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unzufriedenheit

29 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unzufriedenheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

unzufriedenheit

09.10.2005 um 01:09
mir gehts auch oftmals beschissen, aber nur für mich selbst.sobald ich mit einem kolegen etwas unternehme verdrenge ich es immer das es niemand merkt....naja.manchmal wäre ich irgendwie sogar froh wenns mal einer merken würde, aber trotzdem verdränge ich es immer.

naja, wenigstens kenn ich den grund wieso es mir manchmal beschissen geht.......

not only am i perfect
i´m a (rockabilly) REBEL too!!



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sheielia Diskussionsleiter
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unzufriedenheit

09.10.2005 um 11:58
@joybeat.. da hasst du eigentlich recht...wenn man in die welt blickt kann man ja nur deprie werden.. ich meine früher waren es die zb. leute gewohnt mit weniger zu leben und waren mit wenig zufrieden weil sie es nicht anderst kannten..aber jetzt haben wir eine weile im luxus gelebt (ich rede im allgemeinen) und nun ändert sich das für sehr viele wieder.. es gibt echt wenige die noch mit ihrem geld auskommen..und so sind sehr viele gefrustet und übertragen das bestimmt auch auf andere..
wenn man die leute mal beobachtet beim einkaufen oder so.. also wenn man mal einen fröhlich pfeifen sieht ist das schon fast ein wunder..

@teddyboy dann sins deine freunde aber nicht sehr feinfühlig wenn sie nicht merken das du etwas verdrängst und eigentlich keine gute laune hast..

Namaste!


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unzufriedenheit

09.10.2005 um 12:49
Wenn Menschen zufrieden sind, dann fehlt ihnen nichts. Unser Wirtschaftssystem erzeugt aber mittels der Werbung und 'des Modell-Fortschritts' fortlaufend Wünsche, um den Konsum anzuheizen.

Unzufriedenheit ist aber auch ein nicht wegzudenkender und notwendiger Faktor, um Veränderungen jeder Art herbei zu führen. Denn wer zufrieden ist, der verändert nichts, der will am liebsten so bleiben wie er ist.

Unangenehm ist Unzufriedenheit vor allen Dingen dann, wenn sie nicht beendet werden kann, weil ihre Ursache unbekannt ist. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn unbewußte Dinge unser Bewußtsein in den Zustand andauernder Unzufriedenheit versetzen. Manchmal dauert es deshalb Jahre, bis ein Betroffener bemerkt was ihn eigentlich unzufrieden macht.

Unzufriedenheit, die aus unserem Unbewußten kommt, kann viele verschiedene Ursachen haben. Ein möglicher Grund ist Suggestion, z.B. durch nebenbei beobachtete TV-Werbung. Die TV-Werbung möchte in uns eine Tür in's Unbewußte öffnen.

Bekannt ist das Beispiel, daß in einer unverdächtigen Filmsequenz im Kino ein assoziatives Einzel-Bild eingebaut wird und daß nach dem Betrachten eines solchen Spots nicht wenige Zuschauer den Drang verspüren, diesen Gegenstand zu besitzen oder zu konsumieren, obgleich sie nicht bewußt das einzelne Bild mit dem Gegenstand wahrgenommen haben.

Diese Form verdeckt-suggestiver Werbung ist meines Wissens heutzutage verboten, aber sie macht sehr deutlich, wie sensibel und verwundbar unser Fähigkeit ist, Zufriedenheit zu verspüren.

Manche Menschen sind dauernd unzufrieden, weil sie in ihrer Kindheit zur Unzufriedenheit hin konditioniert wurden: nehmen wir einmal an, ihr erfüllt einem Kind einen Wunsch. Und dann fangt ihr an, ständig an dem Gegenstand seiner Freude herumzumäkeln, es schlecht zu machen.

Wenn ein solches Verhalten sich ständig wiederholt, beginnt das Kind diese Erfahrung von Unzufriedenheit zu memorisieren, also im Hirn abzuspeichern. Als Erwachsener wird das ehemalige Kind dann auf diese Erinnerungen unbewußt zurückgreifen und praktisch erlernt unzufrieden sein (siehe Skinner's Behaviorismus).

Ein Weg Unzufriedenheit abzuabauen sehe ich darin, das Leben zu vereinfachen, sich also geistig zu konsolidieren. Das Schlichte, das Einfache hat immer den Vorteil nicht zu viele Angriffspunkte zu liefern, die Unzufriedenheit erzeugen könnten.

Weshalb Unzufriedenheit entsteht und wie man sie am besten beseitigt ist also ein riesiges Thema, das nicht in einigen wenigen Sätzen abgehandelt werden kann.

SL


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unzufriedenheit

09.10.2005 um 14:26
@sheielia

Es gab, so denke ich, zu jeder Zeit ein Grund unzufrieden zu sein.
Habe alleine gestern schon wieder eine uralte Reportage über Hitler und Consorten gesehen.
Das war ja alles ok soweit.
Bis sie nur noch Filmmaterial sendeten über die Toten, die verrotteten, die verhungerten...es war ekelhaft mir wurde dabei ganz schlecht.

Ich denke das die Leute damals auch mehr als unzufrieden waren.
Auch danach noch...
zu harte Arbeit, zu wenig Geld, ach da gabs so viele Dinge die geschehen sind.


NiChT tHeRaPiErBaR !!!


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unzufriedenheit

09.10.2005 um 23:08
so hier noch was zum BSP von Deutschland und den USA und co....

1402 Mrd. Euro im Jahr 1997 (BSP von Deutschland)

2115 Mrd. Euro im Jahr 2003 (BSP von Deutschland)

2178 Mrd. Euro im Jahr 2004 (BSP von Deutschland)

9588 Mrd. $ BSP von den USA im Jahre 2000

11728 Milliarden $ BSP von den USA im Jahre 2004

4524 Mrd $ BSP von Japan 2004

1131 Mrd. $ BSP von China 2004

In jeweiligen Preisen erhöhte sich das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2003 auf 2 130 Mrd. Euro (+ 0,9%). Das nominale Bruttonationaleinkommen (früher Bruttosozialprodukt genannt) stieg vor allem auf Grund rückläufiger Vermögenseinkommen aus der übrigen Welt nur um 0,3% auf 2 115 Mrd. Euro.

2004 legten die Unterneh­mens- und Vermögenseinkommen beachtlich auf 484 Mrd. Euro zu; das war mit 10,7% die höchste Wachstumsrate seit der Wiedervereinigung. Bereits im Vorjahr waren die Unternehmens- und Vermögenseinkommen mit 3,5% wesentlich stärker gestiegen als das Arbeitnehmerentgelt (+ 0,2%). Die Lohnquote (Anteil des Arbeitnehmerentgeltes am Volkseinkommen) lag im Jahr 2004 mit 70,1% deutlich unter der des Vorjahres (72,1%).

Die Bruttolöhne und -gehälter beliefen sich 2004 auf rund 911 Mrd. Euro, das waren le­diglich 0,1% mehr als im Vorjahr. Die Nettolöhne und -gehälter – nach Abzug der Lohnsteuer und der Sozialbeiträge der Arbeit­nehmer – nahmen mit 1,6% deutlich stär­ker zu, was vor allem auf die Einkommensteuerreform zurückzuführen ist. Der hieraus resultierende starke Rückgang der Lohnsteuer der Arbeitnehmer (– 5,7%) übertraf den leichten Anstieg der Sozialbeiträge (+ 0,7%) bei weitem.

Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte nahm im Jahr 2004 nahezu gleich stark zu (+ 1,3%) wie im Vorjahr und erreichte 1 408 Mrd. Euro. Die privaten Konsum­ausgaben erhöhten sich im gleichen Maße (+ 1,3%). Von 1992 bis 2000 hatten die pri­vaten Konsumausgaben in allen Jahren stärker zugenommen als das verfügbare Ein­kommen der privaten Haushalte. In den Jahren 2001 bis 2003 hatte sich dieses Verhält­nis umgekehrt und die Kaufzurückhaltung der privaten Haushalte hatte wesentlich zu der schwachen Wirtschafts­entwicklung beigetragen.

Der Staatssektor wies im Jahr 2004 nach noch vorläufigen Berechnungen ein Finanzie­rungsdefizit von 84,5 Mrd. Euro (Neuverschuldung) auf; bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen sind dies 3,9%. Der Referenzwert nach dem Maastrichtvertrag (hinsichtlich der Stabilität des Euros) liegt bei 3%.

Zu China:

„Das Mittelmeer ist der Ozean der Vergangenheit, der Atlantik ist der Ozean der Gegenwart, und der Pazifik ist der Ozean der Zukunft“ prognostizierte der frühere amerikanische Außenminister John Hay zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Heute hat die Zukunft längst begonnen. Sie ist schnell, sehr sehr schnell. Die BRIC-Story erzählt die Wachstumsgeschichte von vier Ländern. Los geht’s: China überfügelt das deutsche Bruttosozialprodukt erstmals in fünf Jahren. Indien folgt 2025, Russland fünf Jahre später, und Brasilien schlägt Deutschland 2040. Brasilien, Russland, Indien und China, das sind die BRIC-Staaten.

Weiter: 43 Prozent der Weltbevölkerung leben in den BRIC-Staaten. Anteil der vier Länder am weltweiten Bruttosozialprodukt: 23 Prozent. Erwarteter Anteil im Jahr 2025: über 40 Prozent. Jeder zweite Erdbewohner lebt weniger als drei Flugstunden von Peking entfernt. Von 10,3 Millionen Moskauern sind 800.000 Dollar-Millionäre. In Peking werden täglich über 1.000 Autos zugelassen. Die innerstädtische Durchschnittsgeschwindigkeit in Stundenkilometern: zwölf. Straßen in China, an denen aktuell gebaut wird, in Kilometern: 160.000. Millionenstädte in China in Zahlen: über 150.
Die tägliche Dosis Schadstoffe, die Kinder einer chinesischen Millionenstadt täglich einatmen, in Zigarettenpackungen: zwei. Reichster Unternehmer der Welt nach Bill Gates und Warren Buffett: Lakshmi Mittal, 25 Milliarden Dollar, Indien. Reichster Nicht-Amerikaner in den Jahren zuvor: Karl Albrecht, Aldi-Süd. Das größte Rohstofflager der Welt: das Carajas-Gebirge, Brasilien.

China: Mehr Autos als in den USA
Am Autoabsatz lässt sich auch das symbiotische Verhältnis der Länder zueinander festmachen: „Mehr Autos, mehr Öl. Das ist eine einfache Gleichung. In 20 Jahren wird sie dazu führen, dass die Nachfrage Indiens und Chinas den weltweiten Bedarf nach Öl um 23 Prozent steigern wird“, sagt DWS-Fondsmanager Gerhardt. Somit profitiert BRIC-Mitglied Russland davon, dass auf Pekings und Kalkuttas Straßen mehr Autos unterwegs sind. Denn schon heute importiert China rund 40 Prozent seines Öl- und Gasbedarfs – und das Gros davon fließt aus Russland. Auch der brasilianische Export profitiert, wie die aktuellen Zahlen der größten Erzgrube der Welt zeigen: Der Rohstoff-Riese Cia Vale do Rio Doce konnte 2004 seinen Nettogewinn auf stolze 1,5 Milliarden brasilianische Real (430 Millionen Euro) verdoppeln. Und „ein steigender Lebensstandard in China wird auch den Export von Agrarprodukten deutlich anziehen lassen“, prophezeit HSBC-Manager de Callis. Kakaoimport also für chinesische Teetrinker? Undenkbar ist das nicht.
so hier noch was zum BSP von Deutschland und den USA und co....

1402 Mrd. Euro im Jahr 1997 (BSP von Deutschland)

2115 Mrd. Euro im Jahr 2003 (BSP von Deutschland)

2178 Mrd. Euro im Jahr 2004 (BSP von Deutschland)

9588 Mrd. $ BSP von den USA im Jahre 2000

11728 Milliarden $ BSP von den USA im Jahre 2004

4524 Mrd $ BSP von Japan 2004

1131 Mrd. $ BSP von China 2004

In jeweiligen Preisen erhöhte sich das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2003 auf 2 130 Mrd. Euro (+ 0,9%). Das nominale Bruttonationaleinkommen (früher Bruttosozialprodukt genannt) stieg vor allem auf Grund rückläufiger Vermögenseinkommen aus der übrigen Welt nur um 0,3% auf 2 115 Mrd. Euro.

2004 legten die Unterneh­mens- und Vermögenseinkommen beachtlich auf 484 Mrd. Euro zu; das war mit 10,7% die höchste Wachstumsrate seit der Wiedervereinigung. Bereits im Vorjahr waren die Unternehmens- und Vermögenseinkommen mit 3,5% wesentlich stärker gestiegen als das Arbeitnehmerentgelt (+ 0,2%). Die Lohnquote (Anteil des Arbeitnehmerentgeltes am Volkseinkommen) lag im Jahr 2004 mit 70,1% deutlich unter der des Vorjahres (72,1%).

Die Bruttolöhne und -gehälter beliefen sich 2004 auf rund 911 Mrd. Euro, das waren le­diglich 0,1% mehr als im Vorjahr. Die Nettolöhne und -gehälter – nach Abzug der Lohnsteuer und der Sozialbeiträge der Arbeit­nehmer – nahmen mit 1,6% deutlich stär­ker zu, was vor allem auf die Einkommensteuerreform zurückzuführen ist. Der hieraus resultierende starke Rückgang der Lohnsteuer der Arbeitnehmer (– 5,7%) übertraf den leichten Anstieg der Sozialbeiträge (+ 0,7%) bei weitem.

Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte nahm im Jahr 2004 nahezu gleich stark zu (+ 1,3%) wie im Vorjahr und erreichte 1 408 Mrd. Euro. Die privaten Konsum­ausgaben erhöhten sich im gleichen Maße (+ 1,3%). Von 1992 bis 2000 hatten die pri­vaten Konsumausgaben in allen Jahren stärker zugenommen als das verfügbare Ein­kommen der privaten Haushalte. In den Jahren 2001 bis 2003 hatte sich dieses Verhält­nis umgekehrt und die Kaufzurückhaltung der privaten Haushalte hatte wesentlich zu der schwachen Wirtschafts­entwicklung beigetragen.

Der Staatssektor wies im Jahr 2004 nach noch vorläufigen Berechnungen ein Finanzie­rungsdefizit von 84,5 Mrd. Euro (Neuverschuldung) auf; bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen sind dies 3,9%. Der Referenzwert nach dem Maastrichtvertrag (hinsichtlich der Stabilität des Euros) liegt bei 3%.

Zu China:

„Das Mittelmeer ist der Ozean der Vergangenheit, der Atlantik ist der Ozean der Gegenwart, und der Pazifik ist der Ozean der Zukunft“ prognostizierte der frühere amerikanische Außenminister John Hay zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Heute hat die Zukunft längst begonnen. Sie ist schnell, sehr sehr schnell. Die BRIC-Story erzählt die Wachstumsgeschichte von vier Ländern. Los geht’s: China überfügelt das deutsche Bruttosozialprodukt erstmals in fünf Jahren. Indien folgt 2025, Russland fünf Jahre später, und Brasilien schlägt Deutschland 2040. Brasilien, Russland, Indien und China, das sind die BRIC-Staaten.

Weiter: 43 Prozent der Weltbevölkerung leben in den BRIC-Staaten. Anteil der vier Länder am weltweiten Bruttosozialprodukt: 23 Prozent. Erwarteter Anteil im Jahr 2025: über 40 Prozent. Jeder zweite Erdbewohner lebt weniger als drei Flugstunden von Peking entfernt. Von 10,3 Millionen Moskauern sind 800.000 Dollar-Millionäre. In Peking werden täglich über 1.000 Autos zugelassen. Die innerstädtische Durchschnittsgeschwindigkeit in Stundenkilometern: zwölf. Straßen in China, an denen aktuell gebaut wird, in Kilometern: 160.000. Millionenstädte in China in Zahlen: über 150.
Die tägliche Dosis Schadstoffe, die Kinder einer chinesischen Millionenstadt täglich einatmen, in Zigarettenpackungen: zwei. Reichster Unternehmer der Welt nach Bill Gates und Warren Buffett: Lakshmi Mittal, 25 Milliarden Dollar, Indien. Reichster Nicht-Amerikaner in den Jahren zuvor: Karl Albrecht, Aldi-Süd. Das größte Rohstofflager der Welt: das Carajas-Gebirge, Brasilien.

China: Mehr Autos als in den USA
Am Autoabsatz lässt sich auch das symbiotische Verhältnis der Länder zueinander festmachen: „Mehr Autos, mehr Öl. Das ist eine einfache Gleichung. In 20 Jahren wird sie dazu führen, dass die Nachfrage Indiens und Chinas den weltweiten Bedarf nach Öl um 23 Prozent steigern wird“, sagt DWS-Fondsmanager Gerhardt. Somit profitiert BRIC-Mitglied Russland davon, dass auf Pekings und Kalkuttas Straßen mehr Autos unterwegs sind. Denn schon heute importiert China rund 40 Prozent seines Öl- und Gasbedarfs – und das Gros davon fließt aus Russland. Auch der brasilianische Export profitiert, wie die aktuellen Zahlen der größten Erzgrube der Welt zeigen: Der Rohstoff-Riese Cia Vale do Rio Doce konnte 2004 seinen Nettogewinn auf stolze 1,5 Milliarden brasilianische Real (430 Millionen Euro) verdoppeln. Und „ein steigender Lebensstandard in China wird auch den Export von Agrarprodukten deutlich anziehen lassen“, prophezeit HSBC-Manager de Callis. Kakaoimport also für chinesische Teetrinker? Undenkbar ist das nicht.
so hier noch was zum BSP von Deutschland und den USA und co....

1402 Mrd. Euro im Jahr 1997 (BSP von Deutschland)

2115 Mrd. Euro im Jahr 2003 (BSP von Deutschland)

2178 Mrd. Euro im Jahr 2004 (BSP von Deutschland)

9588 Mrd. $ BSP von den USA im Jahre 2000

11728 Milliarden $ BSP von den USA im Jahre 2004

4524 Mrd $ BSP von Japan 2004

1131 Mrd. $ BSP von China 2004

In jeweiligen Preisen erhöhte sich das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2003 auf 2 130 Mrd. Euro (+ 0,9%). Das nominale Bruttonationaleinkommen (früher Bruttosozialprodukt genannt) stieg vor allem auf Grund rückläufiger Vermögenseinkommen aus der übrigen Welt nur um 0,3% auf 2 115 Mrd. Euro.

2004 legten die Unterneh­mens- und Vermögenseinkommen beachtlich auf 484 Mrd. Euro zu; das war mit 10,7% die höchste Wachstumsrate seit der Wiedervereinigung. Bereits im Vorjahr waren die Unternehmens- und Vermögenseinkommen mit 3,5% wesentlich stärker gestiegen als das Arbeitnehmerentgelt (+ 0,2%). Die Lohnquote (Anteil des Arbeitnehmerentgeltes am Volkseinkommen) lag im Jahr 2004 mit 70,1% deutlich unter der des Vorjahres (72,1%).

Die Bruttolöhne und -gehälter beliefen sich 2004 auf rund 911 Mrd. Euro, das waren le­diglich 0,1% mehr als im Vorjahr. Die Nettolöhne und -gehälter – nach Abzug der Lohnsteuer und der Sozialbeiträge der Arbeit­nehmer – nahmen mit 1,6% deutlich stär­ker zu, was vor allem auf die Einkommensteuerreform zurückzuführen ist. Der hieraus resultierende starke Rückgang der Lohnsteuer der Arbeitnehmer (– 5,7%) übertraf den leichten Anstieg der Sozialbeiträge (+ 0,7%) bei weitem.

Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte nahm im Jahr 2004 nahezu gleich stark zu (+ 1,3%) wie im Vorjahr und erreichte 1 408 Mrd. Euro. Die privaten Konsum­ausgaben erhöhten sich im gleichen Maße (+ 1,3%). Von 1992 bis 2000 hatten die pri­vaten Konsumausgaben in allen Jahren stärker zugenommen als das verfügbare Ein­kommen der privaten Haushalte. In den Jahren 2001 bis 2003 hatte sich dieses Verhält­nis umgekehrt und die Kaufzurückhaltung der privaten Haushalte hatte wesentlich zu der schwachen Wirtschafts­entwicklung beigetragen.

Der Staatssektor wies im Jahr 2004 nach noch vorläufigen Berechnungen ein Finanzie­rungsdefizit von 84,5 Mrd. Euro (Neuverschuldung) auf; bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen sind dies 3,9%. Der Referenzwert nach dem Maastrichtvertrag (hinsichtlich der Stabilität des Euros) liegt bei 3%.

Zu China:

„Das Mittelmeer ist der Ozean der Vergangenheit, der Atlantik ist der Ozean der Gegenwart, und der Pazifik ist der Ozean der Zukunft“ prognostizierte der frühere amerikanische Außenminister John Hay zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Heute hat die Zukunft längst begonnen. Sie ist schnell, sehr sehr schnell. Die BRIC-Story erzählt die Wachstumsgeschichte von vier Ländern. Los geht’s: China überfügelt das deutsche Bruttosozialprodukt erstmals in fünf Jahren. Indien folgt 2025, Russland fünf Jahre später, und Brasilien schlägt Deutschland 2040. Brasilien, Russland, Indien und China, das sind die BRIC-Staaten.

Weiter: 43 Prozent der Weltbevölkerung leben in den BRIC-Staaten. Anteil der vier Länder am weltweiten Bruttosozialprodukt: 23 Prozent. Erwarteter Anteil im Jahr 2025: über 40 Prozent. Jeder zweite Erdbewohner lebt weniger als drei Flugstunden von Peking entfernt. Von 10,3 Millionen Moskauern sind 800.000 Dollar-Millionäre. In Peking werden täglich über 1.000 Autos zugelassen. Die innerstädtische Durchschnittsgeschwindigkeit in Stundenkilometern: zwölf. Straßen in China, an denen aktuell gebaut wird, in Kilometern: 160.000. Millionenstädte in China in Zahlen: über 150.
Die tägliche Dosis Schadstoffe, die Kinder einer chinesischen Millionenstadt täglich einatmen, in Zigarettenpackungen: zwei. Reichster Unternehmer der Welt nach Bill Gates und Warren Buffett: Lakshmi Mittal, 25 Milliarden Dollar, Indien. Reichster Nicht-Amerikaner in den Jahren zuvor: Karl Albrecht, Aldi-Süd. Das größte Rohstofflager der Welt: das Carajas-Gebirge, Brasilien.

China: Mehr Autos als in den USA
Am Autoabsatz lässt sich auch das symbiotische Verhältnis der Länder zueinander festmachen: „Mehr Autos, mehr Öl. Das ist eine einfache Gleichung. In 20 Jahren wird sie dazu führen, dass die Nachfrage Indiens und Chinas den weltweiten Bedarf nach Öl um 23 Prozent steigern wird“, sagt DWS-Fondsmanager Gerhardt. Somit profitiert BRIC-Mitglied Russland davon, dass auf Pekings und Kalkuttas Straßen mehr Autos unterwegs sind. Denn schon heute importiert China rund 40 Prozent seines Öl- und Gasbedarfs – und das Gros davon fließt aus Russland. Auch der brasilianische Export profitiert, wie die aktuellen Zahlen der größten Erzgrube der Welt zeigen: Der Rohstoff-Riese Cia Vale do Rio Doce konnte 2004 seinen Nettogewinn auf stolze 1,5 Milliarden brasilianische Real (430 Millionen Euro) verdoppeln. Und „ein steigender Lebensstandard in China wird auch den Export von Agrarprodukten deutlich anziehen lassen“, prophezeit HSBC-Manager de Callis. Kakaoimport also für chinesische Teetrinker? Undenkbar ist das nicht.
so hier noch was zum BSP von Deutschland und den USA und co....

1402 Mrd. Euro im Jahr 1997 (BSP von Deutschland)

2115 Mrd. Euro im Jahr 2003 (BSP von Deutschland)

2178 Mrd. Euro im Jahr 2004 (BSP von Deutschland)

9588 Mrd. $ BSP von den USA im Jahre 2000

11728 Milliarden $ BSP von den USA im Jahre 2004

4524 Mrd $ BSP von Japan 2004

1131 Mrd. $ BSP von China 2004

In jeweiligen Preisen erhöhte sich das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2003 auf 2 130 Mrd. Euro (+ 0,9%). Das nominale Bruttonationaleinkommen (früher Bruttosozialprodukt genannt) stieg vor allem auf Grund rückläufiger Vermögenseinkommen aus der übrigen Welt nur um 0,3% auf 2 115 Mrd. Euro.

2004 legten die Unterneh­mens- und Vermögenseinkommen beachtlich auf 484 Mrd. Euro zu; das war mit 10,7% die höchste Wachstumsrate seit der Wiedervereinigung. Bereits im Vorjahr waren die Unternehmens- und Vermögenseinkommen mit 3,5% wesentlich stärker gestiegen als das Arbeitnehmerentgelt (+ 0,2%). Die Lohnquote (Anteil des Arbeitnehmerentgeltes am Volkseinkommen) lag im Jahr 2004 mit 70,1% deutlich unter der des Vorjahres (72,1%).

Die Bruttolöhne und -gehälter beliefen sich 2004 auf rund 911 Mrd. Euro, das waren le­diglich 0,1% mehr als im Vorjahr. Die Nettolöhne und -gehälter – nach Abzug der Lohnsteuer und der Sozialbeiträge der Arbeit­nehmer – nahmen mit 1,6% deutlich stär­ker zu, was vor allem auf die Einkommensteuerreform zurückzuführen ist. Der hieraus resultierende starke Rückgang der Lohnsteuer der Arbeitnehmer (– 5,7%) übertraf den leichten Anstieg der Sozialbeiträge (+ 0,7%) bei weitem.

Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte nahm im Jahr 2004 nahezu gleich stark zu (+ 1,3%) wie im Vorjahr und erreichte 1 408 Mrd. Euro. Die privaten Konsum­ausgaben erhöhten sich im gleichen Maße (+ 1,3%). Von 1992 bis 2000 hatten die pri­vaten Konsumausgaben in allen Jahren stärker zugenommen als das verfügbare Ein­kommen der privaten Haushalte. In den Jahren 2001 bis 2003 hatte sich dieses Verhält­nis umgekehrt und die Kaufzurückhaltung der privaten Haushalte hatte wesentlich zu der schwachen Wirtschafts­entwicklung beigetragen.

Der Staatssektor wies im Jahr 2004 nach noch vorläufigen Berechnungen ein Finanzie­rungsdefizit von 84,5 Mrd. Euro (Neuverschuldung) auf; bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen sind dies 3,9%. Der Referenzwert nach dem Maastrichtvertrag (hinsichtlich der Stabilität des Euros) liegt bei 3%.

Zu China:

„Das Mittelmeer ist der Ozean der Vergangenheit, der Atlantik ist der Ozean der Gegenwart, und der Pazifik ist der Ozean der Zukunft“ prognostizierte der frühere amerikanische Außenminister John Hay zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Heute hat die Zukunft längst begonnen. Sie ist schnell, sehr sehr schnell. Die BRIC-Story erzählt die Wachstumsgeschichte von vier Ländern. Los geht’s: China überfügelt das deutsche Bruttosozialprodukt erstmals in fünf Jahren. Indien folgt 2025, Russland fünf Jahre später, und Brasilien schlägt Deutschland 2040. Brasilien, Russland, Indien und China, das sind die BRIC-Staaten.

Weiter: 43 Prozent der Weltbevölkerung leben in den BRIC-Staaten. Anteil der vier Länder am weltweiten Bruttosozialprodukt: 23 Prozent. Erwarteter Anteil im Jahr 2025: über 40 Prozent. Jeder zweite Erdbewohner lebt weniger als drei Flugstunden von Peking entfernt. Von 10,3 Millionen Moskauern sind 800.000 Dollar-Millionäre. In Peking werden täglich über 1.000 Autos zugelassen. Die innerstädtische Durchschnittsgeschwindigkeit in Stundenkilometern: zwölf. Straßen in China, an denen aktuell gebaut wird, in Kilometern: 160.000. Millionenstädte in China in Zahlen: über 150.
Die tägliche Dosis Schadstoffe, die Kinder einer chinesischen Millionenstadt täglich einatmen, in Zigarettenpackungen: zwei. Reichster Unternehmer der Welt nach Bill Gates und Warren Buffett: Lakshmi Mittal, 25 Milliarden Dollar, Indien. Reichster Nicht-Amerikaner in den Jahren zuvor: Karl Albrecht, Aldi-Süd. Das größte Rohstofflager der Welt: das Carajas-Gebirge, Brasilien.

China: Mehr Autos als in den USA
Am Autoabsatz lässt sich auch das symbiotische Verhältnis der Länder zueinander festmachen: „Mehr Autos, mehr Öl. Das ist eine einfache Gleichung. In 20 Jahren wird sie dazu führen, dass die Nachfrage Indiens und Chinas den weltweiten Bedarf nach Öl um 23 Prozent steigern wird“, sagt DWS-Fondsmanager Gerhardt. Somit profitiert BRIC-Mitglied Russland davon, dass auf Pekings und Kalkuttas Straßen mehr Autos unterwegs sind. Denn schon heute importiert China rund 40 Prozent seines Öl- und Gasbedarfs – und das Gros davon fließt aus Russland. Auch der brasilianische Export profitiert, wie die aktuellen Zahlen der größten Erzgrube der Welt zeigen: Der Rohstoff-Riese Cia Vale do Rio Doce konnte 2004 seinen Nettogewinn auf stolze 1,5 Milliarden brasilianische Real (430 Millionen Euro) verdoppeln. Und „ein steigender Lebensstandard in China wird auch den Export von Agrarprodukten deutlich anziehen lassen“, prophezeit HSBC-Manager de Callis. Kakaoimport also für chinesische Teetrinker? Undenkbar ist das nicht.
so hier noch was zum BSP von Deutschland und den USA und co....

1402 Mrd. Euro im Jahr 1997 (BSP von Deutschland)

2115 Mrd. Euro im Jahr 2003 (BSP von Deutschland)

2178 Mrd. Euro im Jahr 2004 (BSP von Deutschland)

9588 Mrd. $ BSP von den USA im Jahre 2000

11728 Milliarden $ BSP von den USA im Jahre 2004

4524 Mrd $ BSP von Japan 2004

1131 Mrd. $ BSP von China 2004

In jeweiligen Preisen erhöhte sich das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2003 auf 2 130 Mrd. Euro (+ 0,9%). Das nominale Bruttonationaleinkommen (früher Bruttosozialprodukt genannt) stieg vor allem auf Grund rückläufiger Vermögenseinkommen aus der übrigen Welt nur um 0,3% auf 2 115 Mrd. Euro.

2004 legten die Unterneh­mens- und Vermögenseinkommen beachtlich auf 484 Mrd. Euro zu; das war mit 10,7% die höchste Wachstumsrate seit der Wiedervereinigung. Bereits im Vorjahr waren die Unternehmens- und Vermögenseinkommen mit 3,5% wesentlich stärker gestiegen als das Arbeitnehmerentgelt (+ 0,2%). Die Lohnquote (Anteil des Arbeitnehmerentgeltes am Volkseinkommen) lag im Jahr 2004 mit 70,1% deutlich unter der des Vorjahres (72,1%).

Die Bruttolöhne und -gehälter beliefen sich 2004 auf rund 911 Mrd. Euro, das waren le­diglich 0,1% mehr als im Vorjahr. Die Nettolöhne und -gehälter – nach Abzug der Lohnsteuer und der Sozialbeiträge der Arbeit­nehmer – nahmen mit 1,6% deutlich stär­ker zu, was vor allem auf die Einkommensteuerreform zurückzuführen ist. Der hieraus resultierende starke Rückgang der Lohnsteuer der Arbeitnehmer (– 5,7%) übertraf den leichten Anstieg der Sozialbeiträge (+ 0,7%) bei weitem.

Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte nahm im Jahr 2004 nahezu gleich stark zu (+ 1,3%) wie im Vorjahr und erreichte 1 408 Mrd. Euro. Die privaten Konsum­ausgaben erhöhten sich im gleichen Maße (+ 1,3%). Von 1992 bis 2000 hatten die pri­vaten Konsumausgaben in allen Jahren stärker zugenommen als das verfügbare Ein­kommen der privaten Haushalte. In den Jahren 2001 bis 2003 hatte sich dieses Verhält­nis umgekehrt und die Kaufzurückhaltung der privaten Haushalte hatte wesentlich zu der schwachen Wirtschafts­entwicklung beigetragen.

Der Staatssektor wies im Jahr 2004 nach noch vorläufigen Berechnungen ein Finanzie­rungsdefizit von 84,5 Mrd. Euro (Neuverschuldung) auf; bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen sind dies 3,9%. Der Referenzwert nach dem Maastrichtvertrag (hinsichtlich der Stabilität des Euros) liegt bei 3%.

Zu China:

„Das Mittelmeer ist der Ozean der Vergangenheit, der Atlantik ist der Ozean der Gegenwart, und der Pazifik ist der Ozean der Zukunft“ prognostizierte der frühere amerikanische Außenminister John Hay zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Heute hat die Zukunft längst begonnen. Sie ist schnell, sehr sehr schnell. Die BRIC-Story erzählt die Wachstumsgeschichte von vier Ländern. Los geht’s: China überfügelt das deutsche Bruttosozialprodukt erstmals in fünf Jahren. Indien folgt 2025, Russland fünf Jahre später, und Brasilien schlägt Deutschland 2040. Brasilien, Russland, Indien und China, das sind die BRIC-Staaten.

Weiter: 43 Prozent der Weltbevölkerung leben in den BRIC-Staaten. Anteil der vier Länder am weltweiten Bruttosozialprodukt: 23 Prozent. Erwarteter Anteil im Jahr 2025: über 40 Prozent. Jeder zweite Erdbewohner lebt weniger als drei Flugstunden von Peking entfernt. Von 10,3 Millionen Moskauern sind 800.000 Dollar-Millionäre. In Peking werden täglich über 1.000 Autos zugelassen. Die innerstädtische Durchschnittsgeschwindigkeit in Stundenkilometern: zwölf. Straßen in China, an denen aktuell gebaut wird, in Kilometern: 160.000. Millionenstädte in China in Zahlen: über 150.
Die tägliche Dosis Schadstoffe, die Kinder einer chinesischen Millionenstadt täglich einatmen, in Zigarettenpackungen: zwei. Reichster Unternehmer der Welt nach Bill Gates und Warren Buffett: Lakshmi Mittal, 25 Milliarden Dollar, Indien. Reichster Nicht-Amerikaner in den Jahren zuvor: Karl Albrecht, Aldi-Süd. Das größte Rohstofflager der Welt: das Carajas-Gebirge, Brasilien.

China: Mehr Autos als in den USA
Am Autoabsatz lässt sich auch das symbiotische Verhältnis der Länder zueinander festmachen: „Mehr Autos, mehr Öl. Das ist eine einfache Gleichung. In 20 Jahren wird sie dazu führen, dass die Nachfrage Indiens und Chinas den weltweiten Bedarf nach Öl um 23 Prozent steigern wird“, sagt DWS-Fondsmanager Gerhardt. Somit profitiert BRIC-Mitglied Russland davon, dass auf Pekings und Kalkuttas Straßen mehr Autos unterwegs sind. Denn schon heute importiert China rund 40 Prozent seines Öl- und Gasbedarfs – und das Gros davon fließt aus Russland. Auch der brasilianische Export profitiert, wie die aktuellen Zahlen der größten Erzgrube der Welt zeigen: Der Rohstoff-Riese Cia Vale do Rio Doce konnte 2004 seinen Nettogewinn auf stolze 1,5 Milliarden brasilianische Real (430 Millionen Euro) verdoppeln. Und „ein steigender Lebensstandard in China wird auch den Export von Agrarprodukten deutlich anziehen lassen“, prophezeit HSBC-Manager de Callis. Kakaoimport also für chinesische Teetrinker? Undenkbar ist das nicht.
so hier noch was zum BSP von Deutschland und den USA und co....

1402 Mrd. Euro im Jahr 1997 (BSP von Deutschland)

2115 Mrd. Euro im Jahr 2003 (BSP von Deutschland)

2178 Mrd. Euro im Jahr 2004 (BSP von Deutschland)

9588 Mrd. $ BSP von den USA im Jahre 2000

11728 Milliarden $ BSP von den USA im Jahre 2004

4524 Mrd $ BSP von Japan 2004

1131 Mrd. $ BSP von China 2004

In jeweiligen Preisen erhöhte sich das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2003 auf 2 130 Mrd. Euro (+ 0,9%). Das nominale Bruttonationaleinkommen (früher Bruttosozialprodukt genannt) stieg vor allem auf Grund rückläufiger Vermögenseinkommen aus der übrigen Welt nur um 0,3% auf 2 115 Mrd. Euro.

2004 legten die Unterneh­mens- und Vermögenseinkommen beachtlich auf 484 Mrd. Euro zu; das war mit 10,7% die höchste Wachstumsrate seit der Wiedervereinigung. Bereits im Vorjahr waren die Unternehmens- und Vermögenseinkommen mit 3,5% wesentlich stärker gestiegen als das Arbeitnehmerentgelt (+ 0,2%). Die Lohnquote (Anteil des Arbeitnehmerentgeltes am Volkseinkommen) lag im Jahr 2004 mit 70,1% deutlich unter der des Vorjahres (72,1%).

Die Bruttolöhne und -gehälter beliefen sich 2004 auf rund 911 Mrd. Euro, das waren le­diglich 0,1% mehr als im Vorjahr. Die Nettolöhne und -gehälter – nach Abzug der Lohnsteuer und der Sozialbeiträge der Arbeit­nehmer – nahmen mit 1,6% deutlich stär­ker zu, was vor allem auf die Einkommensteuerreform zurückzuführen ist. Der hieraus resultierende starke Rückgang der Lohnsteuer der Arbeitnehmer (– 5,7%) übertraf den leichten Anstieg der Sozialbeiträge (+ 0,7%) bei weitem.

Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte nahm im Jahr 2004 nahezu gleich stark zu (+ 1,3%) wie im Vorjahr und erreichte 1 408 Mrd. Euro. Die privaten Konsum­ausgaben erhöhten sich im gleichen Maße (+ 1,3%). Von 1992 bis 2000 hatten die pri­vaten Konsumausgaben in allen Jahren stärker zugenommen als das verfügbare Ein­kommen der privaten Haushalte. In den Jahren 2001 bis 2003 hatte sich dieses Verhält­nis umgekehrt und die Kaufzurückhaltung der privaten Haushalte hatte wesentlich zu der schwachen Wirtschafts­entwicklung beigetragen.

Der Staatssektor wies im Jahr 2004 nach noch vorläufigen Berechnungen ein Finanzie­rungsdefizit von 84,5 Mrd. Euro (Neuverschuldung) auf; bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen sind dies 3,9%. Der Referenzwert nach dem Maastrichtvertrag (hinsichtlich der Stabilität des Euros) liegt bei 3%.

Zu China:

„Das Mittelmeer ist der Ozean der Vergangenheit, der Atlantik ist der Ozean der Gegenwart, und der Pazifik ist der Ozean der Zukunft“ prognostizierte der frühere amerikanische Außenminister John Hay zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Heute hat die Zukunft längst begonnen. Sie ist schnell, sehr sehr schnell. Die BRIC-Story erzählt die Wachstumsgeschichte von vier Ländern. Los geht’s: China überfügelt das deutsche Bruttosozialprodukt erstmals in fünf Jahren. Indien folgt 2025, Russland fünf Jahre später, und Brasilien schlägt Deutschland 2040. Brasilien, Russland, Indien und China, das sind die BRIC-Staaten.

Weiter: 43 Prozent der Weltbevölkerung leben in den BRIC-Staaten. Anteil der vier Länder am weltweiten Bruttosozialprodukt: 23 Prozent. Erwarteter Anteil im Jahr 2025: über 40 Prozent. Jeder zweite Erdbewohner lebt weniger als drei Flugstunden von Peking entfernt. Von 10,3 Millionen Moskauern sind 800.000 Dollar-Millionäre. In Peking werden täglich über 1.000 Autos zugelassen. Die innerstädtische Durchschnittsgeschwindigkeit in Stundenkilometern: zwölf. Straßen in China, an denen aktuell gebaut wird, in Kilometern: 160.000. Millionenstädte in China in Zahlen: über 150.
Die tägliche Dosis Schadstoffe, die Kinder einer chinesischen Millionenstadt täglich einatmen, in Zigarettenpackungen: zwei. Reichster Unternehmer der Welt nach Bill Gates und Warren Buffett: Lakshmi Mittal, 25 Milliarden Dollar, Indien. Reichster Nicht-Amerikaner in den Jahren zuvor: Karl Albrecht, Aldi-Süd. Das größte Rohstofflager der Welt: das Carajas-Gebirge, Brasilien.

China: Mehr Autos als in den USA
Am Autoabsatz lässt sich auch das symbiotische Verhältnis der Länder zueinander festmachen: „Mehr Autos, mehr Öl. Das ist eine einfache Gleichung. In 20 Jahren wird sie dazu führen, dass die Nachfrage Indiens und Chinas den weltweiten Bedarf nach Öl um 23 Prozent steigern wird“, sagt DWS-Fondsmanager Gerhardt. Somit profitiert BRIC-Mitglied Russland davon, dass auf Pekings und Kalkuttas Straßen mehr Autos unterwegs sind. Denn schon heute importiert China rund 40 Prozent seines Öl- und Gasbedarfs – und das Gros davon fließt aus Russland. Auch der brasilianische Export profitiert, wie die aktuellen Zahlen der größten Erzgrube der Welt zeigen: Der Rohstoff-Riese Cia Vale do Rio Doce konnte 2004 seinen Nettogewinn auf stolze 1,5 Milliarden brasilianische Real (430 Millionen Euro) verdoppeln. Und „ein steigender Lebensstandard in China wird auch den Export von Agrarprodukten deutlich anziehen lassen“, prophezeit HSBC-Manager de Callis. Kakaoimport also für chinesische Teetrinker? Undenkbar ist das nicht.
so hier noch was zum BSP von Deutschland und den USA und co....

1402 Mrd. Euro im Jahr 1997 (BSP von Deutschland)

2115 Mrd. Euro im Jahr 2003 (BSP von Deutschland)

2178 Mrd. Euro im Jahr 2004 (BSP von Deutschland)

9588 Mrd. $ BSP von den USA im Jahre 2000

11728 Milliarden $ BSP von den USA im Jahre 2004

4524 Mrd $ BSP von Japan 2004

1131 Mrd. $ BSP von China 2004

In jeweiligen Preisen erhöhte sich das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2003 auf 2 130 Mrd. Euro (+ 0,9%). Das nominale Bruttonationaleinkommen (früher Bruttosozialprodukt genannt) stieg vor allem auf Grund rückläufiger Vermögenseinkommen aus der übrigen Welt nur um 0,3% auf 2 115 Mrd. Euro.

2004 legten die Unterneh­mens- und Vermögenseinkommen beachtlich auf 484 Mrd. Euro zu; das war mit 10,7% die höchste Wachstumsrate seit der Wiedervereinigung. Bereits im Vorjahr waren die Unternehmens- und Vermögenseinkommen mit 3,5% wesentlich stärker gestiegen als das Arbeitnehmerentgelt (+ 0,2%). Die Lohnquote (Anteil des Arbeitnehmerentgeltes am Volkseinkommen) lag im Jahr 2004 mit 70,1% deutlich unter der des Vorjahres (72,1%).

Die Bruttolöhne und -gehälter beliefen sich 2004 auf rund 911 Mrd. Euro, das waren le­diglich 0,1% mehr als im Vorjahr. Die Nettolöhne und -gehälter – nach Abzug der Lohnsteuer und der Sozialbeiträge der Arbeit­nehmer – nahmen mit 1,6% deutlich stär­ker zu, was vor allem auf die Einkommensteuerreform zurückzuführen ist. Der hieraus resultierende starke Rückgang der Lohnsteuer der Arbeitnehmer (– 5,7%) übertraf den leichten Anstieg der Sozialbeiträge (+ 0,7%) bei weitem.

Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte nahm im Jahr 2004 nahezu gleich stark zu (+ 1,3%) wie im Vorjahr und erreichte 1 408 Mrd. Euro. Die privaten Konsum­ausgaben erhöhten sich im gleichen Maße (+ 1,3%). Von 1992 bis 2000 hatten die pri­vaten Konsumausgaben in allen Jahren stärker zugenommen als das verfügbare Ein­kommen der privaten Haushalte. In den Jahren 2001 bis 2003 hatte sich dieses Verhält­nis umgekehrt und die Kaufzurückhaltung der privaten Haushalte hatte wesentlich zu der schwachen Wirtschafts­entwicklung beigetragen.

Der Staatssektor wies im Jahr 2004 nach noch vorläufigen Berechnungen ein Finanzie­rungsdefizit von 84,5 Mrd. Euro (Neuverschuldung) auf; bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen sind dies 3,9%. Der Referenzwert nach dem Maastrichtvertrag (hinsichtlich der Stabilität des Euros) liegt bei 3%.

Zu China:

„Das Mittelmeer ist der Ozean der Vergangenheit, der Atlantik ist der Ozean der Gegenwart, und der Pazifik ist der Ozean der Zukunft“ prognostizierte der frühere amerikanische Außenminister John Hay zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Heute hat die Zukunft längst begonnen. Sie ist schnell, sehr sehr schnell. Die BRIC-Story erzählt die Wachstumsgeschichte von vier Ländern. Los geht’s: China überfügelt das deutsche Bruttosozialprodukt erstmals in fünf Jahren. Indien folgt 2025, Russland fünf Jahre später, und Brasilien schlägt Deutschland 2040. Brasilien, Russland, Indien und China, das sind die BRIC-Staaten.

Weiter: 43 Prozent der Weltbevölkerung leben in den BRIC-Staaten. Anteil der vier Länder am weltweiten Bruttosozialprodukt: 23 Prozent. Erwarteter Anteil im Jahr 2025: über 40 Prozent. Jeder zweite Erdbewohner lebt weniger als drei Flugstunden von Peking entfernt. Von 10,3 Millionen Moskauern sind 800.000 Dollar-Millionäre. In Peking werden täglich über 1.000 Autos zugelassen. Die innerstädtische Durchschnittsgeschwindigkeit in Stundenkilometern: zwölf. Straßen in China, an denen aktuell gebaut wird, in Kilometern: 160.000. Millionenstädte in China in Zahlen: über 150.
Die tägliche Dosis Schadstoffe, die Kinder einer chinesischen Millionenstadt täglich einatmen, in Zigarettenpackungen: zwei. Reichster Unternehmer der Welt nach Bill Gates und Warren Buffett: Lakshmi Mittal, 25 Milliarden Dollar, Indien. Reichster Nicht-Amerikaner in den Jahren zuvor: Karl Albrecht, Aldi-Süd. Das größte Rohstofflager der Welt: das Carajas-Gebirge, Brasilien.

China: Mehr Autos als in den USA
Am Autoabsatz lässt sich auch das symbiotische Verhältnis der Länder zueinander festmachen: „Mehr Autos, mehr Öl. Das ist eine einfache Gleichung. In 20 Jahren wird sie dazu führen, dass die Nachfrage Indiens und Chinas den weltweiten Bedarf nach Öl um 23 Prozent steigern wird“, sagt DWS-Fondsmanager Gerhardt. Somit profitiert BRIC-Mitglied Russland davon, dass auf Pekings und Kalkuttas Straßen mehr Autos unterwegs sind. Denn schon heute importiert China rund 40 Prozent seines Öl- und Gasbedarfs – und das Gros davon fließt aus Russland. Auch der brasilianische Export profitiert, wie die aktuellen Zahlen der größten Erzgrube der Welt zeigen: Der Rohstoff-Riese Cia Vale do Rio Doce konnte 2004 seinen Nettogewinn auf stolze 1,5 Milliarden brasilianische Real (430 Millionen Euro) verdoppeln. Und „ein steigender Lebensstandard in China wird auch den Export von Agrarprodukten deutlich anziehen lassen“, prophezeit HSBC-Manager de Callis. Kakaoimport also für chinesische Teetrinker? Undenkbar ist das nicht.
so hier noch was zum BSP von Deutschland und den USA und co....

1402 Mrd. Euro im Jahr 1997 (BSP von Deutschland)

2115 Mrd. Euro im Jahr 2003 (BSP von Deutschland)

2178 Mrd. Euro im Jahr 2004 (BSP von Deutschland)

9588 Mrd. $ BSP von den USA im Jahre 2000

11728 Milliarden $ BSP von den USA im Jahre 2004

4524 Mrd $ BSP von Japan 2004

1131 Mrd. $ BSP von China 2004

In jeweiligen Preisen erhöhte sich das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2003 auf 2 130 Mrd. Euro (+ 0,9%). Das nominale Bruttonationaleinkommen (früher Bruttosozialprodukt genannt) stieg vor allem auf Grund rückläufiger Vermögenseinkommen aus der übrigen Welt nur um 0,3% auf 2 115 Mrd. Euro.

2004 legten die Unterneh­mens- und Vermögenseinkommen beachtlich auf 484 Mrd. Euro zu; das war mit 10,7% die höchste Wachstumsrate seit der Wiedervereinigung. Bereits im Vorjahr waren die Unternehmens- und Vermögenseinkommen mit 3,5% wesentlich stärker gestiegen als das Arbeitnehmerentgelt (+ 0,2%). Die Lohnquote (Anteil des Arbeitnehmerentgeltes am Volkseinkommen) lag im Jahr 2004 mit 70,1% deutlich unter der des Vorjahres (72,1%).

Die Bruttolöhne und -gehälter beliefen sich 2004 auf rund 911 Mrd. Euro, das waren le­diglich 0,1% mehr als im Vorjahr. Die Nettolöhne und -gehälter – nach Abzug der Lohnsteuer und der Sozialbeiträge der Arbeit­nehmer – nahmen mit 1,6% deutlich stär­ker zu, was vor allem auf die Einkommensteuerreform zurückzuführen ist. Der hieraus resultierende starke Rückgang der Lohnsteuer der Arbeitnehmer (– 5,7%) übertraf den leichten Anstieg der Sozialbeiträge (+ 0,7%) bei weitem.

Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte nahm im Jahr 2004 nahezu gleich stark zu (+ 1,3%) wie im Vorjahr und erreichte 1 408 Mrd. Euro. Die privaten Konsum­ausgaben erhöhten sich im gleichen Maße (+ 1,3%). Von 1992 bis 2000 hatten die pri­vaten Konsumausgaben in allen Jahren stärker zugenommen als das verfügbare Ein­kommen der privaten Haushalte. In den Jahren 2001 bis 2003 hatte sich dieses Verhält­nis umgekehrt und die Kaufzurückhaltung der privaten Haushalte hatte wesentlich zu der schwachen Wirtschafts­entwicklung beigetragen.

Der Staatssektor wies im Jahr 2004 nach noch vorläufigen Berechnungen ein Finanzie­rungsdefizit von 84,5 Mrd. Euro (Neuverschuldung) auf; bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen sind dies 3,9%. Der Referenzwert nach dem Maastrichtvertrag (hinsichtlich der Stabilität des Euros) liegt bei 3%.

Zu China:

„Das Mittelmeer ist der Ozean der Vergangenheit, der Atlantik ist der Ozean der Gegenwart, und der Pazifik ist der Ozean der Zukunft“ prognostizierte der frühere amerikanische Außenminister John Hay zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Heute hat die Zukunft längst begonnen. Sie ist schnell, sehr sehr schnell. Die BRIC-Story erzählt die Wachstumsgeschichte von vier Ländern. Los geht’s: China überfügelt das deutsche Bruttosozialprodukt erstmals in fünf Jahren. Indien folgt 2025, Russland fünf Jahre später, und Brasilien schlägt Deutschland 2040. Brasilien, Russland, Indien und China, das sind die BRIC-Staaten.

Weiter: 43 Prozent der Weltbevölkerung leben in den BRIC-Staaten. Anteil der vier Länder am weltweiten Bruttosozialprodukt: 23 Prozent. Erwarteter Anteil im Jahr 2025: über 40 Prozent. Jeder zweite Erdbewohner lebt weniger als drei Flugstunden von Peking entfernt. Von 10,3 Millionen Moskauern sind 800.000 Dollar-Millionäre. In Peking werden täglich über 1.000 Autos zugelassen. Die innerstädtische Durchschnittsgeschwindigkeit in Stundenkilometern: zwölf. Straßen in China, an denen aktuell gebaut wird, in Kilometern: 160.000. Millionenstädte in China in Zahlen: über 150.
Die tägliche Dosis Schadstoffe, die Kinder einer chinesischen Millionenstadt täglich einatmen, in Zigarettenpackungen: zwei. Reichster Unternehmer der Welt nach Bill Gates und Warren Buffett: Lakshmi Mittal, 25 Milliarden Dollar, Indien. Reichster Nicht-Amerikaner in den Jahren zuvor: Karl Albrecht, Aldi-Süd. Das größte Rohstofflager der Welt: das Carajas-Gebirge, Brasilien.

China: Mehr Autos als in den USA
Am Autoabsatz lässt sich auch das symbiotische Verhältnis der Länder zueinander festmachen: „Mehr Autos, mehr Öl. Das ist eine einfache Gleichung. In 20 Jahren wird sie dazu führen, dass die Nachfrage Indiens und Chinas den weltweiten Bedarf nach Öl um 23 Prozent steigern wird“, sagt DWS-Fondsmanager Gerhardt. Somit profitiert BRIC-Mitglied Russland davon, dass auf Pekings und Kalkuttas Straßen mehr Autos unterwegs sind. Denn schon heute importiert China rund 40 Prozent seines Öl- und Gasbedarfs – und das Gros davon fließt aus Russland. Auch der brasilianische Export profitiert, wie die aktuellen Zahlen der größten Erzgrube der Welt zeigen: Der Rohstoff-Riese Cia Vale do Rio Doce konnte 2004 seinen Nettogewinn auf stolze 1,5 Milliarden brasilianische Real (430 Millionen Euro) verdoppeln. Und „ein steigender Lebensstandard in China wird auch den Export von Agrarprodukten deutlich anziehen lassen“, prophezeit HSBC-Manager de Callis. Kakaoimport also für chinesische Teetrinker? Undenkbar ist das nicht.
so hier noch was zum BSP von Deutschland und den USA und co....

1402 Mrd. Euro im Jahr 1997 (BSP von Deutschland)

2115 Mrd. Euro im Jahr 2003 (BSP von Deutschland)

2178 Mrd. Euro im Jahr 2004 (BSP von Deutschland)

9588 Mrd. $ BSP von den USA im Jahre 2000

11728 Milliarden $ BSP von den USA im Jahre 2004

4524 Mrd $ BSP von Japan 2004

1131 Mrd. $ BSP von China 2004

In jeweiligen Preisen erhöhte sich das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2003 auf 2 130 Mrd. Euro (+ 0,9%). Das nominale Bruttonationaleinkommen (früher Bruttosozialprodukt genannt) stieg vor allem auf Grund rückläufiger Vermögenseinkommen aus der übrigen Welt nur um 0,3% auf 2 115 Mrd. Euro.

2004 legten die Unterneh­mens- und Vermögenseinkommen beachtlich auf 484 Mrd. Euro zu; das war mit 10,7% die höchste Wachstumsrate seit der Wiedervereinigung. Bereits im Vorjahr waren die Unternehmens- und Vermögenseinkommen mit 3,5% wesentlich stärker gestiegen als das Arbeitnehmerentgelt (+ 0,2%). Die Lohnquote (Anteil des Arbeitnehmerentgeltes am Volkseinkommen) lag im Jahr 2004 mit 70,1% deutlich unter der des Vorjahres (72,1%).

Die Bruttolöhne und -gehälter beliefen sich 2004 auf rund 911 Mrd. Euro, das waren le­diglich 0,1% mehr als im Vorjahr. Die Nettolöhne und -gehälter – nach Abzug der Lohnsteuer und der Sozialbeiträge der Arbeit­nehmer – nahmen mit 1,6% deutlich stär­ker zu, was vor allem auf die Einkommensteuerreform zurückzuführen ist. Der hieraus resultierende starke Rückgang der Lohnsteuer der Arbeitnehmer (– 5,7%) übertraf den leichten Anstieg der Sozialbeiträge (+ 0,7%) bei weitem.

Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte nahm im Jahr 2004 nahezu gleich stark zu (+ 1,3%) wie im Vorjahr und erreichte 1 408 Mrd. Euro. Die privaten Konsum­ausgaben erhöhten sich im gleichen Maße (+ 1,3%). Von 1992 bis 2000 hatten die pri­vaten Konsumausgaben in allen Jahren stärker zugenommen als das verfügbare Ein­kommen der privaten Haushalte. In den Jahren 2001 bis 2003 hatte sich dieses Verhält­nis umgekehrt und die Kaufzurückhaltung der privaten Haushalte hatte wesentlich zu der schwachen Wirtschafts­entwicklung beigetragen.

Der Staatssektor wies im Jahr 2004 nach noch vorläufigen Berechnungen ein Finanzie­rungsdefizit von 84,5 Mrd. Euro (Neuverschuldung) auf; bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen sind dies 3,9%. Der Referenzwert nach dem Maastrichtvertrag (hinsichtlich der Stabilität des Euros) liegt bei 3%.

Zu China:

„Das Mittelmeer ist der Ozean der Vergangenheit, der Atlantik ist der Ozean der Gegenwart, und der Pazifik ist der Ozean der Zukunft“ prognostizierte der frühere amerikanische Außenminister John Hay zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Heute hat die Zukunft längst begonnen. Sie ist schnell, sehr sehr schnell. Die BRIC-Story erzählt die Wachstumsgeschichte von vier Ländern. Los geht’s: China überfügelt das deutsche Bruttosozialprodukt erstmals in fünf Jahren. Indien folgt 2025, Russland fünf Jahre später, und Brasilien schlägt Deutschland 2040. Brasilien, Russland, Indien und China, das sind die BRIC-Staaten.

Weiter: 43 Prozent der Weltbevölkerung leben in den BRIC-Staaten. Anteil der vier Länder am weltweiten Bruttosozialprodukt: 23 Prozent. Erwarteter Anteil im Jahr 2025: über 40 Prozent. Jeder zweite Erdbewohner lebt weniger als drei Flugstunden von Peking entfernt. Von 10,3 Millionen Moskauern sind 800.000 Dollar-Millionäre. In Peking werden täglich über 1.000 Autos zugelassen. Die innerstädtische Durchschnittsgeschwindigkeit in Stundenkilometern: zwölf. Straßen in China, an denen aktuell gebaut wird, in Kilometern: 160.000. Millionenstädte in China in Zahlen: über 150.
Die tägliche Dosis Schadstoffe, die Kinder einer chinesischen Millionenstadt täglich einatmen, in Zigarettenpackungen: zwei. Reichster Unternehmer der Welt nach Bill Gates und Warren Buffett: Lakshmi Mittal, 25 Milliarden Dollar, Indien. Reichster Nicht-Amerikaner in den Jahren zuvor: Karl Albrecht, Aldi-Süd. Das größte Rohstofflager der Welt: das Carajas-Gebirge, Brasilien.

China: Mehr Autos als in den USA
Am Autoabsatz lässt sich auch das symbiotische Verhältnis der Länder zueinander festmachen: „Mehr Autos, mehr Öl. Das ist eine einfache Gleichung. In 20 Jahren wird sie dazu führen, dass die Nachfrage Indiens und Chinas den weltweiten Bedarf nach Öl um 23 Prozent steigern wird“, sagt DWS-Fondsmanager Gerhardt. Somit profitiert BRIC-Mitglied Russland davon, dass auf Pekings und Kalkuttas Straßen mehr Autos unterwegs sind. Denn schon heute importiert China rund 40 Prozent seines Öl- und Gasbedarfs – und das Gros davon fließt aus Russland. Auch der brasilianische Export profitiert, wie die aktuellen Zahlen der größten Erzgrube der Welt zeigen: Der Rohstoff-Riese Cia Vale do Rio Doce konnte 2004 seinen Nettogewinn auf stolze 1,5 Milliarden brasilianische Real (430 Millionen Euro) verdoppeln. Und „ein steigender Lebensstandard in China wird auch den Export von Agrarprodukten deutlich anziehen lassen“, prophezeit HSBC-Manager de Callis. Kakaoimport also für chinesische Teetrinker? Undenkbar ist das nicht.
so hier noch was zum BSP von Deutschland und den USA und co....

1402 Mrd. Euro im Jahr 1997 (BSP von Deutschland)

2115 Mrd. Euro im Jahr 2003 (BSP von Deutschland)

2178 Mrd. Euro im Jahr 2004 (BSP von Deutschland)

9588 Mrd. $ BSP von den USA im Jahre 2000

11728 Milliarden $ BSP von den USA im Jahre 2004

4524 Mrd $ BSP von Japan 2004

1131 Mrd. $ BSP von China 2004

In jeweiligen Preisen erhöhte sich das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2003 auf 2 130 Mrd. Euro (+ 0,9%). Das nominale Bruttonationaleinkommen (früher Bruttosozialprodukt genannt) stieg vor allem auf Grund rückläufiger Vermögenseinkommen aus der übrigen Welt nur um 0,3% auf 2 115 Mrd. Euro.

2004 legten die Unterneh­mens- und Vermögenseinkommen beachtlich auf 484 Mrd. Euro zu; das war mit 10,7% die höchste Wachstumsrate seit der Wiedervereinigung. Bereits im Vorjahr waren die Unternehmens- und Vermögenseinkommen mit 3,5% wesentlich stärker gestiegen als das Arbeitnehmerentgelt (+ 0,2%). Die Lohnquote (Anteil des Arbeitnehmerentgeltes am Volkseinkommen) lag im Jahr 2004 mit 70,1% deutlich unter der des Vorjahres (72,1%).

Die Bruttolöhne und -gehälter beliefen sich 2004 auf rund 911 Mrd. Euro, das waren le­diglich 0,1% mehr als im Vorjahr. Die Nettolöhne und -gehälter – nach Abzug der Lohnsteuer und der Sozialbeiträge der Arbeit­nehmer – nahmen mit 1,6% deutlich stär­ker zu, was vor allem auf die Einkommensteuerreform zurückzuführen ist. Der hieraus resultierende starke Rückgang der Lohnsteuer der Arbeitnehmer (– 5,7%) übertraf den leichten Anstieg der Sozialbeiträge (+ 0,7%) bei weitem.

Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte nahm im Jahr 2004 nahezu gleich stark zu (+ 1,3%) wie im Vorjahr und erreichte 1 408 Mrd. Euro. Die privaten Konsum­ausgaben erhöhten sich im gleichen Maße (+ 1,3%). Von 1992 bis 2000 hatten die pri­vaten Konsumausgaben in allen Jahren stärker zugenommen als das verfügbare Ein­kommen der privaten Haushalte. In den Jahren 2001 bis 2003 hatte sich dieses Verhält­nis umgekehrt und die Kaufzurückhaltung der privaten Haushalte hatte wesentlich zu der schwachen Wirtschafts­entwicklung beigetragen.

Der Staatssektor wies im Jahr 2004 nach noch vorläufigen Berechnungen ein Finanzie­rungsdefizit von 84,5 Mrd. Euro (Neuverschuldung) auf; bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen sind dies 3,9%. Der Referenzwert nach dem Maastrichtvertrag (hinsichtlich der Stabilität des Euros) liegt bei 3%.

Zu China:

„Das Mittelmeer ist der Ozean der Vergangenheit, der Atlantik ist der Ozean der Gegenwart, und der Pazifik ist der Ozean der Zukunft“ prognostizierte der frühere amerikanische Außenminister John Hay zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Heute hat die Zukunft längst begonnen. Sie ist schnell, sehr sehr schnell. Die BRIC-Story erzählt die Wachstumsgeschichte von vier Ländern. Los geht’s: China überfügelt das deutsche Bruttosozialprodukt erstmals in fünf Jahren. Indien folgt 2025, Russland fünf Jahre später, und Brasilien schlägt Deutschland 2040. Brasilien, Russland, Indien und China, das sind die BRIC-Staaten.

Weiter: 43 Prozent der Weltbevölkerung leben in den BRIC-Staaten. Anteil der vier Länder am weltweiten Bruttosozialprodukt: 23 Prozent. Erwarteter Anteil im Jahr 2025: über 40 Prozent. Jeder zweite Erdbewohner lebt weniger als drei Flugstunden von Peking entfernt. Von 10,3 Millionen Moskauern sind 800.000 Dollar-Millionäre. In Peking werden täglich über 1.000 Autos zugelassen. Die innerstädtische Durchschnittsgeschwindigkeit in Stundenkilometern: zwölf. Straßen in China, an denen aktuell gebaut wird, in Kilometern: 160.000. Millionenstädte in China in Zahlen: über 150.
Die tägliche Dosis Schadstoffe, die Kinder einer chinesischen Millionenstadt täglich einatmen, in Zigarettenpackungen: zwei. Reichster Unternehmer der Welt nach Bill Gates und Warren Buffett: Lakshmi Mittal, 25 Milliarden Dollar, Indien. Reichster Nicht-Amerikaner in den Jahren zuvor: Karl Albrecht, Aldi-Süd. Das größte Rohstofflager der Welt: das Carajas-Gebirge, Brasilien.

China: Mehr Autos als in den USA
Am Autoabsatz lässt sich auch das symbiotische Verhältnis der Länder zueinander festmachen: „Mehr Autos, mehr Öl. Das ist eine einfache Gleichung. In 20 Jahren wird sie dazu führen, dass die Nachfrage Indiens und Chinas den weltweiten Bedarf nach Öl um 23 Prozent steigern wird“, sagt DWS-Fondsmanager Gerhardt. Somit profitiert BRIC-Mitglied Russland davon, dass auf Pekings und Kalkuttas Straßen mehr Autos unterwegs sind. Denn schon heute importiert China rund 40 Prozent seines Öl- und Gasbedarfs – und das Gros davon fließt aus Russland. Auch der brasilianische Export profitiert, wie die aktuellen Zahlen der größten Erzgrube der Welt zeigen: Der Rohstoff-Riese Cia Vale do Rio Doce konnte 2004 seinen Nettogewinn auf stolze 1,5 Milliarden brasilianische Real (430 Millionen Euro) verdoppeln. Und „ein steigender Lebensstandard in China wird auch den Export von Agrarprodukten deutlich anziehen lassen“, prophezeit HSBC-Manager de Callis. Kakaoimport also für chinesische Teetrinker? Undenkbar ist das nicht.
so hier noch was zum BSP von Deutschland und den USA und co....

1402 Mrd. Euro im Jahr 1997 (BSP von Deutschland)

2115 Mrd. Euro im Jahr 2003 (BSP von Deutschland)

2178 Mrd. Euro im Jahr 2004 (BSP von Deutschland)

9588 Mrd. $ BSP von den USA im Jahre 2000

11728 Milliarden $ BSP von den USA im Jahre 2004

4524 Mrd $ BSP von Japan 2004

1131 Mrd. $ BSP von China 2004

In jeweiligen Preisen erhöhte sich das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2003 auf 2 130 Mrd. Euro (+ 0,9%). Das nominale Bruttonationaleinkommen (früher Bruttosozialprodukt genannt) stieg vor allem auf Grund rückläufiger Vermögenseinkommen aus der übrigen Welt nur um 0,3% auf 2 115 Mrd. Euro.

2004 legten die Unterneh­mens- und Vermögenseinkommen beachtlich auf 484 Mrd. Euro zu; das war mit 10,7% die höchste Wachstumsrate seit der Wiedervereinigung. Bereits im Vorjahr waren die Unternehmens- und Vermögenseinkommen mit 3,5% wesentlich stärker gestiegen als das Arbeitnehmerentgelt (+ 0,2%). Die Lohnquote (Anteil des Arbeitnehmerentgeltes am Volkseinkommen) lag im Jahr 2004 mit 70,1% deutlich unter der des Vorjahres (72,1%).

Die Bruttolöhne und -gehälter beliefen sich 2004 auf rund 911 Mrd. Euro, das waren le­diglich 0,1% mehr als im Vorjahr. Die Nettolöhne und -gehälter – nach Abzug der Lohnsteuer und der Sozialbeiträge der Arbeit­nehmer – nahmen mit 1,6% deutlich stär­ker zu, was vor allem auf die Einkommensteuerreform zurückzuführen ist. Der hieraus resultierende starke Rückgang der Lohnsteuer der Arbeitnehmer (– 5,7%) übertraf den leichten Anstieg der Sozialbeiträge (+ 0,7%) bei weitem.

Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte nahm im Jahr 2004 nahezu gleich stark zu (+ 1,3%) wie im Vorjahr und erreichte 1 408 Mrd. Euro. Die privaten Konsum­ausgaben erhöhten sich im gleichen Maße (+ 1,3%). Von 1992 bis 2000 hatten die pri­vaten Konsumausgaben in allen Jahren stärker zugenommen als das verfügbare Ein­kommen der privaten Haushalte. In den Jahren 2001 bis 2003 hatte sich dieses Verhält­nis umgekehrt und die Kaufzurückhaltung der privaten Haushalte hatte wesentlich zu der schwachen Wirtschafts­entwicklung beigetragen.

Der Staatssektor wies im Jahr 2004 nach noch vorläufigen Berechnungen ein Finanzie­rungsdefizit von 84,5 Mrd. Euro (Neuverschuldung) auf; bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen sind dies 3,9%. Der Referenzwert nach dem Maastrichtvertrag (hinsichtlich der Stabilität des Euros) liegt bei 3%.

Zu China:

„Das Mittelmeer ist der Ozean der Vergangenheit, der Atlantik ist der Ozean der Gegenwart, und der Pazifik ist der Ozean der Zukunft“ prognostizierte der frühere amerikanische Außenminister John Hay zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Heute hat die Zukunft längst begonnen. Sie ist schnell, sehr sehr schnell. Die BRIC-Story erzählt die Wachstumsgeschichte von vier Ländern. Los geht’s: China überfügelt das deutsche Bruttosozialprodukt erstmals in fünf Jahren. Indien folgt 2025, Russland fünf Jahre später, und Brasilien schlägt Deutschland 2040. Brasilien, Russland, Indien und China, das sind die BRIC-Staaten.

Weiter: 43 Prozent der Weltbevölkerung leben in den BRIC-Staaten. Anteil der vier Länder am weltweiten Bruttosozialprodukt: 23 Prozent. Erwarteter Anteil im Jahr 2025: über 40 Prozent. Jeder zweite Erdbewohner lebt weniger als drei Flugstunden von Peking entfernt. Von 10,3 Millionen Moskauern sind 800.000 Dollar-Millionäre. In Peking werden täglich über 1.000 Autos zugelassen. Die innerstädtische Durchschnittsgeschwindigkeit in Stundenkilometern: zwölf. Straßen in China, an denen aktuell gebaut wird, in Kilometern: 160.000. Millionenstädte in China in Zahlen: über 150.
Die tägliche Dosis Schadstoffe, die Kinder einer chinesischen Millionenstadt täglich einatmen, in Zigarettenpackungen: zwei. Reichster Unternehmer der Welt nach Bill Gates und Warren Buffett: Lakshmi Mittal, 25 Milliarden Dollar, Indien. Reichster Nicht-Amerikaner in den Jahren zuvor: Karl Albrecht, Aldi-Süd. Das größte Rohstofflager der Welt: das Carajas-Gebirge, Brasilien.

China: Mehr Autos als in den USA
Am Autoabsatz lässt sich auch das symbiotische Verhältnis der Länder zueinander festmachen: „Mehr Autos, mehr Öl. Das ist eine einfache Gleichung. In 20 Jahren wird sie dazu führen, dass die Nachfrage Indiens und Chinas den weltweiten Bedarf nach Öl um 23 Prozent steigern wird“, sagt DWS-Fondsmanager Gerhardt. Somit profitiert BRIC-Mitglied Russland davon, dass auf Pekings und Kalkuttas Straßen mehr Autos unterwegs sind. Denn schon heute importiert China rund 40 Prozent seines Öl- und Gasbedarfs – und das Gros davon fließt aus Russland. Auch der brasilianische Export profitiert, wie die aktuellen Zahlen der größten Erzgrube der Welt zeigen: Der Rohstoff-Riese Cia Vale do Rio Doce konnte 2004 seinen Nettogewinn auf stolze 1,5 Milliarden brasilianische Real (430 Millionen Euro) verdoppeln. Und „ein steigender Lebensstandard in China wird auch den Export von Agrarprodukten deutlich anziehen lassen“, prophezeit HSBC-Manager de Callis. Kakaoimport also für chinesische Teetrinker? Undenkbar ist das nicht.
so hier noch was zum BSP von Deutschland und den USA und co....

1402 Mrd. Euro im Jahr 1997 (BSP von Deutschland)

2115 Mrd. Euro im Jahr 2003 (BSP von Deutschland)

2178 Mrd. Euro im Jahr 2004 (BSP von Deutschland)

9588 Mrd. $ BSP von den USA im Jahre 2000

11728 Milliarden $ BSP von den USA im Jahre 2004

4524 Mrd $ BSP von Japan 2004

1131 Mrd. $ BSP von China 2004

In jeweiligen Preisen erhöhte sich das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2003 auf 2 130 Mrd. Euro (+ 0,9%). Das nominale Bruttonationaleinkommen (früher Bruttosozialprodukt genannt) stieg vor allem auf Grund rückläufiger Vermögenseinkommen aus der übrigen Welt nur um 0,3% auf 2 115 Mrd. Euro.

2004 legten die Unterneh­mens- und Vermögenseinkommen beachtlich auf 484 Mrd. Euro zu; das war mit 10,7% die höchste Wachstumsrate seit der Wiedervereinigung. Bereits im Vorjahr waren die Unternehmens- und Vermögenseinkommen mit 3,5% wesentlich stärker gestiegen als das Arbeitnehmerentgelt (+ 0,2%). Die Lohnquote (Anteil des Arbeitnehmerentgeltes am Volkseinkommen) lag im Jahr 2004 mit 70,1% deutlich unter der des Vorjahres (72,1%).

Die Bruttolöhne und -gehälter beliefen sich 2004 auf rund 911 Mrd. Euro, das waren le­diglich 0,1% mehr als im Vorjahr. Die Nettolöhne und -gehälter – nach Abzug der Lohnsteuer und der Sozialbeiträge der Arbeit­nehmer – nahmen mit 1,6% deutlich stär­ker zu, was vor allem auf die Einkommensteuerreform zurückzuführen ist. Der hieraus resultierende starke Rückgang der Lohnsteuer der Arbeitnehmer (– 5,7%) übertraf den leichten Anstieg der Sozialbeiträge (+ 0,7%) bei weitem.

Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte nahm im Jahr 2004 nahezu gleich stark zu (+ 1,3%) wie im Vorjahr und erreichte 1 408 Mrd. Euro. Die privaten Konsum­ausgaben erhöhten sich im gleichen Maße (+ 1,3%). Von 1992 bis 2000 hatten die pri­vaten Konsumausgaben in allen Jahren stärker zugenommen als das verfügbare Ein­kommen der privaten Haushalte. In den Jahren 2001 bis 2003 hatte sich dieses Verhält­nis umgekehrt und die Kaufzurückhaltung der privaten Haushalte hatte wesentlich zu der schwachen Wirtschafts­entwicklung beigetragen.

Der Staatssektor wies im Jahr 2004 nach noch vorläufigen Berechnungen ein Finanzie­rungsdefizit von 84,5 Mrd. Euro (Neuverschuldung) auf; bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen sind dies 3,9%. Der Referenzwert nach dem Maastrichtvertrag (hinsichtlich der Stabilität des Euros) liegt bei 3%.

Zu China:

„Das Mittelmeer ist der Ozean der Vergangenheit, der Atlantik ist der Ozean der Gegenwart, und der Pazifik ist der Ozean der Zukunft“ prognostizierte der frühere amerikanische Außenminister John Hay zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Heute hat die Zukunft längst begonnen. Sie ist schnell, sehr sehr schnell. Die BRIC-Story erzählt die Wachstumsgeschichte von vier Ländern. Los geht’s: China überfügelt das deutsche Bruttosozialprodukt erstmals in fünf Jahren. Indien folgt 2025, Russland fünf Jahre später, und Brasilien schlägt Deutschland 2040. Brasilien, Russland, Indien und China, das sind die BRIC-Staaten.

Weiter: 43 Prozent der Weltbevölkerung leben in den BRIC-Staaten. Anteil der vier Länder am weltweiten Bruttosozialprodukt: 23 Prozent. Erwarteter Anteil im Jahr 2025: über 40 Prozent. Jeder zweite Erdbewohner lebt weniger als drei Flugstunden von Peking entfernt. Von 10,3 Millionen Moskauern sind 800.000 Dollar-Millionäre. In Peking werden täglich über 1.000 Autos zugelassen. Die innerstädtische Durchschnittsgeschwindigkeit in Stundenkilometern: zwölf. Straßen in China, an denen aktuell gebaut wird, in Kilometern: 160.000. Millionenstädte in China in Zahlen: über 150.
Die tägliche Dosis Schadstoffe, die Kinder einer chinesischen Millionenstadt täglich einatmen, in Zigarettenpackungen: zwei. Reichster Unternehmer der Welt nach Bill Gates und Warren Buffett: Lakshmi Mittal, 25 Milliarden Dollar, Indien. Reichster Nicht-Amerikaner in den Jahren zuvor: Karl Albrecht, Aldi-Süd. Das größte Rohstofflager der Welt: das Carajas-Gebirge, Brasilien.

China: Mehr Autos als in den USA
Am Autoabsatz lässt sich auch das symbiotische Verhältnis der Länder zueinander festmachen: „Mehr Autos, mehr Öl. Das ist eine einfache Gleichung. In 20 Jahren wird sie dazu führen, dass die Nachfrage Indiens und Chinas den weltweiten Bedarf nach Öl um 23 Prozent steigern wird“, sagt DWS-Fondsmanager Gerhardt. Somit profitiert BRIC-Mitglied Russland davon, dass auf Pekings und Kalkuttas Straßen mehr Autos unterwegs sind. Denn schon heute importiert China rund 40 Prozent seines Öl- und Gasbedarfs – und das Gros davon fließt aus Russland. Auch der brasilianische Export profitiert, wie die aktuellen Zahlen der größten Erzgrube der Welt zeigen: Der Rohstoff-Riese Cia Vale do Rio Doce konnte 2004 seinen Nettogewinn auf stolze 1,5 Milliarden brasilianische Real (430 Millionen Euro) verdoppeln. Und „ein steigender Lebensstandard in China wird auch den Export von Agrarprodukten deutlich anziehen lassen“, prophezeit HSBC-Manager de Callis. Kakaoimport also für chinesische Teetrinker? Undenkbar ist das nicht.
so hier noch was zum BSP von Deutschland und den USA und co....

1402 Mrd. Euro im Jahr 1997 (BSP von Deutschland)

2115 Mrd. Euro im Jahr 2003 (BSP von Deutschland)

2178 Mrd. Euro im Jahr 2004 (BSP von Deutschland)

9588 Mrd. $ BSP von den USA im Jahre 2000

11728 Milliarden $ BSP von den USA im Jahre 2004

4524 Mrd $ BSP von Japan 2004

1131 Mrd. $ BSP von China 2004

In jeweiligen Preisen erhöhte sich das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2003 auf 2 130 Mrd. Euro (+ 0,9%). Das nominale Bruttonationaleinkommen (früher Bruttosozialprodukt genannt) stieg vor allem auf Grund rückläufiger Vermögenseinkommen aus der übrigen Welt nur um 0,3% auf 2 115 Mrd. Euro.

2004 legten die Unterneh­mens- und Vermögenseinkommen beachtlich auf 484 Mrd. Euro zu; das war mit 10,7% die höchste Wachstumsrate seit der Wiedervereinigung. Bereits im Vorjahr waren die Unternehmens- und Vermögenseinkommen mit 3,5% wesentlich stärker gestiegen als das Arbeitnehmerentgelt (+ 0,2%). Die Lohnquote (Anteil des Arbeitnehmerentgeltes am Volkseinkommen) lag im Jahr 2004 mit 70,1% deutlich unter der des Vorjahres (72,1%).

Die Bruttolöhne und -gehälter beliefen sich 2004 auf rund 911 Mrd. Euro, das waren le­diglich 0,1% mehr als im Vorjahr. Die Nettolöhne und -gehälter – nach Abzug der Lohnsteuer und der Sozialbeiträge der Arbeit­nehmer – nahmen mit 1,6% deutlich stär­ker zu, was vor allem auf die Einkommensteuerreform zurückzuführen ist. Der hieraus resultierende starke Rückgang der Lohnsteuer der Arbeitnehmer (– 5,7%) übertraf den leichten Anstieg der Sozialbeiträge (+ 0,7%) bei weitem.

Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte nahm im Jahr 2004 nahezu gleich stark zu (+ 1,3%) wie im Vorjahr und erreichte 1 408 Mrd. Euro. Die privaten Konsum­ausgaben erhöhten sich im gleichen Maße (+ 1,3%). Von 1992 bis 2000 hatten die pri­vaten Konsumausgaben in allen Jahren stärker zugenommen als das verfügbare Ein­kommen der privaten Haushalte. In den Jahren 2001 bis 2003 hatte sich dieses Verhält­nis umgekehrt und die Kaufzurückhaltung der privaten Haushalte hatte wesentlich zu der schwachen Wirtschafts­entwicklung beigetragen.

Der Staatssektor wies im Jahr 2004 nach noch vorläufigen Berechnungen ein Finanzie­rungsdefizit von 84,5 Mrd. Euro (Neuverschuldung) auf; bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen sind dies 3,9%. Der Referenzwert nach dem Maastrichtvertrag (hinsichtlich der Stabilität des Euros) liegt bei 3%.

Zu China:

„Das Mittelmeer ist der Ozean der Vergangenheit, der Atlantik ist der Ozean der Gegenwart, und der Pazifik ist der Ozean der Zukunft“ prognostizierte der frühere amerikanische Außenminister John Hay zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Heute hat die Zukunft längst begonnen. Sie ist schnell, sehr sehr schnell. Die BRIC-Story erzählt die Wachstumsgeschichte von vier Ländern. Los geht’s: China überfügelt das deutsche Bruttosozialprodukt erstmals in fünf Jahren. Indien folgt 2025, Russland fünf Jahre später, und Brasilien schlägt Deutschland 2040. Brasilien, Russland, Indien und China, das sind die BRIC-Staaten.

Weiter: 43 Prozent der Weltbevölkerung leben in den BRIC-Staaten. Anteil der vier Länder am weltweiten Bruttosozialprodukt: 23 Prozent. Erw


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unzufriedenheit

10.10.2005 um 14:46
Jetzt ma ganz ehrlich :)
Schön das du soviel geschrieben hast (oder kopiert whatever)

aber ich habs mir nicht durchgelesen...ich finde den Text recht anstrengend da kann ich ja gleich anfangen ein Buch zu lesen.


soviel mal wieder zum Thema : ich bin mit der Allgemeinsituation unzufrieden

NiChT tHeRaPiErBaR !!!


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unzufriedenheit

10.10.2005 um 15:14
sorry das war nen systemfehler oder so!? ich habe das eigentlich nicht hier reinsetzen wollen. war nicht meine absicht. hat auch nix mit dem thread zu tun sondern mit einem anderen


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unzufriedenheit

10.10.2005 um 15:16
puh lol na gut das ich mir das nicht durchgelesen habe.....wenn ich dann zur erkenntnis gekommen wäre, dass es kein Stück mit dem Thread zu tun hat wäre ich implodiert ;)

NiChT tHeRaPiErBaR !!!


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