Schnapspraline schrieb:Die sind halt meistens neidisch
Das Thema ist zwar schon uralt, aber leider noch immer diskutabel.
Ja, ja, der "Neid", was anderes fällt den Leuten nicht ein, wenn jemand das System kritisch hinterfragt.
Als wenn jeder, der stinkreich ist, schlau(er), fleißig(er), oder weiß der Geier, was ist/war.
🙄🙄🙄
Wo ist denn bitte die Gerechtigkeit, wenn jemand 'Tante Ernas Haus' im Wert von 300000€ erbt und dafür null Steuern bezahlen muss, während andere Menschen dafür (Brutto!) mindestens Zehn Jahre arbeiten müssen,
und dafür fett Steuern zahlen müssen?
Erspartes Geld bringt keine Zinsen mehr, darum wird in Immobilien investiert.
Ziel dieser Geschichte ist, Gewinne damit zu erzielen. Das geht natürlich zu Lasten des Mieters. Baukosten steigen, Mieten steigen.
Nur, was interessiert es den gewöhnlichen Mieter, wenn der Kosten/Nutzen Faktor immer weiter angehoben wird, damit diese Herrschaften einen Gewinn erzielen!?
Vorher waren es noch Kredite, die das Finanzsystem aufrecht erhalten haben.
2-3% für den Sparer, 14% für den Kreditgeber. Der Laden läuft (für den, der Geld hat). Jetzt bei den Negativzinsen funzt das System nicht mehr, jetzt müssen die Mieter ran.
Genauso mit den Renten. Die gesetzliche Rente garantiert für nichts. Es wird empfohlen die Rente selber aufzustocken. Leider gibt es auch dafür keine Garantie.
Die Leute werden in ein unsicheres System gedrängt, wo am Ende auch nichts bei rumkommt (Riester Rente z,B.). Hier wäre es die Aufgabe des Staates, die Rente so zu sichern, dass man die Rentenversicherung in dem Maße erhöht, wie es die (unsichere) Eigenleistung vorsieht. Aber dann mit Garantie.
Wenn eine Bank sich verkalkuliert und das gesamte Ding gegen die Wand fährt, dann heißt es "dumm gelaufen", keiner braucht sich dafür zu rechtfertigen, im Gegenteil, da werden dann ein paar Leute an die frische Luft gesetzt, aber halb so wild, die gehen dann mit einer fetten Pension in Rente.
Geld verschwindet von oben herab.
Wenn jemand eine Bank überfällt, und dabei 60000€ erbeutet, dann ist das Geschrei groß!
Geld verschwindet von unten.
Geld kann man auf viele Arten verdienen, der eine mit Krawatte, der andere mit Knasttattoos.
Der fleißige Dachdecker hat da noch am wenigsten von.