Das Asperger-Syndrom
17.05.2023 um 18:35hallo, bei mir besteht auch der Verdacht auf Asperger. Irgendwie ist es jetzt nachvollziehbarer und ein bisschen auch tröstlich, endlich zu wissen was mit einem ist. Mein Leben lang habe ich nur gemerkt: die Leute finden mich merkwürdig, ich bin anders, ich verstehe nicht warum anderen das Soziale so leicht fällt und mir nicht. Mit dem Verdacht auf Asperger im Raum bekommt das ganze dann einen Sinn. Es ist wie ein Aha-Erlebnis.
über die vergangenen Monate ist mir viel aufgefallen, habe viele Situationen, eigene Verhaltensweisen und Missverständnisse analysiert und besser verstanden.
Was mir wirklich schwer fällt ist, dass Freunde und Familie mein Gefühl und die Möglichkeit, dass ich Asperger bin einfach nicht ernst nehmen. Das tut extrem weh. Würde die Diagnostik und die damit verbundenen stressigen Dinge nicht so eine riesige Hürde sein, hätte ich die Diagnostik sicher schon hinter mir.
Es nervt einfach nur, dass die Möglichkeit dass ich Asperger bin, so extrem abgelehnt wird, nur weil ich keine sichtbare Behinderung habe und die Menschen meinen, man müsste es jemanden ansehen und weil sie so ein klischeehaftes Bild von Autisten haben.
Wie wurde das von eurer Umgebung aufgenommen?
Hattet ihr Unterstützung darin und auf dem langen Weg der Diagnose?
über die vergangenen Monate ist mir viel aufgefallen, habe viele Situationen, eigene Verhaltensweisen und Missverständnisse analysiert und besser verstanden.
Was mir wirklich schwer fällt ist, dass Freunde und Familie mein Gefühl und die Möglichkeit, dass ich Asperger bin einfach nicht ernst nehmen. Das tut extrem weh. Würde die Diagnostik und die damit verbundenen stressigen Dinge nicht so eine riesige Hürde sein, hätte ich die Diagnostik sicher schon hinter mir.
Es nervt einfach nur, dass die Möglichkeit dass ich Asperger bin, so extrem abgelehnt wird, nur weil ich keine sichtbare Behinderung habe und die Menschen meinen, man müsste es jemanden ansehen und weil sie so ein klischeehaftes Bild von Autisten haben.
Wie wurde das von eurer Umgebung aufgenommen?
Hattet ihr Unterstützung darin und auf dem langen Weg der Diagnose?