simie schrieb:Ja. Bei Jura muss man den Gutachtenstil anwenden. Das ist zu Beginn erst einmal eine ziemliche Umstellung.
Meine ich doch. Und ja, bestimmt. Von frei nach Schnauze hin zum Gutenstil ist/wäre bestimmt eine Umstellung. Aber diesen Stil werden die Studenten ja während des Studiums lernen und umso öfter angewandt wird er bestimmt auch irgendwann in Fleisch und Blut übergehen, denke ich mal.
Wie dem auch sei und zum eigentlichen; Ich kann sowohl die TE als auch
@SuiGeneris verstehen, dass obwohl gut vorbereitet können einen MC-Tests dennoch aus verschiedenen Gründen verunsichern.
Hinzu kommt, dass man bei MC eben nicht ausholen oder auch nur konkreter definieren und begründen kann.
MC einmal im Leben gemacht und obwohl an diesem Tag als bester mit 96% abgeschnitten, war denke ich auch etwas Glück dabei - ähnlich beim Lotto, haha. Das weiß ich aber bist heute nicht.
Offene Fragen sind mir grundsätzlich auch lieber. Ob nun frei nach Schnauze oder auch nur per bestimmtem Stil zu lösen. Man kennts ja auch gar nicht anders. Schule, Ausbildung und bei privaten Bildungszentren für Weiterbildungen, kurz überlegen, - meistens war man mit den klassischen offenen Fragen konfrontiert.
Zudem ist es wirklich so, dass ich auch lieber ausführlich schreibe als nur stundenlang Kreuze zu setzen.
Aber wie gesagt, meinerseits eh alles ein Witz im Vergleich zu echten Studiums-Klausuren per MC oder offenen Fragen.
Ps.
Geht es euch auch so, dass euch am meisten mündliche Prüfungen nervös machen und Prüfer je nach Prüfer einen auch gerne verunsichern können?