebenswillen mehr hat, dass er dasÜbel an der Wurzel rausreisen muss und die Probleme anpacken muss.
Ist nicht bösegemeint aber, entweder lacht er dich dann aus oder er scheuert dir eine.

Ich habe bis jetzt noch keine negativen Erfahrungen gemacht.

Oder zum Beispiel wenn man von eine anderen Person hört die man liebt dass sie sichgeritzt hat, das zerreist einem das Herz.
Man muss das wircklich einmal durchgemachthaben, sonst kann man das nicht verstehen.
Ich hab mich zum Glück nicht geritzt, dafürging es bei mir in der 2. Klasse los.
Das ist ein langwieriger Prozess.
Das Problemist auch nicht das man seine eigenen nicht sieht, sondern das man einfach inLebenssituationen lebt in denen man nichts ändern kann, ein Gefühl von Machtlosigkeit.

Also, doch nur Probleme mit sich selbst!

@ devanther

sry,wenn ich frage aber wie alt bist du,wenn das schon in der zweitenklasse bei dir los ging?...

22 und mit 20 bzw. 21 hab ich ein neues Leben angefangen.

ging es bei dir über den gesamten zeitraum?

Ich weiß nicht mit wie vielen Jahren Resignation, Enttäuschungen, etc.
Natürlich gabes zwischendrin auch schöne Zeiten, nur wurden diese nach einer Zeit bedeutungslos undman verliert den Glauben daran dass andere traurig wären wenn man nicht mehr da ist. Wennman eben ganz alleine ist in seiner Kälte.

Man muss das wircklich einmal durchgemacht haben, sonst kann man das nichtverstehen.

Das stimmt. Das schlimme am Borderlinersein ist, daß man alleinist. Man hat nur die anderen Betroffenen, die einen verstehen....oder gar keinen. :/

aber ganz ehrlich,ich kann es mir nicht vvorstellen in diesem alter zu resignieren...wasist in deinem leben vorgefallen,dass man so resigniert...so schlecht und allein kann mandoch nicht sein...aber suizid ist komplett der falsche weg...

Da fällt mir eine Textpassage meiner Lieblingsband ein:

"....was kann ichändern?Nur mich selbst!....Die Welt würde sich ja weiter drehn..."

Enttäuschungund Resignation, mit 22 Jahren....prüfe die Menschen die dich umgeben/umgaben!

@devanther
kann jetz ziemlich hart rüberkommen und soll es eigentlich auch... Aberentweder geht man seinen Weg und macht das beste daraus, egal was auch immer einemzugestossen ist oder man verliehrt den glauben an sich vollkommen, versinkt in Mitleidund badet sich darin, du alleine hast die Wahl.... Und glaube mir ich spreche ausErfahrung!!!

@sontib
Nun, an den Mitmenschen lag es nicht.
Eher an meinen früherenHandicaps.....
Ich habe meine Probleme, andere habenihre.


@mondeskind
Richtig, man kann ewig im Sumpf in der dunklen Ecke vorsich hin kauern, oder aufstehen, durch den Schlamm waten und zum Licht gehen.
Ich kannaber auch all jene verstehen, die das nicht so sehen.
Denen mache ich keinen Vorwurf.

Ja ich kann die auch verstehen glaube mir! Nur bin ich der Meinung all jene die das Lichtnicht mehr sehen, sind diejenigen die auch gehen...
Die anderen sind die, die sich inMitleid baden, die jammern und klagen und sich von anderen bedauern lassen! Sie wolleneigentlich hier bleiben aber es ist halt auch etwas positives wenn man durch dasbeachtung geschenkt bekommt, so seh ich das! Ich hoffe du verstehst was ich damit sagenwill...

Tut mir leid aber ich verstehe immernoch nicht was daran nicht fiege sein soll...gut eskann sein das ich es erleben muss um es zu verstehen aber trotzdem...man kann nicht seinleben wegwerfen weil man probleme hat...wenn es doch leute gibt die es aus ihrer tiefendepression oder einsamkeit oder was auch immer herausschaffen, warum sollten danndiejenigen die suizid begehen es nicht schaffen? Ich kann mir einfach nicht vorstellenwie man so egoistisch sein kann sich umzubringen.

Aber entweder geht man seinenWeg und macht das beste daraus, egal was auch immer einem zugestossen ist oder manverliehrt den glauben an sich vollkommen, versinkt in Mitleid und badet sich darin, dualleine hast die Wahl...

und genau darin liegt doch der punkt! jeder menschhat diese wahl egal was ihm zugestoßen ist. Auch wenn der erste Weg schwieriger scheintist er der bessere und das wird auch jeder mensch wissen wenn er darüber nachdenkt.

@mondeskind
Bei denen gehe ich eher von einem Minderwertigkeitskomplex aus, beruhendauf Unsicherheit und setzen falscher Prioritäten bzw. Labilität.
Am nervensten sindsolche Menschen wenn sie auf einer Feier damit anfangen.