Suizid(-versuche): Eure Meinung?
28.01.2009 um 21:34Also bin ich auch der Meinung das Selbstmörder Egoisten sind!
Und ihr? Ihr verlangt von ihnen, dass sie leiden sollen, damit es euch gut geht und ihr euch keine Gedanken machen müsst. Suizidenten sind doch nich eure Clowns, die man im Leben ignoriert aber im Angesicht des Todes gerne zurückholt um selber keine Sorgen zu haben. Es stehen die Unannehmlichkeiten des Suizidenten (ein ganzes Leben) gegen die Unbeteiligter (Trauer geht vorüber). Und Freiheit ist wichtiger als Gesundheit heißt ein Grundsatz von Ärzten, nach diesem können Patienten Behandlungen verweigern ich finde, dieser Grundsatz sollte bis in letzte Konsequenz Gültigkeit behalten.
Er selbst scheidet aus dem Leben, ist weg und lässt andere zurück, trauernd, oder auch nur "den Dreck wegmachen".
Aus seiner Sicht gibt es aber niemanden, der trauert und irgendwen erwischts ja immer, der fahren oder den Boden wischen muss. Und dem Suizidenten können solche Überlegungen fern bleiben, er selber bekommt ja nichtsmehr mit.
Und ich weiß nich, was mehr Gewicht hat, die Tragik eines Lebens in Qual und mit einem Selbstbild, welches nur Depression kennt oder die Tragik eines Reinigungsmitarbeiters, der eben seinen Job macht.
Wenn keiner da ist, der einem hilft, dann brauch man das Leben nicht fortführen, man steigert sich immer weiter in seine Depressionen rein. Spätestens dann, wenn einem bewusst wird, was andere haben und was man selber nie kennenlernen wird, und man trotzdem dauernd damit konfrontiert ist.
Und ihr? Ihr verlangt von ihnen, dass sie leiden sollen, damit es euch gut geht und ihr euch keine Gedanken machen müsst. Suizidenten sind doch nich eure Clowns, die man im Leben ignoriert aber im Angesicht des Todes gerne zurückholt um selber keine Sorgen zu haben. Es stehen die Unannehmlichkeiten des Suizidenten (ein ganzes Leben) gegen die Unbeteiligter (Trauer geht vorüber). Und Freiheit ist wichtiger als Gesundheit heißt ein Grundsatz von Ärzten, nach diesem können Patienten Behandlungen verweigern ich finde, dieser Grundsatz sollte bis in letzte Konsequenz Gültigkeit behalten.
Er selbst scheidet aus dem Leben, ist weg und lässt andere zurück, trauernd, oder auch nur "den Dreck wegmachen".
Aus seiner Sicht gibt es aber niemanden, der trauert und irgendwen erwischts ja immer, der fahren oder den Boden wischen muss. Und dem Suizidenten können solche Überlegungen fern bleiben, er selber bekommt ja nichtsmehr mit.
Und ich weiß nich, was mehr Gewicht hat, die Tragik eines Lebens in Qual und mit einem Selbstbild, welches nur Depression kennt oder die Tragik eines Reinigungsmitarbeiters, der eben seinen Job macht.
Wenn keiner da ist, der einem hilft, dann brauch man das Leben nicht fortführen, man steigert sich immer weiter in seine Depressionen rein. Spätestens dann, wenn einem bewusst wird, was andere haben und was man selber nie kennenlernen wird, und man trotzdem dauernd damit konfrontiert ist.